AKTIEN - Trades, Strategie, Diskussion

      Gordon Gekko schrieb:


      janson schrieb:

      thx.
      leider fehlen (noch) technische indikatoren als suchkriterien. btw, gibt es eigentlich einen guten EoD scanner für us-aktien, der mir einfache candleformationen raussucht? ich spiele gerade etwas mit mit TS5, aber für EoD müsste es doch bestimmt auch billiger gehen.
      Hast du schonmal www.visualchart.com versucht? Ist ne Analysesoftware bei der die EOD-Daten kostenlos sind, rein theoretisch müsstest du damit auch US-Werte scannen können.
      Hab' gerade mit dem Support gechattet. Um die Werte scannen zu können muss man die Daten + Software abonnieren. Damit sind sie ca. um die Hälfte teuerer als TS5. Trotzdem danke.

      janson schrieb:

      thx.
      leider fehlen (noch) technische indikatoren als suchkriterien. btw, gibt es eigentlich einen guten EoD scanner für us-aktien, der mir einfache candleformationen raussucht? ich spiele gerade etwas mit mit TS5, aber für EoD müsste es doch bestimmt auch billiger gehen.
      Hast du schonmal www.visualchart.com versucht? Ist ne Analysesoftware bei der die EOD-Daten kostenlos sind, rein theoretisch müsstest du damit auch US-Werte scannen können.
      Ein Trade ist wie ein Linienbus: Man sollte Ihnen niemals hinterherlaufen, der nächste kommt bestimmt!
      @ DickT
      Einmal im Monat ist mir zu wenig. Hört sich schon nach investieren an. Was ich mir vorstellen könnte sind zwei Trades pro Woche. Mit HalteDauer 3-10 Tage. Swingtrading halt. Was ich mir erhoffe ist, dass die Trades sich selber managen. Will sagen: Für Kandidat finden, beobachten und zuschnappen wird die meiste Zeit aufgewendet. Stopps nachziehen und auschecken erfolgt dann nach festen Regeln.
      ich raube, also bin ich....
      Zum Einstoppen: Mal so, mal so - was aber darauf zurück zu führen ist, dass ich nicht immer am PC sitze, um eine Position aufbauen zu können. Daher gibt es mitunter Stop-Orders, meistens gehe ich aber "market" rein.

      Mein Abo beinhaltet sämtliche in D gehandelten Werte. Jedoch lege ich bei ausländischen Aktien Wert darauf, die Daten der jeweiligen umsatzstärksten Heimatbörse zu analysieren. US-Werte in Euro auf Chartbasis zu handeln, halte ich für "total bekloppt". Sicher, man könnte die Kurse mit Hilfe des Wechselkursverhältnisses errechnen, trotzdem erhält man nicht den gleichen Chart mit den korrekten H,L,O,C wie an der Heimatbörse - vom Handelsvolumen gar nicht zu sprechen. Zugegeben: Beim Eurostoxx verletzte ich zuweilen diese Regel und handle Werte auch auf Frankfurter Basis.

      Damit sich nicht alles zu rosig anhört: Ich handle im Schnitt 1 mal im Monat, so dass sich leider viel zu wenig Trademöglichkeiten ergeben, um davon auch nur annähernd zu leben. Ob der Trackrekord von 2,5 Jahren ausreicht eine stabile Prognose für mein Trading in Zukunft zu erstellen? Wohl noch nicht. Wie bereits in einem anderen Posting erwähnt: Zeitaufwand und Ertrag stehen bei mir derzeit in keinem guten Verhältnis.
      Das hebt sich doch mit dem Risko auf, dass der Kurs davon läuft zur Eröffnung.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      Der Schlusskurs zeigt mir die wahre Kerze, darauf basierend kann ich keine bösen Überraschungen mehr erleben. Lasse ich mich einstoppen, sagt das gar nichts darüber aus, welche Form die Tageskerze am Ende hat und welche Interpretation dahinter steckt.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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      Weder noch, ich steige kurz vor Close ein
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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      @Dick
      Schöne Ausführung und das mit nach Differgenzen suchen ist ne interessante Sache. Ich habe gestern und heute aktuelle Kurslisten von den Indizes AEX, AllOrdinaries (nur die mit relativ hohen Volumen und Aktienpreis - Australien scheint das Land der Pennystocks zu sein), CAC40, Dax, HDax-TecDax, Dow, EuroStoxx50, MIB30, FTSE100, FrankreichNebenwerte und Nasdaq für Amibroker erstellt. Damit würde es noch nicht aufhören man könnte noch Spanien, Östereich, Schweiz und Skandinavien abonnieren. Da man heutzutage gut und günstig auch ausländische Werte handeln kann, lohnt sich wahrscheinlich auch der Blick über den Tellerrand. Andere Länder evt. andere Tendenzen. Ich hab irgend wo mal von einem Daytrader gelesen. Der hat sich am FDAX orientiert aber MIB30 Werte gehandelt. Die zogen immer verspätet an und das hat er ausgenutzt. Was mir aufgefallen ist, Aktien scheinen träger zu reagieren als Futures. Ob man das so pauschalisieren kann weiß ich jetzt noch nicht. Jedenfalls kann man Aktien gut EoD handeln. Da gibts immer irgend wo was zu tun... :D
      ich raube, also bin ich....
      Ich scanne die Aktien von Dax, Mdax, SDax, TecDax, Eurostoxx50, DowJones und diverse Rohstoffe sowie Indizes täglich nach Divergenzen im MACD. Diese Signale tauchen zwar nur selten auf, aber wenn, dann sind sie imho immer noch eine Beachtung wert. Ich handle dann aber das Signal nicht automatisch, sondern mache es abhängig vom jeweiligen CRV und ob die Divergenz weit der Nulllinie auftritt (dann ignorier ich es) oder nahe der Nulllinie.
      Ansonsten klicke ich mich regelmäßig (nicht täglich aber mind. 1 mal die Woche) durch Dax, Mdax, Dow Werte und achte dabei vor allem auf horizontale Widerstände und intakte Trends, die gerade in einer Korrektur sind. So bot sich schon vor geraumer Zeit (Anfang bis Mitte Oktober) eine nette Shortmöglichkeit in Air Berlin, die ich aber (wie noch zu oft) zu früh geschlossen habe, bzw. nicht wieder aufgenommen habe (verpennt).
      Gibt es interessante Werte, beobachte ich die entsprechnden Werte (sofern möglich) täglich. So war die 110 bei der Allianz in der Historie ein wichtiger Support/Resist. Da böte sich derzeit eine Longposition an. In diesem Fall wäre es sicher ein Investment gegen den aktuellen Trend, dann aber mit einem engeren SL. Ähnlich verhält sich die 106 bei der Münchener Rück, die 80 Euro bei Siemens, die 30 bei BMW. Bayer setzt derzeit auch auf einem historisch mehrfach bestätigten Support auf. Leider vermasselt mir die derzeit hohe Vola vernünftige Positionsgrößen aufzubauen, da ich meinen SL Vola-bedingt zu weit weg setzen müsste. (Was mich in "normalen" Zeiten auch oft vom TecDax Abstand nehmen lässt).
      Häufig habe ich Signale "verpasst", weil ich beruflich bedingt nicht täglich den Markt scannen kann oder zu zögerlich war, beim Stopp-Buy oder Stopp-Sell zu hoch gepokert habe. So gesehen gibt es derzeit einige interessante Long-Möglichkeiten, wenn man sich traut, gegen den Trend zu handeln.

      Außerdem gibt es einige Aktien, die bei mir auf einer fundamentalen Watchlist stehen. Die würde ich kaufen, wenn der Chart ein Signal liefert. Deren Charts gehört dann auch mein regelmäßiges Interesse. Dazu zählte u.a. Hannover Rück, in der ich engagiert war, bis dieser überaus ärgerliche Spike im Januar die Aktie aus dem Depot katapultierte und anschließend der Kurs wieder anzog - fand ich nicht nett, aber sowas passiert halt. Bei einem KGV von 5 und diversen Insiderkäufen (denen ich durchaus Signifikanz zuspreche) bleibt die Aktie weiterhin auf meiner Watchlist.
      IVG wäre ein anderes Beispiel aus dieser Kategorie.
      Long Positionen nehme ich nur als Voll-Investment als Aktie ein, da Aktien in der Regel zu lange in meinem Depot liegen, als dass sich CFDs auf der Longseite lohnen würde.
      Noch eine Antwort zum Schluss: Warum die oben genannten Indizes? Weil ich dazu Kursdaten abonniert habe und sie in einem Paket angeboten werden.
      @Hintman
      Schon konsequent, wie du das machst. Ich werde mich mal wieder in AmiBroker einarbeiten. Das was mir immer gefallen hat ist a) Kurse können easy und kostenlos über yahoo eingelesen werden b) kann man sich relativ leicht Filter erstellen und c) ist das handeln von 200 und mehr Aktien gut möglich. Bei so einer relativ großen Anzahl von Aktien kann man ja auch darauf hoffen etwas exotische Chartformationen wie z.B. WolfWaves oder TurtleSoupe zu finden. Mal schauen...
      ich raube, also bin ich....
      Ich gehe den langen und mühsamen Weg der Backtestings. Ich schau mir zumindest die letzten 5 Jahre einer Aktie an, wie sie sich bei meinen Einschätzungen entwickelt hätte. Dann teile ich auf in Prime-Underlyings und in Standard-Underlyings. So wächst meine Watchlist praktisch wöchentlich, und da will jeder Chart jeden Tag angeschaut werden.

      Geht natürlcih einfacher wenn du methodische Bedingungen hast, wie GD´s etc.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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