Flatex goes CFDs (?)

      Mittel aus Börsengang für CFD-Handel

      goso schrieb:

      Ich überlege mir gerade ob ich mir da ein paar Stück kaufe, und sei's um bei der HV blöde Fragen stellen zu können


      Hallo,

      na "altes Spiel" wie anno 99/00 - Aktien zeichnen und gleich am ersten oder zweiten Handelstag verkaufen - mal sehen ob der Markt das hergibt 8)

      Den Erlös vorrangig in die Erweiterung/Verbesserung des CFD-Handels zu geben ist sinnvoll, das Charttool hat es bitter nötig (erinnert mich an ABN marketindex). Auch die Ordermöglichkeiten im Vergleich zu anderen lassen noch etwas zu wünschen übrig, auch beim Kassahandel/ausserbörslichen Handel.

      Ohh ich vergas, wir sind mit flatex ja bei "Aldi", na dann muss wohl doch etrade gewählt werden wer mehr Ordermanagement bzw. Orderarten erwartet.
      Beste Grüße

      Roti :)

      goso schrieb:




      Ich überlege mir gerade ob ich mir da ein paar Stück kaufe, und sei's um bei der HV blöde Fragen stellen zu können


      Ein Haufen Selbstbeweihräucherung und dumme Werbesprüche für eine Kartoffelsuppe? Würde ich mir ja nie antun wollen sowas :|
      If you don't bet, you can't win.
      If you lose all your chips, you can't bet.


      - Larry Hite -

      --------------------

      The Trend is your only Friend :D

      - einer, der Bescheid weiß -


      Online-Broker Flatex wagt den Börsegang zu 3,90 je Aktie
      Flatax-Chef Stefan Müller macht seine Ankündigung wahr und startet den Börsegang. Ab 17. Juni können Aktien gezeichnet werden.

      Es wird der heuer erste Börsegang eines deutschen Unternehmens und er wird auch nicht allzu üppig ausfallen, wenn es so kommt wie am Dienstag angekündigt. Online-Broker Flatax bietet von 17 bis 26. Juni Privatanlegern 800.000 junge Aktien zum Stückpreis von 3,90 € an. Bei entsprechender Nachfrage sind alle Papiere für Kunden reserviert. Vor der Kapitalerhöhung ist das Grundkapital der Gesellschaft in 8,5 Millionen Aktien eingeteilt. Nach dem IPO würde sich ein Börsewert von etwas mehr als 36 Millionen € ergeben. Die Erstnotiz im Entry Standard der Frankfurter Börse ist für 30. Juni geplant. Betreut wird der Börsegang von der Emissionsbank biw Bank für Investments und Wertpapier AG, Willich.

      Flatex mit Sitz in Kulmbach hat im Vorjahr ein Vorsteuerergebnis von 1,12 Millionen € erzielt (plus 46 Prozent). Ohne Marketing-Aufwendungen wären es 4,7 Millionen € gewesen. Die Zahl der Kunden wurde um 61 Prozent auf mehr als 44.000 gesteigert. Bis April 2009 gab es einen neuerlichen Zuwachs auf 53.000 Kunden, das betreute Kundenvermögen stieg auf 654 Millionen €.

      Müller will den Erlös aus dem Börsegang für die Expansion verwenden. Vor allem der Handel mit Contracts für Difference soll ausgebaut werden.






      Quelle: wirtschaftsblatt.at/home/boers…/377652/index.do?from=MaM


      Ich überlege mir gerade ob ich mir da ein paar Stück kaufe, und sei's um bei der HV blöde Fragen stellen zu können
      Stimmt schon - wenn auch nicht unbedingt für "Kleinsparer" - was ich eigentlich sagen will: CFD Marketmaker machen ein Angebot, es obliegt den Kunden ob sie es annehmen oder nicht, ich kann einfach die Leute nicht verstehen, die einerseits sich ständig über irgendeinen Anbieter beschweren aber andererseits nach wie vor ihr Konto dort belassen.

      Klar, teilweise ist es staatlich gedeckter Raub was da abgezogen wird, aber jeder Kunde ist voll geschäftsfähig - sogar termingeschäftsfähig, was ich bei einigen aber bezweifle - und somit seines Glückes Schmied, so lange immer wieder neues Geld nachkommt haben die Marketmaker keinen Grund ihr Geschäftsmodell gravierend zu verändern, Fairness, Gerechtigkeit etc. sind hohe moralische Ansprüche an eine eher unmoralische Welt.

      goso schrieb:

      Ist aber bei einem Future auch so, zB beim FDAX hast du jede Nacht den Zinsabschlag und deine hinterlegte Margin wird nicht in Abzug gebracht.

      Aber die Frage nach der Höhe der FiKos ist natürlich spannend, CMC hat bis vor einiger Zeit +-4% verrechnet, das ist - nett ausgedrückt - frech.

      BTW: Gerecht ist kein kein Argument, Angebot und Nachfrage bestimmen diesen Wert, wenn genug Leute bereit sind den teils sehr hohen FiKospread zu akzeptieren, dann wären die Marketmaker dumm, wenn sie weniger verlangen würden.


      So kann/muss man das natürlich auch sehen. ;)

      CMC ist mit den Fikosätzen weit runter gekommen. Jetzt "nur" noch Tagesgeldsatz +- 2,5%
      Ist aber bei einem Future auch so, zB beim FDAX hast du jede Nacht den Zinsabschlag und deine hinterlegte Margin wird nicht in Abzug gebracht.

      Aber die Frage nach der Höhe der FiKos ist natürlich spannend, CMC hat bis vor einiger Zeit +-4% verrechnet, das ist - nett ausgedrückt - frech.

      BTW: Gerecht ist kein kein Argument, Angebot und Nachfrage bestimmen diesen Wert, wenn genug Leute bereit sind den teils sehr hohen FiKospread zu akzeptieren, dann wären die Marketmaker dumm, wenn sie weniger verlangen würden.
      Jo, die zu hinterlegende Margin ist nicht das Problem. Das Problem sind die Finanzierungskosten, bzw. deren Berechnung. Wenn nur 1-5% der Investmentsumme hinterlegt werden müssen, dann sollte (gerechterweise) dieser Betrag von der zu finanzierenden Investmentsumme abgezogen werden, was einige CFD Anbieter nicht so handhaben und stets 100% des Investments finanzieren lassen. Wird mehr Eigenkapital hinterlegt (10%,20%,50% Margin usw.), kommt der Effekt noch stärker zum Tragen. Darüber hinaus stellt sich die Frage nach dem allgemeinen Finanzierungszinssatz.
      Die gute alte Hebeldiskussion :D
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      Wozu kleinere Leverage?

      Beispiel: Kontostand 10.000,--, gekauft werden xyz Aktien, Leverage 1:20, ich muss deswegen nicht für 200.000 xyz kaufen, ich kaufe einfach für 20.000 xyz, schon ist die Leverage 1:2, als Margin werden 1.000,-- benötigt, der Rest bleibt einfach am Account, wo ist das Problem?

      Konkurrenz CFD vs ETF/ETC und Anlagezertifikate

      retep schrieb:

      CFD-Markt - Differenzkontrakte verlassen die Nische
      Infrage kommen CFDs vor allem für Online Broker, deren Kunden schon Erfahrungen mit Hebelprodukten haben. Den Anfang macht noch in diesem Jahr der Online-Broker Flatex, das gilt in der Branche als offenes Geheimnis. Flatex wirbt mit einem CFD-Countdown und gehört wie Cefdex zur BF Holding, einem Unternehmen von Bernd Förtsch, der zu Zeiten des Neuen Markts als Aktientippgeber Schlagzeilen machte. Cefdex befinde sich auch mit direkten Flatex-Konkurrenten im Gespräch und verhandle mit zwei herkömmlichen Privatkundenbanken, so Diehl.
      Ganzer Artikel: FTD

      Hallo,

      die Nische verlassen CFDs wohl erst wenn viele Anbieter sog. Investment-Accounts anbieten, Hebel max. 4 und höhere Margin um Investoren zu gewinnen die Ihre Positionen einige Tage, Wochen oder Monate halten und nicht den Mega-Hebel wollen, damit würde ein großer Schritt in Richtung Konkurrent zu Anlagezertifikate; Hebelzertifikate gegangen.

      Aber auch die ETF/ETC könnten mit dem "Einbau" von kleineren Hebels (2-3) in Ihre Produkte damit in Konkurrenz treten :P
      Beste Grüße

      Roti :)
      CFD-Markt - Differenzkontrakte verlassen die Nische
      Infrage kommen CFDs vor allem für Online Broker, deren Kunden schon Erfahrungen mit Hebelprodukten haben. Den Anfang macht noch in diesem Jahr der Online-Broker Flatex, das gilt in der Branche als offenes Geheimnis. Flatex wirbt mit einem CFD-Countdown und gehört wie Cefdex zur BF Holding, einem Unternehmen von Bernd Förtsch, der zu Zeiten des Neuen Markts als Aktientippgeber Schlagzeilen machte. Cefdex befinde sich auch mit direkten Flatex-Konkurrenten im Gespräch und verhandle mit zwei herkömmlichen Privatkundenbanken, so Diehl.
      Ganzer Artikel: FTD
      Würde und Sein - sind allen gemein

      flatex goes CFD (mit CeFDex)

      Hallo zusammen,

      flatex hat heute den CFD-Handel freigegeben (keine Werbung), mal sehen wie das bei denen mit deren Kooperation CeFDex in der Praxis geht :whistling:

      (C) 2008 flatex

      Beim Handel mit Aktien-CFDs werden Ordergebühren in Höhe von 0,05 % des jeweils gehandelten Volumens (bezogen auf das
      gehebelte Volumen des Basiswertes), jedoch in jedem Fall eine Mindestgebühr von 5,00 EUR, berechnet. Die Höhe der
      Ordergebühren ist unabhängig vom Land oder der Währungszone an deren Referenzmarkt der dem finanziellen Differenzgeschäft zu
      Grunde liegende Basiswert notiert ist.

      Die Ordergebühren werden (entweder der Prozentsatz, in jedem Fall jedoch die Mindestgebühr) in Bezug auf das
      Transaktionsvolumen pro ausgeführtem Auftrag, das heißt pro Kauf und Verkauf, berechnet (Halfturn).

      Bei Index-, Rohstoff-, Edelmetall-, Währungs (FX)- und Zinsfuture-CFDs (auch Wechselkurse, Staatspapiere) wird keine
      Ordergebühr erhoben.

      Für das Halten einer Position über den jeweiligen Handelsschluss hinaus, wird ein Zinssatz von 3%-Punkten über dem jeweils
      aktuellen EONIA-Zinssatz berechnet (Finanzierungssatz).


      ***

      Kommt doch in den CFD-Broker Vergleich, Abgeltungssteuer ab 1.1.09 ist bei flatex fällig, es wird aber auch ein Verlustverrechnungstopf geführt wenn ich das richtig verstanden habe, bin kein Steuerexperte.
      Beste Grüße

      Roti :)
      Mal schaun wann der Countdown endet. Hoffentlich geht nicht noch ein Jahr ins Land... :D

      Also, wenn ich dich richtig verstehe, dann siehtst du Optionen als alternative zu den CFDs und dem anderen HebelZeug. Naja, mit Optionen und faire Gebühren kannst natürlich auch interessante Modelle fahren. Nur diese Volatilitätsabhängigkeit und der Laufzeitverlust ist mir nix. Hab da ein Buch über Optionshandel. Da schreibt der, Stopp sollte schon großzügig weg gelegt werden so das dann nur noch 40 Prozent übrieg bleibt. Kursziel für ihm bei 200 Prozent und wenn es gut läuft 400 Prozent. Da muss ich passen: Machen meine Nerven nicht mit... :D
      ich raube, also bin ich....

      flatex CFD - mal sehen; Optionen an Terminbörsen ganz gut

      Xenia schrieb:

      Optionen (EUREX, CBOT, ...) kannst oft auch nur kaufen/verkaufen, solange ein MarketMaker zur Stelle ist.

      Hallo,

      bitte quote request bei Orderaufgabe an der Terminbörse einsetzen ;)

      Optionen habe ich auch immer gedacht was das für Zeug ist, aber fairer als CFD, Hebelzerti und vor allem Optionsscheinen; gut ist auch das Aktienbestände durch Stillhalter-Geschäfte aufgewertet werden können!

      zu flatex:

      bin ja mal gespannt wer hinter dem CFD MarketMaking steht, hoffe nicht CMC *würg*

      Des weiteren will ich mal sehen wie dann die Kursstellung ist, dass wird interessant. Also alle zwei Wochen haben die jetzt so ein CFD Video freigegeben, eine Art Countdown?
      Beste Grüße

      Roti :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Roti“ ()

      Huno schrieb:

      Bei Mr Dausend ;( Kunde werden ----- NIEMALS




      Hallo,

      wenn "er" es schaft auch eine flat für Kassageschäfte zu bieten und noch Leerverkäufe für Standard-Aktien, ggf. noch ausserbörsl. Limitfunktion aká CortalConsors, Sino werden viele viele dort Kunde werden, der Preis macht es aus, immer ;)

      Dazu wird fleißig die Werbetrommel gerührt .. ...

      CFD´s und ausl. Börsenplätze kommen in 2007 wohl doch noch, die wissen schon welche Produkte Sie anzubieten haben!

      Beste Grüße

      Roti :)
      Beste Grüße

      Roti :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Roti“ ()

      RE: RE: RE: offtopic: Flatex Orderabrechnung, Kursstellung

      tory schrieb:

      DickT schrieb:

      Wie Roti schon schrieb: Wirklich fair ist es nur über die Börse direkt und nur da kann man sicher sein, die Position auch los zu werden, wann man es möchte (wenn auch vll. nicht zum gewünschten Preis).


      Mit dieser Mär kannst du auch aufräumen, wenn der Emitent aussteigt wirst du die Scheine weder über Stuttgart noch über Frankfurt los auch weit unter normalem Kurs nicht. Da greift auch kein MM zu so wies aussieht und hedgt sich bis der Emi wieder handelt. Ich habe überlegt für mein HandelsTool die Notorder über Stuttgart zu programmieren. Seit dem 17.08. konnte ich diese Anforderung aus dem Realisierungskatalog streichen.



      Tory


      Das "über die Börse loswerden" bezog sich auf echte Underlyings (Aktien, Futures, Optionen (NICHT Optionsscheine), Anleihen), NICHT auf börsengehandelte Finanzkonstrukte der Emittenten! Logisch, wenn der Emittent sein Produkt nicht wieder zurückkauft und als MM ausfällt, dann tut er das weder im Direkthandel noch über die Börse.