MopsFX (Most open Position System)

      Wenn ich mir das durch den Kopf gehen lasse, dann wird mir ein bisschen übel.

      1. Wenn du das mit 8 Pairs auch nur mit jeweils einem Lot machen willst brauchst du ziemlich viel Kapital.

      2. Somit ist auch die Aussagekraft der Pips/Monat als gering einzustufen, man muss den möglichen Ertrag in eine Relation zum Accountsize sehen.

      3. Bei sehr langen Trades muss man auch die Cost of Carry betrachten, bedingt durch den Umstand, dass jeder FX Broker Zu- und Abschläge berechnet entstehen in jedem Pair Kosten, wenn man long und short gleichzeitig ist.

      Ich werde das aber verfolgen, bin schon gespannt was dabei rauskommt.
      noch einen Versuch in Demo?

      @ eric
      jeder der da ins kalte wasser springen will kann sein geld bei mir aufs konto
      überweissen, der trader den ich kenne hat wenigsten 5solcher konten versenkt
      mfg dobi
      mfg dobi
      Es gibt Berge, über die man hinüber muß ,sonst geht der Weg nicht weiter
      Kann sein dass ich falsch liege aber Paare wie Cable, USD/JPY, EUR/USD usw. würde ich dafür nicht nehmen. Ich würde mich eher an Paare halten, wie sie im ursprünglichen MOPS vorkommen. Cable z.B. macht doch sehr starke Trends.

      Willst du gleich mit echtem Geld ins kalte Wasser springen oder machst du erst noch einen Versuch in Demo?

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      Das man Lehrgeld wird zahlen müssen, ist mir auch klar.

      Auch es ist schon gut, wenn man seine eigenen Fehler nicht wiederholt, noch besser ist, man macht auch die Fehler von Freunden nicht.

      Deshalb diskutiere ich im Moment lieber. Und es macht Mut von diesem Trader zu hören.

      Übrigens hätte in 2003 der Cabel das Depot versenkt. Das könnte die Nagelprobe sein, denn jede auch noch so korrelierende Währungen können sich irgendwann so entwickeln. Mal sehen ob ein System das leisten kann.

      Tory
      @ tory
      ich kenne einen trader , der das system sehr erfolgreich anwendet, den interessieren keine 500 minus , wenn er im gegenzug 2000 dollar einsagt.
      aber das system ist natürlch in einer ganz anderen form für ihn existent.
      das grundgerüst könnte man aber damit vergleichen. bis das alles so fertig war ,hat er einige konten versenkt er hat halt das gleichgewicht der posis nicht diskutiert, sondern ausprobiert und hat da durch einen erheblichen vorteil
      gegenüber einer diskusion gehabt nämlich das es für ihn fertig ist.
      aber er sitzt den ganzen tag und handelt von früh bis abends
      mfg dobi
      mfg dobi
      Es gibt Berge, über die man hinüber muß ,sonst geht der Weg nicht weiter
      Hallo eric und spider,

      ich muß natürlich noch etwas daran herumfeilen und habs ja deshalb zur Diskussion gestellt.

      Was den USD/JPY betrifft folgt auf jeden Trend auch wieder eine Range und übrigens hätte der seit August ca 1200 pips Minus gebracht. Warum nur so wenig? Weil man ja auch ab und zu richtig lag und mit entsprechendem Gewinn verkaufen konnte und ein bischen hat er ja auch schon wieder retraced. Allein der EUR/CHF hätte das wieder ausgeglichen.

      Aber richtig ist, das man irgendeinen Notstop braucht, um den Acc nicht zu schlachten und man braucht einen verdammt langen Atem. Für den Stop würde mir eigentlich die von Goso angesprochene Surf the Equity gut gefallen, bei der man nur dann tradet, wenn der 60 Tagedurchschnitt der Equitykurve steigt.

      Tory
      Ich kann mir nicht vorstellen das das funktioniert. guck dir mal den Trend im daily von usdjpy an das ging Monate Bergauf undwenn du dann short gegangen wärst au weh sag ich nur. Dazu kommt noch das du kein mm hast. Ich denk nicht das es auf dauer klappt. Für mich ist das eher glück wenn man mal damit 5000 pips macht lol
      Hi Tory
      Ich verfolge das System auch. Mittlerweile gibt es ja auch schon Mops Io.
      Ich bin gespannt ob Mops funktioniert.
      Zu deiner Variante kann ich nichts sagen, es (Mops und die Märkte allgemein) ist zu kompliziert für mich um es so rasch wirklich einschätzen zu können.

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      MopsFX (Most open Position System)

      In meinem ersten eigenen Fred möchte ich ein System auf den Forexmarkt zur Diskussion stellen mit dem Ziel es weiter zu verbessern und live zu handeln:

      MOPS - Most Open Position System

      Es basiert auf den Annahme, dass sich bei bestimmten Währungspaaren die Kurse
      immer wieder einpendeln, es also keine unendlichen Trends gibt, die nicht
      irgendwann retraced werden. Es gilt, jede einzelne Position so lange zu halten
      bis man sie im Gewinn verkauft. Das Risiko sollte auf möglichst viele (z.B. 8 )
      Währungspaare verteilt werden.

      Um möglichst viele Postionen einzugehen, wird in dem System jeden Morgen in jedem
      Währungspaar long und short gegangen. Abends werden die Positionen geschlossen,
      die ausreichend im Gewinn liegen. Am nächsten Morgen werden wiederrum die Postionen
      geschlossen, die ausreichend im Gewinn liegen und neue Hedgepositionen eröffnet.

      Das ist der (geklaute) Grundgedanke, den ich zur Diskussion stellen möchte und zu
      dem ich gleich meine Verbesserungen und Bemerkungen loswerden möchte:

      1.Das morgentliche Hedgeposition-eingehen ist sinnlos und verursacht nur Kosten.
      Positioniert ist man erst abends und zwar gegen den Trend des Tages. Man braucht
      also nur jeden Abend gegen den Trend des aktuellen Tages in jedem Währungspaar EINE
      Position einzugehen.

      2.Jeden Morgen und jeden Abend werden ALLE Positionen geprüft, ob sie sich
      ausreichend im Gewinn befinden und werden ggf. verkauft.

      Risiken:
      Der Account kann platzen wenn Währungen anfangen lange Trends auszubilden.
      Man eröffnet immer neue Positionen, die Gewinner werden verkauft und die jeweiligen
      Verlierer bleiben drinnen und killen mit der Margin und den Verlusten den Account.

      Was möchte ich diskutieren:
      Konstruktive sachliche Kritik!
      Welche Währungen sind zu benutzen?
      Wieviel pips Gewinn pro Position bringen ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Gewinn
      und Risiko?
      Wie kann man das Risiko minimieren oder gar ausschalten?
      Wie kann man den abendlichen Einstieg optimieren (mit Trend oder gegen Trend oder?)?
      Backtesting?
      Welche Broker-Stichwort fairer Interest?
      Wie macht man das ganze handelbar/überblickbar? ...

      Was möchte ich NICHT diskutieren:
      Emotionale Geschichten: Ich hätte das System auch so beschreiben können:
      99% Gewinner-System egal wohin sich die Märkte bewegen. Wir wissen zwar nicht
      wohin es geht, verkaufen aber alle Positionen mit Gewinn! Dann hättet ihr mich
      gerne zerreißen können. Aber ich möchte dieses System bald handeln und es nicht
      emotional kaputtdiskutieren.

      Der "Erfinder" des Systems hat in einem Monat über 5000 pips an Gewinnpositionen
      eingefahren, gibt jedoch nicht gern zu, dass er auch auf 3600 pips Verlustpositionen
      sitzt. Also es kann was bei rausspringen, denn zu den ca. 1500 pips kommen noch mal
      ca. 500 pips sinnlos gezahlter Spread.

      Ich bitte um rege Beteiligung.

      Tory

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