Trading-Ausbildung bei ATT Trading

      Dass Geld mit passender Werbung verdient wird, ist nicht nur legitim, sondern unter kapitalistischen Bedingungen sogar empfehlenswert. Nur sollte die Werbung nicht völlig unglaubwürdig marktschreierisch, inhaltlich widersprüchlich, als lächerlicher Fake erkennbar oder sonstwie niveaulos sein. Denn in solchen Fällen entwertet sie vor sachkundigem Publikum nicht nur das beworbene Handelsgut sondern auch das Werbemedium. Eine dezente Werbung in einer wissenschaftlichen Zeitschrift für eine komplexe Erklärungs-bedürftige High-Tech-Lösung wird mehr seriösen Informationsgehalt brauchen als eine in einer Boulevard-Gazette für Dienstleistungen aus dem Rotlicht-Viertel, wo verruchte Anmache geradezu erwartet wird.

      Die Grenz-Ziehung zwischen diesen beiden Extremen ist aber in der Finanz-Branche schwieriger als anderswo, da selbst bei seriösem Investment mit komplexen System-Ideen durchaus auch die niedere Gier des Publikums angesprochen wird und der Kampf um das Publikum möglicherweise noch härter ist als bei den Zahn-Ausschläger-Typen in der Rotlicht-Branche, ebenso wie die Skrupellosigkeit. Wo im Rotlicht-Viertel die Dinge noch an der Grenze zur Folklore liegen können, macht die Investment-Branche schon mal ganze Länder mit Millionen von Menschen kaputt, egal ob als "Investoren" oder von den Folgen dieser Investition Betroffenen und plant dabei die Haftung Dritter und die eigene Straflosigkeit für ihre Unsäglichkeiten schon von Anfang an ein.

      Eine sehr kritische Position zur typischen Werbung nach de Motto "Komm'n se rin, komm', se ran, hier wer'n se genauso betrogen wie nebenan" ließ mal einen Autor eines recht vernünftigen Finanz-Buches die ganze Selbst-Darstellung der Branche als Investment-Pornographie bezeichnen. Objektiv nach den Gepflogenheiten dieser Branche muss man also auch mal mit stärkerem Tobak rechnen - aber den muss sich darum noch lange nicht jeder gerne einziehen, selbst wenn besonders niveaulose Lautsprecher, wie ein Verlag, der sich maximierte geradezu heraus gebrüllte Niveaulosigkeit zu seinem Marken-Kern gemacht hat, damit sogar gut gehende Geschäfte machen im vollen Wissen um die mangelhafte geistige Gesundheit des verblödeten Publikums.

      Das Behaupten von Alleinstellungs-Merkmalen genau dieses einen Lehrganges ist eine sehr weitgehende Aussage, zu der man sich nicht ohne ganz sichere Fakten committen sollte, weil man damit eventuell auch seine eigene Glaubwürdigkeit übermäßig gefährden kann. Daher sollte dieser Punkt - wie glücklicherweise schon selbst erkannt wurde - nicht unterschätzt werden.

      Warum die "Coachings" anderer Trader nun deutlich schlechter sein sollten, kann durchaus auch eine Frage subjektiver Präferenzen sein. Ich selber sehe all solche Veranstaltungen sehr kritisch, selbst die von Vortragenden, die ich für kompetent und seriös halte.

      Eine solche Serie ist völlig ok, aber die ausgewählten Beiträge müssen hinreichend glaubwürdig rüber kommen. Eine pure und noch dazu widersprüchliche Lobhudelei eines eigenen Mitarbeiters kann das wohl eher nicht sein.

      Als Marketing-Konzept kann man das möglicherweise sogar machen, wie der bekannte Lautsprecher-Verlag, ein bekannter sehr streitsüchtiger CFD-Pusher oder selbst ein ehemals ziemlich seriöser Dienstleister, der all seine guten Vortrags-Redner mit einem Schlag entwertete, indem er ihnen einen reißerisch auftretenden von Millionen faselnden offenbaren Schwachkopf als vermeintlichen Super-Star vorsetzte, nur weil die Quoten gegenüber vernünftigen Rednern kurzzeitig um ein Vielfaches höher lagen.

      Das Dumme dabei ist nur, dass die kurzfristigen Effekte bald verpufft sind, die eigene Reputation aber langfristig Schaden genommen hat.
      es ist vollkommen absurd zu glauben, dass jeder erfolgreich traden lernen kann.


      Das habe ich auch nicht gesagt. Die Börse stößt einem sehr sehr rasch Bescheid, ob man dafür geeignet ist oder nicht, für den überwiegenden Großteil wird ein regelmäßiges Einkommen durch Trading ein unerreichbarer Traum bleiben. Ein paar Prozent finden aber unter geeigneter Anleitung sicher besser in die Spur als alleine in ihrem Kämmerlein.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!

      Hintman schrieb:



      Weil ich grad so frei von der Leber weg plaudere, teile ich gerne die Vision mit euch: Wir wollen Trader zu Gewinner machen. 80-90% der Trader verlieren langfristig Geld. Oder geben nach kurzer Zeit und der ersten Depotschrottung auf.


      Das liegt aber daran, dass sich ungefähr dieser Prozentsatz der Menschheit nicht zum Trader eignet, daran ändern auch diverse Angebote nichts, es ist vollkommen absurd zu glauben, dass jeder erfolgreich traden lernen kann. Und wer nach der Depotschrottung aufgibt dem fehlt etwas entscheidendes, nämlich der Wille zum Erfolg! Coaching etc. kann nur Hilfe zur Selbsthilfe sein, der Wille ist Voraussetzung.
      Diese neue Serie ist ein Versuch, der uns natürlich auch etwas bringen soll: ob ein Test positiv oder negativ ausfällt wissen wir vorher ja nicht. Fällt er positiv aus, verhandeln wir mit dem Anbieter über einen Rabatt für unsere Mitglieder-->

      1. Vorteil: besseren Service bieten können

      Weiters erhält der getestete Anbieter die Möglichkeit den Testbericht für eigene Zwecke zu nutzen, inklusive dem Siegel von BrokerDeal. Das ist für ihn eine sehr schöne Sache. Er ist BrokerDeal damit automatisch positiv gegenüber gestimmt, und ist so hoffentlich motiviert seine Kunden im Gegenzug auf uns zu verweisen, wenn es um die Wahl des idealen Brokers geht-->

      2. Vorteil: neue Kunden erschließen

      Nachteil: Restrisiko, trotz Recherche und Echtgeldtest schlechte Nachrede mancher Kunden zu haben

      Weil ich grad so frei von der Leber weg plaudere, teile ich gerne die Vision mit euch: Wir wollen Trader zu Gewinner machen. 80-90% der Trader verlieren langfristig Geld. Oder geben nach kurzer Zeit und der ersten Depotschrottung auf.
      Das Ziel wäre mit einer einer Reihe solider Empfehlungen sowohl Eigenhändler überlebensfähiger zu machen (Grundausbildung, Mentoring, Coachings, billigeres Trading mit den Partnerbrokern...), als auch auf passive Möglichkeiten des Tradings verweisen zu können (Social Trading, Robots, Vermögensverwaltungen...), für jene die die Schnauze voll vom Eigenhandel haben. Oder diversifizieren wollen.

      Können wir die Quote der Gewinner nur um ein paar Prozent verbessern unter unseren Mitgliedern, ist viel gewonnen. BrokerDeal profitiert dann natürlich durch längere und mehr Aktivität von höheren umsatzbasierten Vermittlungsprovisionen, die wir dann wieder teilen können.

      Diesen Weg vom kompletten Anfänger zum soliden Trader selbst gestalten zu wollen wäre eine Herkulesaufgabe. Es gibt ja genügend spezialisierte Dienste da draußen. Jeder soll das machen was er am besten kann. Und diese Besten zu finden hoffentlich, haben wir uns für 2016 vorgenommen.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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      Purri schrieb:

      Also wenn du da nichts verdienst, machst du was falsch - das ist nämlich eine reine Werbeeinschaltung, und die sollte man normalerweise nicht verschenken.


      Ich denke auch das es nicht Richtig ist umsonst zu machen!! Über die Werbung lachen die sich in Fäustchen, und bei den Preisen die die da verlangen sollte eine kleine Gebühr wohl dicke drinnen sein. Wichtig ist halt nur weiterhin sachlich unvoreingenommen zu Berichten Logisch.
      Anstatt eine Provision zu nehmen für neue Trainees, geben wir diese lieber an unsere Mitglieder weiter in Form des 10%igen Rabatts.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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      Nein sagen und draufhauen auf kostenpflichtige Tradingdienste ist immer einfach, in der Regel ohne das Angebot zu kennen oder erlebt zu haben. Bringt aber keinen Trader auch nur einen Schritt nach vorne. Ich kriege wöchentlich mindestens einen Anruf/Anfrage von angehenden Tradern die den Willen haben sich weiter zu entwickeln, dies alleine in ihrem Kämmerlein aber nicht schaffen. Oder die 3.000€, 5.000€ bezahlt haben für Coachings "berühmter" Trader, und nachher genauso wenig einen soliden Tradingplan haben.

      Wir recherchieren also solche Ausbildungen, und suchen nach Referenzen und Kritiken. Diese Ausbildung war bisher die einzige ihrer Art mit positiver Resonanz. Ehemalige Teilnehmer mit negativer Erfahrung sind gerne eingeladen diese mit uns zu teilen. Ich stelle mir das Format ja sogar so vor, dass beide Seiten die Stärken und Schwächen präsentieren. Dazu wird in Kürze auch ein Bewertungssystem für alle Dienstleistungen rund um Trading eingeführt, Kommentarfunktion mit Benotung von 1-5.

      Wir gehen damit ziemliche Risiken ein, könnte ja sein dass solche Dienste/Anbieter denen wir ein positives Testurteil geben Leichen im Keller haben. Wenn wir manchen Tradern aber eine wichtige Entscheidungshilfe sein können, dann nehmen wir das in Kauf.

      Und: BrokerDeal verdient keinen Cent an diesen Empfehlungen.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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      Völlig klar, man kann zwar nach eigener Aussage des zitierten Herren das richtige Verhalten gerade nicht in 3 oder 4 Monaten erlernen, aber mit genau diesem Kurs für nur einen <eh hem>marginalen</eh hem> Teilnahme-Preis klappt es dann doch. Genau sooo..ooo habe ich mir konsistente Logik immer vorgestellt. :cursing:

      Es geht doch für die meisten Trader überhaupt gar nicht nicht um immer mehr Wissen, sondern um die Habitualisierung vernünftiger Verhaltensweisen - und die werden eben nicht einfach nur erlernt sondern durch fortwährende Übung antrainiert. Es geht also um echte kontinuierliche Arbeit statt um "Erleuchtungs"-Erlebnisse.

      Trading-Ausbildung bei ATT Trading

      Hi Leute,

      wir starten bei www.brokerdeal.de das neue Projekt "BrokerDeal empfiehlt", d.h. wir erweiteren den Horizont über das testen von Brokern hinaus und sehen uns sämtliche prominenten Services rund um Trading an. Coachings, Handelssignale, Social Trading & Co.

      Los geht es mit einem ausführlichen Erfahrungsbericht eines Teilnehmers der die Ausbildung bei ATT Trading in Wien schon vor einiger Zeit durchlaufen hat. Und damit auch einen Blick auf seine Entwicklung in den folgenden Monaten geben kann. Auf eine Intensivwoche vor Ort folgt eine 3-monatige Onlinebetreuung, mit anschließender Weiterbetreuung falls gewünscht.

      Erfahrungsbericht lesen

      Mitglieder erhalten 10% Rabatt auf den Preis, für den nächsten Termin im März kann man sich bei BrokerDeal auch für einen 50%igen Nachlass bewerben.
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