Börsenbücher

      Original von AverageJoe
      TRADERS´: Can you give any recommendations, for example the best book you have ever read?

      Zanger: I suggest a good book like "Encyclopaedia of Chart Patterns", by Thomas Bulkowski. By far, the best book to read is "How to Make Money in Stocks", by William O´Neil. It is a must-read and re-read for all traders. I haver personally read this book about six to eight times and selected specific chapters to re-read 30 to35 times over the past ten years.

      Kennt vielleicht jemand diesen alten Schinken und glaubt das dieses Buch noch brauchbar und aktuell ist?



      Einfach googlen nach CANSLIM Methode, müsste sich ohne Probleme finden lassen.

      MFG

      Cerberus24
      Seit ich Ende letzten Jahres das Buch von Michael Voigt gekauft hatte dachte ich, wahrscheinlich brauche ich nun keins mehr zur TA.
      Das hat sich auch als richtig herausgestellt. Ich habe mir in diesem Jahr nur noch zwei Bücher gekauft:

      Das eine, "Der Candlestick-Kurs" von Nison, hat sich für mich als völlig überflüssig herausgestellt. Sein Standardwerk, welches ich für sehr wichtig halte, reicht vollkommen aus.
      "Der Candlestick-Kurs" ist denke ich nur für Anfänger als Ergänzung lohnend.

      Das zweite hat mit TA nichts zu tun und möchte ich empfehlen:

      "Die Geheimnisse der Wirtschaftsindikatoren" von Bernard Baumohl.

      Solch einen Überblick hatte ich jahrelang vermißt.

      Gruß
      Bo10a

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Bo10a“ ()

      TRADERS´: Can you give any recommendations, for example the best book you have ever read?

      Zanger: I suggest a good book like "Encyclopaedia of Chart Patterns", by Thomas Bulkowski. By far, the best book to read is "How to Make Money in Stocks", by William O´Neil. It is a must-read and re-read for all traders. I haver personally read this book about six to eight times and selected specific chapters to re-read 30 to35 times over the past ten years.

      Kennt vielleicht jemand diesen alten Schinken und glaubt das dieses Buch noch brauchbar und aktuell ist?
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      Das ist auch nicht schlecht was Axel Retz schreibt:

      "Sie kennen das Spiel ja vielleicht: Wer heute ein Buch schreibt, ruft erst einmal ein paar Freunde oder auch einen Schuldner an und bittet um eine nette Rezension, die dann beim Internet-Buchhändler amazon für gute Stimmung sorgt.

      Sie glauben nicht, was für ein Schrott auf dieser Art und Weise in den letzten Jahren dort beworben wurde!

      Mit Buchempfehlungen tue ich mir aus diesem Grunde auch etwas schwer, es sei denn mit den Klassikern von Edwards/Magee zur Chartanalyse, Steve Nisons Candlestick-Büchern, Prechter/Frost „Das Elliott Wellen-Prinzip", Jack D. Schwagers „Magier der Märkte Bd. 1" oder auch George Soros „Die Alchemie der Finanzen". Sicher: Die beiden letzten Bücher habe ich selbst übersetzt. Aber nur, eben weil sie vernünftig übersetzt werden mussten und das auch wirklich verdient hatten. Geld verdienen kann man als Übersetzer nun wirklich nicht. Manchmal muss man aber Dinge tun, die man davor bewahren will, in falsche Hände zu fallen"

      RE: Larry Harris

      Original von Xenia
      TRADING AND EXCHANGES

      - Market Microstructure for Practitioners -

      (Oxford University Press, 2002)

      URL: TradingAndExchanges.com



      Das Buch gabs von InteractiveBrokers, unserem allseits verachteten LieblingsHassBroker, nach Veröffentlichung als kostenloses Geschenk für IB Kunden.

      MFG

      Cerberus24

      P.S. Ob IB wohl zur Bezahlung der Rechnung für Bücher und DHL-Lieferung die USD 30.000,00 brauchte,Xenia?

      Re: Larry Harris

      Course Abstract: "Trading and Exchanges"

      Professor Larry Harris teaches an innovative course entitled "Trading and Exchanges." The course introduces USC business students to the theory and practice of securities trading at exchanges and in dealer networks. The course examines

      · why and how people trade,
      · the principals of proprietary trading,
      · why market institutions are organized as they are,
      · how they are changing in response to information technology innovations,
      · the origins of liquidity, volatility, price efficiency, and trading profits, and
      · the role of public policy in the markets.

      At the end of the course, students know how to

      · solve various trading problems,
      · recognize various trading styles,
      · judge whether you will be a successful trader,
      · evaluate and motivate brokers,
      · design markets, and
      · effectively lobby policy-makers on market issues.

      This course is for anyone who wants to understand how markets work and what traders do in them. The reading assignments and the class lectures are appropriate for students who have no market experience. The course has no prerequisites. Students who trade in the financial markets find this course to be especially valuable. Although they already know much about market institutions, the economic perspectives that they learn in this course greatly improve their understanding of why some people make money while others lose money. Many brokers and dealers have taken this class and have found it quite valuable. USC offers separate versions of the course for undergraduate business students (FBE 440) and for MBA students (FBE 554). The course is very popular with both groups. A total of 200 students typically enroll in three sections of the course. Professor Harris designed the course for USC and first taught it in Spring of 1991. He recently finished a textbook, TRADING AND EXCHANGES: Market Microstructure for Practitioners, for the course.

      - Last revised 01/02/2002 -

      ( Anm.: Das ist wohl sozusagen der Kurs zum Buch ... )
      @ surfer

      Esoterisch: Gesetzen höchster Ordnung / Strukturdenken / anerkannter erkentnistheoretischer Methodik Zuwiderlaufendes - ohne gleich engstirnig borniert zu sein.

      Aber Gann (besonders seine wheels) gehört schon zu den zwar optisch impressiven aber etwas weiter hergeholten Techniken.

      Letztendlich sind alles Modelle. Ein Modell ist in allgemeinster Definition:
      A ist Modell von B, wenn A homömorph zu A* und B homöomorph zu B* und A* zu B* isomorph. (Ob's jemand glaubt oder nicht, solchen Müll muß ich nicht mal nachschlagen.) Für normale Menschen: Schmeiße von der Realität (B) die Sachen weg, die das Modell nicht erklärt. Schmeiße vom Modell (A) die Sachen weg, die Artefakte des Modells sind. Der Rest sollte eine 1:1-Entsprechung haben.

      Wichtigstes Kriterium ist die praktische Verwertbarkeit, hilft mir ein Modell bei irgendeinem Ziel, ist es dafür ausreichend und kann trotz allerlei auch eingestandenen Gebrechen gelten gelassen werden. Allgemeine Prinzipien, wie Widerspruchsfreiheit, Nachvollziehbarkeit durch Dritte, ausreichende Stabilität zu verschiedenen Zeiten und an verschiedenen Orten usw. sollten aber trotzdem gelten, sonst ist der Willkür des Bizarren Tür und Tor offen.

      Auch ultra-allgemeine Modelle haben keinen Sinn, wie im Extrem: ich lasse von A alles weg, von B auch, übrig bleibt leere Menge = leere Menge. So ist dann Alles Modell von Allem.

      Im Trading sollte das Minimum an Verwertbarkeit das Überbieten irgendeiner Benchmark, mindestens des "risikolosen" Zinses sein. Ein gar nicht so kleines Problem ist die Betrachtung des nötigen Zeitraumes. Nur kurze Zeit verfälscht Alles durch Zufallstreffer, in zu langer Zeit sind wir leider tot. Da sind dann die üblichen statistischen Zahlen für die Mindestgröße von Samplings oder notgedrungen auch nochmals stark verkürzte Samplings schon brauchbare Anhaltspunkte, obwohl wir die richtigen Grundlagen der anzuwendenden Statistik mit Extrem-Ereignissen (wie > 20 Standard-Abweichungen) gar nicht so gut kennen. Wenigstens liefern sie allen Leuten der ganz fixen Over-Confidence unterste Schranken für die allergeringsten Wissenschaftlichkeits-Anforderungen, wenn - wie fast immer - kein überzeugendes quantitatives kausales Modell existiert.
      @ surfer

      Klar, alles was einem hilft - und sei es nur psychologisch - ist gut.

      Es gibt aber viele User, die die Dinge nicht nur pragmatisch ausnutzen, sondern in extra-esoterischen Techniken den Gral suchen.

      Ich glaube, daß schon Kostolany die hochsignifikante Korrelation der Studenten in Paris mit dem Niedrig-Wasser der Donau in Budapest als Beispiel geistiger Fehlleitung betrachtete (Sommerpause / Sommerdürre).
      Original von xyxyber
      Interessanter als die Herstellung nicht-kausaler Korrelations-Beziehungen ist die Erkenntnis des dahinterliegenden Mechanimus. Es muß statistisch nachweisbare Trends oder Periodizitäten (oder notfalls auch komplexere Funktionen, die aber mangels Erkennbarkeatit selten praxisrelevant sind) geben. Durch Abstellung auf Maß-Regeln für Trendizität und Periodizität h man den wahren Schlüssel in der Hand. Nicht kausale Korelations-Beziehungen stellen nur eine anschließende Parameter-Anapassung bereits vorher teil-isomorpher System-Strukturen dar und sind erkenntnistheoretisch bedenklich und für in wissenschaftlischer Arbeit ausgebildete Menschen grenzwertig.



      Hi xy,

      ob die mathematischen Gesetze höchster Ordnung (Kausalitätsprinzip= Ursache-Harmonie, Harmonie-Schwingung) in menschliches Strukturdenken passen oder nicht ist mir nicht wichtig.

      Solange mein Kontostand in die von mir gewünschte Richtung marschiert bin ich zufrieden.
      Verluste möglichst klein halten. Gewinne möglichst groß halten.

      Die Mehrheit verliert. Also schau zu das du zur Minderheit gehörst.





      Interessanter als die Herstellung nicht-kausaler Korrelations-Beziehungen ist die Erkenntnis des dahinterliegenden Mechanimus. Es muß statistisch nachweisbare Trends oder Periodizitäten (oder notfalls auch komplexere Funktionen, die aber mangels Erkennbarkeit selten praxisrelevant sind) geben. Durch Abstellung auf Maß-Regeln für Trendizität und Periodizität hat man den wahren Schlüssel in der Hand. Nicht kausale Korelations-Beziehungen stellen nur eine anschließende Parameter-Anapassung bereits vorher teil-isomorpher System-Strukturen dar und sind erkenntnistheoretisch bedenklich und für in wissenschaftlischer Arbeit ausgebildete Menschen grenzwertig.
      Original von A-Quant

      @ Bo

      das kann ich auch nicht in ein paar Worte fassen, da müßte ich schon ein Seminar halten und wie bei allen Methoden paßt sie nicht zu jedem.
      Kann ja mal in meinen Unterlagen herumstöbern was ich so noch finde.

      Gruß


      @ A-Quant

      Das wäre super. Es würde mich schon freuen, wenn Du die Umrechnung der Planetenstände des 360 Grad Kreises auf die Devisenkurse z.B. des Euros zeigen könntest.
      Was man dann damit anstellen kann könnte ich mir wahrscheinlich auch selber zurechtfummeln. ;)
      Falls beim selber Tüfteln nichts raus kommt wäre Gann der einzige, mit dem ich mich irgendwann in Zukunft noch beschäftigen möchte.
      Ansonsten habe ich mit Marttechnik und sonstiger TA zu meiner Zufriedenheit alles abgegrasst. :)

      Gruß
      Bo10a
      @ surfer

      Habe deine fleissige arbeit über EW hier schon gelesen. Soweit wie du war ich auch schon und verstehe was du vorhast, es ist noch ein langer weg alles zukombinieren.
      Wave59 finde ich auch nicht besonders (umständlich, vieles muß man selbst Programmieren u.v.m.) und bietet keinen entscheidenen Vorteil beim handeln, da es ja auf andere Dinge ankommt.


      @ Bo

      das kann ich auch nicht in ein paar Worte fassen, da müßte ich schon ein Seminar halten und wie bei allen Methoden paßt sie nicht zu jedem.
      Kann ja mal in meinen Unterlagen herumstöbern was ich so noch finde.


      Gruß
      Original von Bo10a
      Original von Bo10a
      Mich interessiert vorallem, wie die Planetenstände auf die Devisenkurse übertragen werden.
      Gruß
      Bo10a


      @ A-Quant

      Ich würde mich sehr freuen, wenn Du dazu etwas sagen könntest.

      @ all

      Hat jemand Erfahrungen mit der Software von trader24.info?

      Gruß
      Bo10a



      Hi Bo,

      habe mir vor kurzem Wave59 runtergeladen. Von der Software bin ich nicht gerade begeistert. Wirkt alles ziemlich unbeholfen. Na ja, resultiert wohl aus der Tatsache das ich MT benutze.

      Von der astrologischen Seite scheint es einige Funktionen zu haben (Ephmeriden berechnung, Planetenstände, etc). Obwohl ich der Astrologie zugeneigt bin, werde ich mich nicht intensiver mit diesem Teilgebiets Gann´s bechäftigen. Elliott liefert mir gute Ergebnisse so das ich ihm in diesem Punkt Treu bleibe. :P

      Zieh dir die Software am besten mal runter und probier sie 30 Tage kostenlos aus. Als Datenfeed habe ich Gaincapital/Forex.com gewählt.

      Weitere Fragen, gerne.

      Gruß
      Verluste möglichst klein halten. Gewinne möglichst groß halten.

      Die Mehrheit verliert. Also schau zu das du zur Minderheit gehörst.





      Hallo A-Quant,

      vielen Dank für deinen Hinweis. Mir geht es vor allem darum den zeitlichen Aspekt besser einschätzen zu können. Da mein Hauptaugenmerk auf Elliott und Action/Reaction Lines nach Andrew liegt, möchte ich Gann als unterstützendes Mittel einsetzen. Elliott´s Werke und ein paar neuere Bücher habe ich bereits gelesen und wende die Kenntnisse im Tagesgeschäft an.

      Die letzten Tage musste ich leider feststellen, das es kein Standartwerk wie bei Elliott gibt ( oder es ist mir nicht bekannt). Momentan scheint es so das Gann´s Herangehensweise komplexer war als die von Elliott.

      Wave59 bin ich gerade am Testen. Wenn man aber MT4 gewohnt ist bedeutet dies einen Rückschritt. :rolleyes:

      Ein Autor der mir ins Auge fiel ist Bryce Gilmore.
      Er scheint ein Trader gewesen zu sein der beides vereinigt hat (EW+Gann).

      Chart Reading von Jenkins müsste die nächsten Tage eintreffen.


      Gruß und Danke.
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      Hi surfer,

      es gibt keine gute deutschsprachige Literatur die etwas taugt über Gann.
      Ich beschäftige mich jetzt seit einigen Jahren mit Gann und kann nach meinen Erfahrungen sagen, das es sehr komplex ist was Gann in seinen original Büchern geschrieben hat und dieses zu komprimieren ist sehr schwer, da geht oft etwas verloren vom Sinn.
      Ist aber alles sehr Interessant, man muß nur auf vieles achten wenn man seine Methoden traden will.

      In Englisch gibt es da einige gute Werke.

      Gruß