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Zitat von Perfect Trader: „Wenn eine Zentralbank 100 % Geld ausgibt und nach einem Jahr (100 + x) % zurückhaben will, ist die Frage: Wo kommen die x % her? “ Die x% mehr entsprechen dem geschaffenen Mehrwert durch wirtschaftliche Aktivität und müssen durch erneute Kreditaufnahme zu neuen Investitionen für die Zukunft finanziert werden - das ist der eingebaute Selbsterhaltungstrieb des Systems. Der Kreditgeber hat durch seine Geldschöpfungshoheit sicherlich einen immensen Vorteil, doch besteht di…

Zitat von Perfect Trader: „Sehr bedauerlich, aber offenbar braucht es einen großen Krieg, bis die Menschen auch nur ansatzweise normal werden. Egal, wer jetzt wieder über diese Bemerkung irritiert ist, der sollte sich fragen, ob er es bei den Aktivitäten der Leute, die ihn an allen möglichen Orten vorbereiten und durchführen, nicht mehr irritiert sein sollte. Bisher kamen die wenigsten Währungs-Zusammenbrüche rein ökonomisch daher, da die System-Betreiber selten ihr Scheitern zugeben wollen. Seh…

Egal, wie man vor oder nach Japan zur Atomkraft steht, Merkels Reaktion zeigt, wie irrational Menschen handeln und wie unfähig sie sind, Risiken und Wahrscheinlichkeiten einzuschätzen. De facto hat sich seit letzten Freitag die "Gefährlichkeit" deutscher Atomkraftwerke überhaupt nicht verändert!

Ich sehe nur Shorties röcheln. Der Dax hat in 5,5 Monaten 25% zugelegt, jeder noch so kleine Rücksetzer wird sofort gekauft, die Bewegung ist noch längst nicht ausgereizt. 7600 sind da locker drin, ohne Rücksetzer von mehr als 150 Punkte.

Hier hat's eine noch länger ausgehalten: spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,737590,00.html P.S. ich war noch nie beim privaten, weltweiten Einwohnermeldeamt mit Erfassung, Speicherung und Verarbeitung privater Daten angemeldet und mir fehlt auch nichts.

Ungeachtet der in der Arbeit gezeigten Ergebnisse, halte ich die analytische Vorgehensweise der Autorin für den erfolgversprechendsten Weg profitabel zu traden. Es mag sicher auch anders gehen; etwa über viel Screentime und der Hoffung (?), dass sich irgendwann von selbst ein intuitiv profitbringendes Handeln einstellt. Letzteres scheint auf den ersten Blick der "leichtere" Weg zu sein, ist imho aber die härtere Schule. Analytisches Auswerten einer Handelsstrategie schafft zwar zunächst viel Arb…

versehentliches doppeltes Posting, bitte löschen

handelsblatt.com/finanzen/anla…-alkoholkranker;2727787;0 Sehr interessantes Interview mit imho sehr gutem Ansatz, vor allem, weil der Interviewte erkannt hat, dass der Goldstandard keine Alternative ist. Problem ist nicht die Geldschöpfung an sich, sondern die Geldschöpfung durch die Geschäftsbanken.

Der Teuerungsschub entsteht imho aus zwei Gründen: 1. Nachdem die Krise ab 2008 etliche Investitionen und Ausgaben auf Eis gelegt hat, werden nun etliche der damals gecancelten Projekte mehr oder weniger auf einmal nachgeholt. Da stürzt mehr auf den Markt, als dies im "normalen Fluss" der Wirtschaft der Fall gewesen wäre. 2. Beflügelt die laxe Geldpolitik wieder die Investitionen in Rohstoffe, die die Preise in dem Sektor höher treibt, als durch die Verbrauchsnachfrage gerechtfertigt wäre. Wenn …

Zitat von RS8: „Dazu müßte man nämlich genau definieren, was "Neoliberalismus" ist und inwieweit konkrete Staaten den wenigstens einigermaßen ähnlich als reales politisches Ziel hatten.“ Der große Sündenfall in der Finanzkrise war es, nicht jedes Geldinstitut, das auch nur 1 Euro staatliche Liquiditäts-Hilfe benötigte, komplett mit all seinen Vermögensbeständen zu verstaatlichen und die Aktionäre mit 0,- Euro je Anteilsschein abzufinden. Jedes Unternehmen ist tot, sobald es seinen Verpflichtunge…

Zitat von retep: „Lasst sie doch einfach untergehen..... 80% der Weltbevökerung wirds nicht stören (wenn sie's überhaupt wahrnehmen... ).“ Das Problem ist, dass wir in Europa zu den verbleibenden 20 Prozent gehören ...

Zitat von Perfect Trader: „sondern einer der die schon seit langem gesamt-gesellschaftliche Qualität der Produktion auch gesamt-gesellschaftlich verantwortlich organisiert.“ Es ist durchaus richtig, dass ein auf wirtschaftlichen Erfolg eines Großprojektes hin optimiertes sozialistisches Wirtschaftssystem dem aktuellen kapitalistischen überlegen sein kann/ist (q.e.d.). Der Preis ist die Aufgabe eines erheblichen Teils individueller Freiheit und kann daher auf lange Sicht nur scheitern, weil es de…

Zitat von Perfect Trader: „Seine ihm gehörende Arbeit gibt nämlich der "Arbeitnehmer", währenddessen ihm der "Arbeitgeber" das Mehrprodukt (alles was über den Kosten der erweiterten Reproduktion der Arbeitkraft liegt) wegnimmt“ Na ja, was da "weggenommen" wird, ist der Lohn für das Risiko, das der Unternehmer eingeht, wenn er wirtschaftlich aktiv wird. Ohne diesen "Unternehmer-Lohn" wäre das Unternehmen gar nicht erst entstanden und die Arbeitskräfte hätten gar nicht die Möglichkeit gehabt, ihre…

... ich muss die Frage noch mal präzisieren ... bei einem Schuldenerlass gibt es natürlich auch die Möglichkeit, die Schulden proportional zu den Anteilen zu streichen, was mit Sicherheit auch die wahrscheinlichere Variante ist. Bei der Umfrage geht es also um ... Weginflationieren oder Schuldenerlass, in welcher Form auch immer der Forderungsverzicht realisiert wird.

Es gibt für das Problem nur 2 Lösungen: 1. Weginflationieren der Schulden durch Gelddrucken: Wenn die Zinsen ins unerträgliche steigen, druckt die EZB die nötigen Milliarden und kauft so viel Anleihen wie nötig. Das Ende ist der Währungsschnitt nach Hyperinflation. 2. Schuldenerlass: Gläubiger werden auf einen Teil ihrer Forderungen verzichten müssen. Für die Volkswirtschaften wäre es dann ideal, den Forderungsverzicht möglichst "sozial" zu gestalten. D.h. starke Schultern tragen überproportiona…

Zitat von bo1: „Ich vermute mal jetzt, dass es ein Verbindungsaussetzer war. Dann kann ich ja froh sein, dass sowas bei mir eher selten passiert. “ Wenn Du CFDs handelst, kann es auch sein, dass der Marketmaker eine halbe Minute keine Kurse gestellt, quasi den Handel ausgesetzt hat.

godmode-trader.de/nachricht/EW…er-Tuer-Dow,a2346111.html Wenn ich das "Fazit" des Autors mal zusammenfasse: Es kann im Dow noch bis 12273 rauf gehen, es sei aber "wahrscheinlicher", dass es bis 10689 runter geht. (Dazu sage ich: logisch, weil die untere Marke wesentlich näher liegt als die 12000). ABER: Zum Wochenbeginn geht's "wahrscheinlich" noch mal rauf (also doch nix mit 10689?!?) Dafür geht's aber "wahrscheinlich" richtig runter, wenn erst mal 10402 durchbrochen wurde (bis dahin ist es ja …

Die 1,35 sind auf jeden Fall spannend. War in der Vergangenheit schon ein Dreh- und Angelpunkt. Hinzu kommt, dass das Big Money die Euro-Attacke abgearbeitet hat. Die Nettopositionen im Future (incl. Optionen) sind wieder neutral, bzw. leicht Euro-bullish. Mal schauen, ob die großen Player den Geschmack am Euro wiederfinden oder eine neue Attacke starten. Legende: jeweils Nettopositionen in Futures und Options von: blau: Comemrcials / grün: other Reportables / rot: non Reportables

Mit der Zeit habe ich gelernt, mich schneller von Positionen zu verabschieden, wenn sie nicht die gewünschte Entwicklung nehmen. D.h. die Position wird noch vor dem geplanten SL geschlossen. Das spart auch eine Menge Kapital, weil so gerade viele "scheinbar-Setups" rechtzeitig erkannt werden. Besonders wenn man so Dinger wie "Ausbruch aus einem Keil" handelt. Wenn der Kurs da weiter dümpelt und nicht die gewünschte Bewegung entsteht, dann stell ich mich gerne wieder an die Seitenlinie. Oder ande…

Zitat von retep: „Zitat von Perfect Trader: „Wie häufig lesenswert: Robert Rethfeld in der aktuellen Kolumene bei Wellenreiter-Invest“ Der Mann liest meine Gedanken....“ Ich bin etwas bescheidener und sage: Die Argumente des Autors sind meist von so bestechender Logik, dass ich mich frage: Warum bist du nicht selbst drauf gekommen ... ? (Das ist keine Kritik an reteps Statement, dem ich an dieser Stelle sagen kann, dass ich seine Postings ebenso mit Interesse lese.)