Fussball Weltmeister

      RE: Denn Sie wissen genau was Sie tun

      @eric

      mußt die franzosen fragen. die aussies sagen nein.
      uns deutschen ist es ziemlich egal, wir haben unseren frieden gemacht und uns selbst zum weltweister gekürt - siehe gestern mittag in berlin.
      hat allen spaß gemacht und so soll fußball sein - einfach spaß.

      -ekton-

      RE: Denn Sie wissen genau was Sie tun

      Leider haben aber die Franzosen kläglich versagt.

      Die Italiener waren spätestens ab Mitte 2. Halbzeit völlig am Ende. Da hat man gesehen, wie hart für sie das Spiel gegen Deutschland incl. Verlängerung war.

      Nun hätten die Franzosen den Sack zumachen müssen, sprich frische Stürmer einwechseln und Druck machen. Weis nicht, was sich der Trainer dabei gedacht hat.

      Dann rastet auch noch der beste Spieler und Kapitän aus und erzwingt seinen Platzverweis.

      Hätte es auch den Franzosen gegönnt, wenn man aber gar nicht Weltmeister werden will, muss man sich auch nicht wundern, wenn man am Ende nur zweiter Sieger ist. :evil:

      RE: Denn Sie wissen genau was Sie tun

      @stadinski

      siehe meinen Beitrag von heute morgen.

      Weltmeisterlich war nur Shakira, also das Rahmenprogramm.
      Der Rest, die Spieler, haben sich komplett daneben benommen.

      Das Auftreten auf beiden Seiten war eben nicht weltmeisterlich. Beide Mannschaften haben sich armselig verhalten. Die Franzosen haben im Verlieren keinen Stil gezeigt. Und die Italos im Gewinnen nicht, bei manchen Spielern dachte ich die kommen direkt aus der Gosse. Kann den der Verband mit denen nicht vorher Benimm üben ?

      -Ekton-

      RE: Denn Sie wissen genau was Sie tun

      Stand und stehe auch zu 100% auf der Seit der Franzosen. :rolleyes:

      Wenn ich so zurückdenk wie gestern die 2te Hälfte gespielt wurde und
      dann trotzdem Italien gewonnen hat, stimmt mich das echt nicht glücklich.

      Was man dann weiter so über die Skandale der Italiener und ihre Liga hört und lesen kann, da verliert man echt den Glauben an das Gute.
      ... einer von Gottes eigenen Prototypen, ein aufgemotzter Mutant, der nie zur Massenproduktion in Betracht gezogen wurde, zu spleenig zum Leben und zu selten zum Sterben.

      RE: Denn Sie wissen genau was Sie tun

      ich gönne den Italienern die WM 2006 nicht. Schon alleine weil sie meinem Lielbingsfussballer als Terrorist bezeichnet haben. Schämen sollten sie sich. Mir wird ganz schlecht, wenn ich daran denken muß, dass sie nun 4 jahre wieder damit protzen, dass sie die besten der WM waren und noch mehr das sie nun 4 Sterne auf Ihr Trikot sticken lassen dürfen und wir nur 3 :evil: :evil: :evil:

      bäh, bäh, bäh.....pfui, pfui, pfui,


      Jungs ihr solltet euch was schämen. Aber wenn man nicht mehr kann und keine Kondition mehr hat, muß man angeblich zu solchen unfairen Mitteln greifen. Der Pokal gehört eindeutig Frankreich!

      Ciao Stadinski

      RE: Denn Sie wissen genau was Sie tun

      Hier habe ich noch was bitterböses gefunden. Ganz so verbissen würde ich es nicht sehen.

      Eins ist aber sicher. Die australischen Fußball-Fans haben die Italos zum Fressen gern, so viel Hass in englischsprachigen Boards über die unfaire Spielweise der Italos - Mama Mia - nichts mit Völkerverständigung.


      Übersteiger



      Der italienische Weg

      Von Achim Dreis



      Der Übersteiger: Die FAZ.NET-Fußball-Kolumne - auch zur WM
      10. Juli 2006
      Italien ist Weltmeister. Wie 1982, schlecht gestartet, am Ende unschlagbar. Und wir haben es schon vorher gewußt. Prognose: Italien wird Weltmeister. Warum? Ausgerechnet die Analysten einer Schweizer Großbank hatten sich schon Ende April auf Italien als Gewinner der WM festgelegt. Nach eingehender statistischer Untersuchung, wie es damals hieß.


      Läßt da das System Moggi grüßen? Immer alles vorher berechnen, das erspart die Ungewißheit des Spielausgangs. Im Rückblick ist Italien kein glanzvoller, aber ein schlüssiger Weltmeister. Probleme wurden elegant aus dem Weg geräumt, ohne sich selbst die Hände schmutzig zu machen. Nach Art des Hauses. Langfristig droht vielleicht der Staatsanwalt, vielleicht auch nicht. Zwar wird der italienische Liga-Fußballskandal dieser Tage verhandelt. Aber wir wollen ja die WM betrachten.


      Schlüsselrollen für Materazzi und Cantalejo


      In der Vorrunde mit dem Ellenbogen im Gesicht die Amerikaner klein gehalten. De Rossi leistete sich eine brutale Tätlichkeit gegen McBride und ging für vier Spiele vom Feld, doch den unerfahrenen Amis unterliefen anschließend dumme Fouls, und sie kassierten gleich zwei Platzverweise gegen Mastroeni und Pope. Erst den Fußball-Streit angefangen und schließlich doch in Überzahl agiert (siehe: WM-Statistik: Italiener sind die Schwalbenkönige)


      Den Tschechen fehlte im entscheidenden Spiel der Vorrundengruppe E gegen Italien ihr Torjäger Jan Koller - vorher war er auf ein unebenes Stück Rasen getreten. Knieverletzung. Tut uns leid.


      Warum traf die Schweiz nicht gegen die Ukraine?


      Im Achtelfinale dann ein neuer Platzverweistrick. Materazzi, von dem noch zu hören sein wird, ließ sich nach einem mäßig schweren Foulspiel mit Rot vom Feld schicken, die Australier konnten aber keinen Nutzen daraus ziehen. Im Gegenzug mußte der spanische Schiedsrichter Medina Cantalejo, über den später noch einmal zu sprechen sein wird, in der fünften Minute der Nachspielzeit einen Strafstoß für Italien geben, weil Grosso über Gegenspieler Neill stolperte. Totti verwandelte kaltherzig.


      Die Ukraine war ein leichter Gegner im Viertelfinale, da sie zuvor den größten Erfolg ihrer Verbandsgeschichte gegen die Schweiz feierte. Hat sich eigentlich noch nie jemand gefragt, warum die Schweizer keinen einzigen Elfmeter im Tor unterbrachten?


      Argentinier Cruz und Cufre spielen in Italien


      Dem schweren Halbfinalgegner Deutschland wurde am Grünen Tisch ihr bester Spieler und die Ruhe innerhalb der Mannschaft gestohlen. Frings mußte gegen Italien zuschauen, weil der Argentinier Cufre (spielt beim AS Rom) nach dem Viertelfinale eine Rudelbildung auslöste und Frings sich gegen Cruz (Inter Mailand) zur Wehr setzte. Frings wurde im Nachhinein gesperrt. Grosso, der schon über den Australier Neill gestolpert war, traf in der 119. Minute gegen Deutschland.


      Im Finale war dann Frankreich die klar bessere Mannschaft. Doch Italien hatte seinen Materazzi. Erst verschuldet er einen Elfmeter (um den Gegner in Sicherheit zu wiegen), dann trifft er zum Ausgleich, und während der ganzen Zeit nervt er Zinedine Zidane so lange, bis der ausrastet (Gold trotz Rot: Zidane bester WM-Spieler). Keiner hat's gesehen (außer ein paar Kameraleuten). Nur der vierte Schiedsrichter petzt. Seine Name: Medina Cantalejo.

      Text: FAZ.NET
      Bildmaterial: fem

      RE: Denn Sie wissen genau was Sie tun

      Aus Spiegel-online

      ZIDANES ROTE KARTE

      Schiedsrichter bestreitet Einsatz von Videobeweis

      Es dauerte Minuten, bis Zinedine Zidane nach seiner Attacke gegen Marco Materazzi des Platzes verwiesen wurde. Italiens Trainer Lippi behauptet, ein Videobeweis habe zur Roten Karte geführt- doch dem widersprach der vierte Schiedsrichter.




      London - Marcello Lippi betonte laut einem Bericht der britischen Zeitung "Guardian", sein Spieler Materazzi habe Frankreichs Mittelfeldspieler Zidane weder provoziert, noch Schiedsrichter Horacio Elizondo alarmiert, um sich über den brutalen Kopfstoß von Zinedine Zidane zu beschweren.

      Vielmehr habe der Schiedsrichter, der die Attacke Zidanes nicht live gesehen habe, Hilfe von Assistenten an der Seitenlinie erhalten, sagte Lippi. Der vierte und der fünfte der Unparteiischen - die sich sonst nur um die Einwechselung von Spielern kümmern oder dafür sorgen, dass die Trainer nicht die Coachingzone verlassen - hätten die Tätlichkeit per Video festgestellt.

      Bislang haben noch nie Unparteiische in den Spielverlauf eingegriffen, die nicht als Hauptschiedsrichter oder als Assistenten - also als Linienrichter - eingesetzt waren. Das wäre also ein Novum in der Fußballgeschichte.


      "Wir waren es nicht, die den Platzverweis gefordert haben. Das will ich an dieser Stelle klarstellen. Es war der 4. Schiedsrichter mit Hilfe der Zeitlupe", sagte Lippi gegenüber der Nachrichtenagentur DPA. "Ich weiß nicht, ob es das erste Mal war, dass die Zeitlupe in einem solchen Fall herangezogen wurde. Aber es ist so gelaufen."

      Dem widersprach allerdings der vierte Schiedsrichter Luis Medina Cantalejo: Er habe den Kopfstoß gesehen - und zwar mit eigenen Augen und nicht am Bildschirm. Danach habe er seine Beobachtung mit Hilfe des Kommunikationssystem an den Schiedsrichter weitergegeben.


      Der italienische Trainer nahm ausdrücklich seinen Spieler Materazzi in Schutz. Er habe nicht provoziert. "Er erhielt einen Stoß und wurde verletzt", sagte Lippi. Der Trainer wollte sich gestern Abend nach dem Spiel nicht dazu äußern, was Materazzi dem französischen Spieler zugemurmelt hatte, und fügte geheimnisvoll hinzu: "Morgen wird Frankreich die Wahrheit über Zidane kennen."

      Die Fifa hatte den Videobeweis bisher abgelehnt. "Solange ich Fifa-Präsident bin, wird es keinen Videobeweis geben. Der Fußball ist ein Spiel mit menschlichem Gesicht, ein Spiel mit Irrtümern von Trainern, Spielern und Schiedsrichtern", hatte Fifa-Chef Joseph Blatter zur Begründung gesagt. Kurz zuvor hatte Frankreichs Trainer Raymond Domenech die Einführung dieses technischen Hilfsmittels gefordert, nachdem beim 1:1 gegen Südkorea ein klares Tor seines Teams nicht anerkannt worden war. "Es ist schade, dass die Fifa beim größten Turnier der Welt nicht alle Hilfsmittel hernimmt, um festzustellen, ob ein Tor gefallen ist", kritisierte Domenech.

      Sollte Lippi recht haben, war es jetzt Domenechs Mannschaft selbst, die im Finale gegen Italien durch den Videobeweis entscheidend geschwächt wurde. "Der Platzverweis für Zidane hat das Spiel gedreht. Es war der Schlüsselmoment des Spiels", sagte Domenech.


      Zidane hatte seinen Gegenspieler Materazzi in der 110. Spielminute attackiert, indem er seinen Kopf gegen die Brust des Italieners gewuchtet hatte. Nach einer Verständigung mit dem vierten Unparteiischen zückte Schiedsrichter Elizondo daraufhin die Rote Karte.

      Die erste Sperre durch Videobeweis bei der Weltmeisterschaft gab es gegen Deutschlands Nationalspieler Torsten Frings. Der Fernsehsender "Sky Italia" hatte eine Szene ausgestrahlt, in der die Faust von Frings gegen Argentiniens Spieler Julio Cruz ging. Daraufhin hatte die Fifa nach dem Viertelfinalspiel das Verfahren neu eröffnet und den Bremer wegen seiner Beteiligung an den Rangeleien für ein Spiel - das Halbfinale gegen Italien - gesperrt.

      hen/dpa

      RE: Denn Sie wissen genau was Sie tun

      Es ist ganz einfach: Das ist das Ergebnis einer Umfrage unter
      den Journalisten, die schon vor dem Endspiel zumindest
      großenteils abgeschlossen war (Quelle: Bayern III, Nachrichten).
      Der Kopfstoß wurde "nachgeliefert" und konnte nicht mehr berücksichtigt
      werden. Ich habe es im Fernsehen gesehen: Eine voll beabsichtigte
      brutale Aktion (höchst unprofessionell in dieser Situation). Um so
      professioneller, wie das Opfer zu Boden ging!
      ngherrmann

      RE: Denn Sie wissen genau was Sie tun

      Zidane ist tatsächlich einer der besten Spieler aller Zeiten und ich würde ihn in die Reihe mit Beckenbauer, Pele, Maradonna einsortieren wollen.

      Um so trauriger, dass gerade so ein Ausnahmespieler so die Nerven verlieren kann. Er hätte gestern der Held für die Ewigkeit werden können und macht sich selbst alles innerhalb weniger Sekunden kaputt. Mit diesem Kopfstoß hat er sich selbst am meisten bestraft und ich war erschüttert, wie er sich selbst zur tragischen Figur gemacht hat, einfach nur traurig und er tut mir schon leid.

      RE: Denn Sie wissen genau was Sie tun

      Original von TARIFA-PIRATA
      auch meinen glückwunsch an italien !!!

      was ist da zwischen zidane & materazzi vorgefallen ? welche worte sind dort wirklich von materazzi proll gefallen, daß zidane sich so gehen läßt. diese reaktion war nicht normal. zidane ist auch kein schlächter im sinne von de rossi.

      gut zu heißen ist die reaktion von zizou zwar trotzdem nicht, aber......

      gruß
      tp


      Würde mich auch interessieren. Aber bei Zidane ist ja schon ein paar mal sowas vorgekommen. Das scheint auch ein bisschen sein Stil zu sein. Schon in einem anderen Spiel an der WM ist er mal zu einem hingerannt und hat ihn von hinten umgeschubst, ohne dass einer von beiden den Ball hatte. Und ich glaube ich kann mich erinnern dass er schon mal jemand einen Kopfstoss oder Schlag versetzt hat.
      Aber ein grosser Spieler ist er ja trotzdem.

      RE: Shakira, Shakira - Hips don´t lie

      So das war es. Jetzt sind wir wieder allein und die Bundeliga hat wieder
      ihre Hard-Core Fans, Fan-Milen ade - ;)

      -----------------

      Das war Deutschland 2006



      Die Fußball-WM von A bis Z



      A wie ... Ausrichter 2010, mit deutscher Amtshilfe?
      09. Juli 2006
      Ergebnisse im Fußball werden üblicherweise in Zahlen ausgedrückt. Man kann es aber auch in Buchstaben versuchen. Die Fußball-WM 2006 von A bis Z. Ein Fazit von FAZ.NET.


      A wie Afrika, Süd: Will, soll die WM 2010 ausrichten. Erste Zweifel tauchen auf, ob die das schaffen. Also, wir hätten nichts dagegen, in vier Jahren einzuspringen, oder?



      B wie ... Ohne Brille und Hubschrauber hätte man ihn kaum erkannt

      B wie Beckenbauer, Franz: Der Allgegenwärtige. Im TV, im Stadion, in der Luft. Morgens, mittags, abends. Der Mann auf den Fotos seiner Hochzeit soll tatsächlich auch er sein.


      C wie Cufre, Leandro: Bislang unbekannter argentinischer Kung-Fu-Kämpfer. Angeblich versehentlich für das WM-Aufgebot der Fußballer nominiert. Technischer K.o. gegen Deutschland.



      D wie ... Deutschland einig Jubelland

      D wie Deutschland: Alle gut drauf, alle so zuvorkommend, so freundlich. Gibt's die Pille dafür auf Rezept? Wir sind Deutschland. Aber wie lange noch? Der nächste Beamte wartet schon.


      E wie Elfmeter: Englands früherer Rugby-Nationalcoach (WM-Sieg 93) schlägt vor, nach jedem Premier-League-Spiel ein Elfmeterschießen zum Üben anzusetzen!?! Gute Idee, aber nehmt den Torwart raus!



      E wie ... ewige Verlierer: Engländer scheitern bei jedem Elfmeterschießen

      F wie Fifa: Ernennt Torschützen, die gar nicht am Ball waren. Will, daß Trainer ihre Taktik verraten, um den Schiedsrichtern zu helfen. Hallo! Erde an Raumschiff! Hallo! Wir verlieren Euch!


      G wie Gäste: Wir waren gute Gastgeber. Und was ist der Dank? Von ein paar Ausnahmen mal abgesehen, haben wir Fußball gesehen, der so prickelnd war wie fünf Tage alter Prosecco.



      H wie... Heitere Lieder zum Auscheiden der Holländer
      H wie Holländer: Wie immer verläßliche Lieferanten von aktuellen Texten zum Absingen bekannten deutschen Liedguts („Ohne Holland ...“). Nur das mit dem WM-Rasen haben sie vermasselt.


      I wie Italien: Klinsmann wechselt Neuville, Odonkor und Schweinsteiger ein. Lippi schickt Iaquinta, Gilardino und Del Piero raus - mal ganz ehrlich: das klingt nicht nur besser.



      J wie ... Juve-Torwart Buffon. Bald Weltmeister in der dritten Liga?

      J wie Juventus: Italienische Skandal-Nudel, aber trotzdem erfolgreichster Klub bei der WM. Acht Spieler im Finale. Hoffentlich haben die alle schön ihre Arbeitslosenbeiträge bezahlt.


      K wie Klinsmann: Vorbild für alle, die ständig über Reformen reden und dann doch nichts hinbekommen. Ein Ziel setzen, alles dafür tun, um es zu erreichen, und die Menschen überzeugen. Geht doch.



      K wie ... kann offenbar alles, Reformpolitiker Klinsmann

      L wie Lutscher: Von wegen Lutscher! Hat der „Tattoo“ Frings dem Julio Cruz eine tätowiert! Jetzt muß er noch eine Rap-CD aufnehmen, dann kann uns Eminem gestohlen bleiben. Yo.


      M wie Maradona: Die fleischgewordene Telenovela. Soll jetzt neuer Nationaltrainer Argentiniens werden. Ja klar, und Ottfried Fischer wird Nachfolger von Jürgen Klinsmann.



      M wie .... Maradona, der Aktivposten auf der Tribüne

      N wie Nationalmannschaft: Neuerdings die beliebteste Boygroup Deutschlands, wohl noch vor dieser japanischen Herberge. Gottseidank singen die „Klinsis“ nicht. Die Mädels kreischen ja auch so.


      O wie Olli: Ganz starker Abgang, gerade noch rechtzeitig: Denn viel hat ja nicht mehr gefehlt, und Kahn und Lehmann hätten ihre Verlobung bekanntgeben müssen.



      O wie ... Olli und Jens

      P wie Politiker: Irgendwie wird man ja den Verdacht nicht los, daß am Montagabend in den Tagesthemen jemand von CDUCSUSPD erzählt, man habe in den letzten vier Wochen ... . Oh, oh!


      Q wie Quoten: Fußball im Fernsehen - Marktanteile, die an Abstimmungsergebnisse der SED erinnern. Demnächst live vor jedem Länderspiel: Ball einfetten, aufpumpen, Linien kalken.



      Q wie ... warum senden die anderen Programme überhaupt noch ihren Quatsch?

      R wie Ronaldo: Drei WM-Treffer, löste damit Gerd Müller als WM-Rekordtorschütze ab. (Kalorien-)“Bomber der Nation“. Angeblich neuer Repräsentant für „Weight Watchers Brazil“.


      S wie Serben und Montenegriner: Standen beim 0:6 gegen die Argentinier nicht überflüssig im Weg rum und leisteten so einen wertvollen Beitrag zu einem spektakulären Schützenfest. Super!



      T wie ... Togos WM-Teilnahme unter großen Schatten

      T wie Togowabohu: Streik, Prämienpoker, Trainer flüchtet, Trainer kommt zurück, Prämienpoker, Streikandrohung, Machtpoker im Verband. Fußball haben sie angeblich auch noch gespielt.


      U wie Unparteiische: Mal ehrlich, sie waren nicht schlecht. Nerven aber, weil sie keine Fehler zugeben können. Deshalb Lob an Mr. Poll: Hat sich verzählt und pfeift nun auf sich - respect!



      U wie ... unfreillige Karten-Komik bei Graham Poll

      V wie Viewing, Public: „Wildfremde Menschen haben in der Fanmeile zusammen gefeiert. Was dabei herauskommt, werden wir in einigen Fällen in neun Monaten erfahren“ (sagt Franz Beckenbauer).


      W wie WAGS: „Wives and girlfriends“. Kampftrinker-Vereinigung, nur weibliche Mitglieder. Auch geübt im Vernichten von Bankguthaben. Untergruppe der englischen Nationalmannschaft.



      V wie ... viele wildfremde Menschen liegen sich in den Armen

      X wie Xavi: Einer der spanischer Tor-eros. Ließ erst den König vor dem Fernseher tanzen und zeigte sich dann traditionsbewußt: Wie immer ein früher Abgang des ewigen Geh-heim-Favoriten. Ole!


      Y wie Yaya Toure: Zeigte mit der Elfenbeinküste schönen Fußball. Vergaß leider, daß man verliert, wann man hinten mehr Tore reinbekommt als man vorne schießt.



      W wie ... Wives & Girlfriends. Schuld am Ausscheiden der Engländer
      Z wie Zahl: Nur mal ne Frage zur Berliner Fanmeile. Die war 2,5 Kilometer lang und 30 Meter breit. Macht 75.000 Quadratmeter. Wie um alles in der Welt passen da mehr als 500.000 Menschen drauf?

      Text: FAZ.NET mit Material von sid
      Bildmaterial: AP, dpa, picture-alliance/ dpa, REUTERS