TV tips

      RE: tschernobyl

      hab gerade von einem marokan. studenten erfahren, miete für ein grosses zimmer , kleines app. in einer city kostet nur 50 euro monatsmiete
      also kanaren als wochendtrip + wohnen in marokko mit top internet anschluss fürs traden, , geringe steuerbelastung marokkos statt hohe + vermögenssteuer auf den kanaren,also spanien
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      Heute, 14.05 - 14.50 (45 min.)
      Bayerisches FS


      Die letzten Paradiese
      Insel der Feuerberge - Lanzarote

      Die Insel im Atlantik vor der Küste Afrikas ist rau, bizarr, aber von einzigartiger Naturschönheit. Dichter würden sie vielleicht so beschreiben: Lanzarote ist voller urtümlicher Poesie. Nackt und kahl, dabei von stoischer Ruhe.

      Der Passatwind hetzt die Wolken über die Insel und so wechselt das verwirrende Lichtspiel der Sonne im Sekundentakt.

      Lanzarote ist die geheimnisvollste und urtümlichste Insel der Kanaren. Sie ist nur 60 Kilometer lang und 20 Kilometer breit und doch weist sie über 100 Vulkane und mehr als 300 Krater jeder Größenordnung auf - von ganz klein bis mächtig groß. Die meisten stehen im Montagne del Fuego, dem Nationalpark der Feuerberge. Vor 19 Millionen Jahren, im Miozän, wurde Lanzarote aus Feuer und Wasser geboren. Hier haben einst die gewaltigsten Vulkanausbrüche in der Menschheitsgeschichte stattgefunden. Einer der heftigsten Ausbrüche begann am 1. September 1730 und dauerte ohne Unterbrechung fast sechs Jahre. Nicht nur die Dauer des Ausbruchs, auch die dabei herausgestoßenen Mengen an Magma und Asche sind ohne Beispiel. Lapilli, wie die Asche genannt wird, wurde vom Wind über große Flächen verteilt.

      Eine der Merkwürdigkeiten des Schicksals der Insel ist, dass Lava und Lapilli, einst todbringend für Lanzarote, heute der Nährboden sind, der ein bescheidenes Überleben garantiert. Denn es gibt auf der Insel weder einen Fluss noch eine Quelle. Doch die Menschen hatten bemerkt, dass jenes Lapilli, die Vulkanasche, jeden Tropfen Feuchtigkeit aufsaugt und nur langsam wieder abgibt. Also haben sie den Mutterboden mit einer 10 bis 15 Zentimeter dicken Schicht aus Lapilli bedeckt. In der Nacht saugt es den Tau auf und gibt ihn tagsüber langsam an die darunterliegende Erde wieder ab.Ein simples wie bewährtes Bewässerungssystem, das den Trockenfeldanbau ermöglicht. Kartoffeln, Tomaten, Hirse und Zwiebeln können ebenso gedeihen wie ein trockener Wein.

      Wer auf Lanzarote auf das Zwitschern von Vögeln oder das Summen von Bienen hofft, ist fehl am Platz. Tiere sind Mangelware auf der Vulkaninsel. Ausschließlich Dromedare ziehen ihre Kreise rund um die Krater. Dafür gibt es ein unübersehbares Geflecht unterirdischer Gänge und Höhlen. Manche führen - teilweise noch unerforscht - ins Erdinnere, die anderen tief unters Meer.


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      RE: La Palma

      Original von Bo10a
      @ chatterhand

      Ich glaube, monopoly geht es um die häufig interessanten Inhaltsangaben, denn in letzter Zeit fangen seine TV-Tips kurz nach dem Posting an oder sind bereits gelaufen.

      Gruß
      Bo10a


      genau denn ich hab sie nie rechtzeitig posten können

      leute die EU will ab jetzt 4,3 mrd.euro subvention in neue akw zahlen es sollen
      29 neue giftschleudern in eu-land gebaut werden.

      ich werd nicht alt in eu-land, ab nach südAM in ab 2012
      Heute, 04.45 - 05.15 (30 min.)
      Phoenix


      Nur weg hier
      Der Traum vom besseren Leben

      Sie lassen alles zurück: Arbeit, Familie, viele Freunde, eine gemütliche Wohnung und den Timmendorfer Ostsee-Strand. Wie Anja Riep und ihr Lebensgefährte Michael Kahle zieht es sie in die Ferne, vielleicht für immer.

      "Nur weg hier, solange wir noch die Kraft dazu haben." Weg vom schlechten Wetter und der sozialen Kälte in Deutschland, wie die beiden sagen. "Wir könnten natürlich den Trott immer so weiter machen bis an unser Lebensende. Nur: Wenn wir es jetzt nicht machen, dann nie," sagt Anja.

      Das Ziel des kinderlosen Paares: La Palma, die grüne Kanaren-Insel, wo die Menschen freundlich sind und das Klima mild ist. Und hier gibt es nur zwei Jahreszeiten: Frühling und Sommer. Die 37-jährige Chemielaborantin und der 46-jährige Mechaniker sind überzeugt, den richtigen Ort gewählt zu haben. Sie haben lange gespart, um ein Jahr ohne Einkommen auskommen zu können. Soviel Zeit wollen sie sich geben, um Arbeit, Wohnung und neue Freunde zu finden. Gelingt das nicht, wollen sie wieder zurück.

      "La Palma ist ein Paradies", hören beide bei ihrem ersten Insel-Besuch im April 2005 von Klaus Röder, dem deutschen Chef eines florierenden Bauunternehmens auf der Insel. "Wer aber glaubt, sich sesshaft machen zu können, der erlebt hier schnell die Hölle. Wer sich nicht quälen kann, wird gnadenlos scheitern. Deutsches Anspruchsdenken", warnt der Unternehmer, "ist auf La Palma absolut fehl am Platz".

      Das Auswandererpaar Anja und Michael durchlebt die letzten Monate in Deutschland und die ersten auf La Palma in einem Wechselbad zwischen Euphorie und Ernüchterung. Sie wissen, dass schon vor ihnen viele Auswanderer an überzogenen Ansprüchen, Erwartungen und Hoffnungen gescheitert sind. Aber Angst, nach einem Jahr mit leeren Händen in die alte Heimat zurückzukehren, haben sie trotzdem nicht. "Sollte das wirklich passieren, dann können wir zumindest sagen, wir haben es versucht."Der Abreisetag: Viel können die beiden nicht mitnehmen in die neue Heimat. Alles muss in einen Kleinwagen passen. 300 Kilo Hausrat und Kleidung - mehr passt nicht rein. Nach drei Stunden ist alles eingepackt. Zumindest vor der Kamera zeigen die Auswanderer keine Spur von Zweifel, dass sie das Richtige tun: "Wir wissen nicht, was auf uns zukommt. Aber wir sind gespannt darauf." 3200 Kilometer sind es von Lübeck bis zur Autofähre in Südspanien. Nach sieben Tagen haben Anja und Michael es geschafft - Ankunft in Santa Cruz, La Palma. Erschöpft, aber glücklich.

      Ein paar Monate später: Anja hat alle Hände voll zu tun. Seit drei Wochen arbeitet sie in einem Cafe in Los Llanos, von Montag bis Samstag. Der Stundenlohn liegt bei sechs Euro. Die bescheidene Bezahlung ist für sie kein Problem. Sie fühlt sich wohl mit ihren Gästen, sagt: "Ich will hier nicht reich werden, sondern zufriedener."

      Auch Michael hat Arbeit gefunden. Innerhalb der ersten drei Monate haben Anja und Michael schon das erreicht, wofür sie sich ein Jahr Zeit geben wollten: Arbeit und ein behagliches Heim in einer traumhaften Umgebung. Doch bis zum vollkommenen Glück fehlt noch ein bisschen, sagt Michael: "Mir fehlen einfach die guten Freunde und die Familie. Aber wenn wir hier ein paar Leute hätten, die wir gerne mögen, würde uns hier nicht mehr viel fehlen."
      Sonntag, den 16.04.2006
      20.15 - 20.30
      Demokratie heute
      Digikratie - Wahl im Internet / Anti-Terrorkratie - Sicherheit statt Freiheit / Ökonomiekratie - Der Bürger als Konsument
      Magazin, 2006



      Digikratie - Wahl im Internet

      Die Volksabstimmung per Internet ist technisch heute schon möglich. Fraglich ist allerdings, ob die Demokratie heute dafür schon reif ist.

      Anti-Terrorkratie - Sicherheit statt Freiheit

      Der Terror bedroht die westliche Welt und ihre Werte. Zum Schutz der freien Welt lautet das Credo: Sicherheit statt Freiheit.


      Ökonomiekratie - Der Bürger als Konsument

      Der Handel verbindet die Menschen auf der ganzen Welt. Die fortschreitende Globalisierung verändert auch die Demokratien.


      Länge: 15 min


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      Absolut

      # Rio: Die Surf-Kids aus der Favela
      # Illegal in Deutschland
      # Lawinenforscher

      # Illegal in Deutschland

      Sie leben extrem unauffällig und in ständiger Angst. Viele trauen sich nicht einmal bei Rot über die Ampel zu gehen: Illegale. Allein in Deutschland sollen nach Schätzungen 800.000 bis eine Million Menschen ohne Aufenthaltsgenehmigung leben. Sie haben keine Krankenversicherung, können nicht arbeiten, keine Wohnung mieten, sie sind immer auf die Hilfe anderer angewiesen. "Absolut" über das trostlose Leben im Untergrund.