...der Gedanke kommt mir immer öfter. Die Vola ist ja wirklich ein Graus. Nur Gezeter, keine nachhaltigen Moves. Einzig in den YenPairs tut sich noch was
Bleibt nur das Hoffen auf bessere Zeiten oder das Pelztier

und davon wird wenig gesprochen...

eigentlich ist es egal welche oder wieviele märkte man marktechnisch beherrscht,
wenn man es psychologisch nicht auf die reihe bekommt, hat man verloren.

Original von cosmopolit
......

Aber es kann nie schaden mehrere Märkte zu beherrschen, irgentwann versagen die geliebten Strategien eh zumindestens temporär.Wenn man nicht nur einen Markt handelt , kann an manchen Tagen schon ein Markt die Tagesperformance machen. Ist auch psychologisch gut mehrere Märkte zu handeln, weil der Einzelverlust geringer ausfällt, als wenn man versuchen würde, das Tagesziel in nur einem Markt zu erreichen.

Grundsätzlich gebe ich dir recht.

Aber es ist gar nicht so einfach mehrere Märkte gleichzeitig zu handeln. Ich merke das auch immer wieder im Forexhandel wenn ich unterschiedliche Pairs gleichzeitig handle. Ein Pair leidet immer darunter, genauso ist es wenn ich mehrere Märkte gleichzeitig handle. Ich habe automatisch mein Liebling dem ich mehr Aufmerksamkeit schenke. Ist vielleicht eine Sache der Konzentrationsfähigkeit.
Nice Weekend all ...

"Wo findet man sonst so etwas ?"

In Hongkong: hkex.com.hk/prod/equityip/equityindexproducts.htm

Für FX spricht meiner Meinung nach die Vola im Verhältnis zu den Transaktionskosten, im Cable zb. 2-3 Punkte bei 120 Punkten Tagesvola, wo findet man sonst so etwas? Außerdem der 24h-Markt, ohne nervige Gaps.
Aber es kann nie schaden mehrere Märkte zu beherrschen, irgentwann versagen die geliebten Strategien eh zumindestens temporär.Wenn man nicht nur einen Markt handelt , kann an manchen Tagen schon ein Markt die Tagesperformance machen. Ist auch psychologisch gut mehrere Märkte zu handeln, weil der Einzelverlust geringer ausfällt, als wenn man versuchen würde, das Tagesziel in nur einem Markt zu erreichen.

Aber man darf auch nie vergessen rechtzeitig aufzuhören.

Grüße
Firebold

Original von goso
Ganz ehrlich? Die meisten schaffen es nie.

Das ist die große Herausforderung! Man darf nicht aufgeben!

Gut zu wissen


Danke für die ehrliche Antwort.

Ganz ehrlich? Die meisten schaffen es nie.

Original von franz777

Original von xyxyber

Ich wage sogar zu behaupten, daß viele, die diesen Schwierigkeitsunterschied noch nicht verstanden haben, vielleicht sogar grundsätzliche Probleme ihres Trading-Ansatzes nicht bemerkt haben, obwohl ich das gerade bei Xaron nicht annehme.

Da hast Du meiner Meinung nach den Finger auf den Punkt gelegt:

Ich glaube, daß die Meisten ihre psychologische Barriere noch nicht umgelegt haben. Diese Barriere "verbietet" es ihnen, mit diesem Geschäft Geld zu verdienen.
Solange sie besteht, ist es vollkommen egal, was für ein Produkt bzw. Handelssystem sie verwenden.

Dem kann ich mir nur anschließen. Die letzten Tage zeigen mir schmerzhaft, das ich noch nicht soweit bin.

Wie lange braucht man denn um diese Barriere umzulegen? Gibt es hier Erfahrungswerte?

Original von xyxyber

Ich wage sogar zu behaupten, daß viele, die diesen Schwierigkeitsunterschied noch nicht verstanden haben, vielleicht sogar grundsätzliche Probleme ihres Trading-Ansatzes nicht bemerkt haben, obwohl ich das gerade bei Xaron nicht annehme.

Da hast Du meiner Meinung nach den Finger auf den Punkt gelegt:

Ich glaube, daß die Meisten ihre psychologische Barriere noch nicht umgelegt haben. Diese Barriere "verbietet" es ihnen, mit diesem Geschäft Geld zu verdienen.
Solange sie besteht, ist es vollkommen egal, was für ein Produkt bzw. Handelssystem sie verwenden.

@goso

...

4. Interesse am Geldmarkt. Den eigenen Horizont erweitern wollen. Komplexe Zusammenhänge verstehen wollen. Wenn man das getan hat, dann in FX Geld verdienen. Das ist zumindest meine Motivation. Gründe 1-3 sind bei mir persönlich zu vernachlässigen.

5.

...

Ich schliesse mich der Meinung von franz und xyxyber an, es gibt "einfachere" Märkte als den FX Markt.

Warum so viele Leute FX handeln? Da gibt es mehrere Gründe:

1. Zu wenig Kapital um an den Futuremärkten vernünftig zu agieren, im FX Markt fallen keine Kosten a la Plattformgebühren, Datenfeed etc. an.

2. Im FX Markt ist die Tradingopportunität recht hoch, man findet einfach mehr handelbare Setups.

3. Genau wegen des hohen Volumens bzw. Liquidität sind die Pros eben auch im FX Markt engagiert.

ad Kerzenformationen: Da hast du dir die Antwort selbst gegeben, da es eben keinen offiziellen Kurs gibt ist die Aussagekraft von Candles eher mässig.

@Bo10a,

ich muss Franz da recht geben. Bin auch von Forex nun zu Fdax gewechselt.
Der Hauptgrund dafür ist einfach, das z.B. beim cable 20, 30 pips Bewegungen des öfters vorkommen. Wenn man dann in kleineren TF unterwegs ist, dann wird man da öfters ausgestoppt.
Beim Fdax ist das nicht so der Fall. Sicherlich kommt es da auch ab und an zu grösseren Bewegungen, aber die sind viel kleiner und daher ist die Wahrscheinlichkeit ausgestoppt zu werden nicht so gross. Newszeiten mal ausgenommen.

Wie dir selbst aufgefallen ist, funktioniert das 1-2-3 von Voigt super.
Auch Vortageshoch, bzw Vortagestief kann man super handeln.

Klaa gibt sich mit 10 Punkten pro Tag zufrieden, ich glaube Franz hat ebenfalls die 10 Punkte im Auge und hört dann für den Tag auf.

Warum die Pairs so unberechenbar sind, bzw. warum soviele Forex handeln kann ich dir leider nicht sagen.

Harley

Z.B. mit Voigt ist mir aufgefallen, daß das 1-2-3 zwar im DAX funktioniert, aber im 15 TF und drunter zu wenig in Forex. Da ich aber fast immer nur Forex verfolge würde mich interessieren, ob andere die Aussagen von franz777 und xyxyber bestätigen können.

Falls ja, liegt es daran, daß Pairs sich generell unberechenbarer verhalten, weil keine Währung für sich steht, sondern immer gegen eine andere antritt?
Oder weil der Datenfeed sehr unterschiedlich ist? Dies ist jedenfalls der Grund, weshalb frühstens ab dem 15 TF Kerzen-Formationen aussagekräftig sind.

Und wenn es so ist, weshalb handeln dann so viele Forex? Was gleicht den Nachteil wieder aus? Es sind ja nicht nur Leute in Forex unterwegs, die keinen Durchblick haben, sondern ganz im Gegenteil, da werden von Profis so hohe Summen bewegt wie sonst nirgendwo.

Gruß
Bo10a

Danke franz777, daß mal wieder ein traderisches Schwergewicht die auch von mir immer wieder propagierte, aber oft nicht geglaubte relative Einfachheit anderer Märkte gegenüber FX, bestätigt.

Ich wage sogar zu behaupten, daß viele, die diesen Schwierigkeitsunterschied noch nicht verstanden haben, vielleicht sogar grundsätzliche Probleme ihres Trading-Ansatzes nicht bemerkt haben, obwohl ich das gerade bei Xaron nicht annehme.

Klare Trends, die lange genug anhalten; wenige Fehlausbrüche; und die einfachsten Großvaterregeln gelten hier noch immer: Doppeltops, Doppelbottoms; Bolli-Trading; EMA20 Trading; Volume Trading; Dreiecksanalyse; 1-2-3-trading; usw.

Ich seh da jetzt ehrlich gesagt nicht so den Unterschied zu einem Forex-Chart? Auch da gibt's Trends und Trendbrüche... Irgendwie stehe ich da wohl auf'm Schlauch. Warum soll FDAX einfacher sein?

Gruß - Xaron

@ franz: DA fehlt ja die Herausforderung