Refco Inc.

      Lol, die roten Banker haben da wohl noch einige Leichen im Keller.

      Das Problem der BAWAG ist hausgemacht, als Bank des Gewerkschaftsbundes sollen sie immer die besten Konditionen für den einfachen Mann bieten, andererseits für den ÖGFB Geld verdienen, da musste man wohl sochen Wege wählen.
      Auction of Refco currency brokerage stake delayed

      Wed Jan 18, 2006 05:47 PM ET

      NEW YORK, Jan 18 (Reuters) - A U.S. bankruptcy judge on Wednesday delayed the auction
      for Refco Inc.'s stake in a retail currency brokerage by three weeks to Feb. 16, a lawyer at
      the hearing said. An auction had been slated for Jan. 26, but Judge Robert Drain of the U.S.
      bankruptcy court in Manhattan authorized the delay after some creditors complained that
      information about the assets was slow to arrive.

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      Und es geht weiter

      Bawag-Fonds von Refco-Pleite betroffen: Hedgefond stellt Rücknahme von Anteilen ein - "profil": Bawag-Kunden haben 60 Mio. Euro investiert

      Wie das "profil" in seiner aktuellen Ausgabe berichtet mussten die von der Bawag-PSK-Gruppe vertriebenen SPhinX-Hedgefonds auf Anordnung des für die Abwicklung der Refco-Insolvenz zuständigen US-Gerichts die Rücknahme von Fondsanteilen einstellen. Bawag-Kunden haben nach Angaben der Bank 60 Mio. Euro in diesen Fonds veranlagt.

      Die US-Fondsgesellschaft PlusFunds, welche die SPhinX-Fonds aufgelegt hat und verwaltet, wird vom ehemaligen hochrangigen Refco-Mitarbeiter Christopher Sugrue geleitet, der auf Seiten Refcos für die Abwicklung jener Transaktion zuständig war, mittels derer sich die Bawag 1999 am US-Brokerhaus beteiligte.

      Als im Oktober vergangenen Jahres die mutmaßlichen Bilanzmanipulationen des damaligen Refco-Chefs Phillip Bennett bekannt wurden, gelang es PlusFunds innerhalb weniger Tage und noch bevor über das US-Brokerhaus das Insolvenzverfahren eröffnet wurde, 312 Mio. Dollar, die auf Refco-Konten deponiert waren, abzuziehen. Gegen diese Blitzaktion wurde von Refco-Gläubigern nachträglich Einspruch erhoben und beim zuständigen Insolvenzrichter eine Einstweilige Verfügung erwirkt, welche es PlusFunds nun untersagt, Auszahlungen an Anteilsinhaber vorzunehmen. Die Gestionierung des Fondsvermögens ist allerdings weiterhin möglich.

      Die Bawag hat die SPhinX-Fonds seit Februar 2004 vertrieben, als die Vermarktung derartiger Hedgefonds-Produkte in Österreich gestattet wurde. Mit 29. Dezember hat die Bawag den Verkauf der Fondsanteile eingestellt. Von den insgesamt bisher von Bawag-Kunden in diese Fonds investierten 60 Mio. Euro sind direkt und indirekt etwa 11 Mio. Euro von der Einsweiligen Verfügung betroffen. Laut "profil"-Bericht bietet die Bawag jenen österreichischen Kunden, die sich jetzt von ihren Fondsanteilen trennen wollen, an, die Papiere zum jeweiligen Tageskurs zu kaufen und in das Bank-Portfeuile zu übernehmen.

      (Quelle: networld.at)
      Thomas Hackl begehrt die Veröffentlichung folgender

      Gegendarstellung

      Auf ORF.at ist am 21.10.2005 in einem Artikel mit der Überschrift "Netzwerk der Beteiligungen“ die Behauptung wiedergegeben worden, Thomas Hackl sei Finanzchef des US-amerikanischen Unternehmens Refco gewesen, an dem die BAWAG beteiligt gewesen sei.

      Diese Behauptung ist unrichtig: Thomas Hackl war nicht Finanzchef von Refco, sondern Leiter des Bereichs Vermögensverwaltung (Assetmanagement).

      Des Weiteren ist in diesem Artikel die Behauptung wiedergegeben worden, dass "anzunehmen“ sei, dass Thomas Hackl bei einem von der BAWAG an Refco gewährten Kredit in der Höhe von 425 Mio. Euro "eine tragende Rolle“ gespielt hätte.

      Diese Behauptung ist unrichtig: Thomas Hackl hatte mit dieser angeblichen Kreditvergabe nichts zu tun.

      Des Weiteren ist in diesem Artikel die Behauptung wiedergegeben worden, Thomas Hackl sei Anfang Oktober 2005 bei Refco "vor die Tür gesetzt worden“.

      Diese Behauptung ist unrichtig: Thomas Hackl hat seine Tätigkeit bei Refco selbst gekündigt, und zwar bereits im Dezember 2004.

      Des Weiteren ist in diesem Artikel die Behauptung wiedergegeben worden, Thomas Hackl sei vor seiner Tätigkeit bei Refco Treasury-Chef der BAWAG und als solcher "für alle Aktiengeschäfte der BAWAG verantwortlich“ gewesen.

      Diese Behauptung ist insoweit unrichtig, als Thomas Hackl zwar Treasury-Chef der BAWAG war, dort aber nur für Aktientransaktionen der Kunden der BAWAG zuständig war, niemals hingegen für Aktientransaktionen in Form von Beteiligungen der BAWAG selbst.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      Man Financial Announces Creation of Man FX Clear LLC

      NEW YORK, DECEMBER 1, 2005

      Man Financial Inc (“Man”) today announced the creation of a new Foreign Exchange entity called Man FX Clear LLC. The entity will principally provide Electronic Foreign Exchange Execution, along with FX clearing services. The entity will replicate in many ways the business model that was very successful at Refco.

      Commenting on this announcement, Louis Vitta, Chairman of Man FX Clear and President of Man Capital, said:

      "We are very pleased to have secured the services of Stephen Dispenza, along with his team of professionals. We have also maintained the core infrastructure necessary to re-build what was a very successful Institutional FX Electronic Trading and FX Clearing Service. The business model compliments Man's existing Institutional FX desk business.”

      Stephen Dispenza, President of Man FX Clear LLC, added:

      "Our team is very enthusiastic about the opportunity at Man, as it provides us with the ability to offer the trading flexibility, clearing services, and support that were so well received by our Customers and Bank Counterparties."

      Since much of the infrastructure and key personnel are already in place, Man FX Clear LLC expects to be up and running by mid December 2005.

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      Marathon to buy Refco London

      Updated: 6:24 a.m. ET Nov. 24, 2005

      LONDON (Reuters) - London-listed hedge-fund company Man Group Plc <EMG.L> said on Thursday Marathon Asset Management had replaced it as purchaser of assets and accounts of London businesses of bankrupt U.S. brokerage Refco <RFXCQ.PK>. Man has taken the decision because its existing London operations overlap considerably with the business it took over after buying Refco's regulated futures brokerage earlier in November, said Ian Jarvis, head of corporate finance at Man.

      (c) reuters.com
      NEWS: Bawag-Chef Zwettler & zwei weitere Vorstände nehmen morgen wohl den Hut!
      Auch Weninger-Rücktritt als Aufsichtsratschef möglich
      PLUS: Alle Informationen zum großen Refco-Skandal
      Vor der mit größter Spannung erwarteten dringlichen Aufsichtsratssitzung der BAWAG P.S.K. zum Refko-Kreditdebakel erhärten sich Rücktritts-Spekulationen. ÖGB-Chef Fritz Verzetnitsch werde die Chefetage der Gewerkschaftsbank neu ordnen müssen, schreibt NEWS in seiner neuesten Ausgabe: BAWAG-Chef Johann Zwettler und zwei weitere Vorstände "werden voraussichtlich schon diesen Donnerstag gehen", so NEWS.

      Die Aufsichtsräte tagen am Donnerstag ab 16 Uhr. Der Bank-Aufsichtsratsvorsitzende Günter Weninger, auch Finanzchef des BAWAG-Alleineigentümers ÖGB, werde im Verlauf des Treffens der 14 BAWAG-Kontrollore mit großer Wahrscheinlichkeit den Rücktritt von drei Vorstandsmitgliedern zur Kenntnis nehmen, so NEWS.

      Generaldirektor Zwettler und die beiden Vorstände Christian Büttner und Peter Nakowitz werden, so der Magazinbericht, aller Voraussicht nach freiwillig auf ihr Mandat verzichten. Damit kämen sie einer - möglicherweise - behördlich verfügten Ablöse zuvor, wird in dem Magazin erklärt.

      In der BAWAG gibt es kein Statement. Man verweist dort auf APA-Anfrage auf die Aufsichtsratssitzung, die sich mit dem Prüfbericht befassen werde. Der Aufsichtsrat sei das einzig zuständige Organ, um Schlussfolgerungen zu ziehen, heißt es am Mittwochnachmittag aus der Bank. Alles andere seien Medienspekulationen, an denen sich die Bank nicht beteilige.

      Den drei BAWAG-Vorständen werde ein Verstoß gegen den Paragrafen 39 des Bankwesengesetzes - grobe Verletzungen der Sorgfaltspflicht von Mitgliedern der Geschäftsleitung - im Zusammenhang mit der Vergabe eines 350-Millionen-Euro-Kredits an den Chef des US-Brokerhauses Refco, Phillip Bennett, zur Last gelegt.
      Nicht auszuschließen sei, so NEWS weiter, dass am Donnerstag auch Aufsichtsratspräsident Weninger von seiner BAWAG-Kontrollfunktion zurück tritt.

      Die aktuelle Sachverhaltsdarstellung der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) in Kooperation mit der Finanzmarktaufsicht (FMA) mit der Kreditvergabe an Refco-Bennett mache diese Konsequenzen notwendig. (apa/red)

      ( Quelle: news.at )
      Folgen des Refco-Skandals: US-Anwälte drohen der BAWAG jetzt mit Sammelklagen
      Bei Nachweis von mangelnder Sorgfalt bei Vergabe
      PLUS: Alle Informationen zum großen Refco-Skandal

      In den USA warten Anwälte nur darauf, dass der österreichischen Gewerkschaftsbank BAWAG P.S.K. eine Verletzung der Sorgfaltspflicht nachgewiesen wird, um gegen die Bank Millionenklagen einbringen zu können.

      Die Ermittlungen der Finanzmarktaufsicht (FMA) gegen die BAWAG werden von Dutzenden US-Anwälten mit Argusaugen beobachtet. Sollte dem BAWAG-Vorstand eine Verletzung der Sorgfaltspflicht nachgewiesen werden können, dann muss sich das Institut auf Millionenklagen aus den USA gefasst machen, schreibt das "Wirtschaftsblatt" (Dienstagausgabe).

      "Wir prüfen, ob die BAWAG in irgendeiner Form bei den Geschäften des Ex-Refco-Chefs mitgemacht hat", wird ein Sprecher der New Yorker Rechtsanwaltskanzlei Shalov Stone & Bonner zitiert.

      Auch Sammelklagen wegen Beihilfe zur Insolvenzverschleppung seien möglich. US-Anwälte haben schon gegen den Ex-Refco-Boss und jene Banken, die Refco an die Börse gebracht haben, Schadenersatzklagen eingebracht. Als nächstes könnte es die BAWAG treffen, heißt es. Denn die geschädigten Refco-Aktionäre wollen einen Teil des verlorenen Geldes wiedersehen. Die BAWAG hat ihrerseits Klagen in der Causa Refco angekündigt.

      (apa)

      ( Quelle: news.at )
      Ev offtopic, aber da IB ja für Refoc geboten hat, hier ein netter Artikel über IB und dem Mann dahinter Thomas Peterffy. Sieht er nicht smart aus? - Den Anzug hat er wohl von meinen letzen Commissons bezahlt *ggg

      nytimes.com/2005/11/11/business/11broker.html

      Also ich glaube das Angebot von IB war nur als Werbung gedacht *g

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      FXCM Agrees to Purchase Assets From Refco
      Friday November 11, 12:32 pm ET

      NEW YORK, Nov. 11 /PRNewswire/ -- Forex Capital Markets LLC (FXCM) has signed a Memorandum of Understanding with units of Refco, Inc., with an agreement to do the following:

      FXCM or an affiliate has agreed to purchase the retail client accounts of
      Refco FX Associates LLC (RefcoFX.com), which are traded on the FX Trading
      Station platform.

      FXCM has also agreed to buy the 35% share of Forex Capital Markets LLC
      currently owned by Refco Group Ltd LLC.

      The announcement was made today by Drew Niv, CEO of Forex Capital Markets, the foreign exchange brokerage firm. FXCM is a Futures Commission Merchant registered with the CFTC and is a member of the National Futures Association.

      "Both purchases are subject to the approval of the U.S Bankruptcy Court, which is currently overseeing Refco's chapter 11 cases," said Niv.

      At the moment, the RefcoFX clients are not permitted to withdraw funds in their trading accounts.

      "A purchase will liberate their customers from the bankruptcy proceedings, and give them full access to their funds," said Niv.

      "Upon completion of this purchase, RefcoFX account holders will be able to withdraw their funds, deposit them, trade with them - in short, carry out all normal account procedures."

      "FXCM is protecting the reputation of the online foreign exchange industry by demonstrating that there are strong, responsible forex firms able to stabilize the industry in difficult times. We believe that our efforts to make these customers whole underlines that commitment," said Niv.

      "This transaction is subject to the approval of the bankruptcy court, after an open bidding process whereby other potential buyers may also compete with FXCM for these assets but will also be required to protect retail customer accounts. The MOU contains a schedule that could result in a closing of a transaction within thirty days. Then all of RefcoFX retail clients' funds currently tied up in the bankruptcy proceedings would be available to them," said Niv.

      Forex Capital Markets LLC provides currency trading services to retail traders under the name FXCM (fxcm.com) and to institutional clients under name FXCM Pro (fxcmpro.com). The firm has serviced over 50,000 accounts and is registered with the CFTC as a Futures Commission Merchant. FXCM has received numerous awards from the investment community, including Best Currency Broker from Shares, Best Retail Foreign Exchange Platform from FX Week and Best Foreign Exchange Specialist from Technical Analysis of Stocks & Commodities.

      In addition to currency trading, FXCM offers educational courses on forex trading, and provides research through DailyFX.com. FXCM will soon provide managed account programs for clients seeking investment diversification.

      Leveraged foreign exchange trading carries a high level of risk, and may not be suitable for all investors. The possibility exists that you could sustain a loss of some or all of your initial investment and therefore you should not invest money that you cannot afford to lose.

      biz.yahoo.com/prnews/051111/nyf080.html?.v=29
      Man Group schnappt sich Refco

      von Tim Höfinghoff, New York, und Christian Höller, Wien

      (10.11.05) - Die Man Group hat den Zuschlag für Teile des insolventen US-Derivatehändlers Refco erhalten. Der weltgrößte Hedge-Fonds setzte sich bei der Auktion gegen vier Konkurrenten durch und zahlt 282 Mio. $ für die Futures-Sparte des einstmals größten unabhängige Rohstoff- und Terminkontrakt-Brokers.

      Hinzu kommen Schulden über 37 Mio. $ bei Vermögenswerten von 115 Mio. $. "Dies gibt uns die Möglichkeit, die hoch qualifizierten Mitarbeiter von Refco in unsere Brokerabteilung zu integrieren", sagte Man-Chef Stanley Fink. Die Transaktion soll ab 2007 ohne Berücksichtigung der Integrationskosten den Gewinn erhöhen.

      Neben der Man Group hatten sich die Regierung von Dubai, Refco-Konkurrent Interactive Brokers Group, der Futures-Broker Alaron sowie eine Investorengruppe unter der Führung der Beteiligungsgruppe J.C. Flowers an der Auktion der Futures-Sparte beteiligt, die als das Juwel des Unternehmens gilt.

      Die Maklersparte der Man Group will Refco-Abteilungen in den USA, Großbritannien, Asien und Kanada übernehmen. Zwar muss noch ein Konkursrichter in New York die Entscheidung absegnen, doch der Verkauf soll bereits in Kürze abgewickelt sein. Branchenkenner beglückwünschten Man zum Erfolg. Der weltweit agierende Hedge-Fonds werde seine Kundenzahl im Futures-Geschäft erhöhen und wachsen, sagte Finanzprofessor Craig Pirrong von der Uni Houston.

      Refco hatte Mitte Oktober Insolvenz angemeldet. Der kurzzeitig verhaftete und derzeit unter Hausarrest stehende Vorstandschef Phillip Bennet hatte Forderungsausfälle über 430 Mio. $ in einer von ihm geleiteten Firma versteckt. Dem 57-Jährigen droht lebenslange Haft wegen Wertpapierbetrugs.

      Diskussion angeheizt

      Unter Druck stehen auch Credit Suisse und Bank of America: Die Institute, die noch im August Refcos Börsengang betreut hatten, haben Vorladungen der US-Börsenaufsicht SEC erhalten. Ob auch Goldman Sachs als weiterer Konsortialführer ein SEC-Schreiben erhalten hat, ist offen. Die Milliardenpleite hat in den USA eine Diskussion darüber entfacht, warum Banken und Wirtschaftsprüfer - trotz der nach der Enron-Pleite verschärften US-Bilanzgesetze - den jahrelangen Betrug übersehen hatten.

      Refco hat 16,8 Mrd. $ Schulden aufgetürmt. Rund um den Globus warten nun Gläubiger auf ihr Geld. Allein die österreichische Gewerkschaftsbank Bawag hatte Kredite über 425 Mio. Euro ausgegeben - 75 Mio. Euro an Refco direkt, den Rest an Bennetts Firma. Ein Bawag-Sprecher sagte der FTD, dass die Bank in Kürze Anzeige wegen Betrugs gegen Bennett und dessen Firma einbringen wird. Österreichs Finanzmarktaufsicht wird nach FTD-Informationen kommende Woche ihre Sonderprüfung der Gewerkschaftsbank abschließen und den Prüfbericht vorlegen. Von dem Prüfbericht hängt es ab, ob Vorstände der Bawag gehen müssen. Die Gewerkschaftsbank hatte das Darlehen an Bennett nur wenige Tage vor dessen Verhaftung ausbezahlt. Das Darlehen gehört zu den größten Problemkrediten in Österreichs Geschichte seit 1945.

      Neben einigen Gläubigern wie Bawag haben mindestens neun Refco-Kunden Klage gegen den Verkauf der Reste des Unternehmens eingereicht - wie die Kreditgeber versuchen sie, an ihr Geld, insgesamt rund 840 Mio. $, heranzukommen. "Der Streit ist noch nicht zu Ende", sagte Finanzprofessor Pirrong. Vermögensverwalter Jim Rogers kündigte an, bei einer Anhörung vor einem New Yorker Insolvenzgericht Einspruch gegen den Verkauf einzulegen. Rogers verlangt die Rückzahlung von 362 Mio. $, die bei Refco Capital Markets hinterlegt sind. Konkursrichter Robert Drain hat angedeutet, die Anliegen der Kunden zu berücksichtigen. Sollte er die Kundengelder allerdings den Refco-Schulden zurechnen, würden Rogers und andere als Kreditgeber behandelt. Dann könnten sie lediglich darauf hoffen, höchstens 40 Prozent ihres Geldes zurückzubekommen.

      (Quelle: Financial Times Deutschland, ftd.de)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „goso“ ()

      Hab mich mit MAN noch net näher beschäftigt, finds aber schade. IB wäre dann tatsächlich in einer sehr starken Position gewesen
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!