Nur reale Trades aufnehmen oder die Soll-Ergebnisse protokollieren?

      solange die Emis munter günstige Zertis rausbringen,

      kann das schon noch einige Zeit gehen.

      Allerdings sind solche Ereignisse doch seltener,

      zudem gabs am Freitag leider kein günstiges Longzerti mehr,

      da der DAX dummerweise zu weit gestiegen war.

      Sassl
      "Ich habe hierfür einen wahrhaft wunderbaren Beweis, doch ist dieser Rand hier zu schmal, um ihn zu fassen."
      Nun ja, ich bin da eher skeptisch, weil:

      Stopp mindestens 30 Punkte entfernt, sprich fürs Daytrading ist das nix. Zudem steht dabei "Marktabhängig", also möchte ich net wissen ob das nicht ausgeweitet worden wäre am Freitag vor den Wahlen.

      Und: zum eröffnen von Positionen gilt das ja nicht. Und wenn du nun mit 10 Long gehen willst, per GSO abgesichert, und mit 10 Short, per GSO abgesichert, hast du ja erst Recht 0 CFDs, damit keine Position, und damit wird auch durch den GSO keine Order ausgeführt nehme ich mal an :)
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      Original von itsmie
      Original von Hintman
      Das Overnight- bzw. Weekendrisiko lässt sich in Zukunft ganz einfach lösen: mit garantierten Stopps.


      das thema wurde zwar schon öfter behandelt, trotzdem nochmal eine nachfrage hierzu, da ich dies immer etwas ungläubig lese:

      diese 'garantierten stopps' gelten auch overnight und auch im falle von katastrophen, die bspw. dem dax ein 20%-gap bescheren???

      dann wäre es ja ein leichtes gewesen am freitag kurz vor 22:00 in zwei unterschiedlichen depots (das zweite halt auf den namen der partnerin/des partners etc) long und short zu gehen und das ganze mit jeweils engen garantierten stopps abzusichern. und damit sozusagen der weg risikofrei reich zu werden, denn tage, die fundamental bedingte gaps erwarten lassen, gibt es ja schon häufiger mal.
      ?( ?( ?(

      gruß itsmie


      Richtig, diese Stopps werden dann ausgeführt egal welcher Turm gerade umfällt. Die Bedingungen hierzu sind allerdings teilweise einschränkend, siehe CMC Markets Deutschland
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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      Original von Claudia
      Hallo,

      also wenn ich das richtig gelesen habe, auf der Homepage, dann ist Centurio kein reines selbstständiges Handelssystem, sondern hat diskretionäre Einflüsse:

      Unsere Signale werden generiert durch Centurio, unser neues charttechnisches Handelssystem, welches die Erfahrungen der letzten Jahre erfolgreich bündelt. Jedes von diesem Setup generierte Einstiegssignal wird von uns noch diskretionär auf die Aussagekraft der betroffenen Kerze hin untersucht. So kann es vorkommen, dass ein formelles Longsignal aufgrund eines Dojis von uns nicht umgesetzt wird. Der Longtrigger kann sich dann bei weiteren unschönen Kerzen oder anderen hindernden Umständen laufend leicht erhöhen, bis die Situation endlich klar ist oder das Signal hinfällig wird. Diese diskretionären Eingriffe haben sich im Backtesting als äußerst empfehlenswert erwiesen und stellen damit keine Schwachstelle in einem ansonst sehr strengen Regelwerk dar.

      Michael, ich denke ihr seit euch selbst noch nicht ganz sicher, ob ihr Centurio entgegen eurer Aussage entsprechend eurem Backtestings tradet, also rein mechanisch oder eben wie oben angegeben.

      Es müssten somit nunmehr eindeutig zwei Ergebnisslisten geführt werden. Dann könnte man sehen, ob das rein mechanische oder das diskretionäre System besser ist, in einem bestimmten Zeitraum, was natürlich nichts über die zukünftigen Ergebnisse aussagt.

      Im Moment entspricht das Ergebnis im Candlewatcher einer Mischung aus beidem.

      Gruß
      Claudia

      PS: So wie das Umfrageergebnis im Moment aussieht, möchte die Mehrheit das System mit diskretionären Einflüssen. Dass heißt, wenn ihr nicht da seit, wäre, wie von euch praktiziert , eine Abwesenheitsnotiz notwendig und es wird nicht getradet.


      Hallo Claudia,

      da gibt es keine Unsicherheit: natürlich sind wir uns sicher wie wir handeln, wie schon geschrieben: jedes Signal wird diskretionär überwacht.

      Dass wir beide Ergebnisse nun mal gegenüberstellen ist schon fix. Und auch dass nur noch Trades in Anwesenheit zählen werden. Auch wenn dann noch zu klären ist wie das beim Exit aussieht. Es gibt immer was zu tun, und vor allem Lehren aus dem Vergangenen zu ziehen :)
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      Original von cosmopolit
      Also für mich ist es wichtig zu wissen, wieviel ich am Anfang des Trades max. verlieren kann. Daher sehe ich nur zwei Möglichkeiten: Die Positionen werden am Tagesende geschlossen. Die Sicherheit muss ich dann eventuell mit Performance bezahlen, aber alles hat seines Preis. Außerdem haben wir ja noch den Dow für die Action nach 20 Uhr.
      Zweite Möglichkeit: Garantierte Stops. Diese sind aus meiner Sicht allerdings nur für Long Trades nötig, denn welche fantastische Meldung verursacht schon ein Gap mit 100 Punkten Plus am nächsten Morgen? Für die garantierten Stops zahlen wir allerdings den doppelten Spread, ich denke daher nicht, dass die Performance dann besser wäre verglichen mit Variante 1.


      Also die Kosten des GSO kann man ganz einfach in den Griff bekommen: Der Stopp für einen Long wäre z.B. auf 4950, aktueller Kurs Freitag Abend 4990. Dann hebt man den Stopp auf 4952 an und sichert mit der GSO ab, dann wären die 2 Punkte Kosten obsolet.
      Man könnte jetzt damit argumentieren, dass diese 2 Punkte ja schlussendlich darüber entscheiden könnten, ob der Long nun knapp ausgestoppt werden würde oder letztendlich doch nicht, aber das sollte es einem schon wert sein denke ich mal.
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      Original von scott2
      Ich bin durchaus an beiden Ergebnissen interessiert. Sozusagen doppelte Buchführung. Ist mehr Aufwand, aber so kann sich auch jeder das für ihn/sie interessante raussuchen.

      Übrigens: sehr schöne Seite die ihr da auf die Beine gestellt habt.


      Dieser Wunsch wurde nun schon des öfteren geäußert. In der Tat wäre das extrem aufwendig für uns, wir wären erstmal für einen Kompromiss:

      Die Analyse über die ersten 3 Monate des Depots wird zweigleisig geführt: einmal die Centuriosignale pur, und einmal unser Handling gegenübergestellt. Dann sehen wir mal weiter :)

      Und danke für das Lob, Dare wird das abgesehen von uns sicher gerne hören!

      @brudi

      also ich hab das grad nochmal gecheckt, kann keinen Fehler entdecken. Eventuell ist was verrutscht gewesen beim Anklicken oder das Mausrad war zickig
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      Original von chatterhand
      Garantierte Stops Overnight und Weekend sind ja schön und gut, werden die nicht nach Börsenschluss durch das Taxen des Brokers abgefischt?


      Ich wüsste nicht warum man da mehr befürchten müsste als bei normalen Stopps. Einfach beobachten, wenn ich langfristig wirklich merken würde dass da was nicht mit rechten Dingen zugeht, bin ich natürlich weg. War aber in den letzten 1 1/2 Jahren noch nicht der Fall.
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