Warum keine Kinder ?

      Hier habe ich was für Dich Mary.


      Gruß Eki


      Erziehung und Elterngeld



      Die Krise der Wohlstandskinder

      Von Andreas Ross



      Eine Pause vom Beruf kann die Karriere gefährden
      28. April 2006
      Deutschland wünscht sich mehr Kinder. Da trifft es sich, daß viele junge Paare gern (noch) eins bekämen. Die Auguren der demographischen Dekadenz ermahnen besonders die Akademiker, vor lauter Karriere nicht das Glück der Elternschaft geringzuschätzen. Als ob sich nicht auch Hochschulabsolventen nach Familienfreuden sehnten! Die gut ausgebildeten Soll- und Möchtegerneltern wünschten sich anstatt Belehrungen mehr Verständnis für ihre Nöte.

      Arbeitsplätze für Akademiker, für Geisteswissenschaftler zumal, sind rar. Die Probezeit haben die deutschen Arbeitgeber schon verlängert, nur heißt das jetzt Praktikum. Hochqualifizierte Bewerber verderben einander den Arbeitsmarkt, indem sie nach dem Examen ganze Halbjahre für ein Taschengeld arbeiten, häufig durchaus auf verantwortungsvollen Posten. Ewig lockt das vage Versprechen einer Festanstellung. Wer den Ausbruch aus der Praktikumsmühle schafft, mutiert aber oft zum „freien Mitarbeiter“ - frei allein von Arbeitnehmerrechten. Die Scheinselbständigkeit grassiert. Mutterschutz und Elternzeit gelten in vielen „Agenturen“ als Anachronismen. Doch selbst für prekäre Jobs nehmen junge Leute Ortswechsel in Kauf. Nicht jede Liebesbeziehung verkraftet das.

      „Generation Praktikum“

      Die Regierung bastelt an einem Elterngeld, das vor allem den Gutverdienenden die Elternfreuden bezuschußt. Davon hat die „Generation Praktikum“ wenig. Selbst Berufseinsteiger auf festen Stellen ächzen unter Belastungen, die ihre Eltern nicht kannten. Einstiegsgehälter bröckeln, Erhöhungen fallen aus, Zusatzleistungen werden gestrichen.

      Vor drei Jahrzehnten beflügelten stetig steigende Gehälter die Verwandlung junger Paare in Eltern mit Eigenheim. Die damals die Kinderzimmer bezogen, drücken heute ein paar hundert Euro monatlich an private Rentenversicherer ab - für arbeitslose (erziehende) Partner am besten gleich mit. Die staatliche Rente, soviel ist sicher, bleibt nicht üppig, nur weil es sie dereinst erst im hohen Alter geben wird. Haben die Versicherungsagenten also unrecht, wenn sie uns auch fürs Neugeborene eine Rentenpolice andienen? Und was, wenn die Kinder einmal studieren wollen? Für 500 Euro im Semester wird das in zwanzig Jahren nicht zu haben sein. Also gilt es, ein Sparbuch zu befüllen.

      Ein Leben ohne Extras

      Von der Armutsgrenze ist das Gros der deutschen Jungakademiker weit entfernt. Auch eine Praktikantenkarriere muß man sich leisten können. Zwischen Städtetrips, Mobilfunkgeplänkel und Cafefrühstücken verbleibt noch allerlei Einsparpotential. Die Entscheidung für Kinder kann junge Leute aber in ein Leben ohne Extras katapultieren, das sie zuvor kaum kannten und ihre kinderlosen Freunde nicht kennen. Schließlich handelt es sich um eine Generation verwöhnter Wohlstandsgören. Die Klassenfahrt führte nach Rom, die Turnschuhe kamen vom jeweils angesagten Hersteller, und studiert wurde nicht, was der Arbeitsmarkt begehrte, sondern was „spannend“ klang. Universitäten übertrumpften einander beim Erfinden bunter Studiengänge.

      Schon die Eltern der meisten Hochschulabsolventen von heute kennen Existenzängste nur aus zweiter Hand. Während diese erste bundesdeutsche Wohlstandsgeneration die Pensionsgrenze erreicht, entdecken ihre Abkömmlinge die Krise.

      Nach der Pause Ausstieg aus dem Wunschberuf?

      Viele junge Akademiker arbeiten Vollzeit und verdienen doch nicht genug, um allein eine Familie durchzubringen - erst recht nicht mit den Annehmlichkeiten, die während des Studiums noch zum Standard gehörten. Eine mehrjährige Berufspause wiederum bedeutet oft einen Ausstieg aus dem Wunschberuf, zumindest aber einen Abstieg für lange Zeit. Solange neue Absolventen ihre Flexibilität auf dem Arbeitsmarkt verscherbeln, haben Bewerber nach der Erziehungspause nicht viel zu erwarten.

      Der Staat kann die jungen Akademiker ermuntern, der ungewohnten Unsicherheit zu trotzen. Statt sich am Elterngeld zu verausgaben, sollte er die Kleinkinderbetreuung stärker fördern - als Angebot, nicht als alleinseligmachende Erziehungsform. Viele Eltern werden es ausschlagen. Das ist eine ehrenwerte Erziehungsentscheidung, verleiht ihnen aber nicht die Deutungshoheit über das Kindeswohl. Wann haben die, die Tagesstätten pauschal als Verwahranstalten verunglimpfen, zuletzt eine Krabbelstube besucht, wo gut ausgebildete Erzieher professionell, aber liebevoll mit Ein- und Zweijährigen spielen, singen, tanzen, basteln, toben und essen?

      Eltern bleiben die wichtigsten Bezugspersonen

      In einer Krippe lernen die Jüngsten, mit anderen Kindern umzugehen. Das ist schon deshalb gut, weil die Zeiten der Großfamilien vorbei sind, als dieser Trubel daheim herrschte. Selbst als Austauschbörse für Infekte rühmen Mediziner die Tagesstätten - Kinderkrankheiten gehören eben auch zur gesunden Entwicklung. Selbstverständlich bleibt, daß nicht erst dann, wenn die Windpocken ausgebrochen sind, vor allem die Eltern für ihre Kleinen da sind. Mutter und Vater, die auch werktags fünfzehn bis zwanzig Stunden für ihre Kinder präsent sind, bleiben deren wichtigste Bezugspersonen. Das weiß jedes Kind.

      Gebraucht werden vielfältige und hochwertige Tagesstätten. Nicht jede Form der Betreuung eignet sich für jedes Kind und paßt zu jedem Erziehungskonzept. Also sollten die Eltern die Wahl haben, anstatt sich blind überall bewerben zu müssen, um überhaupt irgendeinen Krippenplatz zu ergattern.

      Familienpolitik hat sich am Familienwohl zu orientieren. Alles, was schlecht für Kinder ist, läuft ihm zuwider. Doch nicht alles, was den Eltern auskommt, schadet dem Kind. Würde die Energie, die in (Rückzugs-)Gefechten über Kinderbetreuung vergeudet wird, in deren Verbesserung gesteckt, dann fiele auch vielen Akademikerpaaren die Erfüllung ihres Kinderwunsches leichter. Selbst wenn sie fürchten, ihren Kindern nicht so viel bieten zu können, wie sie einst selbst bekamen.

      Text: F.A.Z., 28.04.2006, Nr. 99 / Seite 1
      Bildmaterial: dpa/dpaweb
      Absolut richtig. Man kann den Kindern, und ich gehe noch einen Schritt weiter, auch den Eltern keinen Vorwurf machen.

      Sie haben in ihrem Heimatland aus den unterschiedlichsten Gründen nichts gelernt und leben dort in totaler Armut. Dann hören sie von einem vermeidlichen Schlaraffenland Deutschland. Weiter hören sie von Leuten, dass man nur erst einmal dort hinkommen müsse, ohne jegliche Qualifikation und ohne Sprachkenntnisse. Alleine ein einziges deutsches Wort müsse man vorher auswendig lernen (fängt mit A an und hört mit syl auf).

      Die Chancen, dann dort bleiben zu dürfen stehen ausgesprochen gut. Arbeit gibt es zwar keine, aber Hartz IV. Wofür soll ein solcher Einwanderer auch arbeiten, wenn er auch ohne Arbeit Geld bekommt, nit dem man für seine Verhältnisse herrlich und in Freuden leben kann?

      Wer will es diesem Einwanderer aus seiner Sicht verdenken? Ich jedenfalls nicht, ich wette, jeder von uns würde es an Stelle des Ausländers ebenso versuchen.

      Der Hass gegen diese Menschen ist daher unbegründet und sollte sich lieber gegen die Damen und Herren richten, die solche Möglichkeiten geschaffen haben.

      Bei der Verankerung des Asylrechts nach dem Kriege, haben unsere Väter des Grundgesetzes sicher nicht an Wirtschaftsflüchtlinge gedacht! :rolleyes:
      Die Kinder der ausländischen Mitbürger werden die deutschen Probleme gewiss nicht lösen können. Ganz im Gegenteil werden sie durch diese noch verschärft.

      Ein bayerischer Politiker hat einmal gesagt, wir bräuchten in D Ausländer, die uns nützen und keine, die uns ausnutzen. Leider wurde er, wie das in D ja üblich ist, in die "rechte Ecke" gestellt.

      Die klassischen Einwanderungsländer, wie z. B. die USA, Canada, Australien, Neuseeland, machen es uns vor.

      Dort bekommen Ausländer nur dann ein dauerhaftes Bleiberecht, wenn sie dem Staat und somit der Gesellschaft nützen. Sie müssen also über entsprechende Qualifikationen verfügen und damit das Land weiter bringen.

      In D nehmen sie jedoch jeden, der ein Kamel durch die Wüste treiben kann. Da es in D nicht so viele Wüsten und Kamele (außer die vielen zweibeinigen Entscheidungsträger) gibt, sind diese Kameltrei... äh Einwanderer die klassischen Hartz IV Empfänger von heute und morgen.
      wenn ich unsere politiker höre , bekomme ichs kotzen.
      alle sehen kinder und aktuell imigrantenkinder als nutzobjekte, die bitte schön angepasste arbeitsame top-steuerzahler werden sollen, sonst sollte man sie frühzeitig aussieben und rauswerfen.
      so denken alte die nur ihr eigenes wohl im sinn haben, schulden machen und die jungen abbezahlen lassen, nach mir die sinnflut

      junge leute!!! :evil: trocknet den sumpf aus, wandert alle aus
      genau,
      du sagst es.


      hier in D würde ich niemals kinder zeugen und wohnen
      fragt man denn vorher sein kind ob es in so eine scheisswelt reingeboren werden will.
      eltern haben die verdammte pflicht ihr kind in eine welt ohne leiden zu setzen, und sich um es zu kümmern, andernfalls sollten sie besser die finger vom zeugen lassen.

      RE: kinder und erwachsene

      Und so schließt sich der Kreis.

      Eine Gesellschaft, die auf ihren Nachwuchs keinen Wert legt, erwartet von genau diesem Respekt, so so...

      Andersherum wird ein Schuh daraus. Zollen wir erst einmal unseren Kindern den nötigen Respekt, dann können wir das Gleiche auch von ihnen erwarten. Kinder brauchen entsprechendes Vorleben der Erwachsenen als Orientierung, dann klappt das auch mit dem Nachbarn.

      Außerdem, welches Vorbild geben denn die Erwachsenen im Umgang miteinander ab? Kinder schauen sich das ab und verhalten sich entsprechend.

      Daher Bitte an die Erwachsenen, erst einmal an die eigene Nase packen, Gehirn einschalten und dann aufregen.

      Man sollte auch nicht alle über einen Kam scheren. Anständige Eltern haben in der Regel (nicht immer) auch entsprechende Kinder, bis auf ein paar schwarze Schafe fällt der Apfel eben nicht weit vom Stamm. :)

      kinder und erwachsene

      diewelt.de
      ..........
      Schulleiter nimmt Schüler die Pflicht

      Nach ersten Gesprächen mit Schülern zeigte sich der neue Leiter optimistisch. "Viele haben spontan Lösungsvorschläge vorgebracht und wissen, daß sie bei sich selbst anfangen müssen", sagte er. Die Frage, ob die Schule aufgelöst werden solle, hätten alle mit einem klaren Nein beantwortet.

      Schülersprecherin Katrin El-Mahmout sagte, die Schüler müßten wieder Respekt vor älteren Menschen lernen. Die Vertreterin der Schülerschaft betonte: "In jeder Schule gibt es Gewalt, nicht nur an der Rütli-Schule." Die Darstellung der Lehrer in dem Brandbrief an die Schulverwaltung sei zwar richtig, die Situation aber keine Ausnahme.



      Schülersprecherin kritisiert Medien

      Viele Medienberichte seien übertrieben, sagte die Schülerin. Sie sagte, daß Schüler der Rütli-Schule inzwischen von Medienvertretern schon mit Geld geködert worden seien, um über Drogen oder Gewalt zu berichten. Dies müsse aufhören.


      Auch Schulleiter Hochschild kritisierte die schiefe Darstellung der Zustände an der Rütli-Schule im Problembezirk Neukölln. Schlagzeilen wie "Haß-Schule" seien völlig unzutreffend, sagte er. Der Rektor forderte, in den kommenden Wochen in Ruhe arbeiten zu können. "Wir wollen auf keinen Fall, daß die Zustände an der Rütli-Schule zum Wahlkampfthema werden", sagte er.
      ......
      Dinge die man hastig tut,
      bedauert man langsam.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „angelo“ ()

      dies schulsystem ist was für den müll.
      nur experimente wie pestalozzi, oder rudolf steiner taugen was.
      arbeit schafft man sich besser autodidaktisch selbst-
      leider hab ich aus hoffnung den akademischen weg gewählt, jedoch vor dem abschluss abgebrochen, weil ich die nase voll hatte , meine noten waren gut.
      ich kusche vor unserer geschichte ? mit sicherheit nicht. ich habe damit nichts zu tun. von nazis wollen wir hier wohl nicht sprechen, oder ? war das auf dich bezogen ?, ist ja wohl ein witz ? wir haben hier einige probleme. klar. aber gebe mir eine ausage woher das kommt ? einfach zu sagen, einige passen sich an, die bleiben, die anderen müssen raus. damit ist es wohl nicht getan. wie ist das verhältnis zwischen denen, die sich nicht anpassen können und... ? warum können ...% in frieden bei uns leben ?

      ausländer, die sich nicht integrieren wollen, stellen in der tat ein problem da... aber einfach rausschmeißen ? ja, wirkliche assos rausschmeißen. aber wo ist hier die grenze ?

      ich verhamlose hier nichts und habe auch keine angst um unserer (großväter) vergangenheit. aber schwarz und weiß ist zu einfach. woher kommt dieser scheiß hass ?
      Wenn ja, ist gut - und wenn nein, ist auch gut. Enttäuschung ist mir eine Beglückung, denn zuvor war ich getäuscht, danach ist die Täuschung aufgehoben. (Janosch)
      Original von Marbo
      Das sind "unsere" Kinder, die Kinder Deutschlands...

      bild.t-online.de/BTO/news/aktu…terror/schule-terror.html

      Es ist für mich unfassbar, dass unsere völlig verblödete und inkompetente Regierung solche Probleme nicht in den Griff bekommt. Statt potentielle ausländische Gewalttäter auszuweisen, wird jetzt ein Integrationsgipfel angestrebt! Die Lehrer an diesen Hauptschulen tun mir echt leid.

      "Die Kinder sind unsere Zukunft", "Es gibt kein Limit auf der Deutschlandautobahn", "Du bist Deutschland".... dass ich nicht lache!

      Fazit: Nur wenn man Geld hat, kann man sich dort niederlassen, wo die Kinder in Schulen Bücher statt Messer benutzen. Am Besten gleich in die Schweiz... ;)



      null zukunftsperspektiven, aber trotzdem die zeit in unserm scheiss schulsystem totschlagen müssen, am holzstuhl festverwurzelt , preussisch gehorsamst, dass macht ein normales bewegungstier mensch verrückt.
      mich wundert dass nur so wenige schüler in D ausrasten, die anderen werden immer fetter und kuschen brav .
      heil kultusminister!!!!
      Genau das ist das Problem... so wie du denken zu viele ("Ich sag mal lieber nichts, sonst heisst es wieder Nazi"). In anderen Ländern wäre so etwas völlig normal, aber nein, sobald hier was gegen Ausländer geschrieben wird, leben wir ja wieder in den vierziger Jahren. Traurig, dass die meisten nicht mehr zu ihrer Meinung stehen und diese nur hinter vorgehaltener Hand kund tun.

      Wie sieht denn die Realität aus? Die betroffenen Schulen werden zu 90% von Ausländern besucht. Und genau an diesen Schulen herrschen diese "Intergrationsprobleme". Und weisst du was, diese Jugendlichen scheissen darauf! Die leben in ihrer Parallelgesellschaft und wollen sich gar nicht integrieren. Die Schulleiterin hat vorhin im Interview gesagt, dass in diesen Bezirken niemand deutsch lernen muss, da beim Bäcker, im Supermarkt, in den Behörden etc. überall deren Landessprache gesprochen wird. Wozu dann noch die Mühe machen und sich sprachlich und kulturell etwas zu integrieren?

      Und jetzt werden noch Steuergelder für einen Integrationsgipfel rausgeworfen! Es ist einfach unglaublich... wann versteht Deutschland endlich, dass die Motivation zur Integration nicht durch den Staat kommen kann, sondern es muss in den Köpfen der Ausländer passieren. Man sieht doch, dass es genug Ausländer in Deutschland gibt, die sich wunderbar integriert haben. Und die, die es nicht wollen (und noch gewalttätig sind), haben hier nichts zu suchen und müssen raus! Leute, die auf dich schiessen, kannst du eben nicht mit Wattebäuschchen bekämpfen...