Einige Anfängerfragen

      @PT

      vielleicht liege ich voll falsch mit dem , was du suchst - ich "uebersetze" den chart einfach einmal


      dann waere dies, wenn O=C ein doji
      oder formationen:
      zusammengesetzte Dragon Fly + Gravestone Doji


      oder 4 candle formation/pattern z.b.OHLC:
      1. candle O=L u. H=C
      2. candle O=H u. L=C
      3. candle dito 2.
      4. candle O=L u. H=C dito 1.
      d.h. formation bei gleicher laenge 1*x - 2*x + 1*x mit der entsprechenden interpretation des letzten terms + oder - (1*x)
      grundtendenz long und +1x, d.h. trend geht weiter
      grundtendenz long und -1x, d.h. trendreversal moeglich

      entsprechend wird der doji, bzw. das innenleben/untere zeiteinheit, gesucht und interpretiert werden koennen
      somit waeren weitere zusammensetzungen verschiedener candles moeglich: tweezer bottom etc.

      oder suchbegriff "sequence OHLC or OLHC"

      ?(
      Was haben die Antworten mit der Frage zu tun?

      Perfect Trader schrieb:

      Nach welchem Begriff muß ich suchen, wenn ich nach einem Chart suche, der ähnlich dem Bild unten für die Intraday-Bewegung anzeigt, ob zuerst das High oder das Low angesteuert wird?


      Eine Antwort habe ich allerdings auch nicht.
      Wusste noch nicht mal das es so was gibt.
      Die Wissenden reden nicht viel,die Redenden wissen nicht viel.

      klaus-m.blogspot.com/
      @PT,
      das ist ein Linienchart :D .

      Könnte eine V-Korrektur sein. Elliott-Waves wären auch möglich.
      Allerdings find ich den Chart in der Darstellung etwas knapp, um tatsächlich Aussagen über die Formation machen zu können.

      Gruß
      Firebold
      Mag der Pessimist auch Recht behalten - der Optimist hat bis dahin besser gelebt.
      ...bloss frage ich mich dabei, wie ich denn wissen kann wie schnell ich beim Wasser holen bin?

      Die meisten Menschen können Kapitalzuwächse wie etwa beim Zinseszins nicht ohne Zahlenbeispiele realistisch abschätzen. Nachfolgende Modellrechnung hat mir persönlich sehr geholfen, vernünftige Regeln für das Daytrading aufzustellen.

      Vorab: Es handelt sich um eine bloße Modellrechnung, die mit anwachsendem Konto aus vielerlei Gründen immer schwerer umzusetzen ist. Darüber hat es hier im Forum schon heftige Debatten gegeben.

      Wie verändert sich das Gesamtkapital im Jahr, wenn pro Tag im Durchschnitt ein bestimmter Prozentsatz x an Gewinn erzielt wird? (22 Handelstage / Monat; vor Gebühren, Steuern, sonstigen Unkosten; keine Kapitalentnahme)

      x = 1% / Tag Faktor = 12; x = 0,75% / Tag Faktor = 6,5; x = 0,5% / Tag Faktor = 3,5

      Schlussfolgerungen:

      1) Im Daytrading genügen ziemlich kleine Tagesergebnisse, um das Kapital anwachsen zu lassen.

      2) Man muss keinesfalls jede Menge Trades am Tag abspulen, sondern seine Setups so entwickeln, dass man schon mit sehr wenigen Trades (vielleicht nur 1 – 3) das Tagesziel erreichen kann. Das Hauptaugenmerk muss darauf gerichtet sein, wie (idioten)sicher ein Setup ist, nicht wie viel Gewinn erzielt werden kann.

      Warnung:

      Selbst angehende Spitzentrader benötigen etliche Jahre, um profitabel zu werden; viele schaffen das überhaupt nie. Um eine durchschnittliche Rendite von deutlich über 0,5% pro Tag zu erzielen, bedarf es viele Jahre härtester Arbeit.
      Ich hatte nur von Pips Performance geredet. Angenommen Trader A handelt im 5min Chart und riskiert 1% mit einem 10k Konto, also 100 Pips ( Dollar Konto, Dollar Pairs). Sagen wir, im 5Min TF sind 20 Pips ein angemessener Stop und 30 Pips das Target. Trader A kann also 5 Minilots handeln. Seine TQ ist 50%. Bei vierTrades würde er 20 Pips machen, 2x30 gewinnen und 2x20 verlieren. Der durchschnittliche Gewinn liegt bei 5 Pips. Trader B handelt im 15min TF und hat ebenfalls ein 10k Konto. Er bekommt in der Zeit nur zwei Setups wo der 5min Trader deren vier bekommt, seine TQ ist auch 50% aber er kann natürliche nicht so enge Stops nehmen aber dafür größere Targets. z.B. Stop 40 Pips ,Target 60 Pips. Er verliert also einmal 40 Pips und macht einmal 60 Pips, also ebenfalls 20 Pips Gewinn. Sein durchschnittlicher Gewinn ist mit 10 Pips pro Trade zwar doppelt so hoch wie der des 5min Traders, aber er kann nur 2,5 Minilots handeln, da sein Stop doppelt so groß ist, wie der des 5min Trader und er kann am Tag nur die Hälfte der Trades machen. Im Endeffekt verdient der 20 Pip/Tag 5min Trader am Ende des Tages in diesem Beispiel das Doppelte, weil hypothetisch davon ausgangen werden kann, dass er mehr tradet+engere Stops hat. Aber das ist sehr hypothetisch. Ich kann genauso die These aufstellen, dass der 15min Trader mehr Zeit hat verschiedene Instrumente zu analysieren, als der 5min Trader, dessen Trading hektischer ist. So kann der 15min Trader spielend auf die gleiche Anzahl an Trades kommen, wie der 5min Trader und schon nehmen sich Beide sowohl von der Pips Performance, als auch von der Cash Performance nichts mehr.

      cosmopolit schrieb:

      aber insgesamt gesehen gibt es natürlich keinen Unterschied in der Perfomance von intraday und Swingtrader
      Wie meinst du das?
      Performance in Pip oder Cash, denn der Trader in kleinen TFs wird mit größeren Positionen arbeiten und darum dann doch mehr Gewinn in Cash machen.
      Es gab im Forum mal irgendwo eine Tabelle, die den Zusammenhang zwischen TF und Pips gut darstellte.
      Ich finde sie aber nicht mehr.
      Bin dann mal weg.