CATFX50 - The way to financial freedom

      Original von chatterhand
      @ Zen

      Ja und Nein!

      Habe lange Schwierigkeiten damit gehabt, wenn In Büchern und sonstwo zu entnehmen war, man solle das System finden, welches zu einem passt.

      Woher soll ich aber wissen, welches System zu mir passt? Darauf habe ich lange Zeit keine befriedigende Antwort gefunden und diesen Satz als Phrase abgetan.

      Ich finde, der Satz ist wichtig und ist keineswegs nur ein Standardspruch. Der Ansatz kann noch so toll und lukrativ sein, wenn er nicht meinem Naturell entgegen kommt, kann ich ihn nicht durchhalten und verliere sogar damit.

      Wie erkenne ich nun, dass ein Ansatz zu mir passt? Die Suche nach der Antwort ist sinnlos. So lange man von System zu System hüpft, war der passende noch nicht dabei!

      Leider finden manche Leute scheinbar nie das passende und hüpfen immer weiter, schier endlos. So traurig wie das ist, aber es ist nicht jeder zum Trader geeignet.

      Bleibt man einem System treu, so hat man sein System gefunden, so einfach ist das.

      Bevor es nun wieder Proteste hagelt, bei mir war und ist das so. Deshalb bewerte ich mein ständiges Suchen nach neuen Ansätzen nicht mehr als negativ, es ist sogar wichtig. Ähnlich, wie beim Gold waschen, es nutzt nichts, sich an den Sandkörnern aufzuhalten. Und Gold schüttet man nicht wieder zurück in den Bach, das macht keiner. Leider wird nicht jeder fündig. Erzwingen kann man gar nichts.


      Go on, nicht aufgeben, irgendwann kommt der Moment. Also eisern dabei bleiben. ;)
      “So ist es gut, so ist es recht, niemandes Herr, niemandes Knecht.”
      Vielleicht sollten wir einen neuen Thread z. B. mit dem Thema


      Der persönliche Umgang mit Handelsmethoden - die andere Seite des Tradings

      eröffnen.

      Fände es schön diesen Thread von der Thematik auf CATFX50 begrenzt zu lassen, z. B. die Frage nach dem Exit könnte noch einige konstruktive Ergänzungen vertragen.

      Ausser meinem Vorschlag, mit den Fibolevels, hat sich noch keiner getraut mal Ideen in den Raum zu schmeissen. Schwieriges Thema, aber nur zu ....

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      Original von Marbo
      @chatterhand: Ich kenne das Problem mit dem "System-Hopping". Allerdings war mein Problem immer, dass ich das System (an-)getestet hatte und wenn es nicht sofort erfolgreich war, wurde es wieder verworfen. Wenn man dann noch etwas Pech hat und einen Trendfolger in einem Seitwärtsmarkt testet, legt man das System ebenfalls direkt beiseite. Ich habe leider das Problem, dass ich mich nie an Regeln halte und immer versuche, ein System mit meinem instinktiven Handeln zu verbessern ("das Signal kommt gleich, ich kann ja jetzt schon mal short gehen. Dann habe ich einen besseren Entry..."). Dummerweise hab ich damit auch oft Recht, aber dann kommt das Signal doch nicht direkt, ich werde beim Pullback ausgestoppt und danach geht es in die erwartete Richtung und das Signal kommt.
      Man muss einem System wirklich mal eine Chance geben und das tue ich gerade mit CatFX50. Gestern habe ich mal wieder gegen die Regeln des Systems verstossen, aber dabei ist es gut gegangen. Mit diesem System werde ich mal versuchen, meine äusserst schlechte Disziplin zu verbessern und dann steht der Yacht vor Monaco nichts mehr im Wege... :D

      Gruß
      Marcus


      @ Marbo

      Ich finde mich in vielen Teilen Deines Postings selbst wieder. ;)

      @ all

      Hier hat sich ja eine wirklich interessante Debatte entwickelt. :)
      Erstaunt bin ich darüber, dass es vielen scheinbar ähnlich geht, wie mir selbst.

      Es ist richtig, ich suche keinen völlig automatischen Ansatz, es sollte noch ein diskretionärer Anteil vorhanden sein. Einerseits glaube ich, dass ein System so evtl. länger funktionieren könnte und außerdem macht es auch mehr Freude sich selbst noch ein wenig einbringen zu können, sonst könnte man tatsächlich den legendären Affen anschaffen. Allerdings sollte sich der diskretionäre Anteil, zumindest bei mir, weitestgehend auf den Entry beschränken. Vor einem Trade bin ich noch völlig neutral. Bin ich im Trade drin, so neige ich dazu, die Lage nicht mehr objektiv beurteilen zu können, deshalb sind dann vorher festgelegte Vorgehensweisen für mich sinnvoller.

      Was meine favorisierten Systeme angeht, so gefällt mir Ninas System sehr gut und könnte "mein" System werden. Interessant finde ich auch noch ein paar andere Ansätze, die ich zwar nebenbei mitverfolge, aber die ich nicht traden möchte, jedenfalls im Moment nicht. Denn dann laufe ich tatsächlich in die hier bereits richtigerweise angesprochene Gefahr, hin und her zu hüpfen und nichts wirklich richtig zu praktizieren.

      Aber z. Zt. bin ich wegen Hardwareproblemen etwas aus dem Verkehr gezogen. Das ändert sich hoffentlich in Kürze wieder. :rolleyes:
      @ KaRaM

      Das stimmt, wenn es sich um automatisierte Systeme handelt. Ging vielleicht zu sehr von meinem diskretionären Ansatz aus, in dem zwar klare Regeln vorhanden sind, aber diskretionär mehr oder weniger variiert wird. Somit also immer an die veränderten Marktverhältnisse angepaßt wird.

      @ chatterhand

      Falls Du ein automatisiertes System sucht, hat Du vielleicht Pech gehabt, daß es immer dann nicht funktionierte, wenn Du es grade angewendet hast. Aber ich hatte von Deinen Postings den Eindruck, daß Du zumindest teilweise auch einen diskretionären Anteil haben willst.

      Gruß
      Bo10a

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Bo10a“ ()

      @KaRaM,

      da hast du durchaus recht. Aber ich kann ein System auch solange handeln, solange es funktioniert. Nebenher kann man sich trotzdem nach "Neuerungen" oder anderen Systemen umschauen, denn es gilt wie immer: "Stillstand = Rückschritt".
      Aber wenn ich alle 2 Wochen nach etwas anderem suche, dann bringt es halt nicht viel, da man selber ständig den eigenen Trading-Stil ändern muss und ob das für die Disziplin des Traders sinnvoll ist?!

      Grüße
      Firebold
      Mag der Pessimist auch Recht behalten - der Optimist hat bis dahin besser gelebt.
      @ chatterhand @ Marbo

      Ähnlich ist es bei mir. Zwar bin ich selten von einem System zu einem völlig anderen gehoppt, habe aber sehr viele Varianten ausprobiert und bin schnell zur nächsten gesprungen. Komme mir vor wie beim Topfschlagen, es wurde ganz langsam immer heißer und jetzt kann ich (hoffentlich) auf den Topf schlagen und meine Ansätze auch auf Dauer durchziehen. :P
      Bin jedenfalls erstmals (theoretisch) sehr zufrieden. Praktisch wäre es auch schon etwas positiv, wenn ich nicht immer noch zwischendurch Neues und neue Varianten gleich real angewendet hätte. Das war aber ebenfalls richtig (auch wenn ich es manchmal in meiner Anfangsbegeisterung zu wild getrieben habe), weil Paper und Demo für mich zumindest was ganz anderes ist.
      Der Ansatz paßt zu einem, wenn man sich richtig mit wohl fühlt. :]
      Die bisher letzte entscheidene Lektion war für mich die Erfahrung, daß es nichts nützt, wenn ich als Spätaufsteher sehr früh aufstehe, nur weil das für mein Setup optimal wäre. ;(
      Von daher sehe ich meine ständige Sucherei mit meiner jetzt gefundenen Synthese als sehr positiv. Auch vom Aroon Bollinger Thread habe ich einiges gelernt, obwohl der Aroon bei mir schon lange gestrichen ist. :)

      @ chatterhand

      Wie wäre es, wenn Du Deine Ansätze, mit denen Du Dich noch am ehesten wohlfühlst oder die Dich zumindest faszinieren, einmal vorstellst. Vielleicht können erfahrene Trader Dir dann Tips geben, die Dir helfen, eine Synthese zu finden oder Dich für ein bestimmtes System zu entscheiden.

      Gruß
      Bo10a

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      @chatterhand: Ich kenne das Problem mit dem "System-Hopping". Allerdings war mein Problem immer, dass ich das System (an-)getestet hatte und wenn es nicht sofort erfolgreich war, wurde es wieder verworfen. Wenn man dann noch etwas Pech hat und einen Trendfolger in einem Seitwärtsmarkt testet, legt man das System ebenfalls direkt beiseite. Ich habe leider das Problem, dass ich mich nie an Regeln halte und immer versuche, ein System mit meinem instinktiven Handeln zu verbessern ("das Signal kommt gleich, ich kann ja jetzt schon mal short gehen. Dann habe ich einen besseren Entry..."). Dummerweise hab ich damit auch oft Recht, aber dann kommt das Signal doch nicht direkt, ich werde beim Pullback ausgestoppt und danach geht es in die erwartete Richtung und das Signal kommt.
      Man muss einem System wirklich mal eine Chance geben und das tue ich gerade mit CatFX50. Gestern habe ich mal wieder gegen die Regeln des Systems verstossen, aber dabei ist es gut gegangen. Mit diesem System werde ich mal versuchen, meine äusserst schlechte Disziplin zu verbessern und dann steht der Yacht vor Monaco nichts mehr im Wege... :D

      Gruß
      Marcus
      @ Zen

      Ja und Nein!

      Habe lange Schwierigkeiten damit gehabt, wenn In Büchern und sonstwo zu entnehmen war, man solle das System finden, welches zu einem passt.

      Woher soll ich aber wissen, welches System zu mir passt? Darauf habe ich lange Zeit keine befriedigende Antwort gefunden und diesen Satz als Phrase abgetan.

      Ich finde, der Satz ist wichtig und ist keineswegs nur ein Standardspruch. Der Ansatz kann noch so toll und lukrativ sein, wenn er nicht meinem Naturell entgegen kommt, kann ich ihn nicht durchhalten und verliere sogar damit.

      Wie erkenne ich nun, dass ein Ansatz zu mir passt? Die Suche nach der Antwort ist sinnlos. So lange man von System zu System hüpft, war der passende noch nicht dabei!

      Leider finden manche Leute scheinbar nie das passende und hüpfen immer weiter, schier endlos. So traurig wie das ist, aber es ist nicht jeder zum Trader geeignet.

      Bleibt man einem System treu, so hat man sein System gefunden, so einfach ist das.

      Bevor es nun wieder Proteste hagelt, bei mir war und ist das so. Deshalb bewerte ich mein ständiges Suchen nach neuen Ansätzen nicht mehr als negativ, es ist sogar wichtig. Ähnlich, wie beim Gold waschen, es nutzt nichts, sich an den Sandkörnern aufzuhalten. Und Gold schüttet man nicht wieder zurück in den Bach, das macht keiner. Leider wird nicht jeder fündig. Erzwingen kann man gar nichts.
      Die Regeln und alles was man wissen muss habe ich in den ersten Postings nach besten Wissen und Gewissen erläutert. Auch eine, wie ich finde nicht schlechte Möglichkeit für den Exit gegeben. Versucht nicht gleich immer 70 Pips mit jedem Trade zu bekommen!
      Konstanz ist das Zauberwort zum Erfolg nicht der einzelne "Homerun".

      Es besteh kein Grund den Timeframe zu ändern, das Ergebniss wird imo nur Verwirrung statt Klarheit sein. Entweder man erkennt die Qualitäten von CATFX50 oder man sollte die Methode links liegen lassen und so weitermachen wie bisher.

      Ein häufiger Grund warum Trader scheitern ist, das sie von Methode zu Methode hüpfen, nie zufrieden sind und so nie Klarheit und Konstanz gewinnen.

      Hier nochmal eine Originalbeschreibung von Nina, nachdem sich wohl auch im Originalthread viele nicht die Mühe gemacht haben den Thread in Ruhe durchzulesen und viele konfuse Fragen auftauchten.


      ---------------------------open--------------------------
      Trade this system from around 7/8 gmt to 16/17 gmt

      Avoid news times and especially 13:30 gmt

      Indicators: StepMA-Stoch

      EMA50
      .


      We are jumping in when a new bar opens after the cross. It is mandatory that StepMa-Stoch makes the cross too and yellow line opens below (sell)/above (buy). If Step does not do this, the trade is not validated.




      TF30 min

      We only go long when price crosses EMA50 and next bar opens above it.
      StepMa_Stoch must cross as well in the same direction. The open of new bar must have yellow line above blue one. StepMa_Stoch must validate the cross of EMA50 by price. IT IS MANDATORY.

      We only go short when price crosses EMA50 and next bar opens below it. StepMa_Stoch must cross as well in the same direction. The open of new bar must have yellow line below blue one. StepMa_Stoch must validate the cross of EMA50 by price. IT IS MANDATORY.

      If it is the case, we should be ready to jump in when new bar opens. WE CAN NOT LOSE TIME. WE CAN NOT HESITATE.
      DO NOT CHASE THE PRICE. IF YOU MISS THE CROSS, GET READY FOR ANOTHER ONE.

      Nina.


      We see price crossing up EMA50 from below. We wait till the 30 minutes bar finishes. Meanwhile, we look at StepMA_Stoch. We see yellow line crossing up blue one too. We wait till the 30 minutes bar finishes.

      The 30 minutes bar finishes and new bar begins. It opens above EMA50. Yellow line on StepMa_Stoch is above blue one. WE GO. WE BUY. StepMa_Stoch has validated the trade. The opposite for selling.


      Another situation:

      Bars are clossing and opening below EMA50 and yellow line on StepMa_Stoch is above blue one.
      What to do?

      We wait. We do not take any trade if EMA50 with price and StepMa_Stoch do not match.

      Let's imagine now that after a few bars forward yellow line on Step crosses down blue one.
      What to do?
      We could sell, of course. But, in those cases, I look at where price is in relation to EMA50. If it is near, I sell. If it is more than 20 pips away, I do not trade.

      When the crosses are not simultaneous there is asynchronism. Trades in those occurrences are more dangerous.

      Nina


      You have an EMA cross. StepMA does not follow. You do not trade.
      You have a StepMA cross. EMA cross does not follow. You do not trade.
      You have an EMA cross. StepMA does not follow yet. EMA cross still on. StepMa crosses too at least. You GO!!!!.
      You have a StepMA cross. EMA cross does not follow yet. StepMA still on.
      EMA crosses too at least. You GO!!!!!!!!!!!!!!!!

      Best signals are when the crosses are simultaneously. But you never know!

      When opening of new bar (signal bar) is more than 20 pips above/below EMA50, the trade could be riskier. Use common sense and do not trade as a robot.





      --------------------------exit----------------------
      the "PERFECT" exit rule

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      Wie gesagt, CatBarColor hat keinen Sinn, sondern dient lediglich der besseren Visualisierung. Er färbt Bars, die unter dem EMA50 sind rot, die darüber grün und die den EMA50 kreuzen/berühren in der Standardfarbe. Mehr nicht!
      Das System arbeitet nur mit dem Bruch des EMA50 und der Richtung des StepMA_Stoch..
      Ich habe die letzten Tage mit diesem System getradet (allerdings nicht stur danach, da ich ein Problem mit Regeln habe). Es war recht erfolgreich. Allerdings ist der Exit ein ganz entscheidender Punkt. Und der wird nicht vom System vorgegeben, sondern erfolgt nach eigenen Regeln oder diskretionär. Gerade der Exit macht den Unterschied zwischen 70 Pips-Trades oder 15 Pips-Trades.

      Experimentiere mal mit verschiedenen Einstellungen. Das System kann ja durchaus noch verbessert werden. Es kommen in den englischen Foren häufig neue Ideen dazu....

      Gruß
      Marcus

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      hallo marbo

      der indikator catbarcolor scheint ein abild vom ema 50 zu sein.

      hast du denn schon die pips mit dem system abkassiert?

      btw: ich habe in dem selben forum etwas über 2 5er moving averages gelesen der eine ist close und der andere open

      das bild zeigt die beiden movings in der oben beschriebenen einstellung
      Bilder
      • chart 70.gif

        21,35 kB, 800×600, 681 mal angesehen

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      Backtesting: Keine Ahnung.
      EMA50: Den EMA findest du unter "Indikatoren", "Moving Averages". Da stellst du "Exponential" ein und dann wie gehabt, mit der rechten Maustaste "auf Chart anwenden" klicken.

      Jetzt müssen die Pips aber rollen... :D
      Eigentlich brauchst du nur den StepMA_Stoch. Dazu zeichnest du dir den EMA50 ein und das wars. CatBarColor ist nur zur optischen Verschönerung. Ich benutze nur den StepMA_Stoch und EMA50. Das System ist für den 30 Minuten Chart konzipiert. Vielleicht funktioniert es aber auch in anderen TF. Ich habe es noch nicht getestet.

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      marbo

      ich bendanke mich herzlichst bei dir hat alles super funktioniert.

      mir ist aber eben aufgefallen das es sich um 3 indikatoren handelt!


      noch eine frage; welchen zeitchart haltet ihr für catfx50 für am besten geeignet.


      das dankeschön gebürt natürlich auch dem fleissigen programmierer



      gruss

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