J-Chart

      @garte1

      Der Entry Teitpunkt hängt von der Betrachtung des Useres ab. Du kannst aus dem Chart die wichtigsten Unterstützungen und Widerstände ablesen, und versuchst deshalb an diesen Punkten long bzw short zu gehen. Als SL dienen dann vorhandene Widerstände bzw. Unterstützungen.

      Dann teilt man der Software mit, an welchem Punkt man Einsteigen möchte und das Ziel wird dann angezeigt.

      gruss,

      josh
      Geht man im Euro von einem bearischen Sentiment für die nächsten Stunden und 1-2 Tagen, so wäre eine Unterstützung die 1.2030 Marke. Wird diese gebrochen so geht es wahrscheinlich bis zu 1.2012 (Balance Point). Sollte dann 1.2012 nich halten ergibt sich eine Kursprognose von Ziel 1: 1.1952 und Ziel 2: 1.1940.

      Die Order würde also so aussehen: Short bei 1.2008, SL 1.2060 Ziel 1: 1.1952, Ziel 2: 1.1940


      immer vorausgesetzt dass ich die J-Charts richtig deute. Habe eine Anfrage an das Support Team geschickt, hoffe bald auf Antwort.

      gruss,

      josh
      Hintergrundinformationen zu den MARKET PROFILEN findet man unter anderem hier:

      cisco-futures.com/

      und das Handbuch zu Market Profile

      cbot.com/cbot/docs/handbook.pdf

      Ich kämpfe auch gerade mit dem Thema!
      "Erfahrung ist das, was Du bekommst, wenn Du nicht bekommst, was Du willst." Randy Pausch

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Fisch“ ()

      Original von U_2
      Hallo,

      der PC ist ein bisschen schwach! Ich hatte zwar auch nur einen 1 GHz zur Verfügung aber XP!Mit W2K sollte es aber auch laufen! Das grundsätzliche Prinzip von J-Chart ist das MARKET-PROFILE,eine Häufigkeitsverteilung der vom Kurs angelaufenen Levels! Ich habe es in der Grafik mit einem Statistikprogramm schematisch nachvollzogen.Leider konnte es nicht auf Time Frame Basis dargestellen da keine Datenbank intigriert war!Die Spitzen stellen die Support_Restistance Points dar ,die Täler sind "ungestättigte Levels" die Oftmals nach dem Break eines Point Of Control angelaufen werden und zusätzlich als Stopp,-/Buy,Sell Marken verwendet werden können.Viel Spass mit dem Proggi das ich für sehr interessant halte!


      sieht ja echt interresasant aus.

      gruss,

      josh
      Hallo,

      der PC ist ein bisschen schwach! Ich hatte zwar auch nur einen 1 GHz zur Verfügung aber XP!Mit W2K sollte es aber auch laufen! Das grundsätzliche Prinzip von J-Chart ist das MARKET-PROFILE,eine Häufigkeitsverteilung der vom Kurs angelaufenen Levels! Ich habe es in der Grafik mit einem Statistikprogramm schematisch nachvollzogen.Leider konnte es nicht auf Time Frame Basis dargestellen da keine Datenbank intigriert war!Die Spitzen stellen die Support_Restistance Points dar ,die Täler sind "ungestättigte Levels" die Oftmals nach dem Break eines Point Of Control angelaufen werden und zusätzlich als Stopp,-/Buy,Sell Marken verwendet werden können.Viel Spass mit dem Proggi das ich für sehr interessant halte!
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      MfG
      Hi, Josh und cosmopolit;

      freue mich, wenn ihr Eure Erfahrungen über J-Chart weiter hier mitteilt. Finde das Konzept zumindest theoretisch recht logisch und sympatisch.

      Habe in den nächsten Wochen leider nicht die nötige Zeit, das selbst zu testen, daher bin ich gespannt auf Eure ersten Erkenntnisse. :)
      Schade, funktioniert bei mir nicht. Startet einfach nicht nach dem einloggen und updaten. Vielleichts liegts daran das ich die Min. Voraussetzungen nicht erfülle mit meinen 650MHz (glaube 1gigHz sollte man haben) oder ich kein XP drauf habe.
      An sich gefällt mir der Ansatz sehr gut, da ich ja in letzter Zeit viel Pivot trading mache und das recht erfolgreich. Im Prinzip gehts ja auch hier um Highs, Lows und eine Art Mittelwert.
      Original von Josh
      Ich bin mir nicht sicher ob ich den Ansatz beim ersten durchlesen verstanden habe, aber falls ich den J_Chart für die nächsten Tage richtig deute sehe ich folgendes Signal:

      Unter 1.2123 short mit Ziel 1.1976, SL 1.2171.

      gruss,

      josh


      Bin erstaunt. Das Ziel wurde heute den 27.09 um 18:40 erreicht!

      gruss,

      josh
      Das mit der Interpretation von Wideständen und Unterstützungen hängt auch mit dem Tradingstil zusammen. Ich persönlich trade recht "hart", wenn ich z.B. sehe das eine Widerstandmarke nicht butterweich genommen wird ( also die Ticks brechen ohne Widerstand durch) und das Underlying ist am selben Tag schon mal an dieser Marke gescheitert, gehe ich gleich 1-2 Pips unter dem Widerstand short und warte nicht erst ab, ob der Kurs schön abprallt. Wenn der Widerstand 10 pips genommen wird, steige ich eh aus, so habe ich aber noch ein schönes CRV, 20 pips bei einem Abpraller sind immer drin.
      Anders schauts aus, wenn ein Widerstand genommen wird. Da steige ich erst ein wenn der Kurs den Widerstand mit ca 10 pips genommen hat, außer ich handle mal ab und zu im 1min. Also selbst wenn alle pipgenau die selben Linien handeln würden, hat jeder doch seine eigene Strategie.
      @ Marbo: Klar wahnsinnig, würde ich sonst traden?

      @ garte1: Die Breite der "Zone" ist in jedem Pair verschieden, im GBPUSD muss man da auch mal 15 - 20 Pips kalkulieren, im EURUSD weniger. Das sind aber alles Dinge, die du dir erarbeiten musst, da gibt es einfach kein Patentrezept, studiere die Charts, lerne sie zu lesen.
      Ich kann natürlich auch nicht wissen ob wie im Beispiel unten die Unterstützung hält, aber das ist ja auch nicht so schlimm. Denn in so einem Setup kannst Du Dein EntryStop etwas enger setzten. Wenn ich flasch liege steige ich schnell wieder aus. Selbst wenn Du einmal richtig und einmal falsch liegst kannst Du Geld verdienen.

      Die MAs im Chart unten haben keine grosse Bedeutung.

      gruss,

      josh
      Ihr seid doch alle wahnsinnig! Selbst Sonntags morgens diskutiert ihr über Charts... :D

      Das Finden von Support und Resist ist allerdings nur die halbe Miete. Ich weiß nicht, wie euch es geht, aber mir stellt sich immer wieder die Frage, ob die Linie hält oder nicht. Woran erkenne ich, dass ein Bruch der Linie ein "echter" Bruch oder ein false breakout ist? Es ist schon oft vorgekommen, dass man einen break handeln wollte, was dann letztenendes doch ein false breakout war. Daher platziere ich oft 2 Orders. Bei einem Resist bei z.B. 1.2250 stelle ich einen Short bei 1.2248 ein, der einen SL bei 1.2256 hat und bei 1.2257 drehe ich die Position und gehe long. Das ist zwar ein enger Stop, aber ich kann einen echten break ja nicht erst ab 1.2270 handeln, um einen false breakout auszuschliessen. Dann ist der Move auch schon vorbei.

      Naja, wenn es dafür ein Patentrezept gäbe, würden wir schon alle nicht mehr traden müssen...