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      Kann Eddie nur zustimmen. Richtig ist natürlich, dass es möglich ist mit Hilfe von Fonds ein kleines Vermögen im Laufe des Lebens zusammen zu sparen. Dann hat man im Alter ein nettes Sümmchen, welches aber noch sehr weit von 1 Mio. entfernt liegt.

      Mit dem wirklichen Leben hat das alles jedoch nichts zu tun, denn es fällt den meisten Menschen in jungen Jahren nicht im Traum ein, jeden Monat Geld für ein Alter anzusparen, welches sie vielleicht gar nicht oder krank erleben. Das kann es nun wirklich nicht sein. Ob ich als kranker alter Greis arm oder reich bin ist ziemlich egal, ...halt nicht ganz..., wenn ich Vermögen habe, freut sich der Staat, denn er braucht dann meinen Pflegeheimplatz nicht zu bezahlen bzw. erst dann, wenn mein kleines Vermögen alle ist. Sollte ich jedoch arbeitslos werden und nach 34 aus Altersgründen nicht mehr eingestellt werden, so nimmt man mir meine Fonds, die ich von Kindesbeinen an angespart habe als Hartz IV Empfänger wieder weg. 8o

      Oskar hat nichts falsches gesagt. Die Börse ist ein Nullsummenspiel. Was die Einen gewinnen, verlieren die Anderen. Daher können nicht alle Menschen davon leben. Da sicher über 90 % der privaten Marktteilnehmer auf Dauer verlieren, kann das gar nicht gehen. Und nun spinnen wir einmal weiter und unterstellen, dass das möglich sei, wer bitteschön arbeitet dann noch? Der Wert aller Aktien sinkt dann auf Null, da die Fliessbänder still stehen. Selbst shorten geht dann nicht mehr, denn tiefer als Null sinkt keine Aktie. ;)

      Übrigens hat Oskar durchaus eingeräumt, dass es einzelne Leute gab und auch in der Zukunft geben wird, die ein Vermögen an den Märkten gemacht haben bzw. machen werden. Nur für die breite Masse kommt das nicht in Frage, der Otto Normalbürger wird seinen Lebensunterhalt konventionell bestreiten müssen. Einziger Ausweg wäre da noch der Vorschlag des DM-Drogeriemarkt Chefs. Selbst Oskar fand den Vorschlag sympathisch, erstaunlich, ist nicht besonders häufig, dass sich ein Unternehmer und ein Linker in einer so wichtigen Systemfrage praktisch einig sind. 8o

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      Ich habe die Sendung nicht gesehen. Vielleicht wird sie ja noch einmal wiederholt?
      Eine sogenannte finanzielle Aufklärung nicht nur für die Jugend, sondern auch für Erwachsene ist schon von Nöten.
      Dazu gehört aber mit Sicherheit, daß gerade vor bestimmten Anlageformen auch gewarnt wird. Und daß die Werbung, wie sie im Moment in den Medien betrieben wird, kritisch hinterfragt wird.
      Und wenn der "Oskar" das gesagt hat, dann hat er vollkommen recht!
      Es kann an einer Börse nicht nur Gewinner geben. Das ist doch logisch.
      Daher verstehe ich Dirks Argumentation überhaupt nicht. Das ist doch blauäugig.
      Außerdem ist das angeführte Rechenbeispiel eine Milchmädchenrechnung:
      Von 25 - 60 sind es gerade einmal 35 Jahre. Ein Geselle verdient heute ohne Überstunden mit Steuerklasse 1 ungefähr 1300 € netto, als 60 jähriger vielleicht 1700 €. Und der heute 60 jährige hat 1970 bei weitem noch keine 2500 DM netto verdient, sondern ca. 1200 DM.
      Das ergibt ganz grob einen Durchschnittsverdienst von monatlich 1200 €. Davon 10 % ergibt 120 €. Und jetzt mach' deine Rechnung: 120 X 13 X 35 = 54 600 €.
      Dann zeige mir den guten Fond, den es damals schon gab und berücksichtige die Inflation!
      Bis zu einer Million ist es dann aber noch verdammt weit!
      Mittwoch, den 03.05.2006
      22.15 - 23.00
      Hey Baby
      Flirt, Sex, Geburt
      Dokumentation, Deutschland, 2006



      Die Suche nach dem oder der "Richtigen" hat so ihre Tücken! Welche Reize muss jemand aufbieten, damit man überhaupt auf ihn oder sie aufmerksam wird?

      Und ist Anmache reine Männersache? Stimmt es, dass das Männerhirn nur auf Sex gepolt ist und Frauen ewig lange brauchen, um zum Orgasmus zu kommen? Die Dokumentation räumt humorvoll mit solchen Vorurteilen auf.

      Sie entführt die Zuschauer mit sensationellen Bildern auf eine Reise in das Innere des Körpers, unternimmt einen Trip ins Unterbewusstsein und erklärt, warum im wahrsten Sinne des Wortes die Chemie stimmen muss, wenn man sich in jemanden verlieben will. Und auch, dass man mittels Handlesekunst zumindest ein bisschen über den Zukünftigen erfahren kann. Ein besonderes Highlight: 3-D-Aufnahmen zeigen den Geschlechtsakt "live" von innen.

      Es wird auch erläutert, warum bestimmte Nahrungsmittel oder Gerüche bei Schwangeren Übelkeit oder Erbrechen auslösen. Mit dem Endoskop wird detailliert die Entwicklung eines Embryos im Mutterleib verfolgt. Eine revolutionäre Technik, der hochauflösende Ultraschall, zeigt die Mimik des Ungeborenen und beweist, dass man bereits im Mutterleib Familienähnlichkeiten erkennen kann.

      Länge: 45 min

      Regie: Thierry Berrod, Sylvie Ruet

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      Interessanter als den Bäcker fand ich den Anthroposophen und DM-Markt Chef Götz Werner.

      Sein Vorschlag ist der Hammer. Anfangs dachte ich, er sei verrückt. Wenn man diese revolutionäre Idee jedoch mal durchspielt, so ist da schon was dran. Es geht nicht an, dass die wenigen Menschen, die in D noch Arbeit haben immer länger und mehr arbeiten müssen und dafür immer weniger Geld bekommen. Und die Arbeitslosen arbeiten 0 Stunden und bekommen Hartz IV, toll.

      Die Firmen verdienen mit ihren Computern und Robotern immer mehr, nur der Bürger hat nichts davon, mehr und mehr Menschen werden wegrationalisiert. Kapitalismus ist kein Selbstzweck, es müssen Gewinne erwirtschaftet werden, richtig. Nur was nützen sie, wenn nur noch die obersten 10.000 etwas davon haben? ?(
      Hui Eddie,

      was geht mich denn die Werbung an, hast du schon einmal nachgedacht über folgendes: ist dir schon einmal aufgefallen, das es z. b. für gute Fonds im Fernsehen keine Werbung gibt? Schau dir z. b. die Deka Fonds an, die sehe ich jeden Abend im Fernsehen mit dem tollen roten Tuch das auf die schönsten Dinge herunterrieselt. Die Deka Investment Group überlegt gerade, ob sie nicht auch DWS fonds anbieten wollen, weil ihre Fonds die Performance nicht erreichen, die sie erreichen sollten. Das ist z. b. ein Punkt. Ich bin der Meinung jeder, selbst der unintelligenteste Mensch auf unseren Planeten kann, wenn er es richtig anstellt bis zu seinem 60 Jahren eine Million verdienen oder ansparen. Jeder verdient doch in seinem Leben schon fast eine Million Eur. Rechnung: Du fängst mit 25 Jahren an zu arbeiten. Als Geselle. du erhältst 1500 EUR monatlich, lassen wir das mal bis zu deinem 60 Geburtstag so stehen. dann hast du bis 60 jahre 45 Jahre mal 12 Monate x 1500 EUR. 810.000 EUR verdient. Nun rechne nur mal die Lohnerhöhungen, Weihnachtsgeld was es damals noch gab, Urlaubsgeld, etc. zusammen. Wenn jeder nur 10 % davon wirklich jeden Monat weglegt und in einem guten Fond anlegt, hat er mit 60 Jahren aufjedenfall seine erste Million. Bei Kindern sieht es schon ganz anders aus. Die haben noch die Zeit, die man mit 25 leider nicht mehr solange hat. Jeder kann reich werden und ich bin der Meinung dieses sollte man schon in der Grundschule lehren. Was nützt es mir wenn ich das einmal eins kann und Zinsenszinsrechnung beherrsche, wenn ich an meinem Gesparten nicht sehen kann, wofür ich das gelernt habe? Dann macht sogar Mathematik jedem Kind spaß, dafür verwette ich mein Handelssystem...hehehe.

      Schau dir Warren Buffet an. Meinst du der ist ein anderer mensch als du? Der hat es genauso gemacht. Er hat sehr früh angefangen sich über Geld gedanken zu machen und ist nun einer der reichsten menschen in Amerika und er hat nochmehr millionäre gemacht, als du dir vorstellen kannst. Jeder kann reich werden, jeder!

      lg Stadinski
      Wieso, was ist denn daran falsch?
      In der Werbung wird ja wirklich der total falsche Eindruck erweckt, daß jeder an der Börse nur verdienen kann.
      Wenn diese "finanzielle Intelligenz" bei jedem vorhanden wäre, würden eben immer noch nicht mehr Leute verdienen. Wie soll das denn funktionieren?
      Wo es Gewinner gibt, müssen zwangsläufig auch Verlierer sen!

      Maischberger 02.05.06

      Hallo,

      hat gestern Abend jemand den Frick bei Maischberger gesehen? Viel hatte er ja nicht zu sagen. Was ich mich sehr gestört hat, war die Aussage von Herrn Lafontaine. Er sagte wörtlich:" Wir sollten hier nicht den Anschein erwecken, das jeder an der Börse ein vermögen verdienen kann." Das sehe ich als völlig falsch an. In unserem Land fehlt finanzielle Intelligenz und im Nordgefälle mehr als im Süden.

      lg dirk

      industriefressen

      danke k....
      dieser irrsinn läuft seit ich existiere, hab schon ende der 70erjahre dagegen in der umweltbewegung gekämpft,
      die gleichgültigkeit der konsumenten ,die wie maschinen ihr schmiermittel in sich reinfüllen, hat sich nicht geändert.
      um mich herum sehe ich täglich wie unwichtig den menschen die qualität ihres essens ist.
      du und andere ärzte musst dann reparieren was danach wieder weiter kaputtgefressen wird.



      we-feed-the-world.at/facts2.htm

      RE: tschernobyl

      Zwar nicht TV aber dafür an morgen in D im Kino:
      we-feed-the-world.at/

      Österreichischer Dokumentarfilm über die Ernährung der Weltbvölkerung. Dürfte interessant werden, ich hoffe danach kann man noch mit gutem Appetit/Gewissen essen...

      Ciao
      ktrade

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „ktrade“ ()

      RE: tschernobyl

      Original von monopoly
      herzlichen dank, grosses lob an dich stadi.....
      wie hast du das zauberkunstück vollbracht
      diesen direktlink zusammen zu basteln.
      bei mir komme ich nur mühsam durch klicken dorthin :)


      hi monopoly,

      das war Magie....hehehe nein, du klickst schon richtig auf das bild, dann siehst du oben doch in der Adresszeile den link zum Bild, endet mit .html

      den habe ich kopiert und hier reingestellt, dat wars. schönen Abend.

      lg Stadinski

      heute auf phönix

      Samstag, den 22.04.2006
      18.45 - 19.15
      Tschernobyl, all inclusive
      Reise in ein verstrahltes Gebiet
      Auslandsreportage, Deutschland, 2006



      Seit kurzem bietet ein Reiseveranstalter für 200 Dollar am Tag Reisen nach Tschernobyl an. Die Reportage begleitet eine Reisegruppe, fragt nach den Motiven der Besucher und nach dem Umgang mit der alltäglichen radioaktiven Gefahr und beschreibt einen Tag und eine Nacht in der Sperrzone.

      "Gehen Sie auf dem Asphalt, betreten sie nicht das Gras, dann kann nichts passieren!", lautet die erste Anweisung der Reisebegleiter einer Touristikagentur aus Tschernobyl. Das mutet makaber an, denn seit dem 26. April 1986 ist "Tschernobyl" das Synonym für eine völlig neuartige globale Umweltkatastrophe, die auch nach 20 Jahren noch nicht überwunden ist. Der explodierte Reaktorblock vier des sowjetischen Atomkraftwerks "W.I. Lenin" nahe der ukrainischen Stadt Tschernobyl hatte weite Landstriche Bjelorusslands und Russlands radioaktiv verseucht. Ein Areal von 30 Kilometern rund um den Unglücksreaktor wurde damals zur Sperrzone erklärt und abgeriegelt. Ein Gebiet, das menschenleer ist und in dem man nicht leben kann; ein Gebiet, in dem überall die unsichtbare, tödliche Gefahr der Radioaktivität lauert, so sind allgemein die Vorstellungen, die sich mit Tschernobyl verbinden.

      Doch fast täglich treffen heute Reisegruppen in der Sperrzone ein. Es sind Touristen aus Westeuropa und Übersee. Nach einem festen Tourenplan mit Haltepunkten werden die Gäste durch die Zone gefahren: Friedhof der kontaminierten Maschinen, Unglücksreaktor mit Sarkophag, die Geisterstadt Pripjat. Überraschend für die Touristen: Tausende Männer und Frauen, Kraftwerksarbeiter, Forstarbeiter und Wissenschaftler gehen hier jeden Tag zur Arbeit, viele von ihnen übernachten auch in der Zone. "Tschernobyl" ist ein großer ukrainischer Arbeitgeber und eine internationale Attraktion.

      Länge: 30 min

      Regie: Christian Klemke

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