Fussball Weltmeister
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Um so näher das Spiel rückte, um so mehr verflog mein Optimismus, und ich ließ es mit einer Wette für Deutschlands Weiterkommen.
Beide Mannschaften waren gleich super, aber Italien hatte mehr Torchancen, von daher verdient.
Aber trotzdem eine hervorragende WM für die Deutschen.
Gruß
Bo10a -
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Nochmal kurz zum Fall Frings. Weiss nciht ob es hier in den vielen postings dazu schon geschrieben wurde, aber der Argentinische Spieler den Frings angeblich erwischt haben soll hat ihn ganz klar entlastet und gesagt6, das er so einen Schlag jawohl gemerkt haben müsste. Meiner Meinung nach wurde die Aussage das Spielers nicht asreichend berücksichtigt Und in wiefern Frings ihn nun wirklich erwischt hat ist aus den Fernsehbildern auch so nicht erkennbar. Aus diesem Grund hätte man der Spieleraussage des Argentiniers wesentlich mehr Beachtung schenken sollen als den Medien. Nichts destotrotz vermag ich nicht zu sagen, ob die Sperre nicht vielelcht doch gerechtfertigt ist. Ist mir auch egal um ehrlich zu sein, denn wir gewinnen auch so
Gruß
HomerLebe um noch einen Tag zu kämpfen !!! -
Sicher, aber an der letzten EM wurde auch ein Spieler von uns gesperrt, weil er einen anderen angespuckt hatte. Oder beim Türkeispiel, wo manche Türken eindeutig die Grenze überschritten hatte, mit der Schlägerei nach dem Spiel wurde auch ein Schweizer verurteilt. Und der hatte auch nur einen anderen Schweizer gerächt. Was will man machen, ich denke einen Faustschlag kann man nicht einfach durchgehen lassen. Es wäre einfach sehr, sehr schade wenn es einen Einfluss auf die WM hätte, das wünsche ich den Deutschen auch nicht.
Über Blatter wird in der Schweiz auch viel geredet, das kannst du mir glauben
letzhin stand z.B. in einer Zeitung das Wort "korrupt" im Zusammenhang mit ihm. -
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@erik
deine Schweizer sind nicht immer die Gutmenschen, sie lieben das Geld, denke da auch an die herrenlosen Konten - diese doppelt grausame Geschichte.
habe noch was für dich, deckt sich mit meiner Meinung - ein Leserbrief
aus der Faz
Der Fifa Sumpf
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Habe heute mal kurz auf N24 ein Gerücht gehört,das sich ziemlich hartnäckig hält:
Der wegen der Korruptionsaffäre zurückgetretene Vorsitzende des italienischen Fußballverbandes hat die Geschichte noch einmal bei seinem Intimfreund Blatter auf den Tisch gebracht und auf eine Verurteilung gedrängt.
Na klingelts? ...Eine italienische Lösung...Logisch wars damit nicht der italienische Verband....blablabla....
Wenn man jetzt noch berücksichtigt wer am lautesten über die WM Vergabe nach Deutschland gekotzt hat und dann noch Blatter Aussage ran zieht " Beckenbauer wird nicht Fifachef,weil er dafür keine Zeit hat und ich meinen Nachfolger bestimme und aufbaue" dem müssten eigentlich Schuppen von den Augen fallen...
Abgesehen davon wirkt die nun jüngste Entscheidung der FIFA Griechenland zu sperren ja geradezu unglaublich.Vor allem die Begründung!!!
Die Einflussnahme der Politik Griechenlands auf den Fußballverband wäre zu groß!!!. Mir wird gleich schlecht..Wie wäre es denn ,wenn die Fifa sich mal mit dem Einfluss der Mafia auf den italienischen Verband beschäftigen würde...die Konsequenz wäre eine unbefristetete Sperre aller italienischen Fußballmannschaften international.....
Die Fifa trägt deutlich mafiöse Züge...Schade für unsere italienischen Mitbürger.... -
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Einverstanden, dass Argentinien nicht bestraft wurde kann ich nicht verstehen. Vielleicht kommt es ja noch. Ich meine wenn sie schon diese ganze "No to racism", "A time to make friends", "Fairplay" usw Kampagne haben, was ja eine gute Sache ist, kann man keine Schlägereien erlauben. Und speziell nach dem Spiel, ich meine das ist was anderes, als wenn während dem Spiel mal 2 aneinander geraten.
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nur gegen Frings wurde ermittelt, der Ohrfeigengeber erhält keine Strafe
ist das nicht nett und sehr ehrenwert ?
die idee die italos heute kurz und klein zu schlagen ist abartig aber fast schon folgerichtig,
Urteil nach dem Zufallsprinzip
Blamage für die Fifa
Von Peter Heß, Berlin
04. Juli 2006 Die Fifa hat sich bis auf die Knochen blamiert. Nicht die Entscheidung, Torsten Frings für das Halbfinale gegen Italien zu sperren und mit einer Geldstrafe von 5000 Schweizer Franken zu belegen, wirft ein schlechtes Licht auf die Herren des Fußballs, obwohl durchaus darüber diskutiert werden kann, ob die Strafe verhältnismäßig ist. Viel peinlicher für den Weltfußballverband ist der Ablauf, der dem Urteil vorausging.
Erst 29 Stunden vor dem Anpfiff erreichte die deutsche Nationalmannschaft die Nachricht, auf Frings verzichten zu müssen. Schon das schwebende Verfahren zuvor, störte die Vorbereitung der Mannschaft. Das scheint zwar auf den ersten Blick sekundär, weil die Suche nach der Gerechtigkeit höher zu bewerten ist als die Befindlichkeit des Täters. Aber in diesem Fall verlängerte der Sportverband völlig unnötig die Zeit der Ungewißheit. Die Fifa hätte die Tumulte nach dem Elfmeterschießen zwischen Argentinien und Deutschland nur systematisch untersuchen müssen. Dazu war der Verband aber offensichtlich nicht willens.
Zufällig Fernsehen geschaut
Dabei gab es keine erkennbaren Schwierigkeiten bei der Beweisaufnahme. 25 Kameras hielten am Freitag die Geschehnisse des Viertelfinales im Berliner Olympiastadion fest. Die Fifa hätte nur alle Kassetten anfordern müssen und den perfekten Überblick gehabt. Schon am Samstag abend wäre es der Disziplinarkommission möglich gewesen, eine abschließende Bewertung abgeben und gegebenenfalls Bestrafungen aussprechen zu können.
So aber kleckerte ein Fernsehbeweis nach - es hätten auch noch mehrere folgen können. (Würde notfalls ein Spieler noch vom Anstoßkreis weggeführt werden?) Am Sonntag sah ein Fifa-Funktionär zufällig im Fernsehen, wie Frings im Gerangel dem Argentinier Cruz mit der Faust durchs Gesicht wischte. Er informierte daraufhin die Disziplinarkommission, die das schon abgeschlossene Verfahren wieder eröffnete.
Absolution für Heinze
Es bleibt noch ein anderer schlechter Beigeschmack: Die beherzte Auseinandersetzung der Disziplinarkommission am Sonntag mit dem Einzeldelikt des Torsten Frings steht im krassen Gegensatz zur Zurückhaltung, mit der sie den allgemeinen Tumulten am Samstag begegnete. Die für jedermann empfangbaren Aufnahmen zeigten, daß sich sehr viel mehr argentinische Spieler kraß unsportlich verhielten als der mit Rot bestrafte Cufre und Maxi Rodriguez, gegen den noch ermittelt wird. Alle anderen Argentinier aber erhielten die Absolution, auch Heinze, der - völlig außer Rand und Band - dem deutschen Teammanager Bierhoff an den Kragen wollte.
Haben die Mitglieder der Disziplinarkommission diese Szenen übersehen? Oder als Nichtigkeit bewertet? Ist die Frage, wer das allgemeine Chaos auslöste, das sich in vielleicht 20 Einzelszenen aufsplittete, ganz unerheblich? Muß das Verhalten von Frings nicht im Kontext dazu gesehen werden? Die Fifa hat sich mit ihrem Verhalten unglaubwürdig und angreifbar gemacht. Eine Beweisaufnahme nach dem Zufallsprinzip und nicht erkennbare Bewertungsgrundlagen widersprechen jedem Rechtsempfinden.
Text: F.A.Z., 04.07.2006, Nr. 152 / Seite 31
Bildmaterial: AP
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Italien braucht den Titel um ihre schmutzigen Fußballgeschäfte zu tilgen, da sind alle Mittel erlaubt - vielleicht legen sie noch ein paar Zeugen um, die Mafia ist ja auch darin verwickelt.
Armes Italien
-Ekton- -
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