Managed Account

      Ausschlaggebend ist die gesetzliche Lage im Firmensitzort des Unternehemens, dass die Dienstleistung für die Kunden der Managed Accounts anbietet!

      Ich würde an deiner Stelle aber selbst bei der BAFIN anfragen, ich habe mich bevor ich für den HF zu handeln begann abgesichert, einfach eine Mailanfrage mit dem genauem Sachverhalt an die FMA gemacht, von dort bekam ich dann die Auskunft, dass mein beabsichtigtes Betätigungsfeld NICHT bewilligungspflichtig ist.

      Nur so als Tipp: Sollte die BaFin da anderer Ansicht als Varengold sein, dann reisst man u.a. dir den A.... auf, sichere dich doch ab, Unwissenheit schützt im Zweifelsfall nicht vor Strafe!
      Wenn du für einen konzesionierten Dienstleister handelst, dann ist die rechtliche Situation im Sitzland des Dienstleisters ausschlaggebend, wenn das zB ein HF auf den Caymans ist, dann gibt es mehr oder minder keine Voraussetzungen, in anderen Konstellationen kann es aber durchaus zu gewissen Mindestvoraussetzungen kommen, zB bei einem OGW Fonds in LU, da hat die CSSF gewisse Bedingungen aufgestellt.
      Also ich wurde jetzt von Varengold kontaktiert und werde wohl demnächst als Account Manager dort aufgelistet werden. Mal schauen, wie das so läuft. Außerdem wurde mir gesagt, dass es in Deutschland legal ist, das auch auf eigene Faust zu machen, wenn es eine Summe von $500k nicht überschreitet und keine Kundengelder verwaltet werden sondern nur fremde Konten gehandelt werden.
      Danke für die Antworten, werde ich so weitergeben.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      @ Hintman: Üblich sind Managementfees im Bereich von 2 - 5% p.a., wobei die 5% sicher nicht von Instis bezahlt werden, die zahlen bei Fonds im Regelfall auch relativ wenig Ausgabeaufschlag bzw. Rückgabeabschlag. Performancefee ist relativ "namensabhängig", d.h. wenn der Fundsmanager oder Trader eines MA einen "guten" Namen hat wird eher mehr velangt, üblich sind da irgendwo zwischen 20 und 40%, wobei die 40% nur äusserst selten verlangt und noch seltener bezahlt werden, üblicherweise ist es aber so, dass bei höherem Managementfee weniger Performacefee anfällt und vice versa.

      Ein extrem leidiges Thema sind die Kickbacks, speziell bei Funds, wo du ja die bezahlten Gebühren als Kunde nie zu Gesicht bekommst, wird da teilweise extrem hingelangt und der unbedarfte Kunde bekommt das im Regelfall nicht mit.

      Broker und Managed Account in einer Hand ist ungewöhnlich und IMHO braucht es dazu sehr viel Vertrauen, mir liegt es fern WHS irgendwelche dubiosen Aktivitäten zu unterstellen, aber ich würde bei so einer Kombination sehr vorsichtig sein.
      Ok, wenn die an Commissions verdienen, dann kann die Performance-fee auch wegfallen.

      Der Vorteil einer P-fee ist schlichtweg, dass der Erfolg nur durch gute Performance untermauert wird. Commissions bekommt man auch bei schlechter Performance.

      Hierzu muss ich aber sagen, dass ich persönlich eher ein Verfechter von Performance-fees bin und die Commission-Tricksereien etlicher vermeintlich guter "managed accounts" häufig für Schindluder missbraucht werden, da doch häufiger pseudo-Trades gemacht werden, allein um an der Commission genug Income zu generieren.

      Gruß
      Firebold
      Mag der Pessimist auch Recht behalten - der Optimist hat bis dahin besser gelebt.
      also als broker einen managed account erstellen, wo der prime broker derselbige ist!!!, wäre mir mehr als spanisch.

      der gute Madoff hats auch so gemacht.

      der kann sich ja dann die kurse selber stellen, oder was weiß ich. die aufsicht von solchen managed futures liegt dann auch noch auf den cayman lsland? nönö, finger weg!
      Also den Record gibt es erst seit Beginn 2008, von da weg wurde real getradet. Nur firmenintern bisher, erst mit Ende März wird offiziell geworben dafür. Es sind ca. 50 Roundturns pro Monat, und warum es seriöser sein solle, eine Performancefee zu nehmen zusätzlich, muss man mir erklären. Es geht um WHS, die verdienen ja auch noch minimal an den Kommissionen. Die Performanceangaben sind aber schon netto, also abzüglich der Kommissionen und der 2% Verwaltungsgebühr p.a.
      So wie ich das verstanden habe soll es eine Servicergänzung an bestehende Kunden sein, sozusagen eine Festgeld-Alternative. Da wird bewusst nicht an der Performance mitgeschnitten, da dies ja auch nicht das primäre Geschäftsfeld eines Brokers ist.

      edit: ah, sehe gerade fxFlat ist ebenfalls ein Broker mit Vermögensverwaltung. Allerdings mit 25% Performance Fee, auf Highwater Mark Basis
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      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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      Eine Verwaltungsgebühr von ca. 2% p.a. per anno ist schon recht niedrig. Der Vorteil für den Trader ist natürlich ein Fix-Income, ohne dass er etwas tun muss.
      Ist eigentlich äußerst unüblich keine Performance fee zu berechnen. Selbst wenn diese recht gering sein sollte, ist es immer noch seriöser als keine zu nehmen.

      Da würde ich, wenn ich du wäre, mal persönlich nachhaken.

      Gruß
      Firebold
      Mag der Pessimist auch Recht behalten - der Optimist hat bis dahin besser gelebt.
      Ich finde es sehr ungewöhnlich das der Manager nicht an der Performance beteiligt ist. Nur ~2% p.a. Verwaltungsgebühr ist sehr billig (der Manager verdient ~EUR 300 und generiert ~10K bei der Mindesteinlage?). Ich würde eher in die Richtung forschen ob es

      - Zweifel an der Authenzität der Reports gibt
      - Zweifel an der Seriosität der Firma gibt
      - und schauen ob es Reports über mehrere Jahre gibt und ob sich dann ein anderes Bild ergibt



      P.S.: marketsci.wordpress.com/2008/0…it-doesn%E2%80%99t-count/
      -25% max DD und ein Sharpe Ratio von 1,74 bei Strategie 1 mit +57,1% für 2008
      Und -12,6 max DD und ein Sharpe Ratio von 2,4 bei Strategie 2 mit +69,3% für 08
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      Ich würde mir eher Sorgen machen wegen den 60% - das hört sich nach extrem volatilen Returns an. Gibts auch Angaben zu Drawdowns und Sharpe etc.?

      Und wenn es ein super-smoother Equity-Graph ist, hört sich das noch spanischer an. Ein Trading-Gott, der nur 15K Mindest-Einlage will und nicht mal an seiner eigenen geilen Performance beteiligt ist?
      haha, kann dich nicht davon abhalten, alles was ich wollte sind Informationen was so der Durchschnitt an Fees ist :)
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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      Da ich bisher nur pdf´s davon habe, aber keinerlei Informationen dazu online finde, will ich den Namen lieber noch nicht nennen. Zudem wird mir dann wahrscheinlich eh gleich wieder Lobbying vorgeworfen *gg*
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      Weil ich gerade wieder mal um meine Meinung zu einem bestimmten Managed Account gefragt wurde: Wie konkurrenzfähig sind 0,5% Verwaltungsgebühr pro Quartal, ohne sonstige Kosten? Performance lag übrigens bei knapp 60% 2008, Mindesteinlage "nur" 15k. Wenn ich mir da andere Accounts mit 20% Performance Fee und 2% Management Fee ansehe...aber habe keinen Überblick, was so Standard ist in der Branche.
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