Betriebs- und volkswirtschaftliche Betrachtungen

      Zurück in die Steinzeit? Es gibt einfach Leute, die es schaffen Kühlschränke am Nordpol zu verkaufen, so der Russe. Und wer garantiert, dass nach 5 Transaktionen die Kette durch den Computer gestoppt wird, das kann man auch leicht aushebeln, dann sind wir beim Kettenhandel, das nächste Schneeballsystem nimmt seinen Lauf, den Letzten beißen die Hunde. Der Russe hat seine Hütte bis dahin längst wieder gegen einen Pallast eingetauscht, auf neutralem Boden versteht sich. Die Dummheit der Menschheit ist einfach unendlich. :D

      Zurück zur Tauschwirtschaft

      Der frühere Moskauer Börsenchef lebt jetzt im Wald. Er hat alles Geld verloren.
      Seine Anti-Krisen Idee ist einfach. Tauschen statt zahlen. Wer kein Geld hat zahlt mit Ware, und findet die passende Tauschpartner im Internet über seine Datei. Uralter Tauschhandel gepaart mit modernster Technik. Ein Traktorwerk liefert einen Mähdrescher an einen Bauern. Der kann nicht zahlen aber Getreide schicken an einen Bäcker. Der wiederum hat ein Grundstück das ein anderer braucht, usw. Aber nach dem fünften Tausch zieht der Computer den Strich , sonst wird es kompliziert. Der fünfte zahlt cash und zwar immer an den ersten in der Kette.
      Er könne sich kaum retten vor Anfragen: Berlin, Amerika , Asien.
      tagesschau.de/multimedia/video/video469724.html

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      Crisis according to Albert Einstein

      Let's not pretend that things will change if we keep doing the same things.
      A crisis can be a real blessing to any person, to any nation. For all crises
      bring progress.

      Creativity is born from anguish, just like the day is born form the dark
      night. It's in crisis that inventive is born, as well as discoveries, and
      big strategies. Who overcomes crisis, overcomes himself, without getting
      overcome. Who blames his failure to a crisis neglects his own talent, and is
      more respectful to problems than to solutions. Incompetence is the true
      crisis.

      The greatest inconvenience of people and nations is the laziness with which
      they attempt to find the solutions to their problems. There's no challenge
      without a crisis.

      Without challenges, life becomes a routine, a slow agony.
      There¹s no merit without crisis.
      It's in the crisis where we can show the very best in us.
      Without a crisis, any wind becomes a tender touch.
      To speak about a crisis is to promote it.
      Not to speak about it is to exalt conformism.
      Let us work hard instead.
      Let us stop, once and for all, the menacing crisis that represents the
      tragedy of not being willing to overcome it.

      Albert Einstein (1879-1955) German-born theoretical physicist
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      "When written in Chinese, the word 'crisis' is composed of two characters - one represents danger and the other represents opportunity."
      -- John F. Kennedy, 35 President of the United States --

      Der Staatsbankrott stellt ein beinahe universelles Phänomen dar. Viele Länder traf es sogar mehrfach.

      Staatsbankrott ist in Europa scheinbar kein Problem . Die Regierenden haben sich immer etwas "kreatives" einfallen lassen:

      "Frankreich beispielsweise konnte zwischen 1500 und 1800 achtmal seinen Forderungen nicht mehr nachkommen. Der spanische Staat war im 19. Jahrhundert siebenmal pleite. Solche Ausfälle habe es zu jeder Zeit gegeben, so die Wissenschaftler. Keine Region der Welt sei verschont geblieben. Es sei deshalb falsch zu glauben, dass der Staatsbankrott "eine Besonderheit der modernen Finanzwelt" sei.

      In den meisten Fällen war der immense Kapitalbedarf, den ein Krieg verursacht, verantwortlich für die finanzielle Schieflage des Staates. Immer wieder aber ist es den Regierungen gelungen, den Ruin hinauszuzögern. Sie erwiesen sich als außerordentlich findig, sich ihrer Verbindlichkeiten zu entledigen - auf Kosten von Banken, Unternehmen und vor allem der Bürger.

      Die schlichteste Lösung: Die Staaten weigerten sich, die Schulden zu begleichen. So geschah es, als der spanische König Philipp II. 1557 seine Darlehen nach den teuren Feldzügen gegen Niederländer und Osmanen nicht mehr zurückzahlte; die kreditgebenden Augsburger Finanzhäuser der Fugger und der Welser kamen darauf in schwere Bedrängnis, sie erlangten nie mehr ihre alte Stärke.

      Auch nach der Französischen Revolution wählten die neuen Regenten die harte Tour. Sie enteigneten die Kirche und andere Großgrundbesitzer und machten mit vielen Gläubigern kurzen Prozess: Sie ließen sie hinrichten. (Zum Glück besitze ich keine Staatsanleihen) :S

      Eine ähnlich brutale Option: Die Herrscher beschafften sich frische Mittel, indem sie die Soldaten besetzte Gebiete plündern ließen nach der Devise des kaiserlichen Feldherrn Wallenstein: "Der Krieg ernährt den Krieg".

      Solche brutalen Methoden der Haushaltssanierung kamen vor allem in Momenten des Umsturzes zum Zuge. Üblicherweise aber bevorzugten Regierungen schon früher die Methode der Inflation, um ihr Schuldenproblem zu lösen: Sie vermehren das Geld - und entwerten es damit zugleich.

      Diesen Weg beschritten bereits die Römer, indem sie bei der Münzherstellung an Edelmetall sparten. Diese Manipulation entwickelte sich zur gängigen Praxis: Der Silbergehalt des Wiener Kreuzers sank zwischen 1500 und 1800 um rund 60 Prozent, der Augsburger Pfennig verlor mehr als 70 Prozent an Wert.

      Noch leichter ließ sich die Staatskasse auffüllen, als sich das Papiergeld verbreitete: Nun bedurfte es nur noch einer Druckerpresse.

      Die Franzosen praktizierten dieses Verfahren Anfang des 18. Jahrhunderts erstmals im großen Stil, um den Schuldenberg abzutragen, den ihnen der Sonnenkönig Ludwig XIV. hinterlassen hatte. Seitdem sind Regierungen in Krisenzeiten immer wieder dieser Versuchung verfallen.

      Das Deutsche Reich etwa weichte 1914 mit Beginn des Ersten Weltkriegs die Golddeckung auf; bis dahin konnte jeder, der wollte, Banknoten in Edelmetall eintauschen. Daraufhin wuchs die Geldmenge bis Kriegsende sprunghaft von 13 auf 60 Milliarden Mark, das Güterangebot dagegen sank um ein Drittel. Und die Preise schossen in die Höhe.

      Die fatale Entwicklung gipfelte 1923 in einer Hyperinflation. Für einen Dollar wurden 4,2 Billionen Mark gezahlt. In über 130 Privatdruckereien des Reichs wurden Banknoten produziert. Nur ein radikaler Währungsschnitt konnte die Geldentwertung bremsen.

      Im November gab die Regierung die Rentenmark als neues Zahlungsmittel heraus. Der Wechselkurs zur Papiermark betrug eins zu einer Billion. Schlagartig war die Inflation eingedämmt. Man sprach vom "Wunder der Rentenmark". Doch das empfanden längst nicht alle so. Die Besitzer von Geldvermögen oder Bankguthaben waren die Dummen. Sie verloren praktisch alles, was sie über Jahre angespart hatten, große Teile des Mittelstands sahen sich enteignet. Auch Banken und Versicherungen verloren einen Großteil ihres Eigenkapitals.

      Zu Gewinnern wurden dagegen die Besitzer von auf Kredit gekauften Sachwerten, von Häusern oder Land: Sie waren mit der Umstellung auf die Rentenmark ihre alten Schulden über Nacht losgeworden. Am meisten aber profitierte der Staat: Er konnte seine Kriegsschulden auf einen unbedeutenden Betrag verringern.

      Während des Ersten Weltkriegs zeichneten die Deutschen Anleihen im Wert von 98 Milliarden Mark. Damit waren die Kriegskosten großteils gedeckt. Das allerdings funktionierte nur, weil es Millionen Gläubiger als vaterländische Pflicht ansahen, mit dem Kauf solcher Wertpapiere die Armee zu unterstützen. Sie spekulierten zugleich auf einen schnellen Sieg und eine ordentliche Verzinsung und verdrängten die Möglichkeit einer Niederlage - und damit eines Totalausfalls.

      Um nach dem verlorenen Krieg die Reparationen zu bezahlen, gab Deutschland 1922 erneut eine Anleihe aus, diesmal aber waren Bürger mit einem Vermögen von mehr als 100 000 Mark gezwungen, sie zu zeichnen. Doch bevor der Staat die Schulden zurückzahlte, war die alte Währung Geschichte. Die Anleger gingen leer aus.

      Seither sitzt die Angst vor der Hyperinflation und vor dem Verlust alles Ersparten tief im kollektiven Gedächtnis vor allem der Deutschen. Müssen sie jetzt wieder Angst haben?"
      (Quelle: Spiegel)
      wissen.spiegel.de/wissen/dokum…h&quellen=&qcrubrik=natur

      Wie Bürger (positiv) über sich selbst hinauswachsen

      bo1 schrieb:

      Schön das es solche Initiativen gibt. Es ist gut, die Hoffnung auf einen Wandel nie aufzugeben. ;)

      nicht nur hoffen machen. ;) siehe die Tagesmutter Susanne Wiest, Hannover schaffte es, dass 52.976 Bürger e-Petition zeichnen! :D
      Das ist so geil bei Minute 3:20 im youtube Video - Frau Susanne Wiest scheint so schon recht über sich hinausgewachsen zu sein, aber da gibts noch mal einen Schub bezüglich frei sprechen! :thumbsup: Ich mein das ernst, ist echt geil!
      youtube.com/watch?v=4pUJm9SJTaE
      1. Erfolg: 52.976 Bürger zeichnen e-Petition

      Dramatischer hätte der Zeichnungsverlauf der e-Petition an den Bundestag zur Einführung eines bedingungslosen konsumsteuerfinanzierten Grundeinkommens kaum enden können. Der enorme Andrang sorgte immer wieder zum Beinahe-Absturz der technisch mangelhaft ausgestatteten Server, über die die e-Petition lief, was das Mitzeichnen für viele Zeichnungswillige verhinderte oder zumindest sehr erschwerte. Daher wurde die Zeichnungsfrist um eine Woche bis zum 17. Februar verlängert. Offensichtlich war man nicht darauf vorbereitet dass dieses Element direkter Demokratie einmal tatsächlich in größerem Umfang genutzt werden würde! Die für das Gewicht der Petition entscheidende Hürde von 50.000 Mitzeichnern wurde erst in den Abendstunden des 17. Februar genommen. Lange hatte es so ausgesehen, als würde die Petition diese Grenze nicht überschreiten können, die die Chance auf eine persönliche Anhörung der Hauptpetentin Susanne Wiest vor dem Petitionsausschuss bedeutet. Doch in einem lawinenartigen Endspurt wurde die endgültige Mitzeichner-Anzahl von 52.976 erreicht, wobei Stimmen, die per Fax oder Postkarte beim Bundestag eingingen, noch nicht mitgezählt wurden. Übrigens ist es während der gesamten Dauer der parlamentarischen Beratung der Petition noch möglich, per Fax oder Postkarte mitzuzeichnen. Ein Vordruck dazu findet sich hier
      Newsletter: von 20.02.2009; unternimm-die-zukunft.de
      Wie Samen, die unter der Schneedecke träumen, träumen eure Herzen vom Frühling. Vertraut diesen Träumen, denn in ihnen verbirgt sich das Tor zur Unendlichkeit. Khalil Gibran

      RE: «Der Schweiz droht der Bankrott»

      kimba schrieb:


      Interview: Claudio Habicht;Aktualisiert um 13:50 Uhr
      Schweizer Banken haben Milliardenkredite nach Osteuropa vergeben - nun können die Kunden die Gelder nicht zurückzahlen. Der Schweiz drohe das Schicksal Islands, sagt Wirtschaftsexperte Artur P. Schmidt.
      ...
      bernerzeitung.ch/wirtschaft/ko…r-Bankrott/story/14099153


      So viele Milliarden Dollar flossen von West nach Ost: Die zehn grössten Kreditgeber
      Quelle:BZ

      Österreich am heftigsten betroffen

      Der drohende Crash in Osteuropa könnte auch die Banken im Westen in den Abgrund reissen. Am heftigsten betroffen sind österreichische Finanzinstitute. Sie haben im Osten laut «Wallstreet Journal» Kredite in der Höhe von 278 Milliarden Dollar ausgestellt - das entspricht fast zwei Dritteln des Bruttoinlandprodukts Österreichs. Fast die Hälfte des Auslandsgeschäfts der österreichischen Bank entfällt auf Osteuropa. Entsprechend stürzten die Kurse ab: Die Erste Bank verlor über 18 Prozent, die österreichische Raiffeisen 13,5 Prozent.

      Die Schweiz, die rund 59 Milliarden Dollar an Krediten nach Osteuropa vergeben hat, scheint derzeit weniger von der Krise in diesen Ländern betroffen zu sein. Die Nationalbank verweist darauf, dass der Finanzplatz Schweiz keinen Schaden nehmen sollte, obwohl Kredite in Schweizer Franken in Osteuropa sehr populär geworden seien.


      Ich glaube ein crash der UBS hätte für die CH die ungleich grösseren Konsequenzen als Kreditprobleme in Osteuropa. Die UBS ist in vielen Teilbereichen des Bankings (weil durch inländische zusammenschlüsse zur grössten Bank geworden) ein signifikanter Player im Inland.
      Würde und Sein - sind allen gemein
      (Fortsetzung TEIL 2)

      ]Wenn wir eine Spiritualität leben wollen, die nicht mehr darauf
      ausgerichtet ist, ein angenehmes Leben zu führen, sondern die Herausforderung
      eines wachen Lebens annimmt,
      dann werden wir uns auch in den unangenehmen
      Lebenssituationen immer noch verbunden und präsent im Augenblick erleben
      und gleichzeitig eine Handlungsfreiheit haben, die nicht aus unserem
      konditionierten Verstand heraus entsteht.
      Gerade in Krisenmomenten ist die
      Gefahr groß, dass wir in alte konditionierte Verhaltensmuster zurückfallen, da
      der dann entstehende Stress uns wieder reagieren lässt.

      Wir handeln nicht mehr aus dem bewussten Raum unserer Präsenz und
      Verbundenheit mit dem Leben heraus,
      sondern beginnen, alte, gewohnte
      Programme ablaufen zu lassen und motiviert von den Jahrtausenden von
      Menschheitsgeschichte zu handeln. Dies führt z. B. dazu, dass wir in
      existenzieller Not Dinge tun, die nicht aus unserer Intuition heraus kommen,
      sondern aus der Tatsache, dass die Vergangenheit gerade unseren Augenblick
      einfärbt und uns damit nicht erlaubt, diesen Moment so zu sehen wie er ist.
      Diese Verzerrung lässt uns vielleicht Entscheidungen treffen, die unserem
      Potenzial nicht entsprechen. Wir handeln nicht mehr aus der Weisheit in uns,
      aus der Gottesanbindung, aus dem überbewussten Impuls, sondern aus der
      Vergangenheit heraus.
      Dies wird oftmals als Limitierung und Verkleinerung des
      eigenen Lebensradius erfahren.

      Wir wollen eine spirituelle Praxis leben, die jeden Augenblick in unser Leben
      Einzug erhält. Eine innere Ausrichtung auf das Erwachen, welches sich in jedem
      Schritt, in jeder Handlung und jedem Wort widerspiegelt. Hierfür müssen wir
      zunächst Gott zu unserer ersten Priorität machen. Alles andere in unserem Leben
      wird hieraus folgen. Dies geht meistens so einigermaßen gut, wenn der Ozean
      ruhig ist und die Sonne scheint. Doch wenn der Sturm tobt und das Leben in den
      äußeren Umständen schwierig erscheint, dann findet oft eine Regression in
      unseren konditionierten Verstand statt. Hier handeln wir, wie es uns
      Jahrtausende von Menschheitsgeschichte in die Wiege gelegt haben. Diese
      kosmische Gewohnheit zu transzendieren verlangt ein hohes Maß an
      Ausrichtung. Erst wenn wir Gott, das Eine, die Essenz, das Tao, die Leere zu
      unserer Priorität machen, werden wir durch die Sucht dieser langen Linie von
      Evolution hindurchblicken und neue Möglichkeiten des Lebens am Horizont
      desselben erkennen können.
      Wir transzendieren damit eine Version der
      Weltsicht und erblicken in einer neuen Freiheit ein neues Morgen
      .


      Reagieren hat somit eine unbewusste Handlung zur Folge, die nicht aus unserem
      authentischen Impuls entsteht, sondern aus einem geronnen Konstrukt in
      unserem Verstand,
      sprich in der geronnen Geschichte unseres Selbst motiviert ist.

      Eine authentische Antwort auf das Leben entsteht, wenn genug Raum und
      Wachheit in der Situation vorhanden ist, dass wir unsere konditionierten Muster
      zwar sehen, jedoch nicht aus ihnen heraus handeln. Wir erleben damit eine
      Klärung unserer Wirklichkeit und das Gefühl, immer mehr in unserer wahren
      Essenz anzukommen. Wir richten uns am Schöpferischen Impuls des Lebens
      aus.
      Wir würden sagen, der Wille des Großen Ganzen wird immer mehr zu
      unserem Willen.
      Wir übernehmen ganz die Verantwortung für alle Regungen,
      die in uns stattfinden, und gleichzeitig handeln wir aus der inneren Inspiration
      heraus. Diese ist immer ein Ausdruck des Ganzen und trägt somit zu dem Erwachen bei.

      Wir brauchen in der heutigen Zeit ein Umdenken, eine Erkenntnis einer neuen
      Wir-Erfahrung, die nicht mehr nur die Ansammlung vieler Ichs darstellt. Durch
      die Pflege einer wachen Kultur gehen wir in eine neue Emergenz von
      Gesellschaft. Doch diese Kultur stützt sich nicht mehr auf die Ich-Ausbildung,
      wie wir sie kennen.
      Sie bezieht sie mit ein, es entsteht jedoch eine neue
      Perspektive. Eine neue Wir-Gesellschaft lässt uns ein höheres Maß an
      Intelligenz ausdrücken und somit werden wir gemeinsam neue Möglichkeiten
      des Zusammenlebens erkennen: eine neue Basis für unser Leben und Überleben als Spezies.
      Unsere Wirtschaft kann im Rahmen einer großen Krise in eine neue Stufe von
      Verantwortlichkeit gehen und eine wunderbare Grundlage einer neuen
      Gesellschaftsausformung sein.
      Doch das bedeutet, dass wir als Kollektiv einen
      Schritt in unserer Evolution machen müssen.
      Die ursprünglichen Werte der Marktwirtschaft, wie wir sie kennen, sind veraltet und funktionieren
      offensichtlich nicht mit den Blickpunkten, von denen aus wir sie erlebt haben. Zuviel Ich-Orientierung und Gier stehen dieser Freiheit im Wege.


      Wir haben entweder die Chance, auf vorhergehende Bewusstseinsstufen zu
      regredieren, um diese in einem neuen Zyklus der Spirale zu integrieren. Dabei
      werden wir als Masse in schwierigere Zeiten schlittern,
      die uns wieder mit
      erheblichen existenziellen Themen konfrontieren, wie dies ja bereits in anderen
      Krisensituationen der Fall war. Gleichsam können wir durch Bewusstheit
      unintegrierte Anteile und den evolutionären Entwicklungsimpuls erkennen und
      uns freiwillig in die neue Emergenz des Lebens entwickeln.
      Regression oder
      Integration und Transzendenz.

      Wir wollen erkennen, wo sich in all dem Chaos der evolutionäre Impuls
      ausdehnen möchte. Damit können wir die Chance im Sturm wahrnehmen und
      mit einer neuen Welle gehen.


      Wenn der evolutionäre Impuls des Lebens gegen das geronnene Konstrukt
      unseres Selbst prallt und somit die Innovation in der Gewohnheit hängen bleibt,
      entsteht in unseren Körpern Spannung. Diese wird oft zum treibenden Motor
      unserer Entwicklung. Ab einem gewissen Grad von Erwachen kommen (leben)
      wir aus der Zukunft, „top down“, sprich unsere innere Motivation ist von Gott
      inspiriert und wird uns zur Ausformung neuer, zeitgemäßer Strukturen führen.
      Der kreative, evolutionäre Impuls wird direkt zu der treibenden Kraft unserer
      Entwicklung.
      Die innere Anbindung ist stärker als der Lärm der Welt. Wir
      wollen in den Zeiten äußerer Turbulenzen das innere Angebundensein pflegen
      und somit zu einem neuen Impuls auf der Erde werden.

      Dies ist die Herausforderung aller HeldInnen des Bewussteins."
      [Amen]
      thomashuebl.com/imgs/pdf/Diegu…hlechtenZeiten_Feb_09.pdf

      Re: «Der Schweiz droht der Bankrott»"+ natürlich Österreich"; [+D ]

      Bankenkrise, Wirtschaftskrise , Staatenbankrott- letztendlich haben wir das alles erzeúgt.
      Und es liegt an uns wie tief wir in diese Krise wirklich gehen müssen.
      Ich habe gerade einen Text von Thomas Hübel gelesen der wie ich finde ziemlich gut auf diese Problematik eingeht.
      (Klingt vielleicht an manchen Stellen ein bisschen allzu sehr spirituell, aber was solls.)
      Hier ein paar Ausschnitte: (TEIL 1)

      "Die guten und die schlechten Zeiten – Regression in der Rezession?

      Wir bewegen uns in Zeiten großer Umbrüche. Das Massenbewusstsein des
      Planeten wird geschüttelt und auf die Probe gestellt. In Zeiten einer Finanzkrise,
      einer globalen Erwärmung, einer starken Umweltbelastung sieht sich das
      Bewusstsein einer großen Herausforderung gegenüber. Krisen können
      bekanntlich große Chancen zu einer nachhaltigen Veränderung sein, gleichsam
      aber auch Auslöser einer Regression im Bewusstseinsschwerpunkt eines
      Kollektivs. Beide Möglichkeiten stehen uns offen.


      Kommen viele Menschen zusammen, entsteht zwischen und unter ihnen ein gemeinsamer
      Raum: Wir nennen dies eine Kultur. Diese Kultur ist eine Reflexion all der
      Bewusstseinsentwicklungen und Interpretationsebenen, aus denen sie besteht.
      Sie wird die Werte annehmen, die alle Beteiligten gemäß ihres Schwerpunkts im
      Bewusstsein halten können und auf die sie sich somit einigen. Wir nennen dies
      den Massenschwerpunkt; die Ebenen der Evolution, die wir gemeinsam als
      intersubjektives Erleben konstant halten können. Unsere Kultur ist somit ein
      Produkt des Bewusstseins aller Beteiligten. Sie bestimmt die Werte, die wir als
      Menschheit in die Welt bringen, an die wir glauben und die wir auch
      verteidigen.
      In Zeiten von Krisen tendieren wir Menschen jedoch dazu, uns auf
      vorangegangene Bewusstseinsebenen zurückzuziehen: wir regredieren.

      Von einer freien Marktwirtschaft kehren wir zurück zu einer Ebene, auf der wir mehr
      Regeln, Gesetze und Regulierungen brauchen, da wir es offensichtlich in der
      Freiheit nicht geschafft haben, die Gier nach mehr, vor allem mehr Geld,
      bewusst zu transzendieren. Somit wird die Krise im besten Fall mehr
      Regulierung bringen; wenn wir jedoch weiter in die Regression verfallen, kann
      es zu Revolten, Auseinandersetzungen, stark auf Überleben ausgerichtetem
      Verhalten mit Gewalttaten usw. kommen.


      Nimmt die äußere Krise zu, wird häufig die existenzielle Bedrohung so
      groß, dass wir beginnen, aus dieser Angst heraus zu handeln, zu reagieren. Dies
      wird sich in unserem Zusammenleben auswirken. Somit nehmen wir die Krise
      nicht mehr als Herausforderung des Lebens nach einer kreativen Veränderung,

      sondern gehen in eine destruktive Form des Miteinanders.

      Auf jeder Stufe der Entwicklung sehen wir die Welt durch die Werte und
      Interpretationen dieser Stufe. Wir können sagen, wir leben in einer Welt, die
      durch unsere Evolutionsstufe geprägt ist. In Zeiten, in denen unsere Existenz
      gesichert ist, können wir uns leichter der Philosophie und der spirituellen
      Entfaltung hingeben, da wir dafür mehr Raum in unserem Leben haben. Sind
      wir jedoch von unserem Überleben getrieben, wird dafür nicht viel Zeit sein.
      Sinken viele Menschen in reaktive Verhaltensmuster, dann schaffen wir damit
      auch eine Kultur, die dies widerspiegelt. Die Schattenanteile unseres Selbst
      werden verstärkt auf der Lebensbühne erscheinen und es kann sogar passieren,
      dass gewisse Menschen, wie dies ja im Dritten Reich der Fall war, diese
      unbewussten, kollektiven Strömungen dazu benutzen, große Gruppen von
      Menschen über Angst und Sorge zu synchronisieren und somit eine Basis für
      ungesunde Massenbewegungen schaffen. Menschen in Angst sind immer
      leichter zu manipulieren.

      In Zeiten der Krise brauchen wir eine spirituelle Praxis, die uns hilft,
      diese Regression im Bewusstsein abzufedern und eine präsente Lebensweise
      sowie gleichzeitig auch eine Transzendenz des Überlebenstriebes zu fördern.
      Unsere dadurch verstärkte innere Angebundenheit und Intuition wird uns durch
      Krisenzeiten führen
      und uns erlauben, Entscheidungen nicht aus Angst, sondern
      aus der Integrität unseres Selbst heraus zu treffen.
      Gott wird nicht vergessen,
      wenn der Lärm der Welt lauter wird. Wir bleiben immer noch verbunden, treffen
      immer noch Entscheidungen aus unserem Kern heraus.
      Wir wollen eine spirituelle Praxis beleuchten, die diese integrierte Form von
      Wachheit und Präsenz in uns stärkt und uns somit zu Kraftzentren im Netz des
      Lebens werden lässt. Denn in Krisenzeiten brauchen wir Menschen, die nicht in
      die Identifikation ihres Egos fallen, sondern auch in Zeiten des Stresses wach
      und im Kontakt bleiben. Befinden sich genügend Menschen in einem derartigen
      Bewusstseinszustand, so können diese eine enorme Stabilisierung in dem
      kollektiven Feld darstellen.

      Dies führt dazu, dass wachere Entscheidungen
      getroffen werden, dass wir immer noch einen mitfühlenden Respekt für unsere
      Mitmenschen aufrechterhalten können, dass wir immer noch, über unseren
      eigenen Lebensradius hinaus, das Ganze im Blick haben. Regression hat immer
      mit einer Verengung des bewussten Lebensradius zu tun. Wie reagieren Tiere,
      wenn sie existenziell bedroht werden? Mit Flucht, Angriff oder Erstarrung.
      Diese Reaktionen geschehen primär auch in uns Menschen. Leben wir in
      Wachheit und Präsenz, dann können wir diese Reaktionsweisen transzendieren
      und von einer übergeordneten Ebene aus handeln. Wir stabilisieren damit den
      kollektiven Schwerpunkt des Bewusstseins. Dies ist essentiell notwendig, wenn
      wir mit der Wirtschaftskrise kreativ umgehen wollen.
      Gleichsam werden wir
      unseren Überlebenstrieb mehr transzendieren.
      Mir war der Ernst der Lage erst richtig bewusst, als ich sah wie sich Pröll bei den östlichen Ländern lächerlich machte mit seinem panischen Werben um eine Zusammenarbeit...da weiß jemand schon wie es weitergeht wenn nicht geschlossen gegengesteuert wird ;)

      Passend dazu:
      orf.at/090217-35121/index.html
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!

      «Der Schweiz droht der Bankrott»


      Interview: Claudio Habicht;Aktualisiert um 13:50 Uhr
      Schweizer Banken haben Milliardenkredite nach Osteuropa vergeben – nun können die Kunden die Gelder nicht zurückzahlen. Der Schweiz drohe das Schicksal Islands, sagt Wirtschaftsexperte Artur P. Schmidt.
      ...
      bernerzeitung.ch/wirtschaft/ko…r-Bankrott/story/14099153
      Wie Samen, die unter der Schneedecke träumen, träumen eure Herzen vom Frühling. Vertraut diesen Träumen, denn in ihnen verbirgt sich das Tor zur Unendlichkeit. Khalil Gibran

      Ron Paul Talks About the Economy

      Ron Paul ist zwar Republikaner, aber Obama sollte ihn trotzdem ins Regierungsteam holen.
      Der fehlt dort einfach.
      ( Während des Interviews wird er von den Moderatoren ja ganz schön in die Mangel genommen.)

      "Whenever Ron Paul speaks it, although we may not know the actual facts,
      it feels like a sigh of relief that at least someone is saying it the way it is."


      youtube.com/watch?gl=NZ&hl=en-GB&v=0k92fTDReHg
      In AT ist es so, dass mehr oder minder jeder Bewohner irgendeiner Pflichtversicherung angehört - egal ob selbstständig, unselbstständig etc. - und grundsätzlich finde ich dieses System gut, private KV's werden nur als Add On verkauft, zB freie Arztwahl, Einzelbettzimmer etc. Wo mein Verständnis allerdings aufhört ist bei der einkommensabhängigen Beitragshöhe, denn das widerspricht den versicherungsmathematischen Grundsätzen, Personen mit höherem Einkommen haben keinesfalls ein höheres Riskio Leistungen der KV in Anspruch nehmen zu müssen.

      Ich habe kein Problem, wenn meine Rentenversicherungsbeiträge einkommensabhängig sind, dadurch wird meine spätere Rente höher - so das System nicht kolabiert -, auch bei Beiträgen zur Arbeitslosenversicherung ziehen höhere Beiträge höhere Leistungen nach sich, nur bei der KV muss wieder das Solidarprinzip zur Anwendung kommen.

      In AT sind Einkünfte bis zu einem steuerpflichtigem Einkommen von EUR 11.000,-- ohnehin schon steuerfrei (und da gibt es dann noch die sogenannte Negativsteuer, Leute, deren Einkommen keine Steuerpflicht nach sich zieht könenn sich im Zuge der Arbeitnehmerveranlagung noch rund EUR 100,--p.a. vom Finanzminister holen), die Beiträge für die Arbeitslosenversicherung sind für diese Leute prozentual geringer, damit unterstützt man nur die Unternehmen, die die Löhne extrem nieder halten, und somit finanziert der vielzitierte Mittelstand diese Quersubvention der Wirtschaft, und das ist IMHO inakzeptabel.

      Man sollte endlich die Mindestlöhne auf ein überlebensfähiges Niveau anheben, dann entstünde Kostenwahrheit, das Solidarprinzip führt immer mehr zu einem Beihilfen- und Subventionsdschungel.