Fragen zu CMCMarkets

      @goso

      toller Beitrag, genau so ist es.

      @chatterhand

      leider kann ich nicht immer alles so direkt und unverblümt schreiben wie es sonst vielleicht meine Art wäre ;)
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      @M.H.

      80€ oder 80 Punkte? Wenn du den Backtest mit 1 Kontrakt durchgeführt hast, dann lässt sich das für Leute mit ausgefeilterem MM leider nicht so einfach übertragen :)

      Das Centurio EOD Depot hat bisher jedenfalls nur um 3% unter den FiKo zu leiden gehabt.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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      @ Hintman;

      ja, Deine Beiträge zur Vermeidung von DD Phasen waren aber auch nicht schlecht. ;)

      Am Ende müssen wir alle mit diesen Tatsachen leben, ob wir uns nun ärgern oder nicht. Es gilt halt eine eigene Strategie zu entwickeln, die gut genug ist, um zu den ca. 10 % dauerhaft erfolgreichen Tradern zu gehören.

      Wer hart genug daran arbeitet, wird es am Ende auch schaffen, trotz vermeidlicher Abzocke von der einen oder anderen Stelle.

      Zu CFD´s und CMC scheint es z. Zt. kaum Alternativen zu geben. Das kann man bedauern, es zeigt aber auch, dass man bei den anderen Anbietern (noch) schlechter fährt. :rolleyes:
      @ Chatterhand: Beim grossen Goldrausch in den USA haben die Verkäufer von Ausrüstung und sonstige Dienstleister mehr verdient als alle Goldgräber zusammen.

      An den Börsen ist es nicht viel anders, es wird kein Mehrwert geschaffen, damit kann auch kein Geld produziert werden.

      Es werden Kommisionen und Gebühren bezahlt, Datenfeed und andere Resourcen gemietet/gekauft, also muss schon mal mehr Geld verloren als verdient werden. Dann sollte man noch berücksichtigen, dass erfolgreiche Trader immer wieder Geld aus dem Kreislauf Börse entnehmen - die Ferraris, Rolex, Penthouses usw. kosten recht viel - und das von den Gewinnen auch noch Steuern bezahlt werden müssen, das ergibt mindestens ein Ratio von 1:2, d.h. für eine verdiente Million müssen mindestens 2 Mio. verloren werden.

      Das sollte jedem Newcomer klar sein.

      Der Handel mit Wertpapieren und Geld ist Krieg, kein Trader setzt sich morgens vor seinen PC um Geld zu verlieren, wir treten permanent gegen die Big Player an um ihnen ein Stück vom Kuchen zu stehlen, die Bad Boys haben aber beinahe uneingeschränkte Mittel, da sitzen unzählige Analysten und Volkswirte im Hintergrund, wenn die Entwicklung eines HS einen siebenstelligen Betrag kostet ist das auch nicht so schlimm, und gegen diese Übermacht ziehen wir jeden Tag in die Schlacht, und nur die wenigsten von uns privaten Tradern werden überleben.
      Tja, da hilft nur eins!

      Nur Intraday oder nur Short! :D

      Bei meinem letzten Backtest im DAX (durchschnittliche Haltedauer 9,8 Tage) betrugen die FiKo 80 EUR in fast 2 Jahren (gemessen an einem Kontrakt). ---> siehe Thread mein EOD-Handelssystem

      Performance ohne Fiko: 531 Punkte

      Performance mit Fiko: 451 Punkte

      Das macht also gut 15 % Performanceverlust aus..... :rolleyes:
      @Shimodax

      diesen Betrag dann nochmal dividiert durch 2, und wir sind schon näher an der Realität (man geht ja nicht nur Long)

      @chatterhand

      du bist ja fast noch sarkastischer als ich :D
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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      @ Shimodax;

      ... und die müssen erst einmal verdient werden.

      Langsam geht mir ein Licht auf. Der Grund, weshalb ca. 90 % aller Trader dauerhaft scheitern, liegt

      1. an der eigenen Psyche

      dicht gefolgt von

      2. der in dieser Branche üblichen Abzocke (Beispiele: Broker, Datenlieferanten, Seminaranbieter usw. usw. usw. ...)

      :evil:
      Original von Hintman
      Es kommt nur manchmal der Eindruck bei vielen Neulingen auf, dass sie hier versteckte Kosten zu befürchten haben. Sind es aber nicht, weiß ja jeder wie hoch sie sind und wie man sie berechnet.


      Ja, wie es so schon heißt:
      The bold letter giveth and the small print taketh away.


      Gruß


      Markus
      Original von Hintman
      Auch wenn es viele nicht gerne hören:
      Wessen Performance wegen 1% FiKo mehr wirklich beeinträchtigt wird, sollte noch mal gründlich über seine Strategie nachdenken :).


      Naja, ich sprech ja mehr von dem Komplettaufschlag von 4% ggü. dem Kapitalmarkt.

      Bezogen auf den Einsatz sind's ja noch paar Prozent mehr.

      Nimm ein 10.000 Euro-Konto, das im Schnitt 1.500 Euro Margin ausnutzt. Dann hat man im Jahr bei den 5%-Margin Underlyings ein Carry von 30.000 und der Zinsaufschlag von CMC (nicht der Marktzins) macht 1.200 Euro aus. Macht mal schlappe 12% in der Performance Unterschied. Und wenn jemand Indices hebelt, so daß der Margin im Schnitt mit 1.500 allokiert ist, sprechen wir von nem Zinsaufschlag von 6.000 Eur oder 60% im Jahr.

      Gruß


      Markus
      Dem habe ich nichts hinzuzufügen :)

      Es kommt nur manchmal der Eindruck bei vielen Neulingen auf, dass sie hier versteckte Kosten zu befürchten haben. Sind es aber nicht, weiß ja jeder wie hoch sie sind und wie man sie berechnet.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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      Hintman: Es geht nicht darum, ob meine Swingstrategie wegen der FiKos scheitert oder nicht, es geht darum, dass CMC grossartig verkündet sehr günstig zu sein, das einfach der CFD Handel die beste Möglichkeit sei, aber bei den FiKos hinlangt wie einst Al Capone.

      Ich habe gerade ein Mail geschrieben, ich bin schon auf die Antwort gespannt
      @goso

      die Antwort kann ich dir jetzt schon sagen:

      "Aufgrund der hohen Anlaufkosten durch die Niederlassung in Deutschland haben wir uns für eine 1%-ige Anhebung der FiKo entschlossen" oder so ungefähr.

      Hab mir aber auch schon versichern lassen, dass sich über diese Ziffer bei Gelegenheit (und bei genügend Druck von aussen) reden lässt.

      @all

      Auch wenn es viele nicht gerne hören:
      Wessen Performance wegen 1% FiKo mehr wirklich beeinträchtigt wird, sollte noch mal gründlich über seine Strategie nachdenken :)

      Natürlich wären mir 0% Kosten und Kommissionen am liebsten, aber wir sind ja nicht bei Alice.
      Für alle mit Wohnsitz Deutschland ist es natürlich schade, dass sie nicht mehr nach London können.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!

      RE: Moin Moin

      Original von goso
      Jeder gehebelte Trade ist ein Kreditgeschäft, das sollte klar sein, egal ob FX, CFD's, Futures, Optionen oder Scheine.

      Es stellt sich aber immer die Frage der Fairness gegenüber dem Trader, die Finazierungskosten bei CMC sind aber sicher nicht fair´, das kann sich CMC nur leisten, weil es keinen anderen vergleichbaren Anbieter gibt.

      Das war am Anfang im FX Handel nicht besser, die Overnightzinsen wurden auch willkürlich abgerechnet, mit steigender Zahl der Anbieter hat sich das aber geändert.

      Ich werde trotzdem einen CMC Mitarbeiter danach fragen, das sieht nach ganz primitiver Bauernfängerei aus.


      Und da v.a. viele Anfänger CFDs Overnight handeln, tappen die schnell in die Finanzierungskostenfalle, da sind 0,05% Komission nix dagegen.

      RE: Moin Moin

      Jeder gehebelte Trade ist ein Kreditgeschäft, das sollte klar sein, egal ob FX, CFD's, Futures, Optionen oder Scheine.

      Es stellt sich aber immer die Frage der Fairness gegenüber dem Trader, die Finazierungskosten bei CMC sind aber sicher nicht fair´, das kann sich CMC nur leisten, weil es keinen anderen vergleichbaren Anbieter gibt.

      Das war am Anfang im FX Handel nicht besser, die Overnightzinsen wurden auch willkürlich abgerechnet, mit steigender Zahl der Anbieter hat sich das aber geändert.

      Ich werde trotzdem einen CMC Mitarbeiter danach fragen, das sieht nach ganz primitiver Bauernfängerei aus.

      RE: Moin Moin

      Original von Shimodax

      .... wen ist schon klar, daß 20 Dax-CFDs ein Darlehen über 100.000 Euro sind?

      Gruß


      Markus


      Das sollte eigentlich jedem klar sein der mit CFD´s handelt.
      Ich hab hier im Board schon mal behauptet, das CFD-Handel nichts anderes ist als Handel auf Kredit. Das wollte aber damals schon keiner hören. ;)

      Gruß
      Niederrheiner
      "- Es gibt alte Trader und es gibt schlechte Trader, aber es gibt keine alten, schlechten Trader -"

      www.myknifes.de

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Niederrheiner“ ()

      RE: Moin Moin

      Original von goso
      Ich finde die FiKos trotzdem abartig. Der Libor ON ist im Moment für Euroverbindlichkeiten 1,98%, die schlagen da aber midestens noch 3% drauf, für ein quasi Lombarddarlehen, udd das finde ich abartig.


      Ich weiß, ich hab mich in nem anderen Thread da selbst ja drüber aufgeregt. Zinssatz ist lt. derer Aussage Euro-Overnight + 4% (Zertis trauen sich da üblicherweise zumindest bloß 2% draufzuhauen).

      Aber das ist halt gängige Praxis momentan. Werben mit Null Gebühren und die Kosten dann irgendwo verstecken. Beim Dax ist's ja das gleiche, wen ist schon klar, daß 20 Dax-CFDs ein Darlehen über 100.000 Euro sind?

      Gruß


      Markus
      @ shimodax:

      stimmt, gegenüber den Zertifikaten habe ich keinen nennenswerten

      Vorteil, was die Gebühren angeht, entdecken können.

      Hab das zwar nicht genau nachgerechnet, aber viel Unterschied dürfte

      es da nicht geben, jedenfalls nicht soviel, dass ich bereit wäre, ein

      Konto zu eröffnen um Aktien gehebelt zu handeln.

      Ein Nachteil ist (wie schon bei EOD-Dax-Handel), dass bei großen Gaps

      (Das Risiko besteht bei Aktien ja mehr als beim Index) bei Zertifikaten

      zumindest mit einem prognostizierbaren Maximalverlust kalkuliert werden

      kann,bei CMC eher nicht (garantierte SL, naja legt man halt noch mehr

      drauf)

      Ciao,

      Sassl
      "Ich habe hierfür einen wahrhaft wunderbaren Beweis, doch ist dieser Rand hier zu schmal, um ihn zu fassen."

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Sassl“ ()

      RE: Moin Moin

      Original von goso
      Ich werde bei der Roadshow einen CMC'ler ohnehin fragen, ob sie ein bisschen wahnsinnig sind, die FiKos sind abartig.


      Naja, ist relativ. Bei nem normalen Onlinebroker wie Comdi zahlt man 0.25% Halfturn (zwischen 9,90 und 59,90 EUR max.) das ist immerhin das fünffache. Und wenn man da Aktien auf Kredit kauft sind das auch sicher nicht bloß 6%.

      Ich denke das ist am ehesten die Zielgruppe auf die CMC aus ist, bzw. Leute die über Onlinebroker vorher Zertifikate gemacht haben (und die sind CMC nahezu ebenbürtig in Spread und den versteckten Kosten).

      CFD verführt bloß gewaltig zum Zocken, da dreht man halt bißchen mehr und schneller weil's halt so schnell zu klicken geht.



      Markus