Refco Inc.

      Man Group Wins Refco Auction for Broker's Assets, Refco Says

      Nov. 10 (Bloomberg) -- Man Group Plc, the world's biggest publicly traded hedge fund manager, won an auction for the regulated assets of bankrupt futures broker Refco Inc., said Sandra Sternberg, a spokeswoman for Refco in New York.

      London-based Man Group's Man Financial brokerage unit outbid Interactive Brokers Group LLC; a group led by the Dubai government; New York buyout firm J.C. Flowers & Co. and Cerberus Capital Management LP. Yesterday, Alaron Trading Corp. was disqualified from bidding after it failed to meet requirements.

      ``As an existing market participant, they'll be able to quickly integrate the customer base,'' said Dennis Dutterer, former chief executive of Chicago-based Clearing Corp., which guarantees futures transactions at exchanges.

      Refco is selling its assets to help pay debts after filing the 14th-largest bankruptcy in U.S. history following disclosure that former CEO Phillip Bennett hid $430 million of debt.

      Refco, which declared bankruptcy Oct. 17 and owes creditors about $16.8 billion, plans to present the winning bid to bankruptcy judge Robert Drain today. If he approves the sale, Refco said in a filing that it plans to liquidate its U.S. futures business under federal bankruptcy law, a sale the judge also needs to approve.

      Several customers including investment funds controlled by Jim Rogers, George Soros's former partner, filed objections to the sale agreement yesterday, arguing Refco has no right to block them from trying to collect the funds that have been frozen in their accounts. Under the proposed sale terms, customers and creditors are restricted from pursuing claims.

      Customer Lawsuits

      ``To relegate all potentially injured parties to look solely to the sale proceeds for restitution and damages of what may amount to one of the largest U.S. corporate scandals and otherwise absolve potential defendants of any liability is unconscionable and must not be sanctioned by this court,'' Ellen Moring, a lawyer representing the Rogers funds, said in court papers.

      Rogers Raw Materials Fund L.P. and Rogers International Raw Materials L.P. have sued to recover $362 million in accounts held at Refco Capital Markets Ltd. Nine customers have filed lawsuits seeking the return of more than $840 million.

      Bawag P.S.K, an Austrian bank that's owed $234 million, along with AQR Absolute Return Master Account L.P., Currenex Inc. and a group of more than 40 additional creditors also objected to the sale on similar terms, according to court documents.

      Creditors

      Refco lawyer J. Gregory Milmoe of Skadden, Arps, Slate, Meagher & Flom said last week his firm contends that customer accounts are unsecured debt, not client property. If Judge Drain determines those accounts are Refco debt, Rogers and the other customers will be treated as unsecured creditors. In large bankruptcy cases, unsecured creditors typically receive about 40 cents on the dollar for their claims.

      Interactive last month offered the largest publicly disclosed bid, at $858 million. The government of Dubai and California billionaire Ronald Burkle, 52, together offered $828 million.

      J.C. Flowers submitted a bid, Refco said in its filing. Cerberus told Refco before last week's deadline that it planned to bid, according to a person familiar with those discussions.

      Refco's 9 percent notes maturing in 2012 traded at 77.5 cents on the dollar yesterday, up from 40 cents on Oct. 13, as bondholders bet Refco will be able to raise enough money in the auction to make good on their debts. The yield has halved to 14 percent in that time. Before the fraud probe, Refco's bonds traded at 109 cents and yielded 7 percent, according to Trace, the bond price reporting system of the NASD. The case is In re Refco Inc., 05-60006, U.S. Bankruptcy Court, Southern District of New York.

      Last Updated: November 10, 2005 08:20 EST

      RE: Moin Moin

      Ich wäre sehr dafür, dass IB Refco LLC übernimmt, dann könnte man über IB an allen Märkten handeln, und ich bin mir relativ sicher, dass sich IB auch bei den Kommissionen in den Pits "dezenter" als mancher Mitbewerber zeigt.

      Speziell die Konditionen die man als Newcomer bei den Commodities geboten bekommt sind recht heftig, bestes Beispiel Saxobank an der NYMEX, USD 30 Roundturnkosten und das Mindesthandelsvolumen ist 5 Kontrakte.

      RE: Moin Moin

      Original von Xenia
      IB hat Werbefläche gemietet bei Yahoo, ganz gross mitten

      in jedem Artikel zu "Refco LLC - Ch. 7 Bankruptcy Filing "

      :D


      Also das ist mir schon wieder ZU offensichtlich, damit scheidet IB aus :D
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!

      RE: Moin Moin

      Die Bawag muss nun sogar um die 230 Millionen Dollar aus dem Verkauf von Refco-Aktien 2004 zittern

      Die Refco-Affäre eskaliert: Laut US-Klagen soll die Bawag in den vergangenen Jahren von Bennett direkt für Bilanztricks missbraucht worden sein.

      Johann Zwettler vermag sich nicht so richtig zu freuen: Seit Mittwoch steht fest, dass die im Alleineigentum des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) stehende Bawag bei der Riesenpleite des amerikanischen Brokerhauses Refco doch nicht der größte Gläubiger ist – sondern mit 451 Millionen Dollar nur Platz zwei belegt.

      Bawag-Boss Zwettler fand zuvor schon wenig Trost in der Tatsache, dass es sich beim Refco-Desaster nicht um die viertgrößte Pleite der US-Wirtschaftsgeschichte handelt: Laut aktuellem Befund des New Yorker Insolvenzgerichtes schrumpften die Schulden des bankrotten Wertpapierhauses innerhalb zweier Tage von 48 auf nur 16,8 Milliarden Dollar (und das Vermögen auf 16,5 Milliarden), in der Pleitenstatistik ist das derzeit Platz 14.

      Die akut schlechte Laune des 64-jährigen Bawag-Chefs basiert auf ständig neuen Schreckensmeldungen aus Übersee. Seit Zwettler in der Nacht von 9. auf 10. Oktober einen 350-Millionen-Euro-Kredit in Richtung New York freigegeben hat, steuert die Bank mit Vollgas auf ein gewaltiges Finanzfiasko zu.

      Ex-Refco-Chef und Bawag-Kreditnehmer Phillip R. Bennett, 57, dem wegen Betruges 20 Jahre Haft drohen, könnte seine langjährigen ehemaligen Geschäfts- und Du-Freunde im achtköpfigen Bawag-Vorstand nun mit in den Abgrund reißen.

      Zwischenbilanz in Woche drei des Refco-Krimis: Die Chancen der Gewerkschaftsbank, ihre Ausleihungen in der Gesamthöhe von 425 Millionen Euro je wiederzusehen, pendeln hart gegen null.

      (Quelle: news.at)

      RE: Moin Moin

      Rückschlag für Refco-Gläubiger - Investor fürchtet Rechtsunsicherheit und verzichtet auf Angebot für Refco. Das könnte auf der am 11. November beginnenden Versteigerung den Preis drücken.

      von Hans Weitmayr, Wirtschaftsblatt

      New York (05.11.05) - Am Freitag endete die Frist zur Abgabe von Übernahmeangeboten des bankrotten Brokerhauses Refco. Für Aktionäre und Gläubiger gab es jedoch schlechte Nachrichten: Der Future-Händler Tradelink verzichtet auf eine Teilnahme an der Auktion.

      Tradelink-Partner Walt Weissman begründete den Schritt mit bestehenden Rechtsunsicherheiten. "Ich kann meine Partner nicht dazu auffordern, zu investieren, wenn wir nicht sicher sind, dass nach der Auktion alle Rechtsansprüche der Gläubiger befriedigt sind."

      Gegen Refco laufen mindestens vier Klagen. Die österreichische Bank Bawag hat angekündigt, in der Causa ebenfalls Klage einreichen zu wollen. Bislang hat sich das Institut aber nicht dazu geäussert, gegen wen und in welcher Höhe. Fest steht, dass die Gewerkschaftsbank Refco-Chef Phillip Bennett einen 350-Millionen Dollar-Kredit gewährt hat, der mit Refco-Aktien besichert war. Eine weitere Kreditsumme über 75 Millionen konnten die Österreicher laut einem Bericht des Wall Street Journal veräussern. Refco selbst sitzt auf einem Schuldenberg von mehr als 16 Milliarden Dollar.

      Das Procedere

      Mit dem Ende der Angebotsfrist werden von den Refco-Verwaltern jetzt jedenfalls die einzelnen Offerte geprüft. Am Dienstag erfahren die Bieter, ob sie sich für die Auktion qualifiziert haben. Die Versteigerung selbst beginnt am 11. Oktober. Das bis dahin höchste Offert gilt als Grundgebot für die Auktion. Bislang hat nur ein Interessent sein Angebot publik gemacht: der US-Broker Interactive hat 858 Millionen Dollar auf den Tisch gelegt. Beobachter haben im Vorfeld geschätzt, dass das Endgebot für Refco bei 1,2 Milliarden Dollar liegen könnte. Das Unternehmen sei operativ funktionsfähig, der Kundenstock gesund. Das war allerdings, bevor sich Tradelink zurückgezogen hatte.

      (Quelle: wirtschaftsblatt.at)

      RE: Moin Moin

      @ Xenia;

      Loool, die haben sich nur den falschen Markt ausgesucht. Der Neue Markt hätte besser gepasst, IPO an der Seite von EM TV, Comroad, Infomatec und sonstigen Traumtänzern und Luftschlossarchitekten ...

      Deutsche Telekom hätte auch gut gepasst, da hätte Manfred Krug für die gleich mit Schaumschlagen können ...
      :rolleyes:

      RE: Refco Inc.

      Refco schon 1999 kurz vor Pleite - Aufzählung Dokumente über faule Kredite des Bawag-Gläubigers

      Wien, VeGa (02.11.05) - Refco, einst der weltgrößte Händler von Rohstoff-Wertpapieren, hat bereits Ende der 90er-Jahre vor der Pleite gestanden. Darauf deuten Dokumente aus einem alten Rechtsstreit hin, über die das "Wall Street Journal" berichtete. Diese Dokumente würden ein neues Licht auf die jetzige Pleite der US-Firma werfen, heißt es.

      In einem niedergeschlagenen Rechtsstreit zwischen Bennett-Vorgänger, dem ehemaligen Refco-Chef Tom Dittmer und dem Texaner Edwin Cox, der als Refco-Berater tätig war, ging es um eine Dividende von 85 Mio. Dollar. Dabei wurde aktenkundig, dass Refco bereits 1999 unter faulen Krediten litt. Die Lage war existenzgefährdend, wie die Zeitung berichtete.

      Die Bawag P.S.K. ist einer der größten Gläubiger des mittlerweile insolventen US-Brokerhauses. Einerseits muss sich die Bawag auf eine Klagsflut amerikanischer Anwälte vorbereiten. Umgekehrt versucht die Gewerkschaftsbank mittels eigener Klagen Schaden abzuwenden.

      (Quelle: Wiener Zeitung, wienerzeitung.at)
      Wien/New York (29.10.05) - Die Wertpapierhandelssparte des insolventen US-Brokers Refco soll bei einer Auktion in New York versteigert werden. Ein US-Konkursgericht hat den 4. November als Frist zur Einbringung von Geboten und den 9. November als Auktionsdatum festgesetzt, vorausgesetzt es gibt mehr als einen Bieter. Die Wertpapierhandelssparte ist zwar nicht insolvent, das Konkursgericht muss jedoch einem Verkauf zustimmen, berichtet die "New York Times" (Donnerstagsausgabe).

      Die Muttergesellschaft Refco Inc. und 23 weitere Konzerngesellschaften haben wie berichtet am 17. Oktober bei einem New Yorker Konkursgericht Gläubigerschutz nach Kapitel 11 das US-Insolvenzrechts beantragt. Laut einer neuen Liste ist ein russischer Hedge-Fonds mit Forderungen von 620 Mill. Dollar der größte ungesicherte Kreditgeber von Refco. Die Wiener Gewerkschaftsbank Bawag P.S.K., die bisher als größter Kreditgeber galt, rutschte auf den vierten Platz ab, berichtete das "Handelsblatt".

      Auslöser des Refco-Niedergangs war ein Schuldenberg von hunderten Millionen Dollar an "faulen Krediten", die in der Gesellschaft Refco Group Holdings Inc. versteckt waren, welche dem ehemaligen Refco-Chef Phillip Bennett unterstand. Laut "NYT" wurde diese "Refco Group Holding" jedoch de facto wie ein Teil des Refco-Konzerns behandelt, obwohl sie im Eigentum von Bennett war. So seien die Rechnungen der Group Holding von der Refco Inc. übernommen worden, auch die Adresse sei die gleiche gewesen. Dies berichtet die Zeitung unter Berufung auf die Anwaltsfirma Mayer Brown Rowe & Maw, die über ein Jahrzehnt mit Refco zusammengearbeitet hatte. Refco müsse mehr über die Aktivitäten der Group Holding gewusst haben als ursprünglich angegeben.

      (Quelle: wienerzeitung.at)
      CME Statement on Refco, LLC and CME Financial Safeguards System

      CHICAGO, Oct. 13, 2005 - Chicago Mercantile Exchange Inc. (CME) provides a marketplace where futures and options on futures contracts are traded. The CME Clearing House clears, settles and guarantees all matched transactions in CME contracts and contracts traded through the Chicago Board of Trade (CBOT). The financial integrity of the CME Clearing House is the foremost consideration of the CME’s Management, Board of Directors and Clearing House Risk Committee. CME is vitally aware of its role in international financial markets and believes that its financial safeguard system, designed for the benefit and protection of both clearing members and their customers, is second to none. CME’s financial safeguard systems and auditing systems have proved absolutely effective for over 125 years to protect customers and other members of its clearing house against any loss.

      CME’s clearing member, Refco, LLC, is a subsidiary of Refco, Inc., but is a separate company with its own accounts, assets and customers. These accounts, assets and customers are protected through a comprehensive federal statutory and regulatory regime and other financial safeguards and risk management protections provided by the CME Clearing House. All customer funds are required to be segregated from firm assets, held in specially identified accounts and are not subject to any creditors' claims against the firm.

      RE: BAWAG Lösung

      Wien - In der Affäre um den US-Börsemakler Refco hat die BAWAG P.S.K. als kreditgebende Bank eine "Sprachregelung" für ihre Mitarbeiter verhängt. In einem Schreiben mit dem Titel "Leitlinien für Gespräche zum Thema Refco", das der APA vorliegt, empfiehlt die Bank ihren Mitarbeitern folgende unmissverständliche Sprachregelung: "Zu den Vorgängen bei Refco dürfen wir auf Grund der laufenden Ermittlungen nichts sagen."

      Die Mitarbeiter sollten "keinesfalls Aussagen oder Vermutungen zum Themenkreis 'Refco, Phillip Bennett, Verdacht auf betrügerische Handlungen, etc.'" äußern. "Diese Vorgänge sind Gegenstand von behördlichen Ermittlungen in den USA. Es sind daher unbedingt Aussagen oder Vermutungen zu diesen Themen zu vermeiden", heißt es in dem Schreiben. Und: "Auch Angaben und Details zu unserer Kreditlinie und zur Besicherung sind auf Grund der laufenden Ermittlungen wegen Betrugsverdacht unbedingt zu vermeiden."

      Den Kunden sollen die Mitarbeiter denn aber doch versichern: "Kein Kunde der BAWAG P.S.K. ist von den Vorgängen direkt oder indirekt betroffen. Wir sind die viertgrößte Bank Österreichs. Wir sind für alle Fälle gut vorbereitet. Auf Grund unserer Größe und Stärke werden wir die Situation gut meistern." (APA)


      Quelle: derstandard.at

      RE: BAWAG Lösung

      Investoren buhlen um Refco-Anteile
      Interesse wird auch aus Dubai bekundet
      Wien - Nur zwei Monate nach dem Börsengang von Refco stürzt der US-Rohstoff- und Terminhandels-Vermittler (Broker) schwer ab und landet auf Platz vier der größten US-Pleiten.


      Wie jetzt das Wall Street Journal berichtet, wurde der seit 10. Oktober suspendierte Refco-Chef Philipp Bennett bereits am 7. Oktober von Refco-Gremien mit dem Vorwurf, 430 Mio. Dollar an faulen Krediten verschleiert zu haben, konfrontiert. Tags darauf wurde ihm der Zutritt zur Firmenzentrale entzogen.

      Um einen Zusammenbruch zu vermeiden, will Refco seine Kernsparte, das Terminkontrakt-Geschäft, für 768 Mio. Dollar an eine Gruppe von Finanzinvestoren unter Führung der Investmentfirma J. C. Flowers verkaufen. Das Terminkontrakt-Geschäft sowie der Broker Refco Securities LLC hätten keinen Insolvenzantrag gestellt, betonte Refco.

      Absichtserklärung

      Die Investorengruppe habe eine Absichtserklärung unterzeichnet, eine Einigung sei in Kürze zu erwarten. Flowers zeige auch Interesse für das gesamte Unternehmen. Neben Flowers gehören auch die Enstar Group, bei der Flowers Großaktionär ist, und drei weitere Beteiligungsfirmen zu der Investorengruppe. Interesse kommt auch aus Dubai. Dubai Investments will eine Milliarde Dollar für Refco bieten.

      Neuer Chairman von Refco LLC soll vorerst Goldman-Sachs-Manager Mark Winkelman werden: "Wir glauben, dass Refco eine sehr große Zukunft vor sich hat", gab sich dieser optimistisch.

      Die New Yorker Börse hat beschlossen, die Refco-Notierung einzustellen, nachdem die Aktie innerhalb weniger Tage um die Hälfte eingebrochen war.

      Bilanzskandal

      Refco war wegen eines Bilanzskandals in Turbulenzen geraten und hatte am Dienstag samt 23 Tochtergesellschaften Insolvenz angemeldet und Gläubigerschutz nach Kapitel 11 beantragt. Vor dieser Krise war Refco der größte US-Rohstoff- und Termin-Broker.

      Aus dem Unternehmen heißt es, man verfüge über "ausreichend liquide Mittel, um die Geschäfte ordentlich weiter zu führen". Refco beschäftigt 2400 Mitarbeiter in 14 Ländern und verwaltet mehr als 200.000 Konten. (Reuters, bpf, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 20.10.2005)

      Quelle: derstandard.at

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „goso“ ()

      BAWAG Lösung

      Ich bin mal schon gespannt auf die heutige Aufsichtsratssitzung.

      welche personellen konsequenzen es geben wird.

      nach ösi-methode bleibt der vorstand der bawag unbehelligt oder wird mit super abfertigungen und andernen, gut dotierten jobs "entsorgt".

      die bawag hat ja über 3 mrd euro eigenkapital, da kann sie diesen ausfall locker verkraften.

      vor einigen monaten war ich mal wegen einer hausfinanzierung bei der bawag. der leiter der kreditabteilung wollte auch etwas über mein hobby "trading" wissen. nach zwei sätzen ist der typ ausgestiegen :D null ahnung!

      die finanzierung habe ich natürlich nicht erhalten, wahr wohl zu risikoreiches hobby von mir dabei :D weiters dient ein genossenschaftshaus nicht als gute sicherheit, da mir das haus ja nicht gehörtsondern der genossenschaft und ich nur miete zahle. mein beruf als beamter ist wohl auch schon zu wenig.

      aber jetzt gehört ihnen ein erhbelicher anteil an refco - diese aktien wurde vor kurzem noch als sicherheit gewertet :D

      jetzt hängen sie mit über 400 mio euros - ich kann echt nur mehr über unsere Banken lachen.

      Die kreditvergaben der banken sind eh nicht zu durchschauen. als beamter musst betteln und wennst eine kebab-bude aufmachen willst, schmeissen sie dir das geld nach. am besten wäre es immer gleich einige millionen aufzunehmen, da lecken die banker/innen dir die füße - auf den kleinen mann/frau wird geschissen. (voll kompliziert das mit der gleichberechtigung/innen :D)

      PS: wenn die frauen gleichberechtigung wollen, warum dürfen sie dann früher in pension gehen? Warum müssen sie nicht zum heer/innen? ?( :D

      lg
      heiho

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „heiho“ ()

      Original von Xenia
      Die gute BAWAG ist eher Long (anstatt Short zu gehen ...)

      Und 70 Mio US$ haben sie direkt an Refco Inc. und/oder RefcoCM Ltd. verliehen.

      ;)


      war das ende nicht ein klein bisschen mehr???
      Lieber eine halbe Stunde am Tag über Geld nachdenken, als den ganzen Tag dafür zu arbeiten....http://drehwurm.net/