Auszug aus der FDAX-TRADING-Strategie
13 Handelsansatz für Notierungslücken
Gaps sind Bewegungen durch die ein gewisser Kursbereich übersprungen wird in dem keine Kursnotierung
oder Handel stattfindet. In einem bullischen Umfeld wird der Handel in Richtung Schließung von Downgaps bevorzugt. Umgekehrt für Upgaps in einem bärischen Umfeld.
Bei den Notierungslücken nach Eröffnung um 8:00h MEZ handelt es sich meistens um Erschöpfungsgaps
(Exhaustion Gaps) die im Verlauf des Handelstages geschlossen werden, seltener um Fortsetzungsgaps (Continuation Gaps) die Intraday offen bleiben.
1. Einstiegsregel für Exhaustion Gap
Nach dieser Regel sollte die Kurslücke mindestens 20 Punkte ausmachen und die DJIA Fut
nicht weiter als 20 Punkte notieren. Einstieg 5 Punkte über dem Hoch der ersten 15-Minuten-
Kerze. Für Shortposition invers.
2. Fortsetzungsgap (Continuation Gap)
Etwa 10% aller Gaps werden Intraday nicht geschlossen und leiten vielfach einen Trendtag ein. An manifesten Trendtagen wird mit dem Trend gehandelt.
3. Doppelgap
Eine Doppelgap liegt vor wenn z.B. der FDAX um 22:00h mindestens 20 Punkte über dem
Schlusskurs XETRA-DAX notiert und nach Eröffnung am Folgetag mit einer Gap in gleicher
Richtung von 20 Punkten + eröffnet. Insgesamt mindestens +40 Punkte. Sofortiger Einstieg in Richtung Gapschließung wenn DJIA Fut nicht über +30 Punkten notieren. Ansonsten mit erster signifikanter Umkehrkerze und Überprüfung ob sich ein Trendtag abzeichnet.Invers für Short.
4. Nachrichtengaps entstehen in der Regel nachmittags durch Veröffentlichung wichtiger US Marktund
Konjunkturdaten
Für den systematischen Handelsansatz wurden bisher Gaps, ausser Doppelgaps vernachlässigt. Gap Trading erfordert erhöhte Aufmerksamkeit und flinker Handel der den meisten Marktteilnehmer nicht liegt. Es gibt jedoch Handelstage mit weiten Gaps diese aber trotzdem nicht den Anforderungen einer Doppel Gap erfüllen. Sofern diese Gaps über 80 Punkte ausmachen werden wir diese in das Regelwerk wie folgt mit aufnehmen: Zur Schließung der Gap erfolgt ein Einstieg erst an der Zweiten Zone, diese wird dann die erste Zone und zwar mit einem TP von dem jeweiligen Zonenabstand. Diese Gaps nennen wir Wide Gap. Angefügt Chart einer Wide Gap und Doppel Gap. Beide aus der vergangenen Handelswoche.
13 Handelsansatz für Notierungslücken
Gaps sind Bewegungen durch die ein gewisser Kursbereich übersprungen wird in dem keine Kursnotierung
oder Handel stattfindet. In einem bullischen Umfeld wird der Handel in Richtung Schließung von Downgaps bevorzugt. Umgekehrt für Upgaps in einem bärischen Umfeld.
Bei den Notierungslücken nach Eröffnung um 8:00h MEZ handelt es sich meistens um Erschöpfungsgaps
(Exhaustion Gaps) die im Verlauf des Handelstages geschlossen werden, seltener um Fortsetzungsgaps (Continuation Gaps) die Intraday offen bleiben.
1. Einstiegsregel für Exhaustion Gap
Nach dieser Regel sollte die Kurslücke mindestens 20 Punkte ausmachen und die DJIA Fut
nicht weiter als 20 Punkte notieren. Einstieg 5 Punkte über dem Hoch der ersten 15-Minuten-
Kerze. Für Shortposition invers.
2. Fortsetzungsgap (Continuation Gap)
Etwa 10% aller Gaps werden Intraday nicht geschlossen und leiten vielfach einen Trendtag ein. An manifesten Trendtagen wird mit dem Trend gehandelt.
3. Doppelgap
Eine Doppelgap liegt vor wenn z.B. der FDAX um 22:00h mindestens 20 Punkte über dem
Schlusskurs XETRA-DAX notiert und nach Eröffnung am Folgetag mit einer Gap in gleicher
Richtung von 20 Punkten + eröffnet. Insgesamt mindestens +40 Punkte. Sofortiger Einstieg in Richtung Gapschließung wenn DJIA Fut nicht über +30 Punkten notieren. Ansonsten mit erster signifikanter Umkehrkerze und Überprüfung ob sich ein Trendtag abzeichnet.Invers für Short.
4. Nachrichtengaps entstehen in der Regel nachmittags durch Veröffentlichung wichtiger US Marktund
Konjunkturdaten
Für den systematischen Handelsansatz wurden bisher Gaps, ausser Doppelgaps vernachlässigt. Gap Trading erfordert erhöhte Aufmerksamkeit und flinker Handel der den meisten Marktteilnehmer nicht liegt. Es gibt jedoch Handelstage mit weiten Gaps diese aber trotzdem nicht den Anforderungen einer Doppel Gap erfüllen. Sofern diese Gaps über 80 Punkte ausmachen werden wir diese in das Regelwerk wie folgt mit aufnehmen: Zur Schließung der Gap erfolgt ein Einstieg erst an der Zweiten Zone, diese wird dann die erste Zone und zwar mit einem TP von dem jeweiligen Zonenabstand. Diese Gaps nennen wir Wide Gap. Angefügt Chart einer Wide Gap und Doppel Gap. Beide aus der vergangenen Handelswoche.