Fussball Weltmeister

      goso,

      im Moment ist es kommissarisch der Bundesratspräsident und das ist im Moment Jens Böhnsen. ( Bürgermeister von Bremen )
      de.wikipedia.org/wiki/Jens_B%C3%B6hrnsen

      Da aber am 30 Juni ein neuer Bundespräsident gewählt wird und die deutsche Mannschaft, da noch im Tunier ist :thumbup: weiss man ja nicht ob es nun der Gauck oder Wulff wird ( die Kanditatin von den Linken lasse ich mal aussen vor )
      Wer Rechtschreibfehler in meinen Beiträgen findet, darf sie gerne behalten!
      candletrading.de/blog/category/tradingblogs/harley-fgbl/
      Sarkozy fordert Ehrenkodex für Nationalspieler

      Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy will aktiv in die Neuformierung der Equipe tricolore eingreifen. Im Verband sollen Köpfe rollen.

      Regierungschef François Fillon, Sportministerin Roselyne Bachelot und Sport-Staatssekretärin Rama Yade beraten heute mit Staatschef Sarkozy über die Wiederaufbaustrategie für das französische Nationalteam. Einer der Kernpunkte ist die Einführung eines Ehrenkodexes, den die Fussballer künftig unterschreiben sollen, ehe sie für ihr Land auflaufen dürfen.

      Trainer Raymond Domenech, der sein Amt an Laurent Blanc übergibt, soll nicht der einzige Funktionär bleiben, der aus dem WM-Desaster Konsequenzen zieht. Auch Verbandspräsident Jean-Pierre Escalettes wackelt - auch wenn er sich an seinen Posten klammert. «Ich darf das sinkende Schiff jetzt nicht verlassen», gab er zu Protokoll.

      Untersuchung der Vorfälle in Südafrika

      Sportministerin Bachelot lässt auf Geheiss Sarkozys die Vorfälle in Südafrika genau untersuchen. «Das Ganze wird Folgen haben», sagte sie bereits unmittelbar nach dem 1:2 gegen den WM-Gastgeber im abschliessenden Vorrundenspiel. Die unrühmlichen Höhepunkte der französischen WM-Tragikomödie waren der Spielerstreik im Training und die Beleidigungen des verbannten Stürmers Nicolas Anelka. Der Chelsea-Star soll Coach Domenech als dreckigen Hurensohn bezeichnet haben.

      Die Schlüsselrolle beim Neuaufbau der Bleus wird Domenechs Nachfolger Laurent Blanc spielen. Auch Zinédine Zidane, der zusammen mit Blanc 1998 an der Heim-WM den Titel holte, soll in den Trainerstab eingebunden werden. Der langjährige Topstürmer Thierry Henry, in Südafrika nur Statist, könnte ebenfalls eine Funktion übernehmen. Am Donnerstag bekommt Henry auf eigenen Wunsch jedenfalls schon einmal eine Audienz bei Sarkozy im Elyséepalast.
      Quelle: BZ
      Ich lach mich kaputt...
      Würde und Sein - sind allen gemein
      @ bo1



      Völlig unabhängig davon, was auf die Kappe des Trainers geht:

      Fußball ist nun mal ein Mannschaftssport, da muss man sich miteinander arrangieren. Wenn es Probleme innerhalb der Mannschaft oder mit dem Trainer gibt, klärt man das vorab und nicht während eines laufenden Turniers. Lassen sich die Unstimmigkeiten nicht ausräumen, muss man eben seinen Hut nehmen und aussteigen.



      Diese Knalltüten haben sich und ihr Land vor der gesamten Weltöffentlichkeit bis auf die Knochen blamiert.

      Es ist eben genauso wie beim Traden auch: Will man Recht haben oder Erfolg…?

      Fisch schrieb:

      Da es viele betrifft, sollten wir die Punkte für die Fragen wirklich weglassen. Fair Play!

      Auf gar keinen Fall. Auch wenn ich mit den Fragen größtenteils falsch liege, ist das meine einzige Chance, aus dem Tabellenkeller rauszukommen :D
      If you don't bet, you can't win.
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      - Larry Hite -

      --------------------

      The Trend is your only Friend :D

      - einer, der Bescheid weiß -

      goso schrieb:

      Genau die Frage habe ich einem französichen Kollegen auch gestellt, hier seine Antwort: Der Präsident des französischen Fussballverbands ist ein seniler Adeliger, Domenech entstammt auch irgendeiner Adelsfamilie, und schon ist die Jobgarantie fertig.


      Das ist generell in FR ein grosses Problem. Wer nicht hier durchgeht, ist in vielen Bereichen des öffentlichen und staatsnahen Lebens (Politik, Firmen, Armee und offensichtlich zählt auch der Fussball dazu lol), praktisch aussen vor. Würde man nach einer Kopfabrevolution eigentlich gar nichtr vermuten.
      Aber das Royale- und Napoleonische gehabe wirkt noch ziemlich nach. Man wehrt sich ja auch überall gegen den Einfluss von aussen. Eigenes gerne auch mal gewaltsam in der Welt durchsetzen, aber fremdes im eigen Land - Non Merci.
      Denke aber dass das ganze jetzt langsam aufgebrochen wird. In der FR-CH hat man das erlernen von DE (um es höflich auszudrücken) vor 30 Jahren noch als unnätig erachtet (warum auch, die Deutschweizer haben ja in der Schule fleissig FR gelernt). In der Zwischenzeit haben die meisten gemerkt das sie mit DE in Europa und EN in der Welt viel weiter kommen. Und es ist wirklich bemerkenswert das fast alle jungen Westschweizer heute zumindest DE verstehen (hätte ich persönlich nie zu hoffen gewagt).
      Würde und Sein - sind allen gemein

      bo1 schrieb:

      Weshalb dieser arrogant-autoritäre Schnösel-Trainer, der von guter Führung offensichtlich Null Ahnung hat, nicht schon lange gefeuert wurde, habe ich nie verstanden.


      Genau die Frage habe ich einem französichen Kollegen auch gestellt, hier seine Antwort: Der Präsident des französischen Fussballverbands ist ein seniler Adeliger, Domenech entstammt auch irgendeiner Adelsfamilie, und schon ist die Jobgarantie fertig.
      Ich finds cool, wie sich die französischen Spieler verhalten. :thumbup:

      Weshalb dieser arrogant-autoritäre Schnösel-Trainer, der von guter Führung offensichtlich Null Ahnung hat, nicht schon lange gefeuert wurde, habe ich nie verstanden. :thumbdown:

      Da lobe ich mir doch Trainer wie Löw und Hitzfeldt. :thumbsup:

      Dass sich die Medien und Politiker drüber aufregen, ist klar. Das Volk könnte sich ja an der französischen Mannschaft ein Vorbild nehmen und den Aufstand proben gegen den Polit-Wahnsinn.