Neues Moneymanagement, Feedback erwünscht

      RE: Traden und Schreiben

      Original von DACHS
      Goso hatte einmal geschrieben:

      Entweder man hat den Dreh raus und hat absurd hohe Renditen
      oder man hat den Dreh nicht raus und man wird sein Depot über kurz oder lang plätten.

      Der gleichen Meinung bin ich auch.


      @ dachs

      Danke für das Zitat. (Auch wenn es noch Zwischenformen gibt, aber gosos Prägnanz triffts dann letztlich.)

      gruß amazon
      @eddie


      Ich war mal Meßdiener , verdünnte den Meßwein nach eigener Labsal (österr. Labsale ) und warte immer noch auf ......
      You are a damn good laugh , Eddie !

      @ xenia

      Auf der von Dir besuchten web site war ich vorige Woche , auch Sonnora.
      Moselfahrt mit esposa aus Valencia.

      LG Georg

      Wir kriegen mächtigen Ärger mit unseren off topics.
      Dispens
      aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
      Wechseln zu: Navigation, Suche
      Ein(e) Dispens ist die amtliche Befreiung von einem Verbot oder Gebot.

      Bemerkung: Das Wort Dispens hat in der katholischen Amtssprache und im österreichischen Deutsch das weibliche, in Deutschland das männliche Genus.


      Kirchenrecht [Bearbeiten]
      Im katholischen Kirchenrecht steht der Begriff für eine Befreiung von einem rein kirchlichen Gesetz in einem begründeten Einzelfall, die auf Antrag hin vom Bischof oder durch einen von ihm dazu beauftragten Amtsträger erteilt werden kann (vgl. Codex Iuris Canonici, can. 85 - 93). Bei manchen kirchlichen Gesetzen ist die Dispensvollmacht dem Apostolischen Stuhl vorbehalten.

      Eine Dispens kann nur erteilt werden, wenn im Einzelfall ein vernünftiger und gerechter Grund vorliegt. Sollte dieser Grund entfallen, verliert eine bereits erteilte Dispens dadurch ihre Gültigkeit.

      Dispensen haben unter anderem im kirchlichen Eherecht große Bedeutung, so für die Befreiung von einem Ehehindernis durch die übergeordnete Kirchenbehörde, dem bischöflichen Offizialat, z.B. eine Heiratserlaubnis für eine Heirat unter Blutsverwandten.

      Eventuell über die Erteilung einer Dispens in einer Ehesache vorliegende Akten können eine wertvolle Quelle der Genealogie sein.


      Verwaltungsrecht [Bearbeiten]
      Im deutschen Verwaltungsrecht stellt der Dispens eine Ausnahmebewilligung dar, die Härten gesetzlicher Regelungen, welche für den konkreten Fall nicht gedacht waren, ausgleichen soll. Der Dispens ist formell und materiell ein begünstigender Verwaltungsakt.

      Jeehorch, schreib doch einfach "Entschuldigung", damit ich nicht jedesmal im Fremdwörterlexikon naschen gehen muß! ;)

      RE: Traden und Schreiben

      @ xyxyber,

      dein unten stehender Beitrag von 17:40 Uhr (möchte nicht durch dauerndes Zitieren unnötig Resourcen vergeuden) spricht mir zu 100% aus der Seele. Kann dieses nur voll und ganz unterstreichen.

      Generell möchte ich anmerken, dass ich die ganze Diskussion, wer, wann, wieviel verdient hat und was möglich sein soll und was nicht, für genauso überflüssig halte, wie einen Kropf (wie man bei uns in Ösiland zu sagen pflegt). Wenn stadinski glaubt, eine Verdreifachung des Kapitals in einem Jahr sein nicht möglich, dann soll er das glauben - er wird es dann auch nie erreichen.

      Letztlich ist es mir sch....nurzegal, wieviel andere verdienen; es zählt einzig und allein, wie sich mein Kontostand entwickelt - ob irgendjemand anderer das für möglich hält oder nicht, kratzt mich überhaupt nicht.

      RE: Traden und Schreiben

      @ Mindermann

      Ich bin durchaus erstaunt, daß Du recht zügig zu einem relativ scharfen Stil im Umgang mit anderen gefunden hast.

      Wenn Du Dir den recht kollegialen Umgang mit Deinen ersten Postings ansiehst, wo Du noch die elementaren Usancen von Internet-Boards erlernt hast, hoffe ich, daß der scharfe Ton die sachlichen Inhalte künfig nicht zunehmend ersetzen wird.

      Ich erinnere mich, Dir etwas von Deinen Besorgnissen genommen zu haben, und war über Deine Fehler nicht hämisch. Auch halten sich andere in der Bewertung Deiner Beiträge deutlicher zurück als Du es bei anderen machst. Deine heutigen sehr direkten Spitzen gegen mehrere Personen, bei mir wenigstens noch basierend auf dem Inhalt von Postings, bei anderen rein persönlich, sollten hier nicht üblich werden.

      Du solltest das nicht mit Stadinskis berechtigter Infrage-Stellung einer vermeintlich unzutreffenden Aussage vergleichen, denn die war zwar in der direkten Art nicht optimal formuliert, aber wenigstens in der Sache begründet und als Frage bestimmt erlaubt.

      @ trensum

      In einer Argumentation sollte es nicht um die Person, sondern um die Sache gehen. Die ursprüngliche Fragestellung von MM/RM und Kontogröße ist für jedermann relevant und Halbwahrheiten kosten dabei sehr viel Geld. Das Ersetzen von Argumenten durch gängige Bemerkungen bringt zwar subjektive Gesprächsvorteile aber keinerlei nachnutzbare Erkenntnis. Ein Board sollte über allgemeines Plaudern hinaus auch der nachvollziehbaren Wahrheitsfindung ohnehin schwieriger Zusammenhänge dienen.

      RE: Traden und Schreiben

      @ wendling

      Die Frage nach dem Sinn ergibt sich aus der vorhergehenden Diskussion.

      Mindermann hatte ursprünglich, durchaus mit einer gewissen Berechtigung, eine Diskussion zu kleinen Konten angestoßen. Bei großen wurde wohl erstmal stillschweigend angenommen, daß es wenigstens mit denen geht.

      Die Bemerkungen zu Traden und Schreiben bezogen sich auf die im ganzen Thread verstreuten Bemerkungen, ob Schreiben uns nun was bringt oder vom Taden aufhält.

      "Traden kann finanziell sehr interessant sein" hatte wohl noch einen Nachsatz, der sich auf die Relation zu anderen Lebensbereichen in der richtigen persönlichen Balance bezog, da manche Beiträge davon ausgehen, daß nur Vollzeit-Trader wirklich Erfolge erzielen können.

      Die Geschichte sachfremder Nebenbeschäftigungen bezog sich auf die Oma-Geschichten. Viele Leute nehmen wohl eher nicht an, daß ein Hauptberuf zuweilen recht beachtliche Zeit zum Trading lassen und das fast epidemische Ausmaße annehmen konnte. Es ging auch um das Zeigen von Umfeldern, die sehr weit über die eigenen Vorstellungen zum Thema hinaus gehen, schlicht für viele unvorstellbar sind, da in dem vorigen persönlich angreifenden Posting bereits ganz normale Dinge in Abrede gestellt wurden.

      RE: Traden und Schreiben

      1)
      Eine wirklich nachhaltig profitable Handelsstrategie wird niemand veröffentlichen.

      2)
      Börsenliteratur und insbesondere Börsendiensten (Börsenbriefe u. drgl.) wird allzuoft noch eine gewisse 'diakonische' Absicht unterstellt. Siehe dazu 1)

      3)
      Wer einem Blackbox-System, dessen Vorgehensweise er nicht kennt, Vertrauen entgegenbringt, wird mit Verlusten rechnen müssen. Wer sich seines eigenen Beurteilungsvermögens selbst entledigt, geht schon mit einer gewissen Naivität in die Märkte, die (zurecht) bestraft wird.

      4)
      Bester Satz im Thread ist von Stadinski: "Traden ist für mich Leidenschaft. Ich bin froh das ich noch nicht am Ziel angekommen bin und ich hoffe ich komme nie an."
      An strategischen Vorgehensweisen wird immer gefeilt werden müssen. Es ist daher auch unmöglich, sie im status quo ante weiterzugeben.


      Manche Beiträge kommentieren sich selbst:

      ....Bei geordneter Vorgehensweise können auch mit kleinen Konten gute Erfolge erzielt werden..... (größere Konten bedürfen wohl derer nicht)

      ....Traden und Schreiben haben wenig miteinander zu tun.....(wie wahr !)

      ....Traden kann finanziell sehr interessant sein.... (o.W.)

      ....daß ich unter anderem im Team einen Assistenten hatte, der zwar keine wirklich sinnvolle Aufgabe hatte, dafür aber jeden Tag mehrere Stunden irgendwelche, wohl weniger erfolgreichen, Börsentätigkeiten durchführte und mancherorts zu mancherzeit eine ziemlich hohe Toleranz-Schwelle für sachfremde Nebenbeschäftigungen herrschte....(Entweder extrem schlechtes Personalmanagement oder Mitglied des Bundestages)

      welchen Sinn transportieren solche Sätze ??

      etc. p p


      Gruß und schönen Abend
      w

      RE: Traden und Schreiben

      @ Mindermann

      Ich habe überhaupt nichts aus dem Kontext gerissen, sondern stelle nochmals ganz klar fest:
      • Die Grundzüge von MM/RM haben in vielen Märkten recht wenig mit der Kontogröße zu tun.
      • Kleine Konten sind nicht per se zum Scheitern verurteilt, sondern ihr übermäßiges Scheitern hängt in erster Linie mit ihren Inhabern, wenig erfahrenen, nicht geschäftsmäßig vorgehenden, zu optimistischen und zu riskant agierenden Trading-Anfängern zusammen.
      • Auch Erfahrung schützt nicht immer vor schlimmsten Psycho-Trips in Größenwahn und Kontroll-Illusion. Da können dann auch beliebig große Konten platt gemacht werden.
      • Wirklich greifendes MM/RM verhindert das Plattraden eines Kontos mit sehr großer Wahrscheinlichkeit.
      • Fast jedermann, der ernsthaft traden will, kann durch anderweitige Arbeit genügendes Stammkapital aufbringen, mit dem er erfolgreiches Traden erlernen kann. Wenn die Resultate dabei ausreichend stabil sind, wird auch die Aufbringung von genug Stammkapital, um vom Trading leben zu können, in vielen Fällen möglich sein.
      • Traden kann finanziell sehr interessant sein, es muß aber nicht für jedermann der einzige Lebensinhalt sein. Wer sich ausschließlich daran mißt, kann genau dadurch sogar schwere Rückschläge erleiden.
      • Die Diskussion über Kontengröße und RM/MM muß ohne jede Emotion und ohne Neid und Gefühle von Unter- oder Überlegenheit verschieden kapitalisierter Trader und zufällig möglicher Glückstreffer geführt werden.
      • Man kann sowohl kleine Konten mit wenigen Tausend Euro traden als auch deutlich größere und bei beiden sowohl Fehler machen als auch Erfolge haben.
      • Wer wirklich ernsthaft an sich arbeitet und Fehler behebt, kann in der Regel auch ein guter Trader werden.
      • Die Höhe des Startkapitals ist kein Verdienst eines Traders, sondern hängt mit Umständen außerhalb des Tradings zusammen. Daher ist sie vielleicht zum allgemeinen Angeben interessant, aber für die Bewertung als Trader wenig relevant.
      • Bei geordneter Vorgehensweise können auch mit kleinen Konten gute Erfolge erzielt werden.
      • Bevor man vom Trading leben möchte, sollte man es erst mal lange genug als Nebenbeschäftigung durchführen, um es ausreichend zu beherrschen und realistische Erfahrungswerte zu erhalten.
      • Ich schreibe viel, kann aber beim Schreiben andersartiger Dokumente damit sogar Geld verdienen.
      • Traden und Schreiben haben wenig miteinander zu tun. Ein guter Trader kann schreiben oder nicht, ein schlechter ebenso.
      • Sachlichkeit hilft meistens viel weiter als Deftigkeit.
      • Mißverständnisse müssen nicht immer als persönliche Beleidigung oder Selbstdarstellungssucht von irgendwem aufgefaßt werden.
      • Ich argumentiere weder mit Referenzen eigener Leistungen, noch mit Autoritäten, noch mit gut klingenden Sprüchen, sondern bemühe mich stets um sachbezogene, rational nachvollziehbare Argumente.
      • Selbst persönlich erfolglose Trader können sachlich wertvolle Argumente haben. Richtige Erkenntnis und richtige Umsetzung sind zwei unterschiedliche Dinge.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „xyxyber“ ()

      Damals habe ich ohne jegliches RM/MM gearbeitet. Das setzen eines SL wäre mir nicht im Traum eingefallen. Trotzdem oder gerade deshalb konnte ich in diesen Jahren so große Gewinne erwirtschaften. Das hätte aber jeder mit ein wenig Glück schaffen können, sogar ein dressierter Affe hätte das fertig gebracht.

      Will ich mich mit diesen Jahren rühmen? Keineswegs, denn es beweist nur, dass ich in dieser Zeit von tuten und blasen keine Ahnung hatte!

      Was eddie schreibt ist hingegen richtig, dauerhaft mäßige Gewinne erwirtschaften reicht schon und ist schwer genug, denn eine derartige Börsenblase, in der man gar nichts falsch machen konnte, werden wir wohl alle nicht mehr erleben. ;(
      @ stidanski

      Ich habe auch schon einmal in drei Monaten 27 000 € mit Zertis verdient, aber eben unter dem Strich immer noch Verlust!
      Und das kann ich dir sogar anhand des Reports beweisen!

      Dauerhafte, wenn auch kleine Gewinne sind viel wichtiger.
      @Xenia

      Danke für Antwort.

      Ich habe mich zwar in diesem Forum mit Namen , eMail Adresse und
      Kurzlebenslauf vorgestellt und mein Trading Plan allen Interessierten
      angeboten , erwarte jedoch von keinem Mitglied eine persönliche Auskunft.

      Bevor ich hier einen ernshaften Kommentar auf einen Beitrag eines Mitglieds abgebe ,versuche ich dem Gesamtbild gerecht zu werden und
      beschäftige micht nicht mit Nebensätzen.

      Wer jedoch ständig das Bedürfnis hat anderen Kompetenz abzusprechen
      muß sich schon die Nachfrage nach dieser gefallen lassen.

      RE: MM/RM und Kontogröße

      @ Stadinski

      Bitte um Entschuldigung, habe nur aus der Erinnerung geschrieben, aber eben nachgesehen. Waren Optionsscheine auf Deutsche Bank, die ich 1996 gekauft hatte und 1997 verkauft hatte. Den Gewinn habe ich in kurzlaufendere Optionsscheine gesteckt und damit mehrmals in beide Richtungen getradet. Kauf war also vor 10 Jahren, das Kapital stammte aber von vor 11 Jahren, da ich im Herbst 1995 dort zu traden begann. Hätte ich den ersten Schein übrigens bis zum Verfall gehalten, wäre er ohne hektisches Nachtraden von 0,24 auf 6,25 DM gegangen und ich hätte sogar noch mehr vollkommen steuerfrei verdient. Damals hatte ich nicht die psychische Ruhe, eine Position über eine mehrwöchige Auslands-Dienstreise zu halten. Also war streng genommen selbst in dem Gewinn noch ein Fehl-Trade verborgen, aber die Börse belohnt auch manchmal falsch angegangene Trades. Man darf das unverdiente Glück bloß nicht allzu oft versuchen - erst das geht immer schief.

      War kein Geschwalle und Oma-Geschichten, weil ich Dir genauso sagen könnte, daß ich auch in dem gleichen Jahr völlig irrsinnig mit Nikkei-Scheinen gegen meine eigenen Regeln über 50 % der Position verloren habe und noch viel später im Future als schon einigermaßen erfahrener Trader an einem Tag mehr als die Hälfte eines großen Jahresverlustes eingefahren habe und danach 4 Jahre keinen Future mehr angefaßt habe. Ich habe bestimmt alle Fehler gemacht, die man machen kann, aber nicht immer wiederholt.

      Übrigens sind übergroße Renditen ja häufig gerade das Zeichen katastrophalen Money-Managements gepaart mit Glück und haben wenig Aussagekraft über das Können eines Traders, da sie nicht regelmäßig wiederholt werden können. Daher würden solche Trades heute auf mich eher einen negativen Eindruck machen und sie sind zum Angeben in einem Forum mit Tradern, denen MM/RM heilig sein sollte, auch gänzlich ungeeignet, weil da wohl kaum von einem System zu sprechen ist.

      Aber um noch eine Oma-Geschichte drauf zu setzen, sage ich Dir, ohne schamesrot zu werden, daß ich in zwei Jahren schon mehr verdient habe als in meinem Hauptberuf (jeweils in dem Jahr) als Berater (und nicht im Sabattical, sondern Fulltime). Das ist übrigens gar nicht so einfach zu verkraften, wie man denken könnte, denn da passiert es ganz fix, daß alles andere außer Traden völlig irrelevant wird und man sich den ganzen Tag fragt, was die Leute überhaupt für unbedeutende Anliegen haben. Das merken andere natürlich auch und man muß sich sehr zusammenreißen, daß man noch andere Arbeit ordentlich leisten kann, was selbst, wenn man diese Arbeit mag, schwer fällt.

      Wenn Du glaubst, daß das ultra-fadenscheinig ist, könnte ich noch sagen, daß ich unter anderem im Team einen Assistenten hatte, der zwar keine wirklich sinnvolle Aufgabe hatte, dafür aber jeden Tag mehrere Stunden irgendwelche, wohl weniger erfolgreichen, Börsentätigkeiten durchführte und mancherorts zu mancherzeit eine ziemlich hohe Toleranz-Schwelle für sachfremde Nebenbeschäftigungen herrschte (die heute aber wohl nirgendwo mehr existiert).

      Ansonsten bin ich sehr bescheiden, habe zwar zwei Wohnungen, weil ich die brauche, aber beide zur Miete, fahre Autos, die mir nicht gehören und kaufe gerne beim Aldi ein und feilsche oft aus Prinzip, selbst wenn der Aufwand nicht in sinnvollem Verhältnis zum Nutzen steht, fahre privat nie in Parkhäuser mit Bezahlung, selbst, wenn ich dafür ewig nach einem Parkplatz suchen muß und schlafe privat sogar trotzig im Auto, wenn Hotels Irrsinnspreise verlangen, wobei Irrsinnspreis nicht absolut ist, sondern von meiner Erwartung bestimmt ist (und im Ausland schon mal weniger als 20 DM waren - eben aus Prinzip).

      RE: MM/RM und Kontogröße

      Original von Stadinski
      Original von xyxyber
      @ Mindermann

      Für einen nachhaltigen Gewinn von 20 % empfehle ich die Anlage in gute Fonds, vielleicht mit jährlichen Umschichtungen. Dazu sind keine eigenen andauernden Trading-Aktivitäten erforderlich.

      Die Aussage zum Mindest-Trading-Kapital von 400.000 EUR trifft schlichtweg nicht zu, dieser Betrag wird in der Literatur eher sehr selten genannt.

      Ich selber habe übrigens vor 11 Jahren mein erstes Trading-Kapital von 19.800 DM trotz einiger entsetzlicher Trades im ersten Jahr verdreifacht, ohne alles gleich perfekt zu machen. Obwohl ich blutiger Anfänger war, haben mir damals dazu wenige ganz grobe Regeln ausgereicht:
      • Maximal die Hälfte des Kapitals einsetzten.
      • Einige wenige Positionen mit psychologisch erträglichem Risiko eingehen.
      • Mit keiner Position mehr als 1/3 verlieren.
      • Gewinne nicht hektisch mitnehmen.
      Ausgefeilte MM/RM-Regeln habe ich damals noch nicht mal erahnt.



      xyxyber

      genau das kannst du mir nicht erzählen. Anfänger und dann das Geld verdreifacht. Komm hör mir auf XYXYBER. Solche leute die so etwas schreiben, die sind für mich gleich in die Kategorie Schwaller einzuordnen. Tut mir leid für dich, aber leider bist du nun in diese Schublade von mir gefallen. Solch ein Schwachsinn kannst du deiner Oma erzählen. Dann sage mir mal welche Trades du da gemacht hast. Dann müßtest du ja 1995 angefangen haben zu handeln. Der DAX hat im Jahr 95 190 Punkte im Jahr gemacht und im Jahr 96 600 punkte. Wie definierst du nun kurze Zeit XYXYBER? 1 Jahr, 2 Jahre, oder doch 10 Jahre? Laß es gut sein, nun weiß ich wie ich dich einzuschätzen habe. Danke für den GURU Hinweis. *kopfschüttel

      Stadinski

      lese gerade innerhalb eines Jahres, also doch 1995 verdreifacht. Ich kann zu solchen Postings leider nur den Kopf schütteln. Tut mir leid XYXYBER.


      Wieso sollte das nicht möglich sein? Habe das auch fertig gebracht und bis ins Jahr 2000 noch ein vielfaches davon. Mit ein wenig Erfahrung hätte man spätestens im Herbst 2000 dann ahnen können, dass der Zug nun rückwärts rollt und hätte sich auf der Shortseite ein zweites mal dumm und dusselig verdienen können. (leider erkannte ich die Zeichen der Zeit wegen Unerfahrenheit nicht)

      Also alle Gurus, die in den Jahren 1996-2000 richtig Geld verdient haben unterscheiden sich von den Millionen anderen ebenso erfolgreichen Tradern weltweit nur in einem Punkt, sie haben die Öffentlichkeit (Internetforen ect.) gesucht und die anderen nicht. :D
      Original von Mindermann

      NACHWEIS ist für mich schlicht und einfach: Vorstellung des Business Plans und mehrjährige Trading Bilanz.

      LG Georg

      Schön und gut. Erzwingen kann man das wohl nicht und freiwllig wird es nur ein Vermögensverwalter o.ä. machen. Ausserdem vergrault man IMHO durch solche Forderungen querbeet alle Leute, die erfolgreichen zusammen mit den nicht so erfolgreichen.