AKTIEN - Trades, Strategie, Diskussion

      onvista und cortal consors greifen soweit mir bekannt auf die datenbank von thompson financial zurück und die ist nicht gerade gut.

      am besten ist es die ad hoc nachrichten zu lesen.

      firebold ich finde schon das das kgv etwas aussagt. aber lang&schwarz würde ich trotz des niedrigen kgvs nicht kaufen weil sie hoch verschuldet sind und sobald die gewinne ausbleiben der konkurs droht.

      ich will noch mal klarstellen das niedrige kgvs sehr gut sind und hohe in der regel schlecht sind und unternehmen ohne kgvs nicht gekauft werden sollten wegen der möglichen konkursgefahr.

      ein kauf trotz eines eher mäsigen kgvs wäre z.b die SANACORP PHARMAHANDEL AG.

      warum denn das?

      SANACORP PHARMAHANDEL AG WKN: 716313

      schreibt schon seit einigen jahren gewinne.

      kgv liegt bei geschätzten 14

      eigenkapital 400 mio

      verbindlichkeiten: 260

      es verbleiben also 140 mio cash

      maktkapitalisierung: 270 mio

      kuv: 0,11

      das unternhmen wird stark im aktienkurs zulegen wenn die gewinnmarge steigt.

      nach unten ist das risiko begrentzt wegen der 140 mio cash dem 270 mio marktkapitalisierung gegenüberstehen. die konkursgefahr ist dadurch zusätzlich sehr gering.

      zu guter letzt wurden in den letzten jahren die verbindlichkeiten ohne kapitalerhöhungen abgebaut.

      gruss

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Trader1984“ ()

      Das KGV sagt tatsächlich nicht viel aus. Wenn beispielsweise ein Unternehmen in den Miesen war und den Turnaround geschafft hat mit bsp. 0,01 Cent / Aktie, dann muss das KGV zwangsweise sehr hoch sein, was aber noch lange nichts über das eigentliche Potenzial oder die Bewertung dann aussagt.

      Hier würde ich dann lieber auf das Umsatz- und Gewinnwachstum schauen und das versuchen bewerten.

      Grüße
      Firebold
      Mag der Pessimist auch Recht behalten - der Optimist hat bis dahin besser gelebt.
      @ DanielR

      Das KGV für sich sagt zunächst sehr wenig über die Qualität einer Firma. Erst im Vergleich zu anderen der selben Branche und/oder im historischen Vergleich kann eine Aktie als 'preiswert' oder 'teuer' eingestuft werden. Ein KGV von 300 halte ich doch für sehr ambitioniert. Selbst Solarenergie-, Nanotech- und Internetfirmen schaffen kaum 50.

      @ Trader1984
      Sicher ist es besser, eine Firma hat überhaupt ein pos. KGV als gar keins, aber die Gewinnsteigerungsaussichten sollten schon dazu passen. Und um die beurteilen zu können bedarf es weiterer Untersuchungen.

      Gruß

      sayula
      Ein realisierter - kleiner - Verlust ist eine neue Chance auf einen Gewinn
      also ein 300er kgv ist nicht sonderlich toll. aber ein kgv allein ist nicht aussagekräftig genug. in gewissen situation kann auch ein recht hohes kgv von 20 toleriert werden wenn z.b das unternehmen in den letzten jahren viel cash bei verhältnismässig niedrigen schulden gebildet hat. man muss aber aufpassen das der cash nicht durch eine kapitalerhöhung gebildet wurde.

      im grunde ist ein hohes kgv ok wenn die eigenkapitalsquote hoch ist und das kursumsatzverhältnis niedrig ist. aber man sollte immer die maxime haben nur unternehmen zu kaufen wenn diese auch gewinne erwirtschaften. so gesehen ist ein hohes kgv besser als gar kein kgv.

      gruss

      Daimler stößt Chrysler ab

      3,5 Milliarden Euro für Anteil an Chrysler
      DETROIT. Magna International soll sehr konkrete Kaufinteressen an Chrysler haben. Laut dem Analysten Brett Hoselton von KeyBanc Capital markets biete Magna gemeinsam mit einem Finanzpartner zwischen 4,6 bis 4,7 Milliarden Dollar (3,5 Milliarden Euro) für Chrysler. Laut dem Analysten will Magna damit bis zu 25 Prozent der Aktien der Daimler-Tochter übernehmen. Das Angebot sei DaimlerChrysler in Form eines Briefes vorgelegt worden.

      DaimlerChrysler hat sich zum Verkauf des US-Autoherstellers entschlossen, da die benzinfressenden Chryslermodelle immer weniger Abnehmer finden. Die ersten Kaufinteressenten für Chrysler haben die Detailprüfung der Unterlagen abgeschlossen. Potente US-Finanzinvestoren sollen die besten Chancen haben. Neben Magna wurde der Eigentümer der Bawag, Cerberus Capital und ein Konsortium um den größten US-Hedgefonds Blackstone genannt.

      3,5 Milliarden Euro für Anteil an Chrysler
      DETROIT. Magna International soll sehr konkrete Kaufinteressen an Chrysler haben. Laut dem Analysten Brett Hoselton von KeyBanc Capital markets biete Magna gemeinsam mit einem Finanzpartner zwischen 4,6 bis 4,7 Milliarden Dollar (3,5 Milliarden Euro) für Chrysler. Laut dem Analysten will Magna damit bis zu 25 Prozent der Aktien der Daimler-Tochter übernehmen. Das Angebot sei DaimlerChrysler in Form eines Briefes vorgelegt worden.

      DaimlerChrysler hat sich zum Verkauf des US-Autoherstellers entschlossen, da die benzinfressenden Chryslermodelle immer weniger Abnehmer finden. Die ersten Kaufinteressenten für Chrysler haben die Detailprüfung der Unterlagen abgeschlossen. Potente US-Finanzinvestoren sollen die besten Chancen haben. Neben Magna wurde der Eigentümer der Bawag, Cerberus Capital und ein Konsortium um den größten US-Hedgefonds Blackstone genannt.

      Gerüchte: Russen kaufen Magna

      Unterdessen wurden in österreichischen Medien wieder über eine russische Beteiligung an Magna spekuliert. Die Holding-Gesellschaft Basic element des russischen Oligarchen Oleg Deripaka wurde als potentieller Käufer genannt. Basic element will von Verhandlungen jedoch nichts wissen. Mit Magna werde lediglich auf Produktionsebene kooperiert. Seitens Magna gibt es keinen Kommentar.

      Dass Magna sehr gute Beziehungen zur russischen Autoindustrie hat, ist unbestritten. Kooperationen gibt es mit den Autoproduzenten GAZ und Avtovaz, dem Hersteller der Marke Lada.

      OÖnachrichten vom 24.03.2007
      Möge der Dax mit euch sein!