Angepinnt Die Psyche - Schlüssel zum Erfolg!

      Bill schrieb:

      Wie können wir ein anderes Ergebnis erwarten, wenn wir dieselben Fehler immer und immer wieder tun. Oder nach Voigt: "Warum sind unsere Absichten und unser Verhalten nicht deckungsgleich."
      Warum es so schwer ist, sich eine neue Verhaltensweise anzutrainieren.
      Ein 2-stündiges Seminar mit Dr. Joe Dispenza ( weltbekannt geworden durch den Erfolgsfilm "What the bleep do we (k)now!?" )

      Wie kommt es dazu, dass wir trotz der unendlichen Möglichkeiten, die sich uns bieten, immer wieder die selben Realitäten erschaffen? In dem inspirierenden, zweistündigen Seminar "Evolve Your Brain - Von der Wissenschaft, seinen Geist zu verändern" erläutert Dr. Joe Dispenza wie sich das Gehirn entwickelt, wie es neue Fähigkeiten erlernt, wie wir darauf Einfluss nehmen können und wie unsere Gedanken chemische Reaktionen in Gang setzen können, die uns von Verhaltensmustern und Gefühlen abhängig machen - auch solchen, die uns schaden!

      Wenn wir verstehen, wie diese Muster entstehen, können wir sie nicht nur durchbrechen sondern wir können unser Gehirn auch umprogrammieren, so dass wir neue, positive Verhaltensmuster entwickeln, die uns im täglichen Leben von Nutzen sind. Dr. Joe Dispenza wurde bekannt durch seine Forschungen in der Neurologie und Neurophysik. Er beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit dem menschlichen Gehirn - wie es funktioniert, wie es Informationen speichert und warum es dazu neigt, die selben Verhaltensmuster immer wieder zu wiederholen.
      Hier kann, wer denn mag, sich das Video dazu ansehen. Sind allerdings 9 Teile. Finde, dass es ganz gut zum Thema Trading paßt.

      Gruß Bill



      Da war doch mal was mit dem Höhlengleichnis? Wie auch immer, der dritte Teil ist nirgens zu finden im Netz oder wo hast Du alle Teile sehen können?

      Der Anfang ist ganz lustig wie er die weiblichen Zuhörer gefällig retorisch für sich gewinnt, danach wirds eher platt und bringt auch nichts neues. Auch der ständige Hinweis auf den Film "What the Bleep do we know", wo er wahrscheinlich eine große Rolle spielt, find ich jetzt nicht so doll... leider gibts keinen dritten Teil, da das Thema grundsätzlich interessant ist.

      Die Kraft des richtigen Denkens

      Wie können wir ein anderes Ergebnis erwarten, wenn wir dieselben Fehler immer und immer wieder tun. Oder nach Voigt: "Warum sind unsere Absichten und unser Verhalten nicht deckungsgleich."
      Warum es so schwer ist, sich eine neue Verhaltensweise anzutrainieren.
      Ein 2-stündiges Seminar mit Dr. Joe Dispenza ( weltbekannt geworden durch den Erfolgsfilm "What the bleep do we (k)now!?" )

      Wie kommt es dazu, dass wir trotz der unendlichen Möglichkeiten, die sich uns bieten, immer wieder die selben Realitäten erschaffen? In dem inspirierenden, zweistündigen Seminar "Evolve Your Brain - Von der Wissenschaft, seinen Geist zu verändern" erläutert Dr. Joe Dispenza wie sich das Gehirn entwickelt, wie es neue Fähigkeiten erlernt, wie wir darauf Einfluss nehmen können und wie unsere Gedanken chemische Reaktionen in Gang setzen können, die uns von Verhaltensmustern und Gefühlen abhängig machen - auch solchen, die uns schaden!

      Wenn wir verstehen, wie diese Muster entstehen, können wir sie nicht nur durchbrechen sondern wir können unser Gehirn auch umprogrammieren, so dass wir neue, positive Verhaltensmuster entwickeln, die uns im täglichen Leben von Nutzen sind. Dr. Joe Dispenza wurde bekannt durch seine Forschungen in der Neurologie und Neurophysik. Er beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit dem menschlichen Gehirn - wie es funktioniert, wie es Informationen speichert und warum es dazu neigt, die selben Verhaltensmuster immer wieder zu wiederholen.
      Hier kann, wer denn mag, sich das Video dazu ansehen. Sind allerdings 9 Teile. Finde, dass es ganz gut zum Thema Trading paßt.

      Gruß Bill
      Alles sollte so einfach wie möglich sein - aber nicht einfacher. Albert Einstein

      erinnert mich immer daran sich strikt an die Handelsmethode zu halten ... warum viele (Retail)Trader pleitegehen

      Warum über 80% der Trader auf Dauer Pleite gehen?

      Das Börsen-Trading ist eine Sucht. Entweder man ist ihr verfallen oder man hat nichts mit diesem Teil der Börsenwelt zu tun. Aber wenn ein wenig Interesse an Aktien, an sich schnell verändernden Bedingungen, an Zahlen und am schnellen Geld besteht, dann finden die meisten irgendwann den Weg zur Börse. Trading ist die Königsdisziplin des Börsenhandels, deshalb wird auch gleich versucht, damit zu beginnen.

      Jetzt ist es so, dass jeder der Geld hat auf seinem Konto hat, an der Börse gleich mit handeln darf. Es gibt keine Ausbildungsvorschrift, kein Meisterbrief oder Ähnliches. Die meisten Börsianer springen ins kalte Wasser und versuchen zu überleben. Es gestaltet sich dann schwerer als vermutet, Geld an der Börse zu verdienen. Die Gegner sind sehr stark und vor allem unsichtbar. Eine Erklärung, wie Börse funktioniert, wurde hier beschrieben.

      Schnell wird klar, dass Trading kein lockeres Klicken am Computer ist. Der Informationsüberfluss macht dem Händler zu schaffen. Der Trader ist völlig überlastet mit den Nachrichten, die auf ihn einströmen. Besonders Neulinge sind für alle Nachrichten und jedes Zeitungsabo offen. Sie wollen alles in sich aufsaugen. Dadurch werden sie träge und werden von den schnellen Haien im Börsenbecken gefressen.

      Jeder Trader hat ein Zocker-Gen in sich. Das bedeutet, dass gelegentlich das Hirn ausgeschaltet wird und Dinge geschehen, die nachträglich totaler Schwachsinn sind. Doch im Moment des Ereignisses wird das Tradingkonto geleert, bis nichts mehr übrig ist.

      Was geschieht, wenn das Hirn abgestellt wird? Es beginnt mit Tradingpositionen, die ohne Plan eingegangen werden. Es wird in den Markt gesprungen, schnell eine Position eröffnet und dann gewartet, was passiert. Beim planlosen Traden ist meist der Zeitpunkt ein ungünstiger, so dass die Tradingposition ins Minus läuft. Der Trader ist aber überzeugt, dass seine Richtung (zum Beispiel: Short) richtig ist und er verbilligt. Er kauft nach und will damit den Markt zum Drehen bewegen. Wie das so ist, ist der Markt stärker und der Verlust erhöht sich.

      Die Markteinschätzung wird nun unwiederbringlich zementiert. Wenn der Trader glaubt, der Markt müsste fallen, dann jetzt erst recht. Noch weiter kann der Markt nicht mehr steigen, ist die Annahme. Später, in einem Moment der Ruhe, wird der Trader erkennen, dass es gar keine Signale für fallende Kurse gab, aber eben nicht während er ohne Hirn am Rechner sitzt. Zusätzlich dazu, dass der Trader von seiner Meinung überzeugt ist, locken auch die günstigen Preise der Knockout-Scheine. Hat er die ersten Positionen bei durchschnittlich 3 Euro gekauft, dann sind nun 2,10 Euro wirklich billig.

      Billiger geht es nicht, meint unser Trader. Noch einmal wird “nachgeladen”. Das Depot ist nun zum Bersten gefüllt mit Short-Papieren, obwohl der Markt steigt. Es fühlt sich an, wie auf der falschen Seite einer Autobahn zu fahren. Alles scheint einem entgegen zu kommen. Man hat Angst und fühlt sich unwohl in seiner Lage. Die Verlustserie geht weiter, bis der Knockout-Schein wertlos verfällt oder der Trade mit enormen Verlusten geschlossen wird. Der Trader blutet aus, das Tradingkapital ist in wenigen Stunden zunichte gemacht worden.

      Sagen Sie bitte nicht: “das kann mir nicht passieren”. Wenn Sie Trader sind, dann sind Sie nicht immun gegen diese Krankheit des Hirnabschaltens. Es kommt alle paar Monate vor, ähnlich einem Grippevirus, und rafft viele Trader dahin. Es gibt keine Medizin dagegen und das ist der Grund, warum 80% der Trader immer wieder ihr Geld verlieren.

      Wenn Sie das Gefühl überkommt, dass Sie Dinge tun, mit denen Sie unzufrieden sind oder das Gefühl haben, zwanghaft handeln zu müssen, dann ist das Virus ganz nahe. Bleiben Sie fern vom Markt. Ja, es ist schwer, aber tun Sie es. Am besten für ein paar Tage. Schauen Sie nicht nach dem Markt. Nicht einmal kurz. Sie brauchen dringend Abstand. Erst wenn sich dieses “ich muss handeln” Gefühl verringert hat, dürfen Sie wieder zurück.

      Im Rückblick werden Sie merken, dass es eine große Portion Glück für Sie war, dass Sie ferngeblieben sind. Der Markt hätte auch Sie erledigt, wenn Sie an Ihrer Meinung festgehalten hätten.

      Ihr

      start-trading Team


      Quelle: start-trading.de/blog/2011/10/…-der-trader-pleite-gehen/ (Überschrift von mir ergänzt)
      Beste Grüße

      Roti :)
      Ich gliedere momentan auch einige Dinge in "Module", die ich abarbeiten muss um ein gewisses Know-How anwenden zu können. Mir selbst bringt es nichts mich mit dem Ziel des finalen Produkts unter Druck zu setzten, wenn mir bewußt ist, dass einige Grundlagen noch nicht stimmen.

      Motivation - Feste Ziele können uns schaden

      "Sie setzen sich gerne hohe Ziele? Dann seien Sie gewarnt: Laut einer neuen Studie laufen Sie dadurch Gefahr, Ihre Disziplin und Motivation zu zerstören...

      schmieden viele Menschen feste Pläne und setzen sich hohe Ziele, egal ob im Kopf oder als To-Do-Liste. Eine hehre Absicht – aber eine, die nach hinten losgehen kann...

      Fazit: Mitunter sind just unsere Ziele der Grund dafür, warum wir die sprichwörtliche Ziellinie eben nicht erreichen – sondern vorher aufgeben...

      Sollte man also jegliche Pläne über Bord werfen? Nein...

      Bei Zielen spielen immer zwei Aspekte eine Rolle: die Entfernung zum Ziel und konkrete Pläne, wie wir dorthin kommen wollen. Solche Pläne können unsere Disziplin enorm stärken – aber nur dann, wenn das Ziel bereits einigermaßen in Sichtweite ist. Sind wir vom Ziel hingegen noch weit entfernt sind, können solche Pläne nach hinten losgehen...

      Der Grund: Fassen wir einen konkreten Plan, dann wird uns die Entfernung zum Ziel plötzlich vor Augen geführt – mal mehr, mal weniger schmerzhaft. Und je weiter wir noch vom Ziel weg sind, umso eher schwächt der Plan unsere Motivation...

      Claudia Townsend und Wendy Liu plädieren deshalb dafür, dass sich jeder beim Setzen fester Ziele seine eigene Lage verdeutlichen sollte. Deshalb sind viele kleine Ziele tendenziell besser als ein großes, denn umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir bereits nach kurzer Zeit erste Erfolge erleben. Und die brauchen wir – sonst brechen wir häufig schon vor der Ziellinie ab."

      quelle: wiwo
      I go for it!

      Studie stellt Händler bloß

      Das Ergebnis ist für Aktienhändler wenig schmeichelhaft: Eine Studie vergleicht sie mit Psychopathen. Händler seien sogar noch rücksichtloser und hätten einen Hang zur Zerstörung...

      Aktienhändler verhalten sich einer Studie zufolge rücksichtsloser und manipulativer als Psychopathen. Die Universität St. Gallen untersuchte die Kooperationsbereitschaft und den Egoismus von 28 Profi-Händlern, wie der "Spiegel" berichtete. Die Versuchspersonen mussten demnach Computersimulationen durchspielen und Intelligenztests machen. Die Händler verhielten sich im Ergebnis "zum Beispiel noch egoistischer und risikobereiter als eine Gruppe von Psychopathen, die den gleichen Test absolvierte", sagte Thomas Noll, Forensiker und Vollzugsleiter des Schweizer Gefängnisses Pöschwies nördlich von Zürich.

      Statt sachlich und nüchtern auf den höchsten Profit hinzuarbeiten, "ging es den Händlern vor allem darum, mehr zu bekommen als ihr Gegenspieler", sagte Noll dem "Spiegel". "Und sie brachten viel Energie auf, um diesen zu schädigen." Es sei in etwa so gewesen, als hätte der Nachbar das gleiche Auto, "und man geht mit dem Baseballschläger darauf los, um selbst besser dazustehen". Erklären können die Wissenschaftler diesen Hang zur Zerstörung nicht. Mit ihrem Verhalten erzielten die Aktienhändler zudem nicht mehr Gewinn als die Vergleichsgruppen.

      quelle: ntv
      I go for it!

      Vikke schrieb:

      Hatte nicht bo1 mal mit diesen Techniken gearbeitet? Stelle mir persönlich die Installation sehr schwierig vor.


      Ich habe zwar auf einem Seminar Biofeedbackgeräte kennengelernt, aber nicht in Verbindung mit Trading. Gute Geräte kosten einen vierstelligen Betrag und man muß sich in Bedienung und Anwendung erst einfuchsen. Mich würden Erfahrungen eines Traders auch sehr interessieren.

      Biofeedback-Behandlungen werden übrigens in den USA ganz normal von den Krankenkassen bezahlt, in Deutschland ist das jedoch nicht so einfach.

      Hier ein Link aus Steernbargers Buch, ab Seite 259 über Biofeedback:

      Quelle: books.google.de

      books.google.de/books?id=h9BrD…k%20und%20Trading&f=false
      Hatte nicht bo1 mal mit diesen Techniken gearbeitet? Stelle mir persönlich die Installation sehr schwierig vor. Besser war der Mentalcheck, den PT mal erwähnt hat. Also die Lösung irgendeiner Standartaufgabe vor dem Trading, um die eigene mentale Gesamtverfassung für den jeweiligen Tag feststellen zu können.