Nikkei?

      Ich habe Spreadbetting nicht speziell wegen der Methode ausgewählt. Ich bin bei Finspreads und was mir dort zuerst gefallen hat war die Möglichkeit dass man garantierte Stops auch per Internet aufgeben kann. Und ich habe einfach allgemein einen Broker gesucht wo ich viele Instrumente handeln kann. Ausserdem wollte ich ein kleines Konto eröffnen und Finspreads hat da niedrigere Anforderungen als CMC und machte mir auch einen guten Eindruck.
      Ich finde an Spreadbetting gut dass man direkt die Höhe des Einsatzes wählt, also du "wettest" z.B. auf den DAX für 1 Euro pro Punkt. Das Umrechnen auf die Positiosgrösse die deinem Moneymanagment entspricht entfällt also.
      Allerdings hat Finspreads für die meisten Instrumente nicht einmal Charts und diejenigen die sie haben bringen nicht viel, das ist ein Nachteil bei denen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „eric“ ()

      DJ EuroStoxx 50

      Ein guter Zeitpunkt für long?
      Nach dem Morning Star (habe jetzt die Definition nicht noch mal nachgelesen aber das könnte hinkommen) der abgesehen vom oberen Schatten auch noch als Hammer durchgehen könnte und der weiteren Bestätigung durch den Kursanstieg in Folge.
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      Sachen gibt´s ....

      Ein Computerfehler ließ den Aktienhandel in Japan über weite Strecken stoppen,
      erst 90 Minuten vor Handelsende war der Fehler behoben. In der kurzen Zeit gelang
      dem Leitindex Nikkei 225 ein rasanter Anstieg von 1,92 Prozent auf 13.867,86 Punkte,
      dem höchsten Stand seit mehr als vier Jahren.

      (01.11.2005)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Xenia“ ()

      Jetzt ist der Ausbruch erfolgt. Die Eröffnung lag schon unterhalb des Dreiecks. Ich wollte eigentlich gar nicht traden, als er aber dann deutlich tiefer ging konnte ich nicht widerstehen und platzierte einen Sell Limit. Der wurde vorerst nicht ausgelöst, also ging ich dann Market rein (short bei 13244). Gleich darauf ging es aber wieder hinauf und über meinen Limit, den ich mittlerweile gecancelt hatte..
      Dann bin ich schlafen gegagngen, ohne Stop, bei EOD ist das ja nicht ganz so schlimm und ein so hoher Stop wie nötig hätte mir weh getan, also vertrauen ins Schicksal :rolleyes:
      Aber dieses mal hatte ich Glück, es kam wie ich hoffte und der Trade ist jetzt im Gewinn. Bin spät aufgestanden, also konnte ich den Gewinn nicht mitnehmen. Wie weit die Korrektur gehen wird.. keine Ahnung.
      Da war Glück dabei, aber letztes mal hatte ich ja schon Pech.
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      Aha, deine Frage hatte ich mehr rethorisch verstanden, sorry. Ich denke beim traden gibt es leider keine Sicherheit. Ich wünschte auch es wäre anders. Das macht mich manchmal auch verrückt. Man kann immer ein Signal erhalten aus irgendeiner Kombination von Hinweisen. Ich habe jetzt hier nie auf den MA geachtet. Ich denke, ich warte auf etwas, das ich eindeutig als Ausbruch werten würde, aber da ich das mit dem GCI Account nicht so richtig mag, werde ich vielleicht auch dann nichts tun. Und dieser Ausbruch ist meiner (unprofessionellen) Meinung nach noch nicht erfolgt.

      Du hast recht, die Linien waren nach Gefühl, speziell die obere. Und erst noch relativ rasch gezeichnet. Ich sehe die nicht als exakt oder starr. Sondern als eine von vielen möglichen Linien. Und eine Linie kann auch immer wieder leicht gebrochen werden ohne die Gültigkeit zu verlieren. Manchmal hat man auch eine Linie die genau passt.

      Ich denke die exakte Wahrheit gibt es hier nie. Vielleicht reicht es, wenn ein Floor Trader den anderen böse anschaut, oder der aufs WC muss oder ihn seine Freundin verlassen hat oder was auch immer. Und eine Reaktion löst die andere aus und schon geht alles ein bisschen anders.
      @eric
      Die Antwort auf meine Frage nach short ist offensichtlich nein, war mehr als Denkanstoß gedacht. Je nach Interpretation der Linien hätte man hier auch schon ein short Signal sehen können. Oder eine bestätigte Unterkante des Dreiecks. Was stimmt nun, Dreieck, Linie oder nichts von beidem? Und wie geht man mit widersprüchlichen Formationeno um? Daher der Chart auch nur zur Verwirrung.
      Mir erschien es so, als ob Du die Linien mehr oder weniger nach Gefühl so eingezeichnet hast, daß sie irgendwie passen.
      Genauso wie jeder bei der Bestimmung einer Regressionsgeraden mit linearer Regression die identische Gerade erhält so gibt es bestimmt genaue Beschreibungen, wie ein Dreieck reproduzierbar zu konstruieren ist.

      Gruß

      american
      Na klar müssten die Linien auf den Kursen aufliegen. Aber wo im Leben passiert schon etwas genau so wie es im idealen Modell ablaufen sollte. Ich habe einfach versucht, die Linien so zu ziehen wie ich es für am besten halte, da eine exakte Ziehung ohne die eine oder andere Kerze zu schneiden nicht möglich war. Zumindest die untere Linie ist ja ziemlich "schön". Ich stimme mit dir überein, dass die TL gebrochen ist, aber dass der Ausbruch aus dem Dreieck schon erfolgt ist, denke ich persönlich nicht. Denn man sieht ja wie die Kerzen immer kleiner werden und sich immer mehr zur Mitte einpendeln. Beim Ausbruch erwarte ich eine starke Bewegung.
      Innerhalb eines Dreiecks sollten die Umsätze abnehmen und dann beim Ausbruch ansteigen, so wäre es ideal denke ich.

      Ich bin gerne bereit meine Meinung zu revidieren, dafür ist eine Diskussion ja da. Also immer her mit Einschätzungen (@ alle).

      PS Die Linien auf dem Daily Chart hat es aus dem Stundenchart übernommen. Seltsamerweise stimmen sie dann nicht mehr ganz.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „eric“ ()

      @eric
      müssen bei Dreiecken nicht die Schenkel auf den Kursen aufliegen? Sonst kann man die Linien ja zeichnen wie einem beliebt.
      Den Chart nur mal zur Verwirrung. Trendlinie und Dreieck gebrochen, close unterhalb des MA 20... Heißt das jetzt short?
      Was ich sagen möchte: Es ist vielleicht nicht so einfach mit den Trendlinien und Dreiecken usw. Ich will überhaupt nicht behaupten, daß ich mich damit auskenne oder die Linien richtig eingezeichnet habe. Illustriert allerdings, daß auch hier festgeschriebene Regeln nötig sind (die es sicherlich auch gibt).

      Und zum Volumen: Heißt doch einfach nur, daß viel gekämpft wurde aber keiner gewonnen hat.

      Gruß

      american
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „american“ ()

      Der konnte sich immer noch nicht entscheiden. Das ist nun wirklich ein sehr schönes Dreieck oder? Nur das Volumen hat wieder zugenommen, das ist ein bisschen seltsam.
      Bald muss doch einfach etwas passieren.
      Bei den Japanern hat man das Gefühl die nehmen es sehr genau mit Trendlinien, Formationen und so.. der Nikkei ist sehr diszipliniert :P
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „eric“ ()

      Das sieht ein bisschen aus wie ein Dreieck, was sich in den letzten Tage entwickelt hat. Vielleicht wird man sehen in welche Richtung es vorerst weitergeht wenn die Kurse daraus ausbrechen.
      Auf längere Sicht glaube ich auch dass es aufwärts gehen muss.
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      Aktienrally in Japan erhält von ausländischen Fonds Rückenwind


      14. Oktober 2005 Als Analysten von Nomura Securities im vergangenen Monat weltweit 13 Städte besuchten, um ihre Einschätzung der japanischen Aktien vorzustellen, kamen mehr als 1.500 europäische, asiatische und amerikanische Fondsverwalter.


      „Zu unseren Meetings kam eine breitere Gruppe an Investoren: mehr Privatbanken, Hedge-Fonds-Gesellschaften und Versicherungen”, berichtet Chisato Haganuma, Chef-Stratege beim größten Brokerhaus des Landes in Tokio. „So etwas haben wir noch nie gesehen.”



      Glaube an die Wirtschaftserholung in Japan verdichtet sich

      Das wachsende Interesse aus dem Ausland an japanischen Aktien hat mit dazu beigetragen, daß der Nikkei 225 Stock Average den höchsten Stand seit mehr als vier Jahren erreicht hat. Der Markt verzeichnet Rekordzuflüsse aus dem Ausland, nachdem die Wirtschaft stärker wächst und vor der längsten Expansionsphase seit acht Jahren steht.

      „Langsam wird akzeptiert, daß es sich hier nicht um eine kurzlebige Entwicklung handelt”, erklärt Alexander Prout, Vorstandschef von Invesco Asset Management in Tokio, einer Tochtergesellschaft von Amvescap. Fonds, die in japanische Aktien investieren, verzeichneten in der Woche bis zum 5. Oktober einen Rekordzufluß von 1,54 Milliarden Dollar, geht aus Daten von Emerging Portfolio Fund Research hervor. Die Zuflüsse der letzten zwei Wochen summieren sich auf fast die Hälfte der 5,5 Milliarden Dollar, die seit Jahresbeginn eingesammelt wurden.

      In den ersten neun Monaten des Jahres steckten ausländische Investoren 7,23 Billionen. Yen (52,6 Milliarden Euro) mehr in japanische Aktien, als sie abzogen, gab die Börse Tokio bekannt. Damit wurde schon fast das gesamte Ergebnis für 2004 erreicht, als netto 7,65 Billionen. Yen nach Japan flossen. Etwa zwei Drittel der Gelder kamen in den letzten drei Monaten, nachdem sich abzeichnete, daß die Partei von Ministerpräsident Junichiro Koizumi die Wahlen am 11. September gewinnen würde. Hinzu kam, daß das Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal mit 3,3 Prozent dreimal höher als erwartet ausfiel.

      Steht die „Japan-Rally” erst am Anfang?

      Haganuma von Nomura geht davon aus, daß die Rally der japanischen Aktien erst an ihrem Anfang steht. In den kommenden zehn Jahren werde sich die Börse in Japan besser entwickeln als in Amerika, prognostiziert er und verweist darauf, daß sich japanische Privatanleger den institutionellen Investoren anschließen und verstärkt als Käufer auftreten werden. Die Gewinne der Unternehmen werden seiner Ansicht nach auch weiterhin steigen, beflügelt vom Wachstum der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft.

      Im Geschäftsjahr ab April 2006 dürfte der Vorsteuergewinn aus dem laufenden Geschäftsbetrieb der 400 größten japanischen Unternehmen 10,6 Prozent zulegen und damit mehr als doppelt so stark wie in den laufenden zwölf Monaten. Die Gewinnmargen der Unternehmen werden Nomura zufolge in den nächsten zwei Jahren voraussichtlich auf knapp sieben Prozent steigen, was der beste Wert seit mindestens 1970 wäre. Die Analysten des Brokerhauses sind in elf der letzten zwölf Jahre in Umfragen der Zeitschrift Institutional Investor zur Nummer eins für japanische Aktien gewählt worden.

      Der japanischen Aktienmarkt profitiert auf Kosten Amerika und Europas. Aus Fonds, die in amerikanischen Aktien anlegen, wurden seit Anfang Januar netto etwa 5 Milliarden Dollar abgezogen, aus europäischen Aktienfonds etwa 2 Milliarden Dollar. In Europa „haben die Investoren vor allem aus dem Euroraum und in gewissem Ausmaß auch aus Großbritannien Gelder abgezogen”, erläutert Andrew Milligan, Leiter weltweite Aktienstrategie bei Standard Life Investments in Edinburgh.

      Die Kursperformance im zweiten Halbjahr spiegelt diese Entwicklung wider. Seit dem 30. Juni hat der japanische Nikkei 16 Prozent gewonnen und erreichte am 4. Oktober den höchsten Stand seit Mai 2001. Der europäische Dow Jones Stoxx 600 Index hat in dem Zeitraum sechs Prozent zugelegt und der Standard & Poor's 500 Index büßte 0,5 Prozent ein.

      faz.net 14.10.2005
      Ich denke die untere Trendlinie könnte das Ziel sein, weil die obere gebrochen wurde. Im Moment mache ich überhaupt nichts, aus versch. Gründen. Aber falls die Linie erreicht werden würde und es einen Rebound gibt könnte ich mir vorstellen long zu gehen.
      Was mich interessieren würde sind Einschätzungen von anderen wie es weiter geht, bzw. was sie tun würden.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „eric“ ()