Tradinggame Runde IV ff.

    @ABRAKADABRA


    Den Situationsverlauf habe ich lediglich zur Rechtfertigung bezüglich den "Vorwürfen" des vorlauten Herrn E.Lehmann abgegeben und nicht weil ich die Plattform von TerminTrader schlecht machen will. Es könnte ja auch gut möglich sein, dass nur ich auf meinem PC ein Problem mit der Tracy-Handelsplattform habe. Allerdings konnte ich den Konflikt, auch nach Neuinstallation der Software, nicht lösen.


    Ansonsten werde ich auf den Rest Deines Postings heute Mittag antworten.
    @ exlibris

    Die -57 000 € hatte ich geschrieben und nicht der Pappa ante .....
    Das ist auch nicht so einfach nachzuvollziehen, denn der genaue Wert beträgt ja auch - 57 220,32 €.
    Man kommt auf diesen Wert, wenn man folgendermaßen rechnet: :D

    100 000 € - 42 779,68 € (dein momentaner Kontostand) = 57 220,32 €

    Aber das auch nur, wenn ich in meinem hohen Alter die Subtraktion noch beherrschen sollte.

    Ist aber auch egal!
    Aber du weißt ja, wie ich zu dem Ganzen stehe. Man muss sich vor dem hiesigen Forenklientel in keinster Weise rechtfertigen, denn fachlich kommen mit Sicherheit nicht viele an deine Fähigkeiten, was die technische Analyse angeht, heran.
    Was das reale Trading angeht, kann ich nur sagen, wenn alles stimmt, was ich von dir gesagt bekam, dann wird die Zahl derer, die an deine Leistung aufgrund der katastophalen Ausgangssituation herankommen, noch einmal verringert.
    Trotzdem halte ich dich momentan mental noch bei weitem nicht fähig genug, Fremdkapital zu verwalten.
    Wobei ich auch nicht hoffe, dass du das vor hast.

    Ansonsten könnte sich der Herr "Terminhändler" ja auch einmal zu seiner tollen Plattform äußern, denn die hat ja wohl ein paar Zigtausender zu dem Gamedesaster beigetragen.

    Ich habe mir auf seiner Seite einmal die tollen Bilder angesehen. Die neue "Mütze" steht ihm gut. :D

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „ABRAKADABRA“ ()

    Es waren und sind 200kb pro Dateianhang, hab daran nichts geändert. Wird dir was anderes angezeigt?
    Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
    Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
    If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
    Original von E.Lehmann
    Abrakadabra,

    es geht nie gegen die Person, es geht nur gegen deren Handelsansatz. Das versteht sich hoffentlich von selbst. Was ich der Person ankreide ist, dass auch bei einem Minus Konto der Kontoauszug des Tages nicht hier reingesetzt wird. Man kann nicht nur aus einen Gewinn Kontoauszug lernen, sondern viel mehr aus einem Verlust Kontoauszug vom Tag.

    E.Lehmann




    Jetzt pass einmal Obacht – Pappa ante Portas!

    1. Bis auf wenige konstruktive Ausnahmen, gehen Deine Beiträge IMMER gegen eine bestimmte PERSON! Und manchmal kann man Deine Postings gerade deshalb nicht ignorieren, weil sie zu persönlich werden. Du bist halt einfach ein auffallend unzufriedener Dauernörgler. Außerdem kann ich den angesprochenen Kontostand von -57.000€ nicht nachvollziehen.

    2. Welcher Lerneffekt sollte sich einem Leser aus dem beigefügten Execution-Report vom 17.08.07 erschließen? Außer, dass ein technisches Problem mit der Tracy-Plattform besteht. Dazu einige Erläuterungen:

    Wie aus dem Screenshot der Handelsplattform ersichtlich ist, wurde am 16.08.07 noch vor Mitternacht eine Long-Position mit 25 Lots im EUR/JPY zum Kurs von 153,75 eröffnet. Diese wird in der Plattform selbst und auch im Execution-Report vom 17.08.07 als Overnight-Position ausgewiesen. Am 17.08.07 um 03:08 Uhr!! habe ich das letzte Mal versucht eine Order aufzugeben um die Position zu schließen, nachdem sie bereits 2,6Mio. Yen im Verlust lag. Dies war leider nicht möglich (Order rejected – momentan kein Kurs - so lautete die Meldung) und irgendwann wollte ich dann auch mal ins Bett und habe es sein gelassen.

    Am Tagesende wies der Kontostand ca. 83.000€ aus. Am 17.08.07 um 09:05 wurde die Position, ohne mein Zutun, dann per Margincall geschlossen (wie gut das es noch diese Möglichkeit der Positionsschließung gibt :)) und verursachte einen Verlust i.H.v. -59.000€. Da diese Position eine Marginanforderung i.H.v. 50.000€ hatte, hätte diese Position bereits viel früher liquidiert werden müssen – nämlich bereits bei Überschreiten der Buchverlustschwelle von ca. -33.000€. Tatsächlich sind aber, wie oben geschrieben -26.000€ mehr angefallen. Bei der Verlustgröße brachten dann natürlich auch die drei folgenden Gewinntrades nicht mehr viel und konnten den Riesenverlust nur noch beschönigen.

    3. Würde ich meine Broker auf die Zehen treten, wenn mein Account am 15.08.07 einen Kontostand (Neu) i.H.v. 117.000€ ausweist und am 16.08.07 einen Kontostand (Alt) von lediglich noch 110.000€ !? Aber lassen wir das.



    Original von Bo10a
    @ Exlibris

    Ein Zocker-Ausrutscher kann auch mal einem Profi passieren. Aber gleich zwei hintereinander?
    Schade, ich dachte wenigstens einer der Größen des Boards zeigt, daß hier nicht nur theoretisch sehr gutes Fachwissen vorhanden ist, sondern auch User und insbesondere Profis mit praktischem Erfolg.

    Gruß
    Bo10a


    Wer legt hier fest, wer eine „Boardgröße“ ist und wer nicht? In die Schablone des Gurus lasse ich mich nicht mehr hineindrängen. Aus früheren Tagen habe ich daraus gelernt. Ich bin seit über zwei Jahren nur noch ein User wie jeder andere hier und verfasse nur noch selten Beiträge zu speziellen Handelsmethodiken.



    Original von Bo10a
    @ Hintman

    Wenn es so wäre wie Du meinst wär ja sowieso alles für die Katz. So ist es aber nicht. Das Ziel und die Mittel sind zwar in einem Game speziell für Exlibris andere als in der Realität. Trotzdem kann man positiv wie negativ je nach Erfolg - und nur der zählt sowohl in der Realität wie im Game für einen Profi-gewisse Rückschlüsse ziehen.

    Gruß
    Bo10a


    Das Erfolgsziel ist doch in einem Game ein ganz anderes, als im realen Handel – zumindest sehe ich das so! Wenn ich auch auf einen 100.000€-Account real, sagen wir 250€ am Tag verdiene, kann ich bei 35 Handelstagen mit 8.750€ gut leben und habe mein gestecktes Ziel erreicht.

    Im Tradinggame hätte ich damit einen Endkontostand von gerade mal 108.750€, mit keinerlei Aussicht auf Platz 1. Also hier Ziel verfehlt würde ich sagen! Der Zugewinn von Spielgeld i.H.v. 8.750€ bringt mir da persönlich gar nichts.

    Also muss man schon von dieser Sichtweise her ein viel höheres Risiko eingehen, als im realen Handel. Was aber zwangsläufig dazu führt, dass man unter Umständen genau in die selben Psychofallen, wie im realen Trading tappt, wenn man einen zu hohen Leverage fährt. Einen Aufschrei gibt es bekanntlich immer nur bei hohen Tagesverlusten. Bei hohen Tagesgewinnen sind alle still, obwohl eigentlich hier ebenfalls mehr Kritik geübt werden hätte müssen.

    Aufgrund der Ergebnisse im Tradinggame zu versuchen, Rückschlüsse auf den realen Handel einer Person zu ziehen, ist daher völlig absurd.




    @ABRAKADABRA

    Wir kennen uns ja mittlerweile lange genug. Natürlich habe ich in Bezug auf das Tradinggame auch persönlich versagt, sonst hätte ich mir an einem einzigen Handelstag nicht die Aussicht auf den Spielgewinn vermasselt. Andererseits wäre ich mit weniger Risiko nicht in kürzester Zeit soweit nach vorne gekommen. Ich habe zwar, aus dem bereits geschilderten Grund, keinen Execution-Report eingestellt. Dafür wurden aber meinerseits Erläuterungen zum Hergang der Verlustentstehung an diesem Handelstag gemacht. Insofern ist auch der Vorwurf von E.Lehmann nicht gerechtfertigt.

    Ich gebe Dir auch Recht, dass auch in einem Tradinggame ein gewisser Erfolgsdruck vorhanden ist, besonders wenn man unter „Beobachtung“ steht. Allerdings ist dieser real viel höher einzuschätzen, wenn man davon Leben muss. Aufgrund unserer gemeinsamen Erfahrungen, können wir dies sicher am besten einschätzen.

    Noch ein Satz zum Tradinggame: Wenn man unter „Beobachtung“ steht, geht es nicht nur vorrangig um das absolute positive Tagesergebnis an sich, sondern auch darum, den Trackrecord möglichst „sauber“ zu halten, da man ja den Execution-Report am Tagesende veröffentlicht. Also geht es hier auch um die Frage: Wie ist dieser zustande gekommen? Und da macht es sich halt schlecht, wenn man einen Einzelverlust i.H.v. -10.000€ ausweist, auch wenn das Tagesergebnis insgesamt positiv ausgefallen wäre. Daher habe ich versucht, EuroGambler nannte dies Laborieren mit Verlusten :), von den 25 Long-Kontrakten im FESX, immer mal 5K im Verlust glatt zu stellen , wenn genügend Einzelgewinne in anderen Underlyings aufgelaufen waren. Dreimal ging das ja auch gut, bis man dann halt noch einen zweiten Fehler macht und das ganze Ergebnis kippt. Also ist auch von dieser Seite her kein Vergleich zum realen Handel sinnvoll. Zumindest würde ich da nicht in diesen „Wahn“ verfallen, den Trackrekord „sauber halten“ zu wollen. Da würde mir auch ein realisierter Tagesgewinn von „nur“ 2.700€ ausreichen, anstatt den 12.700€, wie tatsächlich geschehen.

    Auch an „Realitätsverdrängung“ habe ich selbst lange Zeit gelitten. Erst wenn man knallhart am Boden aufschlägt, ist die Zeit für Veränderungen gekommen, die dann aber um so weit reichender ausfallen. Wenn man dies übersteht, kann man durchaus gestärkt aus einer Krise hervorgehen, wenn gleich psychische „Schäden“ noch lange Zeit nachwirken werden, da sie ein prägendes Referenzerlebnis darstellen. Eine solche Erfahrung wäre übrigens auch für unsere Herren Politiker sinnvoll, dann würden sie vielleicht einmal wirkliche Veränderungen an der Deutschland-AG vornehmen.

    So – jetzt kann ich nur noch hoffen, dass ich mit meinen 20KB Dateivolumen die Bilder noch einstellen kann.


    @Hintman

    Hast Du vielleicht die Möglichkeit, mich auf 200KB „hoch zu setzen“, damit ich auch wieder ordentliche Bilder laden kann?? Einen Screenshot mußte ich nämlich ziemlich stark zusammen schneiden, damit ich ihn überhaupt einstellen konnte. Im Voraus besten Dank.
    Bilder
    • Executions-17.08.07-2.png

      6,39 kB, 1.273×319, 520 mal angesehen
    • Tracy2.jpg

      19,15 kB, 577×343, 515 mal angesehen
    Abrakadabra,

    es geht nie gegen die Person, es geht nur gegen deren Handelsansatz. Das versteht sich hoffentlich von selbst. Was ich der Person ankreide ist, dass auch bei einem Minus Konto der Kontoauszug des Tages nicht hier reingesetzt wird. Man kann nicht nur aus einen Gewinn Kontoauszug lernen, sondern viel mehr aus einem Verlust Kontoauszug vom Tag.

    E.Lehmann

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „E.Lehmann“ ()

    Der Kontostand von - 57 000 € gehört hier allemal hin, denn auch ein Kontostand von + 200 000 € hätte hier glänzend gestanden!

    Immer wieder toll, wie man doch in Traderkreisen versucht die bittere Realität zu verdrängen. :rolleyes:

    Damit es jeder weiß, das Posting geht in keinster Weise gegen exlibris, den ich aus etlichen Telefonaten sehr gut kenne.

    RE: Exlibris

    Original von trensum
    Original von E.Lehmann
    Exlibris,

    ich will nicht weiter drauf herumhacken.



    ... tue es aber trotzdem, indem ich für jederman gut lesbar hier noch mal den miesen Kontostand ausstelle. :rolleyes:


    Trensum,

    hast mich überzeugt, habe ihn gelöscht. Wäre nicht fair und würde mich wiedersprechen. Danke für den Hinweis.

    E.Lehmann
    Exlibris,

    ich will nicht weiter drauf herumhacken. Das war es wohl mit dem Game. Aktueller Kontostand: ..............

    Das du dich dem Spiel und der Öffentlichkeit gestellt hast, spricht für dich. Dein Tradingplan solltest du trotzdem noch einmal überdenken. Im realen Handel, auch wenn du dort anders handeln solltest, wäre dein Konto schneller gegen Null gegangen als eine kleine negativ Potenzierung.

    E.Lehmann

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „E.Lehmann“ ()

    Original von ABRAKADABRA
    @ firebold + hintman

    Zu der Frage, ob ich das selber schon einmal gemacht habe - ja, allerdings mit voller Absicht zu zocken.
    Aber selbst, wenn ich "vernünftig" traden sollte, hätte ich kein Problem damit, weil ich der Meinung bin, dass ich nur mir selbst etwas beweisen muss und nicht irgendwelchen Forenusern, von denen der größte Teil es mit Sicherheit auch nicht besser könnte.
    Außerdem würde ich an dem Game aus früher schon erwähnten Gründen nicht teilnehmen, zumindest nicht, um einen Sieg zu erlangen.
    Auch der Zeitaufwand ist mir zu groß.

    Bei exlibris liegt der Fall aber etwas anders.
    Er hat sich nach anfänglicher Anonymität "geoutet", um zu zeigen, dass eine gewisse Vorgehensweise gut funktioniert.
    Es ging also nicht um Gezocke.
    Was mich persönlich stört, ist die Tatsache, dass nur die guten Tage schön mit Tradereport dokumentiert wurden.
    Das ist die alte Unsitte: Gewinne präsentieren, aber Verluste sind nicht so wichtig.
    Dabei wäre deren Dokumentation viel wichtiger, um etwas zu lernen.
    Also worum geht es im Endeffekt.
    Ganz klar um das Zeigen des Könnens.
    Die Strategie funktioniert ganz bestimmt, aber der Trader hat kläglich versagt. Und daran gibt es nichts schön zu quatschen!

    Ich finde es immer wieder erschreckend, wie verbreitet doch unter den Usern hier (nicht exlibris) die Realitätsverdrängung ist.

    Ich habe gestern Abend auch einen total fehlerbehafteten Trade gemacht.
    Der hat mich ca. 740 € gekostet - Trader hat versagt!

    Und das sind genau die Probleme, die hier mit Sicherheit jeder hat.
    Und die sollte man nicht verdrängen oder schön quatschen!

    Ich habe kein Problem damit, so etwas zu schreiben, weil ich genau weiß, dass fast alle hier nicht besser sind.


    Abrakadabra,

    diesem Posting ist nichts hinzuzufügen. Wer real tradet, verliert Geld. Ich habe auch Lehrgeld bezahlt. Der Verlust war sinnvoller als irgendwelche Seminare zu besuchen. Seminare kosten Geld und man lernt etwas oder auch nicht. Ein Verlust zu erleiden schmerzt nicht nur wegen des Geldes wegen, sondern weil man als Trader falsch gehandelt hat, oder falsche Rückschlüsse gezogen hat, oder weil man gerade abgelenkt war, oder, oder, oder man hat als Trader für diesen einzelnen Trade versagt und das schmerzt nach meinem Ermessen viel mehr. Die Kunst, diesen Fehler beim Nächsten mal oder beim nächsten Trade nicht mehr so einzugehen oder anders zu managen, oder nicht abgelenkt zu sein, konzentriert bei der Arbeit zu sein usw., das ist Quintessenz beim Traden. Wer das begriffen hat, ist dem erfolgreichen Tradinggeschehen näher als er vielleicht denkt.

    E.Lehmann
    Hm, muss wohl mal nachlesen hier, solange bin ich still ;)
    Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
    Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
    If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
    @ firebold + hintman

    Zu der Frage, ob ich das selber schon einmal gemacht habe - ja, allerdings mit voller Absicht zu zocken.
    Aber selbst, wenn ich "vernünftig" traden sollte, hätte ich kein Problem damit, weil ich der Meinung bin, dass ich nur mir selbst etwas beweisen muss und nicht irgendwelchen Forenusern, von denen der größte Teil es mit Sicherheit auch nicht besser könnte.
    Außerdem würde ich an dem Game aus früher schon erwähnten Gründen nicht teilnehmen, zumindest nicht, um einen Sieg zu erlangen.
    Auch der Zeitaufwand ist mir zu groß.

    Bei exlibris liegt der Fall aber etwas anders.
    Er hat sich nach anfänglicher Anonymität "geoutet", um zu zeigen, dass eine gewisse Vorgehensweise gut funktioniert.
    Es ging also nicht um Gezocke.
    Was mich persönlich stört, ist die Tatsache, dass nur die guten Tage schön mit Tradereport dokumentiert wurden.
    Das ist die alte Unsitte: Gewinne präsentieren, aber Verluste sind nicht so wichtig.
    Dabei wäre deren Dokumentation viel wichtiger, um etwas zu lernen.
    Also worum geht es im Endeffekt.
    Ganz klar um das Zeigen des Könnens.
    Die Strategie funktioniert ganz bestimmt, aber der Trader hat kläglich versagt. Und daran gibt es nichts schön zu quatschen!

    Ich finde es immer wieder erschreckend, wie verbreitet doch unter den Usern hier (nicht exlibris) die Realitätsverdrängung ist.

    Ich habe gestern Abend auch einen total fehlerbehafteten Trade gemacht.
    Der hat mich ca. 740 € gekostet - Trader hat versagt!

    Und das sind genau die Probleme, die hier mit Sicherheit jeder hat.
    Und die sollte man nicht verdrängen oder schön quatschen!

    Ich habe kein Problem damit, so etwas zu schreiben, weil ich genau weiß, dass fast alle hier nicht besser sind.
    Original von Hintman
    Immer diese Aufregung....Exlibris hat ja gesagt, dass er in diesem Game völlig anders handelt als in der Realtität, oder hab ich was überlesen? Und da es nix mit der Wirklichkeit zu tun hat, interessieren mich weder 100% Gewinn in 1 Woche, noch der Totalverlust in ebenso kurzer Zeit...


    @ Hintman

    Wenn es so wäre wie Du meinst wär ja sowieso alles für die Katz. So ist es aber nicht. Das Ziel und die Mittel sind zwar in einem Game speziell für Exlibris andere als in der Realität. Trotzdem kann man positiv wie negativ je nach Erfolg - und nur der zählt sowohl in der Realität wie im Game für einen Profi-gewisse Rückschlüsse ziehen.

    Gruß
    Bo10a
    Immer diese Aufregung....Exlibris hat ja gesagt, dass er in diesem Game völlig anders handelt als in der Realtität, oder hab ich was überlesen? Und da es nix mit der Wirklichkeit zu tun hat, interessieren mich weder 100% Gewinn in 1 Woche, noch der Totalverlust in ebenso kurzer Zeit...
    Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
    Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
    If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
    @abra...

    Dann sind wir beide wohl unterschiedlicher Meinung. Hast du es denn selber schon mal gemacht?

    Ich habe nur wiedergegeben, wie es mir widerfahren ist und es war aus meiner persönlichen Sicht ein anderes Traden, als ich es sonst z.T. gemacht hätte. Obwohl es vielleicht mit einem Game nicht zu vergleichen ist und die Gameteilnehmer tatsächlich auch alleine vor sich hin traden können.

    Das war ja bei meiner Livetradingsession nicht ganz der Fall. Da sollte ich traden und gleichzeitig noch Fragen beantworten etc. Dass es da leichter zu Konzentrationsfehler kommt ist klar. Und natürlich sollten die Trades auch noch am besten 100% Winner sein. Ist mir zwar leider nicht ganz gelungen, da einer (der wirklich total Anfängerlike war) von den ca. 12 Trades daneben ging, but nobody is perfect ;).

    Also wie gesagt, dass waren meine persönlichen Empfindungen, aber es geht wohl jede Person damit etwas anders um.

    Grüße
    Firebold
    Mag der Pessimist auch Recht behalten - der Optimist hat bis dahin besser gelebt.
    @ firebold

    Das stimmt nicht!
    Die gleichen Erfahrungen machst du in deinem stillen Kämmerlein ganz genau so. Nur bekommt die Öffentlichkeit davon dann nichts mit.

    Und auch mit dem Erfolgsdruck ist es nicht anders, zumindest nicht, wenn du mit Trading deinen Lebensunterhalt bestreiten musst.
    Die Kritik ist absolut angebracht, da es sich gerade bei exlibris um einen hauptberuflichen Trader handelt.
    Außerdem weiß er das selber am besten.
    Einem richtig guten Trader muß es vollkommen egal sein, dass ihm eventuell 20 Leute über die Schulter schauen. So fest muss sein "Regelwerk" verankert sein.
    Alles andere ist nicht einmal semiprofessionell!

    Wer aber zu großen Druck hat, der wird an der Börse auf Dauer nie gewinnen.
    Gewinne macht man nur, wenn der Druck erträglich ist.
    Und viele wissen garnicht, welch enormem Druck sie sich selber aussetzen.
    @all,

    man sollte immer vorsichtig mit Kritik sein. An einem Tradinggame teilzunehmen ist ja sicher das eine, aber unter absoluter Öffentlichkeit da teilzunehmen ist ein ganz anderer Faktor, da hierunter der Erwartungsdruck für den Erfolg ungemein ansteigt, der bei einem anonymen Teilnehmer einfach nicht vorhanden ist. Das dadurch zwangsweise auch die Disziplin leidet muss jedem klar werden, unabhängig wer so etwas macht.

    Diese Erfahrung musste ich nämlich auch in meiner Livetradingsession machen, so dass ich die Teilnehmer durchaus verstehen kann, wenn mehr Fehler, v.a. eigentliche Anfängerfehler passieren.
    Es hat aber auch sein Gutes, denn man lernt wieder etwas über sich selber bzgl. Psychologie und Disziplin in einer Art und Weise, die man sonst nicht im normalen Trading im stillen Kämmerlein kennen lernt.

    Grüße
    Firebold
    Mag der Pessimist auch Recht behalten - der Optimist hat bis dahin besser gelebt.