forex-after-work

      Peganuss schrieb:

      Statistik – 3 Jahre F-A-W
      ...
      Fazit: Das dritte Jahr des Signaldienstes „Forex-After-Work“ verlief alles andere als erfolgreich. Nahezu alle Gewinne aus den ersten beiden Jahren wurden wieder an den Markt zurückgegeben. Die Euphorie aus dem ersten Jahr ist der Ernüchterung gewichen. Es bleibt der Ansporn verloren gegangenes Terrain wieder zurück zu gewinnen und „Forex-After-Work“ zurück in die Erfolgsspur zu führen. Ob das in den kommenden Wochen und Monaten gelingt wird sich zeigen.

      Beste Grüße
      Peganuss
      Ich denke das wird nichts mehr, wenn du nicht grundlegend etwas an dem System änderst. Du mußt dir mal die Vola anschauen. Für den EURUSD habe ich sie beigefügt. Ich habe auch etwas länger gebraucht um das Vola-Problem zu erkennen, bis ich auf die ATR(50)-Einstellung im Wochenchart gestoßen bin. Es gibt dort einen kritischen Schwellwert, wenn der z.B. unter dein mittleres Target fällt.
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      Signal vom 03.03.2014

      Am 03.03.2014 entstand ein SHORT-Signal im GBP/USD.
      Einstieg: 1,6663 SL: 1,6783 TP: 1,6275 CRV: 3,23
      Der Trade wurde am Freitag ausgestoppt.
      Er generierte einen Verlust von 120 Pip.

      Beste Grüße
      Peganuss
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      Signal vom 24.02.2014

      Am 24.02.2014 entstand ein SHORT-Signal im USD/CAD.
      Einstieg: 1,1062 SL: 1,1209 / 1,1056 TP: 1,0727 CRV: 2,27
      Der Trade wurde am Freitag am nachgezogenen SL ausgestoppt.
      Er generierte einen Gewinn von 6 Pip.

      Beste Grüße
      Peganuss
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      @ Peganuss

      Nach dem überragenden Ergebnis von +79% (und das mit durchschnittlich nur 2 Trades pro Woche) zum Februar 2012 habe ich die veröffentlichten Trades verfolgt und statistisch erfasst.

      Die Erfolgsserie hielt weiter an bis in den Oktober 2012; sie erreichte zu dem Zeitpunkt den maximalen Kapitalzuwachs.


      Danach ging es Schritt für Schritt abwärts, stetig und unaufhaltsam. Was sofort ins Auge fiel, war die rasante Zunahme der Ausstopper. So wurden von den 83 Trades in der Zeit vom 19.2.13 bis zum 17.2.14 allein 53 (64%) auf dem auf dem initialen SL ausgestoppt. Kurz: Von 3 Trades liefen 2 in den SL – bei wohlgemerkt äußerst großzügigen Stoppweiten.

      Diese Entwicklung sind m. E. eine Folge gravierender Veränderungen, die nicht nur in den Devisenmärkten zu verzeichnen sind: Erhebliche Eingriffe in die Märkte, Unschlüssigkeiten, Umwälzungen, Stagnationen, stärkere Verschachtelung der Charts, sprunghafte Änderung der Vola. Jeder der aktiv handelt, wird bemerkt haben, dass es seit 2012 schwerer geworden ist, brauchbare Ergebnisse zu erzielen.


      In Forexfabrik war mal zu lesen, dass Du für Deinen Signaldienst Indikatoren verwendest. Vermutlich sind die mit den derzeitigen Marktbedingungen einfach überfordert. Es ist zu befürchten, dass die ehemals gute Performance von allein nicht zurückkehrt.

      Statistik - 3 Jahre Forex-After-Work

      Statistik – 3 Jahre F-A-W
      Insgesamt stehen nach 3 Jahren Forex-After-Work genau 306 abgeschlossene Trades zu Buche. Davon waren 157 Gewinner und 149 Verlierer. Das sind 51% Gewinntrades.
      Der größte Gewinntrade hatte 502 Pip, der größte Verlierer hatte exakt 349 Pip. Beide Trades lagen im ersten Jahr.
      Der durchschnittliche Gewinntrade liegt bei 121,25 Pip, der durchschnittliche Verlusttrade auch bei 121,25 Pip.
      Insgesamt wurden mit den 306 Trades 19.037 Pip Gewinn eingefahren, aber auch 18.067 Pip Verlust realisiert. Somit bleibt insgesamt ein Gewinn von 970 Pip übrig.
      Im ersten Jahr wurden 3440 Pip, im zweiten Jahr 1341 Pip Gewinn erzielt. Das dritte Jahr schlägt leider mit einem Verlust von 3611 Pip zu Buche.
      Die längste Gewinnserie betrug 9 Trades in Folge, die längste Verlustserie dauerte 7 Trades.
      Hochgerechnet auf ein Startkonto von 2.000,- EUR ergibt sich bei einem Risiko von 2% je Trade auf den jeweils aktuellen Kontostand ein Endkapital von aktuell 2155,57 EUR. (Unberücksichtigt ist dabei die Swap-Gebühr für das Halten von Positionen über Nacht) Das macht einen Gewinn von 155,57 EUR. Nach 1574,90 EUR Gewinn im ersten Jahr und 174,43 EUR Gewinn im zweiten Jahr entstand im dritten Jahr ein herber Verlust von 1593,76 EUR.
      Fazit: Das dritte Jahr des Signaldienstes „Forex-After-Work“ verlief alles andere als erfolgreich. Nahezu alle Gewinne aus den ersten beiden Jahren wurden wieder an den Markt zurückgegeben. Die Euphorie aus dem ersten Jahr ist der Ernüchterung gewichen. Es bleibt der Ansporn verloren gegangenes Terrain wieder zurück zu gewinnen und „Forex-After-Work“ zurück in die Erfolgsspur zu führen. Ob das in den kommenden Wochen und Monaten gelingt wird sich zeigen.

      Beste Grüße
      Peganuss
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      Hallo Peganuss,

      es gibt auch wieder andere Zeiten. Schönes Wochenende.

      Jod

      Peganuss schrieb:

      @Jod....
      Ja, ich denke am Wochenende wird es eine Zusammenfassung für das 3. Jahr geben.
      Auch wenn diese sehr ernüchternd ausfällt, werde ich mich nicht scheuen die Ergebnisse zu präsentieren.

      Beste Grüße
      Peganuss
      Die wichtigsten 4 Tugenden eines Traders: Mut zum freiwilligen Verzicht, innere Ausgeglichenheit, Beständigkeit und Duplizierbarkeit.
      Hi Peganuss,

      gibts keine Zusammenfassung für dein Dreijähriges?

      MfG
      Jod

      Peganuss schrieb:

      Exakt seit zwei Jahren gibt es nun FOREX-AFTER-WORK. Es wird also Zeit für die zweite Jahresauswertung. Und hier ist sie:



      Der erste Trade wurde vor genau zwei Jahren am 18. Februar
      2011 eingegangen. Es haben sich bis heute weitere 224 Trades dazugesellt, so dass
      in zwei Jahren „f-a-w“ exakt die schöne runde Zahl von 225 Trades zusammen
      kommt. 222 Trades sind abgeschlossen,
      drei laufen momentan noch.


      Von den 222 abgeschlossenen Trades waren 128 Gewinner und 94
      Verlierer. Das sind 57,65 % Gewinntrades.


      Der größte Gewinntrade hatte 502 Pip, der größte Verlierer
      hatte exakt 349 Pip. Beide Trades lagen im ersten Jahr.


      Der durchschnittliche Gewinntrade liegt bei 125,89 Pip, der durchschnittliche Verlusttrade
      bei 120,57 Pip.


      Die längste Gewinnserie betrug 9 Trades in Folge, die
      längste Verlustserie dauerte 7 Trades.


      Insgesamt wurden mit den 222 Trades 16.115 Pip Gewinn eingefahren,
      aber auch 11.334 Pip Verlust realisiert. Somit bleibt insgesamt ein Gewinn von
      4781 Pip übrig.


      Davon wurden im ersten Jahr 3440 Pip, im zweiten Jahr 1341
      Pip erzielt.


      Hochgerechnet auf ein Startkonto von 2.000,- EUR ergibt sich
      bei einem Risiko von 2% je Trade auf den jeweils aktuellen Kontostand ein
      Endkapital von aktuell 3.749,33 EUR. (Unberücksichtigt ist dabei die Swap-Gebühr
      für das Halten von Positionen über Nacht) Das macht einen Gewinn von 1749,33
      EUR. 1574,90 EUR davon wurden allerdings im ersten Jahr erwirtschaftet. Der
      Gewinn des zweiten Jahres beläuft sich lediglich auf 174,43 EUR.


      Fazit: Nach einem super ersten Jahr war das zweite Jahr eher
      durchwachsen. Vor allem das letzte halbe Jahr drückte die Performance doch
      deutlich nach unten. Trotzdem konnte auch das zweite Jahr gewinnbringend
      abgeschlossen werden. Einen mächtigen „DrawDown“ gab es allerdings auch im
      ersten Jahr (siehe Performance-Kurve), welcher nach geraumer Zeit wieder wettgemacht
      wurde. Somit bin ich guter Dinge für ein weiteres Ansteigen der Performance im nun folgenden
      dritten Jahr.


      Viele weitere erfolgreiche Jahre mit Forex-After-Work
      wünscht euch allen Peganuss.
      Die wichtigsten 4 Tugenden eines Traders: Mut zum freiwilligen Verzicht, innere Ausgeglichenheit, Beständigkeit und Duplizierbarkeit.