Naja, der Vortrag dauert 45min, da wird wohl nicht besonders viel rauskommen dabei, aber anhören kann ich mir das ja.

Original von goso
Aus Gründen des Interesses von einigen Membern pushe ich diesen Thread wieder ein bisschen nach oben, werde hier dann auch über den Vortrag von Monika Müller bei der Trading Expo berichten.

Ich bin gespannt, was Du über Monika Müller berichtest. Die Web-Site-Infos machen einen sehr interessanten Eindruck und sie hat eine Top-Ausbildung genossen.

Gruß
Bo10a

"Ich bin selber in NLP und Hypnose ausgebildet."

Da freue ich mich auf interessante Infos und eine fruchtbare Diskussion.

Original von saknip
Als Einstieg zum Thema Hypnose empfehle ich '' Die hohe Schule der Hypnose'' vn Kurt Töpperwein. Leider etwas unkritisch aber doch als Einstieg nicht schlecht, da er auch auf die Frage eingeht, wie man im Falle einer Selbsthypnose vorgehen soll, bzw. man nicht aus der Hypnose wieder herauskommt.
Das Thema Selbs- bzw. Autotsuggestion findest Du auch in den einschlägigen Werken zum Thema NLP (neurolinguistische Programmierung).
Ob das alles wirklich bringt hängt davon ab, wie hypnosefähig Du bist.

Dem stimme ich zu. Ich bin selber in NLP und Hypnose ausgebildet.

Gruß
Bo10a

Original von ktrade
@saknip
hört sich an, als ob Du Ahnung von Selbsthypnose hast??

Ich hab das Ebook zwar nicht gelesen, denke aber nicht, dass das Buch so tief in diese Materie einsteigt. Das ist ein Verlag für Bodybuilder, der viel über Trainingsmethoden und Ernährung veröffentlicht. Vieles dabei Übersetzungen bekannter Werke aus den USA. Das Buch über Selbshypnose ist eines der Ersten, die dort veröffentlicht wurden (wenn ich mich recht erinnere Ende der 80er). Auf den ersten Blick zweifle ich ob man mit dem Buch alleine so weit kommt...

Ich habe mich mal mit dem Thema auseinandergesetzt im Rahmen einer Raucherentwöhnung.
Das eBook habe ich mir mal auf einer Zugfahrt durchgelesen. Eigentlich nicht viel neues. Als Einstieg zum Thema Hypnose empfehle ich '' Die hohe Schule der Hypnose'' vn Kurt Töpperwein. Leider etwas unkritisch aber doch als Einstieg nicht schlecht, da er auch auf die Frage eingeht, wie man im Falle einer Selbsthypnose vorgehen soll, bzw. man nicht aus der Hypnose wieder herauskommt.
Das Thema Selbs- bzw. Autotsuggestion findest Du auch in den einschlägigen Werken zum Thema NLP (neurolinguistische Programmierung).
Ob das alles wirklich bringt hängt davon ab, wie hypnosefähig Du bist.

Im Forex-Thread "Zusammenfassung 34er" begann eine Diskussion über Mentaltraining, die besser hier aufgehoben ist. Vielleicht kann ein Mod die Beiträge hierher kopieren.

Jedenfalls ist dies ein Thema, das sicher wert ist, ausführlich diskutiert zu werden, wobei ich glaube, dass dies von sehr verschiedenen Ansätzen gesehen werden wird.

Persönlich starte ich derzeit einen Versuch mit Suggestionstechniken. Werde im Laufe der Zeit immer wieder mal berichten, egal ob es positiv oder negativ verläuft.

Zum Einstieg werde ich mir diesen Thread nochmals komplett durchlesen. Freue mich auf eine fruchtbare Diskussion.

Edit: goso war schon wieder schneller
Soweit ich mich an eine alte Aussage erinnere, wurdest du mal von Kollegen als "schneller Finger", oder so ähnlich bezeichnet. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Aus Gründen des Interesses von einigen Membern pushe ich diesen Thread wieder ein bisschen nach oben, werde hier dann auch über den Vortrag von Monika Müller bei der Trading Expo berichten.

EDIT: Ich habe den Thread jetzt als wichtig eingestuft, ein alter Spruch lautet: Erolg an der Börse hängt nur zu 20% von der verwendeten Methode ab, zu 80% aber von der Psyche.

@saknip
hört sich an, als ob Du Ahnung von Selbsthypnose hast??

Ich hab das Ebook zwar nicht gelesen, denke aber nicht, dass das Buch so tief in diese Materie einsteigt. Das ist ein Verlag für Bodybuilder, der viel über Trainingsmethoden und Ernährung veröffentlicht. Vieles dabei Übersetzungen bekannter Werke aus den USA. Das Buch über Selbshypnose ist eines der Ersten, die dort veröffentlicht wurden (wenn ich mich recht erinnere Ende der 80er). Auf den ersten Blick zweifle ich ob man mit dem Buch alleine so weit kommt...

Original von ktrade

Benutzung auf eigene Gefahr, ich hab das Buch noch nicht gelesen. Selbsthypnose hört sich sehr gefährlich an

Ciao
ktrade

Wenn es schief geht und man keinen Ausstiegspunkt definiert hat, schläft man halt aus. Mehr nicht. Schlimmstenfalls sollte man vorher dokumentieren, was man sich hypnotisiert hat, damit ein Debriefing möglich ist.

Dann musst Du das Buch rückwärts lesen

Original von ktrade
Falls es jemanden interessiert. Hier gibt es ein gratis Ebook oder es hilft beim erreichen des Six-Packs, den man sich im neuen Jahr vorgenommen hat;)
Ciao
ktrade

Ich will mein Six-Packs wieder loswerden, Bierbäuche sind wieder in ...
Grüzzi
Zen

Falls es jemanden interessiert. Hier gibt es ein gratis Ebook über Mentaltraining im Kraftsport. Vielleicht kann man Parallelen zum Trading auftun, oder es hilft beim erreichen des Six-Packs, den man sich im neuen Jahr vorgenommen hat;)
Benutzung auf eigene Gefahr, ich hab das Buch noch nicht gelesen. Selbsthypnose hört sich sehr gefährlich an

Ciao
ktrade

Original von Miller

Seit 7 Uhr müsst ich eigentlich an der Uni sein. Jetzt sitze ich wieder Daheim und schau zu was so am Finanzmarkt passiert bzw. wie meine Positionen laufen. Ist man jetzt süchtig?

nein! sondern zu faul!!!!

Original von ktrade

Wenn man beim Trading sehr hohe Risiken eingeht, hat es IMO nicht mehr mit Trading zu tun, sondern ist dann ein Glücksspiel. Wie Lotto oder im Spielcasino.

Ja, richtig. Die Chancen was zu Gewinnen sind aber zig fach höher als beim Lotto Entweder steigt der Kurs oder er sinkt.
(Schließen wir mal eben eine Seitwärtsbewegung aus)

Und die Anzeichen für eine Sucht hat sicherich jeder Trader bzw gehören die einfach dazu.

Er spielt häufig, wenn er eigentlich sozialen, ausbildungsbezogenen oder beruflichen Verpflichtungen nachkommen müsste

Seit 7 Uhr müsst ich eigentlich an der Uni sein. Jetzt sitze ich wieder Daheim und schau zu was so am Finanzmarkt passiert bzw. wie meine Positionen laufen.
Ist man jetzt süchtig?

Allgemeine "Weisheit"
(soll heissen ich meine jezt nicht Dich damit, Miller, der Gedanke kam mir nur beim Schreiben und ich hab derartige diese Anzeichen durchaus schon oft bei mir beobachtet!)

Wenn man beim Trading sehr hohe Risiken eingeht, hat es IMO nicht mehr mit Trading zu tun, sondern ist dann ein Glücksspiel. Wie Lotto oder im Spielcasino.

Man kann ja bekanntlich spielsüchtig werden. Spielsüchtige Personen weisen eine Reihe deutlicher Anzeichen für ihre Sucht auf

Deutliche Anzeichen für eine Sucht sind:

• Der Spieler ist häufig gedanklich mit dem Glücksspiel beschäftigt oder damit, das Geld dafür zu beschaffen (zentraler Lebensinhalt).
  
• Der Spieler verspielt oft höhere Beiträge oder spielt länger als beabsichtigt (Kontrollverlust).
  
• Er hat das Bedürfnis, die Höhe der Einsätze oder die Häufigkeit des Glückspiels zu steigern, um die angestrebte lustbetonte Erregung zu erreichen (Toleranzbildung).
  
• Er zeigt innere Unruhe oder Reizbarkeit, wenn er nicht spielen kann (Entzugserscheinungen).
  
• Er verliert wiederholt beim Glücksspiel und spielt am nächsten Tag weiter, um Verluste auszugleichen.
  
• Er versucht wiederholt, das Glücksspiel einzuschränken oder aufzugeben (Abstinenzunfähigkeit).
  
• Er spielt häufig, wenn er eigentlich sozialen, ausbildungsbezogenen oder beruflichen Verpflichtungen nachkommen müsste (Rückzug aus sozialem Umfeld).
  
• Er hat einige wesentliche soziale oder berufliche Tätigkeiten oder Freizeitbeschäftigungen aufgegeben, um zu spielen.
  
• Trotz der Unfähigkeit, die wachsenden Schulden zu bezahlen oder trotz sozialer oder beruflicher Probleme und Konflikte mit dem Gesetz, von denen der Spieler weiß, dass sie sich durch das Glückspiel verstärken, spielt er weiter.
  

kommt mir irgendwie bekannt vor!

Zum Thema Spielsucht gibt es im Übrigen einen eigenen Thread!

@Bruno
Ich denke, dass Miller viel zu hoch hebelt und mit einem viel zu hohem Risiko tradet um nicht den ganzen Tag an sein Trading zu denken, darum hätte es mich interessiert wie er seine Positionsgröße bestimmt. Hängt alles ein wenig zusammen...aber Du hast recht es ist "on the edge".

Dan Zanger vergleicht sein trading gerne mit einem stock car race... 200 mph - 2 inches to the wall - you blink - you die
Der Mann hält den Psychostreß aus - ich hoffe Du auch Miller. Wenn es für Dich so klappt ist doch in Ordnung. Nur muß Dir klar sein, daß Dich 2-3 schlechte Trades aus dem Rennen werfen - dauerhaft. Wenn ich dann lese, wie Du die SL handhabst und "wenn ich eine Long Position eingehe bin ich mir (muss) ziemlich sicher das der Kurs steigt".
Da ist ein Widerspruch. Der Markt sagt Dir in aller Deutlichkeit "Miller, Du stehst auf der falschen Seite, Deine Meinung war falsch". Das ist überhaupt nicht schlimm, kommt immer wieder vor. Schlimm ist es, sich und seiner Psyche (darum geht es ja in diesem Thread) was vorzumachen: Im trading gibt es ein paar Todsünden. Eine davon: "Ich habe Recht!". The market is never wrong. Never. Und der Markt sagt es einem immer, wenn man was falsch macht. Manchmal leise, manchmal laut. 75% ist so laut wie ein Jumbo beim Start.
Falls Du irgendwann die Zeit findest, könntest Du das Buch "Der disziplinierte Trader" lesen. Hat auf den ersten Blick nichts mit Börse zu tun, daher umso besser.

Gruß von einem, der eine Menge Geld verbrannt hat.

american

PS @rasputin
Was passiert bei gaps?

... passt das jetzt noch zum Thema "Psyche - Schlüssel zum Erfolg ? "

Bruno Stenger

OK alles klar, danke für den Hinweis. Auf der Homepage steht noch 5%, hab schon lange keinen Aktien CFD mehr gehandelt.

Deine Rechnung zeigt mir aber nicht wieso Du 1200 Aktien gekauft hast? Was mich interessiert, wie berechnest Du die Positionsgröße von 1200 Aktien?