Trading Room Index-King Stephan Engler - unzensiert

      Trading Room Index-King Stephan Engler - unzensiert

      Zwischenbilanz nach 15 Wochen King-Webinar.

      Hier mal ein grober Abriss aus Sicht eines Betroffenen:

      Wie zu erwarten, beginne ich am Anfang, nämlich bei der Ankündigung des Webinars.
      Die damals getroffenen (Werbe)-Aussagen kann man heute nicht mehr alle nachlesen, die
      meisten finden sich immer noch auf der Homepage Index-King.

      Es war von einer Max. Teilnehmerzahl von 100 (hundert) die Rede, während der
      Gratis-Testwoche Ende Oktober waren dann, so der Hinweis, " nur noch wenige Plätze
      verfügbar".
      Kein Wunder, denn der erste "Zahl"monat war zum Einführungspreis von 175€ zu haben (50%).
      Also dachte ich mir, und nun Schluss mit der Einleitung, Zugreifen ist richtig, bezahlt ist
      der November längst mit den bisherigen Gewinnen!
      Denn: Der damalige Dax-King glänzte nicht nur mit Performance-Ausblicken von 2 bis 5 % pro
      Woche, er hat dies problemlos überboten!( Wenn auch mit "Spielgeld" - Zitat: Engler)

      Ca. 7000€ Gewinn oder 7% standen nach der ersten Woche zu Buche.

      weiter gings mit ECHTgeld; deutlich langsamer, kann man wohl sagen, aber auch deutlich
      aufwärts; in einem zähen Seitwärtsmarkt mit Tagesranges von teils unter 60 Punkten wurde
      das Augenmerk auf das allerwichtigste gelegt: Kapitalerhalt!.
      Na, wenn das mal kein durchschlagender Erfolg war, Kapitalerhalt und noch gute 14% oben
      drauf! Ich war voll zufrieden, zumindest mit der Performance .

      Einiges mehr an Flexibilität bei den Positionsgrößen hätte ich mir gewünscht und fand diesen Wunsch
      auch nicht so abwegig, aber man wolle auf Future-Trader unter den Kunden Rücksicht nehmen,
      so die Auskunft von TerminTrader, dem Veranstalter.

      Bis Anfang der zweiten Januar-Woche also (incl. Spielgeld) über 20% - das würden übers Jahr
      doch gute 100% ergeben. Dies ohne nennenswerten DD und in schwierigem Marktumfeld- eine
      lohnende Sache.

      Knall auf Fall, der Rest ist kurz zu machen, stand das Konto 4 Wochen später (9.2.2011)
      intraday 33% unter Max. (>77000€)!
      Und das durch das Festhalten an einer einzigen Handelsidee, für die der Händler, so seine
      Aussage Wochen vorher, bis zu 10% des Kontos riskieren wollte.

      Die Behauptung auf der Homepage zum Risikomanagement per stop loss ist nicht mal das Papier
      wert, auf dem sie steht - nun gut, ich habe sie nicht ausgedruckt, inzwischen ist sparen
      angesagt.

      Ein Bisschen Humor ist jedenfalls noch da, wie auch bei Stephan Engler ( wenn auch zuletzt eher
      verdeckt, bei ihm hörte es sich mehr an wie Galgenhumor, dessen zitieren aber im Forum nicht geduldet wird ).
      Sichwort: harakiri und Glücksspiel (Wortwahl Engler für seine zurückliegendenTrades)

      Nun hat der Händler wenigstens wunderbar ehrlich zugegeben, dass er sich noch am Wochenende
      des 6.2. "diskretionär schöngeredet"(Zitat: Engler), den Bruch der 7200er Marke im Dax noch
      nicht unbedingt als Tatsache akzeptieren zu müssen, obwohl eben der Kurs darüber lag und er
      diesen Kurs natürlich auch sah.
      - Das war genau die Marke, bei deren Bruch er das short-szenarium ad acta
      legen wollte, wie er seit einiger Zeit angekündigt hatte.

      In seinen Kommentaren seit dem 7.2. war sodann eine langsame Umstellung zu erkennen und die
      tatsächliche Verwerfung dieser von ihm so lange favorisierten Handelsidee.

      Was ihm aber einstweilen abhanden gekommen zu sein scheint, ist das richtige Bauchgefühl(
      dies ist nach seiner Aussage ein Teil seines diskreionären Handelsstils);
      in der ersten Zeit des Tradingrooms wurde auch mal ein Trade beendet, weil " mir das jetzt
      nicht dynamisch genug ist".

      Zurzeit hält er an den Gurken(-trades) fest, bis sie ungenießbar sind - davon abgesehen,
      dass es wieder/immer noch shorts sind; es ist wohl nicht viel einzuwenden, einen peak short
      anzugreifen. Es hapert, und ich bin mir sicher, das Stephan Engler da selbst nicht groß
      widersprechen würde, einfach am timing/ dem erkennen, dass der Markt sich vom Händler nicht
      beeinflussen lässt.

      Ach Stephan, wärst du doch wirklich selbst nach Frankfurt gefahren(geflogen) um dort für
      die richtigen Kurse zu sorgen!
      -------------
      So viel hatte ich geschrieben bis Dienstag, den 8.2.2011
      Inzwischen kamen noch " kleinere" Schwankungen der equity dazu; diese stieg vorübergehend auf knapp über 80T€,
      nur um übers Wochenende bei ca. 73T zu liegen, wobei der Händler mit 2 Kontrakten im Dax future investiert ist.

      Am Freitag Abend gg. 21:55h wurde - S.Engler schien seit mittags 12Uhr nicht anwesend zu sein - nach Schließung zweier Positionen kurz zuvor auch die Glattstellung der letzten 2 Kontrakte per email und SMS bekannt gegeben.
      Wie auf dem screen zu verfolgen, blieb sie allerdings im Depot.
      Nachfragen zu diesem Sachverhalt, der offensichtlich einiges Befremden auslöste, blieben im Forum bei TerminTrader bis jetzt unbeantwortet.
      Da die Idee des Nachhandelns propagiert wurde und wird, stellt sich der Nachhändler natürlich in den letzten fünf Handelsminuten die Frage, WAS er nachhandeln soll?

      Und wie auf manche andere Frage erhielt er auch hier - keine Antwort!
      Nach nunmehr 16 Wochen scheint Stephan Engler von Lähmungserscheinungen befallen, wenn die Trades ins minus rauschen. Um so übler, da die Positionsgröße - so erscheint es - im "Aufholmodus" nicht mehr standardmäßig ein Kontrakt ist.
      "Promising pussy in the after-life is the lowest thing I ever heard..." - Bill Maher