Original von cranberries18
Sei froh, wenns ohne Filter so gut läuft! Je mehr Freiheitsgrade, desto schlechter.

Also deine Ergebnisse beziehen sich nur im gbp/usd - Vormittagssession, oder?

Hast mal die Nachmittagsession auch seperat probiert?

c18

Ja hab ich. Für die letzten neun Monate hatte ich auch recht gute Ergebnisse, die vor allem dann gut waren, wenn die Vormittagssession schwächelte. Man mußte SL und BE recht weit weg setzen (ca. 40-60 pips) - da gehts halt ordentlich hin und her bevor es ausbricht. Aber die Ergebnisse werden innerhalb der letzten 2 Jahre nicht bestätigt. Naja ich kanns eh nicht traden weil TM keine Hedgepositionen zuläßt.

Da das System auf den Swissi oder den Euro kaum läuft, müßte doch eigentlich das Gegenteil laufen, das heißt man müßte ein System entwickeln können, was an Widerständen die Abpraller tradet.
Man bringt einfach Target und SL in ein vernüftiges CRV und testet mal. Die Frage ist nur, welche Widerstände gibts überhaupt:

- Vortagshoch und -Tief
- Tagesrange bis 10 Uhr oder 14 Uhr
- Pivotpunkte

Und von wann bis wann tradet man? z.B. 0-6 Uhr da eignen sich vielleicht die Pivots??!?

Vielleicht gibts ja noch Ideen.

Tory

Sei froh, wenns ohne Filter so gut läuft! Je mehr Freiheitsgrade, desto schlechter.

Also deine Ergebnisse beziehen sich nur im gbp/usd - Vormittagssession, oder?

Hast mal die Nachmittagsession auch seperat probiert?

c18

Original von cranberries18
@ tory

setzt du eigentlich einen Filter ein? oder nur stopp loss, break even und profittarget.

c18

Ich kann in meinem Backtesting derzeit nur den Pivotpoint berechnen und wollte z.B. nur in Trendrichtung also pivot nicht in Richtung des Triggers traden, brachte nichts, Auch nicht, wenn ich nur sage der Pivot darf nicht zwischen Trigger und BE-Schwelle liegen. Es wird nichts vernünftiges ausgesiebt. Es passieren sehr kuriose Sachen, z.B. sortierte dieses nicht gegen den Pivot in 7 von 9 Monaten viele schlechte Trades aus, aber punktemäßig genausviel gute in den beiden verbleibenden. Ich glaube Oktober und Mai waren es, wo es viel hin und her ging und die Punkte eben gegen den Pivot gemacht wurden. Man hätte sich also 6 Monate lange freuen können und dann einen Monat schwarz geärgert.

Vielleicht kann man noch was auf Wochentagsebene machen und Montags nicht traden oder so. Hab da noch keine Idee. Am schönsten wäre es, wenn es ohne weiteren Filter laufen würde. Es weiß halt auf Tagesbasis kaum jemand, wohin eine größere Reise geht. Mit Hans springt man halt auf den fahrenden Zug auf und hofft, dass der Heizer genug Kohlen gebunkert hat.

Tory

@ morando

Die erste Range wird von 6h bis 10h berechnet, es gibt aber auch Leute, die nehmen die Range von 6hbis 9h, könnte sogar besser sein. Der Filter beträgt 5 Pips, wie Du geschrieben hast, viele verwenden aber auch 10 oder 15 Pips als Filter, um so etliche Fehlsignale auszufiltern.

Der SL wird nicht nach 18 Pips, sondern nach 40 Pips auf BE nachgezogen. Manche machen das auch schon nach 35 bzw. 30 Pips (je nach Filter von 5, 10 oder 15 Pips).

Original von morando
@tory

Übrigens mußt du die Ordereingabe automatisieren, sonst wirst du verrück mit dem Rechnen und eingeben.

Habe ich an dem System etwas missverstanden? Ich habe es so aufgefasst, dass man bis 9 Uhr die Breakout-Range definiert und an den Grenzen +5 jeweils für Long und Short Einstiegslimits setzt. Läuft der Kurs in die gewünschte Richtung, zieht man den Stop nach +18 auf BE. Läuft der Kurs gegen die gewünschte Richtung, wird man ausgestoppt oder/und dreht beim Überschreiten der Gegengrenze die Position. In diesem Fall ist doch nichts zu berechnen, oder mache ich einen kapitalen Fehler?

Richtig, es ist fast set and forget. Aber ich mach das schon seit fast 3 Monaten und da würde mir das zu nervig sein jedesmal 6 Kurse Für Trigger Target und Stoploss zu berechnen und einzugeben. Bin übrigens trotz der relativ langen Zeit noch nicht im Plus. Theoretisch wäre ich es, aber die Eingaben bei Trademonster hatten so ihre Macken und auch das Schließen abends sollte man nicht zu spät machen 23 Uhr ist Sense.

Und für 0 Gewinn in der Zeit ist es recht viel Arbeit.

Tory

Hallo!
@ tory

versuch es mal hier

fin-rus.com/analysis/export/_eng_/default.asp

Gruss Holger

@tory

Übrigens mußt du die Ordereingabe automatisieren, sonst wirst du verrück mit dem Rechnen und eingeben.

Habe ich an dem System etwas missverstanden? Ich habe es so aufgefasst, dass man bis 9 Uhr die Breakout-Range definiert und an den Grenzen +5 jeweils für Long und Short Einstiegslimits setzt. Läuft der Kurs in die gewünschte Richtung, zieht man den Stop nach +18 auf BE. Läuft der Kurs gegen die gewünschte Richtung, wird man ausgestoppt oder/und dreht beim Überschreiten der Gegengrenze die Position. In diesem Fall ist doch nichts zu berechnen, oder mache ich einen kapitalen Fehler?

@ tory

setzt du eigentlich einen Filter ein? oder nur stopp loss, break even und profittarget.

c18

Übrigens passt die Zeitzone der Alparidaten. Aber mir fehlt der ertragreiche Monat Mai 2006 - es könnten also gut über 4500 pips in 24 Monaten gewesen sein.

Aber ich kann vor Backtestergebnissen nur warnen. Ich werde zwar aufgrund dieser Ergebnisse meinen Einsatz auch verdoppeln, aber noch nicht mehr (2 statt einem Minilot

Hat jemand noch Daten - am liebsten im Minutenbereich von 2004 und früher? Cable Swissi oder Euro?

Tory

@ chatterhand

1000 dank

Shimodax Tool

hallo chatterhand

könntest du mir bitte mitteilen, wo ich das file
von Shimodax finden kann?

vieln dank

@ tory

Mit den Indikatoren von Shimodax bekomme ich alles automatisch angezeigt, brauche nicht selbst rechnen.

Original von morando
@tory

Danke für die Antwort, tory. Sehr aufschlussreich. Geduld, da sprichst Du wiedermal die Grundtugenden eines Traders an. Nicht meine Stärke, aber ich arbeite Tag für Tag daran
Bin froh, dass Du Dir die Mühe solcher Auswertungen machst, ich komme leider zeitlich nicht dazu und bin dankbar, auf Deine Infos zurückgreifen zu können.
Heute war es ja nicht so toll, erst ein Short-Rangeausbruch, dann die Gegenbewegunge bis zur Auslösung des 30 Pip Stops...

gruss, morando

Ich ziehe ja den Stop schnell nach und bin zu 0 rausgeflogen. An sonsten keine weiteren Trades. Da ist man schon sehr dankbar an so einem Tag, dass man nicht wie beim Euro den Short in den Sand setzt und mit dem Long bei +- 0 steht.

Übrigens mußt du die Ordereingabe automatisieren, sonst wirst du verrück mit dem Rechnen und eingeben.

Tory

@tory

Danke für die Antwort, tory. Sehr aufschlussreich. Geduld, da sprichst Du wiedermal die Grundtugenden eines Traders an. Nicht meine Stärke, aber ich arbeite Tag für Tag daran
Bin froh, dass Du Dir die Mühe solcher Auswertungen machst, ich komme leider zeitlich nicht dazu und bin dankbar, auf Deine Infos zurückgreifen zu können.
Heute war es ja nicht so toll, erst ein Short-Rangeausbruch, dann die Gegenbewegunge bis zur Auslösung des 30 Pip Stops...

gruss, morando

Original von morando
@tory

schliesst Du gem. Deines Ansatzes konsequent alle offenen Positionen
im cable Punkt 19 Uhr?

Normalerweise achte ich sehr darauf. Am Freitag habe ich aber bis nach dem Spiel gewartet (Immer den PDA mit den Metatraderkursen auf dem Sofa - sah noch long aus und hab es erst 22:00 Uhr geschlossen. Ich hoffe mal etwas Bauchgefühl für die Kurse am Abend zu bekommen.

Nachdem ich am Samstag aber die Alpari-Kurse 6/2004 - 6/2006 in meine Daten umgewandelt habe und Hans ausgewertet habe, war es offensichtlich egal, ob man 19 oder 22 Uhr geschlossen hat. Das macht mich etwas ratlos, denn für die vergangenen 9 Monate war der Unterschied 400 pips.

Zu den AlpariDaten muß ich noch einschränken - hab ich mir nicht mal die Zeitzone angesehen. Hole ich noch nach, aber Hans mit Cable Vormittags funktioniert auch über die 2 Jahre mit ca. 4500 geernteten pips. Das sind immerhin fast 200 pro Monat. Man braucht nur Geduld.

Tory

Und hier ein paar nützliche MT4 Indikatoren für das Hans123 System:

@tory

schliesst Du gem. Deines Ansatzes konsequent alle offenen Positionen
im cable Punkt 19 Uhr?

Original von morando
@chatterhand

Habe mich falsch ausgedrückt. Ich meinte, soll ich bis zum Close einer 5-, 15- oder 60-Minuten-Kerze warten oder direkt einsteigen, wenn die Range gebrochen wird?

Laut System soll man sofort einsteigen, wenn der vorher festgelegte Kurs erreicht wird und nicht den Close der Kerze abwarten.

Original von morando
...Noch eine Frage, die sich mir jetzt gerade, wo wie einen Break-out haben,
stellt. Welches Zeitfenster (5, 15 oder 60 minuten) sollte man in dieser Strategie für den Breakout-Trigger nehmen?

Probiert hatte ich das schon mal aber nur mit ner sehr knappen BE Schwelle. Mal sehen wie es weiter weg aussieht.

Tory