Mein neues System

      Rein vom Profitfaktor oder von dem Nettoertrag schneidet das System am besten ab mit reinem Trailing Stop.

      Der gesplittete Exit hilft aber wie du schon sagst, die Equitykurve zu glätten, den DD sowohl in Geld- als auch Zeiteinheit zu verringern. Schön beobachtet werden kann dies in der Sharperatio, welche deutlich grösser ist. Der PF sowohl Nettoertrag sinkt nicht gross, weswegen ich klar das System mit dem gesplitteten Exit bevorzuge.

      @pips: Das System wird tendenziel in "Schönwetterzeiten" besser auf Kosten der "Schlechtwetterzeiten". (frühere Gewinnmitnamen bei massiven Shorttrades). Dieser Umverteilungseffekt ist jedoch eher schwach ausgeprägt.
      Noch was zum Thema dreigeteilter Exit:
      Sind die verschiedenen Methoden langfristig in etwa gleich ertragsstark, sodass nur eine Glättung der Kapital-Kurve erzielt wird, oder gibt es tatsächlich einen Favoriten, bei dessen zeitweiligem relativen "Abkacken" die zwei anderen Methoden die Kurve glätten, insgesamt aber geringerer Ertrag da ist.
      "Promising pussy in the after-life is the lowest thing I ever heard..." - Bill Maher
      Na da wünsch ich dir doch fröhliches Trading (oder traden lassen) :thumbup:
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      Trefferquote hast damit schön hochgebracht. Frage: wie würde es ohne Teilausstiege aussehen? Bei 3 Exits sind die Gebühren ja doch schon ein wichtiger Faktor.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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      Ich habe die letzten 2 Tage und Nächte noch ein bisschen an der Exit-Strategie gefeilt. Splittung in drei Teile. 2 davon mit Profit-Target. Letzter Teil wird mit Trailing Stop ausgestoppt.

      Der Test wird mit 200`000 Euro Startkapital, jeweils 1,4 % Risk vom Startkapital. (2800 EUR pro Trade), keine Wiederinvestition.
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      Ich muss mich bezüglich der "Long-Trades" konkretisieren. Entry und Exit-Effizienz sind nicht wirklich deutlich schlechter als bei den "Shorts". Der Markt gab bei "Shorttrades" einfach deutlich mehr her.

      Interessanter-Tipp Hintman. Ich werde da noch einige Tests dazu machen. Grundsätzlich macht mein System aber bereits unterschiedliche Exits. Positionen werden in verschiedene Teile aufgesplittet und entsprechend abgeladen.

      Ja, das System ist eine Beimischung zu meinem normalen Trading.

      Bezüglich Optimierung: Es wurden nur leichte Optimierungen vorgenommen. Auf computergesteurte Optimierung habe ich komplett verzichtet.

      Bezüglich Daten-Müll: Die relativ konstante Perfomance schliesst kleinere falsche Daten aus. Die grössten Gewinntrades wurden nachkontrolliert und es lässt sich nichts Spezielles erkenne. Und da Positionen immer zum nächsten Close eröffnet oder geschlossen werden, ist es im FDAX auch sehr wahrscheinlich, dass man zumindest mit wenigen Kontrakten einen sehr guten Fill bekommt.
      Naja, "deutlich" schlechter ist relativ, das finde ich gar nicht. Eher fällt mir auf, dass die Shorttrades wesentlich mehr Zeit beanspruchen. Hast du hier vielleicht schon mal für Longs und Shorts verschiedene Exitmethoden bedacht?

      Sonst gibt es an der Kurve nichts auszusetzen. Ich schätze mal das ist eine Beimischung für dich? Weil man ja doch auch mal ein Jahr Seitwärtsphase in Kauf nehmen muss. Was aber immer noch um Welten besser ist als ein Drawdown ;)
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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