Dow Jones

      @ retep

      Ich mache keine Andeutungen, dass wir in den nächsten Jahren Deflation bekommen. (wie Japan). Ganz im Gegenteil!!! und somit ist der Nikkei auf keinen Fall der Index, welchen ich als Anhaltspunkt für einen zukünftigen Verlauf nehmen kann. Ich gehe von einem inflationären Szenario aus und hier waren die Aktien nie so eine falsche Wahl.
      Schlussfolgerung Japan

      Technisch geht das ganze (lpus / minus) den gleichen Weg. Aber selbst mit offenen Augen ohne Technik sieht man ja was kommt (du machst ja hier in anderen Threads auch Postings die in diese Richtung "andeuten"). Also ist doch die Sache klar.

      Na ja, in 10 Jahren werden wir ja sehen ob ich Richtig lag! Wobei ob die FInazwelt den nächsten Crash auch noch überlebt - enorm grosses Fragezeichen?
      Die Trottoirdummies dürften die Schnauze langsam voll haben....

      Wen man im Internet liest das Japans Jugend zunehmend gleichgültig der Ökonomie gegenüger sheht (Hoffnungslosigkeit), dann weiss man was hier bald einmal kommt (und in Amiland).

      Oder liess einmal was die DE Jugend von ihren Arbeitsverhältnissen hält. Da kommt die Generation "ihr könnt uns mal".
      Aufschwung ist für junge Deutsche nur Fiktion Quelle: spon
      Würde und Sein - sind allen gemein
      Interessant ist das der Nikkei beim 3. Versuch eigendlich schon durch war. Und was kam? Genau, die Techblase. Hat ihn noch kurz einmal "gerettet". Eine Rettung auf Zeit.

      Beim Dax ist die Situation (wie auch beim DJ und SP500) klar. Sie werden tauchen. Nur der Nasdaq ist noch etwas "offener" (Tendenz aber auch down, sobald er am oberen Bollinger angeschlagen hat). DAX, DJ und SP500 haben vor der Finanzkrise alle schon diesen Uptouch gemacht. Beim Nasdaq steht er "noch" aus.

      Beim DAX kannst du das Sentiment schön sehen. Zwei 500er Wellen über dem 1000er. 2008 ist er (500) eingeknickt. und strebt jetzt auf den crossdown zu. Klare Sache!!!!

      Ich halte es mit Kostolany. Die Märkte gehen immer in eine Richtung. Nur diesmal für lange Zeit nach unten.
      Würde und Sein - sind allen gemein
      Ich weiß was du sagen willst, aber da der Nikkei 2x unter den 1000er gerutscht ist, dann wieder mal drüber, und dann endgültig drunter ist das für mich keine "wehren", sondern kann bei so geringer Stichprobe ruhig als zufällige Schwankung ausgelegt werden. Interessant wird auf jeden Fall, wer bei einer kommenden Baisse mehr verliert: der Outperformer Dax, oder der Underperformer Nikkei.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      Ich weiss, bin da eigendlich im falschen Thread, schliesse aber mit der folgenden Publikation an die vergangenen an.

      DAX und Nikkei im 500 und 1000 Wochen Verlauf.

      Tja Leute, beim Nikkei seht ihr die Zukunft der Ami- und Euopabörsen. Im Nikkei ist der 500 crossdown 1000 schon zu Beginn der Nullerljahre erfolgt. Dieses historische "Ereginis" steht bei uns noch bevor.
      Schön zu sehen wie sich der Nikkei gegen das fallen unter den MA 1000 (rot) gewehrt hat. Wir sehens: Völlig erfolglos. Und so wirds den anderen auch ergehen.
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      Hast du die Million? Dann schieb schon mal rüber!

      Es sind (auch im Aktienmarkt !!!!!!!!!!!!) nicht die "geben sie mir noch 150gr IBM". Ich behaupte einmal ganz frech das diese Indizes (und damit die Märkte) praktisch ausschliesslich von den Algos getrieben werden. Und damit natürlich das Underlaying (Aktienhandel).
      Tagestreiber (Einzelaktien, Segmente) können ganz einfach durch neutralisierte Gegengeschäfte in anderen Aktien, Segmenten ein- oder ausgebremst werden.
      Solche Anschläge sind ja nicht immer Punktgenau. Werden dann aber über die Tage ausgeglichen.

      Antwort ist also: Richtige Einstellungen und Rechner (Algos).
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      Die große 1-Millionen-Frage: funktionieren Indikatoren, weil man die "richtigen" Einstellungen hat, oder weil viele institutionelle Trader/Rechner sie nutzen/beachten.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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      Hintman schrieb:

      Hm, leitest du aus den 500-Wochen(!) Bändern tatsächlich Tradingentscheidungen ab? Das wirkt mir verdammt willkürlich ehrlich gesagt.

      Du würdest wohl ziemlich staunen wenn ich dir sage das es so ist. Nein, nein natürlich nicht. Habe nur echt gestaunt als ich die Bänder mal eingezeichnet habe wie gut z.B. die Hausse oben angeschlagen hat (siehe DJ 1000w oder SP500 500w). Ich denke für Trader die in langfristigen Instrumenten unterwegs sind eine äusserst sinnvolle Zeichnung (oder im Retracement die MA crosses).

      Meinen nutzen (bin nur im FX unterwegs) sehe ich im Sentiment. Ergibt für mich grundsätzliche Aussagen über die Grundstimmung im Markt. Wie wir sehen ist es kein Zufall das die Amis die Märkte mit liq fluten. Den die haben inzwischen auch Angst das sie keine Rente mehr bekommen. Mit dem Anstieg in den 90ern sind die US Indizes in technisch völlig neue Dimensionen vorgestossen. Und das sich das recht gut interpretieren lässt (MA, Bollinger) sehen wir ja im FX.
      Wenn ein FX Kurs (besonders die Majors) im Monats- oder Quartalsband anschlägt, heisst es aufmerksam sein.


      Hintman schrieb:

      Ich krieg schon ein schlechtes Gewissen wenn ich mal ein Hilfsmittel auf mehr als 14 Perioden einstelle.

      Kann ich nachvollziehen. Mich haben diese "Standardeinstellungen" enorm lange genervt. Es geht darum die richtigen Indikatoren und die richtigen Perioden zu finden. Solche Standardeinstellungen kommen ja meistens aus den daily's. Völlig unbrauchbar für den diskretionären Daytrader.
      Wenn du aber die richtigen Instrumente und Perioden findest, wollte ich nicht mehr darauf verzichten. Ganz sicher!

      Schau dir einmal den Nasdaq an. Habe dir zur Verdeutlichung ein "near pic" geschossen (Bollinger 500w). Erstaunt es das der Nasdagq im Crunch gegen ein Aussenbad läuft? Mitnichten! Wird interessant sein zu beobachten ob er da anschlägt und dreht (und damit auch die anderen US Indizes - allzuviel fehlt ja nicht mehr).
      Würde und Sein - sind allen gemein

      Hintman schrieb:

      Hm, leitest du aus den 500-Wochen(!) Bändern tatsächlich Tradingentscheidungen ab? Das wirkt mir verdammt willkürlich ehrlich gesagt. Ich krieg schon ein schlechtes Gewissen wenn ich mal ein Hilfsmittel auf mehr als 14 Perioden einstelle.

      :D
      Handelst Du in der Zeitrechnung einer Eintagsfliege
      oder in der Zeitrechnung unseres Universums?
      Die Wissenden reden nicht viel,die Redenden wissen nicht viel.

      klaus-m.blogspot.com/
      Hm, leitest du aus den 500-Wochen(!) Bändern tatsächlich Tradingentscheidungen ab? Das wirkt mir verdammt willkürlich ehrlich gesagt. Ich krieg schon ein schlechtes Gewissen wenn ich mal ein Hilfsmittel auf mehr als 14 Perioden einstelle.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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      Ich habe mir einmal den DJ etwas näher angeschaut. Interessant wenn man ihm die ganz grossen Bollinger drüberlegt (Wochen Basis).



      Der DJ vollzieht einen Zorro expander im Grossformat wie er ansonsten immer im kleinen zu sehen ist (Bsp. EURGBP). Dies ist praktisch immer eine Reaktion der Algos (im kleinen) und leitet einen Trendwechsel ein (auspusten der alten posi und setzen der neuen).

      Schön zu sehen wie im 1000 (Wochen) Bollinger der DJ beim hoch anschlägt.
      Hoch interessant wie er beim 500 (Wochen) Bollinger den crunch kontert, nach oben, dann aber nach unten ausfällt. Weisst meiner Ansicht nach auf einen längeren flat Trend hin. Da der Zorro nach unten ausläuft, Trend aber Süden.
      Würde und Sein - sind allen gemein