Traden nach CANDLE60 - täglicher Thread

      RE: candlewatcher

      Hallo Volker,

      Hintman ist momentan voll im Stretsch, deswegen gibts nur sporadisch neue Candlewatcher-Updates, hatte er aber auch zuletzt drauf hingewiesen

      Bezüglich EOD vs. C60 hast du momentan recht, ich zitiere mal bascha ein wenig (zu finden im Oktober04-Diskussionen-thread, dort gibts mehr dazu):


      Somit komme ich zur folgender Schlußfolgerung bei EOD:
      Für EOD kommt ein Markt wie wir den momentan haben sehr zugute.
      Es geht zwar manchmal seitwärts, doch die Ausraster sind nicht so krass wie 2003. Seitwärtsphase und dann trend der auch eine Weile hält.
      Es geht zwar langsam hoch und runter aber es finden sich gottseidank auch keine Massive Bewegung in die Gegenrichtung.

      Nun stellt sich die Frage:
      Wenn candle 60 superperformance bringt, daß das EOD dafür einbüßen muss und umgekehrt?

      Sehr gut hat das EOD in letzter Zeit super Performance gebracht.
      Der Momentane Markt liegt in der Stärke von EOD !!!


      dir ebenfalls ein wochenende vom allerfeinsten! :D
      When it rains, it pours.

      risk-moneymanagement

      @procash

      schön, mal wieder etwas von dir zu hören.berlin grüßt wien!!!


      @all

      ich denke, hier gibt es einiges zu klären .jeder muß hier aber seine eigenen tradinggewohnheiten und risikobereitschaft berücksichtigen.
      jim
      Ich habe mir aber schon oft mit den klein, klein die Hände verbrannt...siehe September.

      ich glaube manchmal den EOD zu handeln ist sinnvoller!

      Auch wenn der augenscheinlich eine schlechtere Performenz gebracht hat.

      Bezüglich Moneymanagemant gehen manche Trader auch so vor und verdoppeln nach jedem Verlusttrade Ikr Kapitaleinsatz beim nächsten Trade.

      Darf halt nur nicht 20 mal schwarz hintereinader kommen. Aber so eine Drawdownphase hatte das System von Michael eigentlich noch nie aufgewiesen!

      Volker

      frage zu stückzahl verdoppeln

      zitat (Ein weiterer Potentialverstärker ist, dass Du bei einem hälftigen Initial-Risiko zudem die Stückzahl der gehandelten Zertifikate verdoppeln kannst, ohne dass sich sich das absolute Risiko bezogen auf Dein Kapital vergrößert.)
      ----------------
      setzt man bei fall2 nicht die volle depotsumme 5ooo euro ein und die gleiche stückzahl ?
      grüße, dagoberto:):):)
      @eddie


      Wenn Du mit einer Depotgrösse von 5000€ die Wahl hättest zwischen einem Handelsansatz mit einem Initialrisiko von -30P und einem Profitziel von ebenfalls +30P und ferner einem Setup mit nur -15P Risiko und +15P Profitziel, welchen Ansatz würdest Du wählen? In beiden Fällen beträgt das CRV ja lediglich 1:1.

      Bei Deiner Entscheidung solltest Du allerdings auch berücksichtigen, dass Du bei der ersten Wahl, um das Profitziel zu erreichen, in der Regel viel länger das Marktrisiko "tragen" mußt, sprich viel länger im Markt investiert sein mußt und dies mitunter sogar über den Tag hinaus.

      Im zweiten Falle brauchst Du lediglich die doppelte Anzahl an Signalen, um zum gleiche Ergebnis zu gelangen. Allerdings werden 15P-Profitziele viel schneller erreicht und Du kannst Deine Position wieder schließen. Das reduziert das Risiko immens, das kannst Du mir glauben. Ausserdem zeigt sich in der Regel ziemlich schnell, ob es nach einem Signal zu dem prognostizierten Kursverlauf kommt oder nicht. Weshalb sollte man dann noch 15P länger in einem Verlust-Trade bleiben, wenn er sowieso gegen einen läuft.

      Ein weiterer Potentialverstärker ist, dass Du bei einem hälftigen Initial-Risiko zudem die Stückzahl der gehandelten Zertifikate verdoppeln kannst, ohne dass sich sich das absolute Risiko bezogen auf Dein Kapital vergrößert.

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      ich hab aus eigener negativ erfahrung mit ähnlichen ansätzen wie candle 60 (damals kannte ich noch kein candle 60) teilweise mit hohen verlusten, gelernt und trade nur noch viele kleine trades mit engen stops.:)

      bezüglich:
      zit:''Ferner müssen auch nicht immer Trades mit 30P, 50P oder noch mehr Punkten gehandelt werden. Es reichen auch mehr kleinere Trades aus um auf das gleiche Ergebnis zu kommen und das bei einem geringeren absoluten Risiko. Es ist übrigens psychologisch viel einfacher einen Handelsansatz "durchzuhalten" der zwar kleine aber stetige Gewinne ohne große Verlust-Trades produziert, als einen hochperformenden Ansatz mit einzelnen großen Gewinn-Trades aber mitunter häufig hintereinander folgenden relativ hohen Verlust-Trades. '')
      grüße, dagoberto:):):)

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      RE: 2000 zertis

      @ Exlibris und alle

      Vielen Dank für die Beiträge. Ich werde mich morgen mal ausgeschlafen diesen Dingen widmen. Im Moment zu müde. Aber man lernt verdammt viel hier.

      Das schlimme ist nur, je mehr man sich mit der Sache beschäftigt, desto mehr merkt man, wie komplex das ganze doch ist. Und man wird vielleicht entmutigt, weil das Wissen zu wenig ist, um damit Geld zu verdienen.

      Bis demnächst, Eddie

      RE: 2000 zertis

      @eddi


      Noch Etwas.

      Um dem Einwand vorzugreifen - ich würde bei meinem Rechenbeispiel davon ausgehen, dass alle Verlust-Trades am Initial-Stop geschlossen werden müssten. Es bringt nichts in diesem Geschäft sich seine Performance schön zu Rechnen. Es muß immer mit dem Schlimmsten gerechnet werden. Sollte dieser worst case dann nicht eintreten, läuft dies zu Gunsten Deiner Performance und dies gewährleistet erst den dauerhaften Erfolg an der Börse.

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      RE: 2000 zertis

      @günter

      Das war mir klar, dass sich wieder einer persönlich angesprochen fühlt. Grundsätzlich kann ich Dich beglückwünschen, da Du anscheinend ein geeignetes Risk- und Moneymanagement für Deine Depotgrösse gefunden hast. So sollte es auch sein. Dann frage ich mich nur weshalb Du Dich dann von meinem Beitrag angegriffen fühlst, der ja lediglich und dies unter mehrmaligen Hinweis darauf, als Denkanstoß dienen sollte.


      @eddie

      Ich würde das Ganze umdrehen. Um zumindest auf ein ausgeglichenes CRV zu kommen muss Dein Average-Trade mit Deinen Vorgaben (incl. Spread + Gebühren) und einer Verlustquote von 40% mindestens +12P betragen (-30P x 40%), damit sich das eingegangene Risiko auf Dauer und ich betone nochmals "auf Dauer", durchhalten lässt. Mit Deinem Money-Management durchaus machbar. Und nur dazu sollte mein Beitrag anregen.

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      @ elvo

      Waren wir short???



      @ rueschendorf

      Mal ein Beispiel:

      Depot = 5000 € Stopploss = z.B. 24 Pkt. + 2 Pkt. Spread + 4 Pkt. Geb. = 30 Pkt.

      verlieren darfst Du 150 €

      150 : 30 = 5 €/Pkt. >>>>> also 500 Zertifikate

      Und Du hast bei 1,5 € / Zerti nur 750 € an Kapital eingesetzt.

      RE: 2000 zertis

      @ Exlibris

      Hallo Wolfgang wie immer ein sehr guter Beitrag von dir. Vielleicht könntest du ein Beispiel bringen wie jemand Handeln sollte der ein kleineres Konto zum Traden hat.
      Nur mal als Anregung jeder kann es natürlich dann halten wie er es möchte.
      Nimm mal ein Konto von zB. 5000€ her. Wäre sehr nett wenn du das mal hier Posten könntest jeder muß natürlich für sich selbst dann die Entscheidung Treffen.


      Gruß Procash
      "Und verlass dich auf dein eigenes Gewissen, es ist dein zuverlässigster Ratgeber! Dein eigenes Empfinden sagt dir für gewöhnlich mehr als sieben Wächter, die auf einer Anhöhe Ausschau halten."
      Das Buch Jesus Sirach 37, 13-14