Fragen zu CMCMarkets

      @tradelooser
      goso meint damit, dass die Börse ein Nullsummenspiel ist. Wenn Du gewinnst verliert ein anderer sein Geld --> das kann man durchaus als Krieg bezeichnen, man muss besser als ein anderer sein und diesen besiegen. Geldvermehrung gibt es an der Börse nicht.
      @goso

      Ohne Dir zunahe treten zu wollen: Ist das nicht ein wenig eine pessimistische Ansicht? Ich persönlich bin nicht der Meinung, dass das Trading eine Art "Krieg" ist. Letztendlich geht es doch nicht darum, ob gut ausgebildete "Big Players" im Markt drin sind, sondern es gehr nur darum, im richtigen Moment zu kaufen und im richtigen Moment zu verkaufen. Oder mit anderen Worten: Um gute Trades zu machen. Wer gute Trades macht, gewinnt, wer schlechte Trades macht, verliert.

      @Roti

      Ich persönlich habe durch den Demoaccount und den Webauftritt einen sehr guten Eindruck von CMCMarkets erhalten. Werde in den nächsten Wochen ein reales Konto eröffnen, mal sehen wie das so ist. Speziell gespannt bin ich auf das Trading von Commodities und darauf, in welchen Abständen man einen Stop-Loss setzen kann.

      A ja noch ne Fragen: Die Zinsen über die Ihr hier redet, gelten die nur für das halten von CFD's "overnight" oder gelten die auch für das normale Trading tagsüber?

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      @Hintman

      Der Ausgangspunkt war Deine Aussage, daß das 1% Unterschied für die Performance eines Systems keinen Unterschied macht.

      Meine Rechnung basiert auf der Frage, wie viel Unterschied die Zinskorrekturfaktoren von CMC für die Performance ausmachen. Du hast recht, daß ich nur Long d.h. 4% für beide Seiten gerechnet habe.

      Da CMC aber die Shortzinsen auch korrigiert, wenn auch nicht mit den vollen 4% fallen auch für Short "Kosten" an. Für mich ist alles Kosten, was bei CMC statt bei mir ankommt. CMC behält bei Short Geld ein, bzw. zahlt mir weniger aus als marktüblich sind. Wenn das keine Kosten sind, weiß ich auch nicht, was es sein soll.

      In dem Sinne ist die Antwort "Nein". CMC verdient auch an der Finanzierung des Short, das geht zu Lasten des Kunden und auf Kosten der Performance (und die Frage wie sich die paar Prozent auf die Performance einer Strategie auswirken war ja Ausgangspunkt meiner Rechnung)

      Bei einer konstanten 15% Marginauslastung mit Investment in Indizes (1% Marigin) kostet mich das auf einer reinen Longstrategie im Jahr 60% Performance (vergleichen mit Future) und bringt mir 22,5% weniger Zinsetrag (sprich "kostet Performance") bei reiner Shortstratge.

      Deshalb bin ich nicht der Meinung, daß es richtig wäre, meine Zahl einfach zu halbieren.

      Gruß


      Markus

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      Hallo zusammen,

      ist schon kontrovers das Thema CMC, da gibt es welche die sind Fans und gute Kunden und krass andere die das Konto nach kurzer Zeit schon wieder kündigen?

      Was das wohl für die Zukunft bringen wird? Sind die FiKo Overnight wirklich totales Gift um langfristig erfolgreich mit CFD zu traden?

      Auch die 'Probleme' der Kursstellung scheint nicht so einfach zu sein, Freitag Dow Jones als Beispiel?

      Wie geht es weiter ...

      Beste Grüße

      Roti :)
      Beste Grüße

      Roti :)
      @Markus

      bitte konstruktiv bleiben, ok? :)

      Hier meine Frage:
      Du hast 12.000.- für alle Trades, ob nun Short oder Long angesetzt.
      Ist es richtig, dass für Shorts aber keine Kosten anfallen, es also "nur" 6000.- sind?
      Ein Ja oder Nein genügt.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      Ja, ist schon klar, trotzdem sind das keine effektiven Kosten. Bis morgen Jungs
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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      Ja, weil Contract for Difference übersetzt Vertag über die Differenz heisst, und da hast du dann eben x Stück Verträge.

      Kontrakt führt immer zu Verwechslungen, da dieses Wort im deutschen Sprachraum für Futurekontrakt steht, und der FDAX ist ein bisschen schwergewichtiger als ein CFD auf den German 30

      ;)
      Ich seh die 1,5% die die einbehalten als Differenz, die ich deshalb durch Performance gut machen muß (im Vergleich zu ner marktrealistischen Durchführung der Strategie).

      Oder anders. In ner 50:50 Strategie könnte ich Marktzins neutral rechnen (mal krieg ich die 2%, mal zahl ich sie). Bei CMC zahl ich bei Short 1,5% drauf (die ich nicht bekomme) zahle bei Long 4% mehr. Macht im Schnitt (50:50) daß ich 2,75% an "Gebühren durch Zins" schlechter fahre. (Ich hatte unten tatsächlich nur mit 4% Longzins gerechnet, von daher hattest Du recht ... die Werte müßten ca. 2/3 davon sein, weil man bei Short weniger "draufzahlt").

      Gruß


      Markus

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Shimodax“ ()

      Original von M.H.
      @Hintman

      Bei einem Kontrakt entsprechen 80 Punkte doch 80 EUR oder?

      Den Backtest habe ich durchgeführt um abzuchecken ob die Signale im Underlying Profit bringen. MM habe ich dabei nicht berücksichtigt....

      Habe das per Hand durchgeführt und bin jede einzelne Kerze (Tagesbasis) seit 2004 durchgegangen. :D

      Habe keine Ahnung wie ich das im Market-Pro Backtest umsetzen kann. Ich bekomme da nie ein Ergebnis.... ?(


      Wenn du 1 KONTRAKT meinst, dann ist das die Definition des Futures. Und hier sind 1 Punkt = 25€.

      Für CFDs bitte nie das Wort Kontrakt benutzen, das verwirrt nur. Einfach nur "Stück" :)
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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      @Shimodax

      mein Husten sagt mir grad dass es Zeit für das heiße Fußbad und das Bett wird, also nur kurz:

      Egal wie man das angeht, wenn du für alle Trades mit 12.000.- gerechnet hast, dann sind es in der Praxis nun mal nur die Hälfte davon, weil bei Shorts 0.- an tatsächlichen Zinsen anfallen.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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      Original von Hintman
      Vielleicht hab ich dich jetzt missverstanden, aber: Bei Shorts werden NIE Zinsen zu zahlen sein, vielmehr kriegt man welche ausbezahlt wenn das Zinsniveau höher wäre.


      Bei Short würde ich 2% Zinsen kriegen, wenn die CMC nicht korrigieren würde und 1,5% davon einbehalten würde. Macht für mich ne Gebühr von 1,5% Short (im Vergleich zu Markt) und Long ne Gebühr von 4% ggü Markt.

      In meinen AGBs stand damals übrigens, daß Long = Markt + 4'%, Short = Markt - 4% d.h. ich würde nicht damit rechnen, daß die bis 4% Marktzins deutlich mehr zahlen.

      Gruß

      Markus

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Shimodax“ ()

      @Hintman

      Bei einem Kontrakt entsprechen 80 Punkte doch 80 EUR oder?

      Den Backtest habe ich durchgeführt um abzuchecken ob die Signale im Underlying Profit bringen. MM habe ich dabei nicht berücksichtigt....

      Habe das per Hand durchgeführt und bin jede einzelne Kerze (Tagesbasis) seit 2004 durchgegangen. :D

      Habe keine Ahnung wie ich das im Market-Pro Backtest umsetzen kann. Ich bekomme da nie ein Ergebnis.... ?(
      @Shimodax

      vielleicht hab ich dich jetzt missverstanden, aber: Bei Shorts werden NIE Zinsen zu zahlen sein, vielmehr kriegt man welche ausbezahlt wenn das Zinsniveau höher wäre.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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      Original von Hintman
      diesen Betrag dann nochmal dividiert durch 2, und wir sind schon näher an der Realität (man geht ja nicht nur Long)


      Stimmt, hab ich vergessen. Das Ergebnis liegt dann aber eher bei 2/3 als der Häflte

      Bei Short kriegt man wenn die Beispielrechnung stimmt 0.5% statt 2% Marktzins, sind 1.5% CMC Gebühr. Macht 2,75% ( (4% + 1,5%) / 2 ) wo im Markt 0% wären.

      Das Centurio EOD Depot hat bisher jedenfalls nur um 3% unter den FiKo zu leiden gehabt.


      LOL ... könnte dran liegen, daß eines der zwei Underlyings keine FiKos hat ;)


      Gruß


      Markus

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Shimodax“ ()