Leben von der Börse

      Original von goso
      Ausserdem halte ich die Ausweitung des Themas für sehr akademsich, glaubst du wirklich dass es in diesem Forum viele Leute gibt, die so eben ein paar Mios. zum Anlegen haben?????????


      Das ist ja gerade die Frage: Sind ein paar Mios. überhaupt nötig, um von den Gewinnen zu leben?
      ACTHUNG: Du bringst da zwei Begriffe durcheinander, erst schreibst du von Vermögensberatern, dann von Vermögensverwaltern!!!!

      Ein Vermögensberater ist mit viel Pech so ein AWD Typ, ein Vermögensverwalter jedoch verwaltet ihm anvertrautes Kapital, da ist ein riesengrosser Unterschied!!!!!!!


      Was meinst du nun, Verwalter oder Berater?

      BTW: Ich werde auch nach Beendigung meiner Daytraderzeit keinem Vermögensverwalter meine Kohle anvertrauen.

      Ausserdem halte ich die Ausweitung des Themas für sehr akademsich, glaubst du wirklich dass es in diesem Forum viele Leute gibt, die so eben ein paar Mios. zum Anlegen haben?????????
      Original von goso
      Was haben Vermögensberater mit Traden zu tun?


      Das Thema heist: "Leben von der Börse"

      Damit sind nicht nur Leute angesprochen, die durch das trading ihren Lebensunterhalt verdienen, sondern auch die, die andere Formen der Anlage nutzen und ev. davon leben können. @goso: du bist doch auch nicht nur im FX-Trading aktiv, sondern kaufst auch Aktien. Würden die Einnahmen alleine aus Deinem Aktienhandel Deinen Lebensunterhalt bestreiten?
      Du sagtest auch mal, Du wolltest aufhören. Mit dem FX-Handel, denke ich. Den Aktienhandel oder EoD-Handel mit Derivaten u.a. würdest Du doch sicher weiter machen. Vielleicht hast Du ja aber auch schon so viel Kapital und keine Lust mehr, dich überhaupt damit zu beschäftigen und suchst Dir lieber einen Vermögensverwalter.
      Hallo Goso,

      aber man kann auch von der Börse leben, indem man sein Geld auf verschiedene Fonds, meinetwegen auch Hedge Fonds, Endloszertifikate, Aktien etc. verteilt. Das Bild, das die meisten vor Augen haben, wenn das Stichwort "von der Börse leben" fällt, ist ein Ferrari fahrender Daytrader mit rechteckigen Augen.
      Hier soll natürlich nicht über Taurus diskutiert werden, aber vielleicht gibt es auch jemanden, der mit einem (Hedge) Fond zu Geld gekommen ist bzw. von den Gewinnen leben kann. So verkehrt finde ich das Stichwort also nicht. Und Werbung für eine Performance von unter 6% kann man eh nicht machen. Zieht man davon 2,5% Inflation ab, bleibt eine reale Rendite von 3,5% übrig. Diese wird dann noch versteuert, man darf sich in Deutschland freiwillig selbst versichern etc.
      Man müsste rund 1 Mio. Euro investieren, um damit über die Runden zu kommen. Trotzdem würde es mich interessieren, ob es jemand auf diesem Weg geschafft hat. Die Frage von Rob68 schließt dies ja nicht aus.
      Ich selbst kann nicht vom Traden leben. Dazu fehlt mir fast die Million bis zur Million. Seitdem ich aber trade, kann ich gewisse Rechnungen leichter bezahlen, und es reicht, dass ich halbtags arbeiten gehe. Da ich Positiontrader bin, ist mein Arbeitsaufwand recht gering. Den Tag verbringe ich damit, dass ich mit meiner 20 Monate jungen Tochter und meinem 5 Monate jungen Hund am Rhein rumliege, Steine ins Wasser werfe und Sandburgen bauen. Wäre mein Halbtagsjob nicht, auf den ich leider angewiesen bin - es fehlt halt die Million bis zur Million - hätte ich meine persönliche Freiheit gefunden. So bin ich bloß ein Sklave der Märkte... leider.
      Hätte ich 1 Mio. mehr als jetzt, würde ich nicht traden, sondern mir einen Hedge Fond suchen und in meiner Freizeit das Gras in meinem Garten mit der Nagelschere auf 5,96 cm schneiden. =)
      Der FGBL ist heute gefallen, ich bin short, und jetzt gehe ich wieder in den Garten und lasse mir wieder die Sonne auf den Pelz brennen. Gleich geht es wieder zu Rhein... Ich schweife jetzt leider auch ab... Man möge mir verzeihen.

      Gruß

      Adrian
      Original von goso

      Somit ist es raltiv klar, dass es dem Threadersteller nicht um die Performance von Managed Accounts geht, zu diesem Thema gibt es einen eigenen Thread, also bitte Diskussionen über Taurus oder wen auch immer dort weiterführen.


      @goso: genau ;)

      Allerdings berührt die vorangegangene Diskussion auch etwas das Thema:
      Sprich Vermögensberater u.a., die die Handelsaktivitäten für einem selbst übernehmen. Mit ausreichend Kapital könnte man, so denke ich, auch davon leben. Es stellt sich allerdings die Frage, wer seriös genug ist und kontinuierlich das investierte Kapital mehrt, und zu welcher Performance - unabhängig von der jeweiligen Börsensituration.
      In letzter Zeit sind diese Vermögensberater ja wie Pilze aus dem Boden geschossen. Vielleicht gibt es ja auch hier jemanden, der seinen Lebensunterhalt so, und nicht durch das eigene trading verdient.
      Es macht mich nicht gerade zum glücklicheren Menschen, wenn dieser Thread zu einem Werbungsthread mutiert, daher kopiere ich das Eingangsposting gerne nochmals hier her:


      Ich hätte da mal eine Frage, insbesondere an @Hintman und @goso, die in Ihrem Persönlichkeitsprofil angeben, sie seien berufliche Trader:
      Lebt Ihr von der Börse, d.h. von dem Traden mit dem eigenem Geld?

      Würde mich mal interessieren. In meinem Fall ist das bei weitem noch nicht so.
      Die Frage stelle ich natürlich an alle, die bereit sind, etwas dazu zu sagen.

      Gruß, rob68


      Somit ist es raltiv klar, dass es dem Threadersteller nicht um die Performance von Managed Accounts geht, zu diesem Thema gibt es einen eigenen Thread, also bitte Diskussionen über Taurus oder wen auch immer dort weiterführen.

      EDIT: Hier noch der Link zum entsprechenden Thread: Managed Account
      in 13 handelstagen mit 50k konto

      ich habe keine ahnung wie der das gemacht hat, ist ein trader der vermögensverwaltung taurusinvestors die offenbar einen informationsvorsprung haben.
      auffällig dabei ist die sehr geringe anzahl RT
      leider ist meines wissens die mindest kontogröße bei denen 1 mio.

      futuresboard.de/tradinggame2006/
      Bilder
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