Ich persönlich bin von den privaten KV kurriert. Die ständigen Beitragserhöhungen gehen ins uferlose und das für die ganze Familie.

Es geht nichts über die gesetzliche Versicherung, trotz verschiedener Nachteile bleibt sie für jedermann bezahlbar auch für Leute mit geringem oder gar keinem Einkommen.

Bei der Privaten bist Du gezwungen, ein wohlhabender Mann zu werden, sonst ist sie im Alter nicht mehr zu bezahlen und das bedeutet Rausschmiss und ohne KV Schutz im Alter, denn in die gesetzliche gibt es dann kein zurück mehr.

Schöne Blüten, die der "Sozialstaat" Deutschland da hervorbringt.

Schaue mal, wie das Thema im TV dargestellt wird, nach dem Motto;

gesetzlich versichert = Patient 2. Klasse

eine typisch deutsche Neidkampange!

Neidisch sind sie, die Kassenpatienten, aber die Horrorbeiträge für eine Private KV können oder wollen sie nicht blechen. Ohne Worte ...

Ja, er hat auch sehr viele Privatpatienten und wenn er die nicht hätte, so wäre er sicher schon pleite.

Trotzdem nimmt er auch gesetzlich versicherte Patienten an, kann nur mit der Terminvergabe länger dauern, als bei einem Privaten.

Ja, Du musst in B Deinen einzigen Wohnsitz nehmen. Schon bei der Anmeldung beim Einwohnermeldeamt bestehen sie darauf, dass Du Dich hier bei der gesetzlichen KK versicherst.

Du brauchst hier keine Arbeitsstelle aufnehmen sondern wirst als Residenznehmer hier angenommen, gibt einen französischen Begriff dafür, habe ich aber vergessen.

Ich selbst musste mir auch die Bestätigung von der AOK in D holen, dass sie mich nicht aufnehmen können und das können sie nicht, da ich schon seit den 80ern in keiner gesetzlichen KK mehr war und daher erfülle ich die Vorraussetzungen für eine Aufnahme in D nicht.

Solltest Du in D KK versichert werden, so kann ich Dir einen ZA in Köln mit gutem Gewissen empfehlen, meinen Cousin.

Meine Eltern lassen sich trotz weiterem Weg nur noch dort behandeln und sind sehr zufrieden.

Du hast hier auf alles eine SB. Von den 20 Euro für einen Arztbesuch erstattet Dir die KK 14,50 Euro, vielleicht jetzt auch 15 Euro. Medikamente werden nur zum Teil erstattet, je nach Wichtigkeit des Medikamentes. Manche zahlst Du auch komplett selbst. Ist aber nicht so schlimm, da die hier viel billiger als in D sind.

Man kann auch eine Zusatzversicherung abschließen, bei der dann viel mehr erstattet wird. Die Kosten hierfür sind im Vergleich zu D ein Klacks.

@ monopoly

wenn Du nach B umziehst, so wirst Du in die belg. KK aufgenommen, wenn Du eine Bescheinigung aus D (AOK) beibringen kannst, aus der hervorgeht, dass Du in D nicht in die gesetzl. KK aufgenommen werden kannst.

Beitrag richtet sich nach Einkommen. Als Einkommen zählt Rente, Pension, Lohn und Katastereinkommen für Grundbesitz. Spekulationsgewinne zählen nicht, sind hier eh steuerfrei.

@ monopoly

mein ZA ist auch in B. Da kannst Du aber nicht hin gehen, wenn Du in der gesetzlichen dt. KK bist, nur im Notfall z. B. Auslandsaufenthalt wie z. B. Urlaub.

Habe meine private KV gestern gekündigt, das wurde mir zu teuer. Wenn alles gut geht, dann komme ich nun in der belgischen gesetzlichen KK unter und meine Frau und meine Kinder sind über mich kostenlos mitversichert. Als freiwilliges Mitglied zahle ich dort knapp 50 Euro, alle 3 Monate!

@ monopoly

war heute mit meinem Sohn bei der belgischen Ärztin.

Der Besuch ist nun teuerer geworden, an statt 19 Euro zahlt man nun 20 Euro pauschal.

Wenn ich das mit Deutschland vergleiche, so ist das immer noch preiswert.

Damit meine Knochen nicht anfangen zu bröckeln und ich dem Gesundheitssystem nicht noch mehr zur Last falle, gehe ich nun erst einmal joggen, bevor es ganz dunkel ist.

Deutschland fängt an vielen Ecken an zu bröckeln...