Tagesrückblick

      2 Gewinner ein Looser ist vollkommen in Ordnung für mich! Gutes Ergebnis finde ich!

      Im Cable hätte ich wegen der Uhrzeit die Finger still gehalten! Zwischen 13:00 Uhr bis 15:00 Uhr gehe ich nur selten eine Position ein! Ich habe auch erwartet, dass es wieder nach Norden geht aber kein Entry zu dieser Zeit hätte ich nicht riskiert. Da hätte mich auch die magische 80 nicht überzeugen können! Gegen 16:30 Uhr bot sich eine neue Gelegenheit!
      Ich trade aber eher auf 10 min als auf 5min, da sieht es oft noch anders aus!

      Als Gelegenheit habe ich u.a. noch den Durchbruch des USDJPY durch das High von Gestern gesehen! Den hatten wir gleich zweimal und der Trend schien OK! Ebenso im Swissy!

      Gruß!
      "Erfahrung ist das, was Du bekommst, wenn Du nicht bekommst, was Du willst." Randy Pausch
      Heute fing der Tag gut an und ich konnte schon mal ein kleines Polster aufbauen. Dann machte ich einen Trade, der viel zu überhastet war. Aber dazu gleich mehr…

      Yen:

      1 Trade: Der Yen bewegte sich schon im asiatischen Handel in einem kleinen Aufwärtstrend. Daher war es meine Aufgabe einen Einstieg zu finden um ein bisschen mitgehen zu können. Da kam die Korrektur bis zum R1 genau richtig. Da auch der EUR/JPY an sein SP ankam wurde dies dadurch bestätigt. Der Euro zeigte sich zu diesem Zeitpunkt noch trendlos. Daher long.

      2 Trade: Der Trend nach oben hatte nach wie vor Bestand und ich suchte nach einem Einstieg. Als dann der Kurs nach oben ausbrach bin ich prozyklisch mitgegangen. Auch der EUR/JPY prallte von seinem SP nach oben ab. Also long. Mein Ziel hatte ich auf SP gesetzt. Dieser wurde auch erreicht. Ich hatte 117,03 beim Verkauf bekommen. Jedoch zeigt dies dieser Chart nicht an. In der Arbeit schon.



      Cable:

      3 Trade: Der Cable bewegte sich heute irgendwie komisch. Kein richtiger Trend aber auch keine richtige Range, die man spielen konnte. Allerdings kam der Cable dann an das Niveau der magischen 80. Da zum gleichen Zeitpunkt der Euro seinen S1 erreichte und der EUR/GBP nach unten drehte, bin ich Cable long @ 87 und spekulierte auf einen Abpraller von dieser Marke. Meine Position wurde pipgenau (muss man auch mal schaffen :) ) ausgestoppt. Die Idee war gut aber an der Umsetzung hatte es gelegen.
      Was hätte man nun verbessern können? Der Einstieg erfolgte recht unglücklich. Ich habe zu früh auf Buy geklickt, weil ich es nicht verpassen wollte. Daher habe ich mehr bezahlt als ich ursprünglich wollte. Aber dazu fehlt mir noch die Abgebrühtheit abzuwarten und dann zuzuschlagen, wenn auch der Preis stimmt. Dann wäre ich auch nicht ausgestoppt worden und hätte den Trade kurz vor den Zahlen mit Gewinn glattstellen können.



      Ansonsten bin ich mit heute recht zufrieden. Wahrscheinlich gab es noch unzählig viele Chancen. Hatte realtime keine gesehen. Daher auch mein Tagesrückblick.
      Seht ihr noch Chancen, die ich ausgelassen hatte?
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      Reite auf der Welle der gegenwärtigen Wahrheit

      www.gecko-magic.de

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      RE: 10 Pips Regel

      Weiß nicht, hatte jetzt bis Ende Dezember Prüfungen und gar nicht getradet. Die theoretischen Ergebnisse habe ich allerdings in ein Excel-Tabelle eingetragen, allerdings nicht ausgewertet. Vom Gefühl her würde ich sagen es lief schlechter, aber immer noch im positven Bereich, was den Swissy anbelangt. Hier hatte ich allerdings ausschließlich die Pivotlinien als Marken genommen. Target nächste Pivotlinie. Im Cable 20,50,80 Marken, immer in Trendrichtung (1h oder 30min), es dürfen keine Pivots dazwischen liegen. Also zb. Trend ist short, dann 10 Pips unter einer Marke, z.B. 50, Entry wäre dann 40, Stopp 53, Target nächste Marke, sprich 20. Da liegt das Ergebnis vom Gefühl her an die 20 Pips am Tag. Bin momentan am testen ob man mit einem früheren Entry besser fährt, zb. short 44, Target 20, Stopp 57.

      10 Pips Regel

      Original von cosmopolit

      Im Intradayhandel verfolge ich eine 10 Pips Regel. Nachdem der Kurs eine wichtige Linie berührt hat warte ich 10 Pips ab und gehe dann in den Markt. Da brauche ich mir keinen Kopf zu machen, ob es ein Ausbruch wird, oder ein Abpraller, das sehe ich ja dann. Man "verschenkt" dann zwar ein paar Pips, als wenn man hart in den Markt gehen würde, aber die TQ ist nicht schlecht. Klappt natürlich auch nicht immer, vielleicht 60%, aber wenn der Stopp 15 Pips ist ( 5 Pips über/unter der wichtigen Linie, die dann als Widerstand bzw Unterstützung wirkt) und man hat ein Target von 25 PIps (als Beispiel) rentiert sich das mit der Zeit. Ich mache das im Moment hauptsächlich mit dem Swissy. Die Auswertung der letzten Wochen ergaben einen Gewinn von 18,4 Pips pro Tag, netto. Ach ja, wichtig ist, das man sich aus News raushält, da sind diese Linien wenig wert.


      @ cosmopolit

      Lief es so schön weiter?

      Gruß
      Bo10a

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Bo10a“ ()

      Re: Kleine Frage

      Original von Elbroto

      Wenn ich jetzt noch eine FX Postion öffne und mit Stopps versehe. Werden die im Falle eines Falles ausgelöst oder habe ich zu befürchten, bei kleinen Einbrüchen am Wochenende mehr zu verlieren als ich mit einem Stopp bereit wäre ?

      Ausserhalb der Handelszeit werden natürlich keine Aufträge (Stop, Limit, ... etc.) ausgeführt.
      Kann also schon passieren, dass man bei Handelseröffnung mit bspw. 200 Pips Verlust dasteht.

      Sonderfall Oanda:

      Stellen wohl auch am Wochenende Kurse (mit riesigem Spread), genaueres weiss ich dazu nicht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Xenia“ ()

      RE: Kleine Frage

      Korea plant Atomtestes für Wochenende und daher wollte ich meine Jen-Posi absichern. Aber ganz ohne Stopp und der Kurs fällt vielleicht 100 (mal etwas übertrieben) sind das schon mehr als ich wollte.


      Naja ich lasse es laufen mit Stopps wird schon gut gehen.
      The Trend is your friend. Elbroto

      RE: Kleine Frage

      @ Elbroto

      Ich bin kein overnight-Trader, daher meine Antwort mit Vorbehalt.
      Ich denke, es kommt drauf an, wie weit entfernt der Stop gesetzt wird. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit gering ist, daß noch eine nennenswerte Kursbewegung geschieht, ich würde an Deiner Stelle kurz vor Handelsschluß aktiv werden.
      Aber am Wochenende kann bei den wenigen Brokern, wo man handeln kann, schon ein bischen was passieren.

      Aber wie gesagt, Deine Frage können andere sicherlich besser beantworten. ;)

      Gruß
      Bo10a

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      Kleine Frage

      @Bo10a

      Hallo ich weiß das gehört vielleicht nicht hier her, ich frage aber trotzdem da es mir praktisch unter den Nägeln brennt.

      Wenn ich jetzt noch eine Postion im Forex öffne und mit den Stopps versehe. Werden die im Falle eines Falles ausgelöst oder habe ich zu befürchten bei kleinen Einbrüchen an Wochenende mehr zu verlieren als ich mit einen Stopp bereit währe??


      Danke für die Antwort im voraus
      The Trend is your friend. Elbroto

      Tagesrückblick 6.10.06

      Da ich diese Woche wie in Gold & Silber gepostet am 4.10. nur Gold gehandelt habe, lasse ich es mit dem Zählen der Handelstage.

      Heute konnte ich erst am Abend, als die NFP-Party praktisch vorbei war, handeln.

      EURJPY short um 18.36 Uhr bei 149,85, close um 18.50 Uhr bei 149,80, + 5 Pips.

      Ich ging davon aus, daß heute nichts dolles mehr passieren wird und stieg nahe am Tageshoch sowie an der Linie von 149,85 ein. Das Potential habe ich gering eingeschätzt, Minimalziel 75, eventuell 70, vielleicht sogar 60.

      Mein Entry war für mich optimal, Exit ebenso, weil eine Sekunde später der Kurs wieder hochschnellte und dort auch blieb.

      Ich hatte plötzlich 5 Minuten vor dem Ausstieg das Gefühl, daß ich bei der nächstbesten Gelegenheit glattstellen muß.
      Dieses Gefühl wurde durch die Aufwärtsbewegung im Euro bestätigt.


      Fazit: Wie im Gold habe ich als Abschluß dieser Woche mein Selbstbewußtsein auch im EURJPY nun wiederhergestellt, sodaß die Abschußhemmung vom Dienstag endgültig der Vergangenheit angehört.

      Für mich ist das umso bemerkenswerter, als ich diese Woche viel arbeiten mußte und mir es gesundheitlich richtig beschissen ging (jetzt geht es langsam aufwärts).

      Da ich aber seit dem letzten Wochenende davon ausging, daß ich jetzt alles gepackt habe, ging ich davon aus, daß ich wie bei der Arbeit zwar keine Glanzleistungen vollbringen kann, aber ein einigermaßenes Niveau halten kann.

      Das war vor meiner "neuen Ära" nicht möglich. Selbst wenn ich deutlich weniger angeschlagen war - ich habe mich nur deswegen nicht krankschreiben lassen, weil meine Kollegin sonst nicht in den Urlaub hätte fahren können - , hatte ich früher dann Verluste gemacht.

      Allen ein schönes Wochenende :)

      Bo10a
      Bilder
      • euro 6.10.06 5 tf a.gif

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      Tagesrückblick 2.10+3.10.06

      10 + 11. Tag

      Um es kurz zu machen:

      Gestern habe ich sehr diszipliniert gehandelt und gar nichts gemacht, weil meine set-ups nicht kamen. Zweimal war es kurz davor, aber ich habe völlig richtig mich gegen diese unvollständigen potentiellen Trades entschieden.

      Heute war ich aufgrund mangelnden Selbstbewußtseins wegen der letzten Blackout-Tage abschußgehemmt (das hätte ich davor nicht gedacht, daß mir das noch nachhängt), zum Teil lag es auch daran, daß ich mich doch noch auf zuviele Underlyings konzentriert habe.
      Nachdem die beiden ersten verpaßten Trades im EURJPY haargenau so verliefen, wie ich es mir gedacht hatte, machte ich den dritten möglichen Trade nicht mehr, weil meine Erfahrung von früher so war, daß, wenn ich bei zwei verpaßten Trades genau richtig gelegen hätte, der nächste Trade dann garantiert in die Hose geht.

      War aber nicht der Fall, auch da lag ich genau richtig, wie dann auch noch beim vierten im EURJPY, den ich natürlich auch nicht mehr vollzog.

      So viele Trades nach Bilderbuch kommen bestimmt so schnell nicht wieder vor. ;(

      Konsequenz:

      1) Aufpäppeln des Selbstbewußtseins - ist mir ein kleines bischen schon mal mit dem Gold-Trade heute gelungen -

      2) neben EURJPY und Gold nur wenige Formationen im Euro und Yen handeln, andere Trade-Gelegenheiten in weiteren Pairs ignorieren. Dort nur bei Bedarf für Korrelationen-Check reingucken.

      3) Bei verpaßten Trades stur weitermachen.


      So, jetzt erscheint mir endgültig meine Vorgehensweise perfekt, fühle mich sehr wohl dabei.

      Und falls alles in ein paar Wochen oder Monaten mit Leichtigkeit läuft, kann ich immer noch die Anzahl der Pairs aufstocken.

      Gruß
      Bo10a

      Dieser Beitrag wurde bereits 8 mal editiert, zuletzt von „Bo10a“ ()

      Also im Swissy ist das schon am systematischsten, in der anderen Pairs ist da mind. 50% diskretionäre Entscheidung mit dabei, dh. im Cable und hin und wieder Aussie. Aber auch im Swissy kann man die Sache nicht Backtesten. Manchmal gehe ich vor News noch eine Posi ein, meistens aber nicht. Dann schließe ich die Posi vielleicht 30 Minuten vor den News, oder erst kurz davor. Oder ich gehe nach den News nicht rein, weil ich denke das der Move noch zu zappelig ist. Manchmal wird eine Pivotlinie auch um 5 Pips oder so verfehlt, da würde ich dann z.B. das Target auf diese Linie setzen beim nächsten Versuch. Aber im Prinzip ist die Swissy Sache schon ziehmlich KISS und Fire and Forget. Die nächtsen 3 Monate könnten hart werden, da die Vola historisch gesehen noch weiter sinken wird, ab Januar sollte es aber um so besser funktionieren. Kann auch sein das die Parameter nicht optimal gewählt sind. Der Kurs sackt manchmal exakt 5-6 Pips unter die Pivotlinie und dreht dann wieder. Vielleicht ist ein Stopp von 20 Pips sogar im Endeffekt besser, aber solange ein Ergebnis von über 15 Pips am Tag dabei rauskommt, werde ich nicht daran rumexperimentieren.
      Im Prinzip ist die Sache Franz System nicht unähnlich. Ist auch KISS, aber hin und wieder muss man dann diskretionär entscheiden.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „cosmopolit“ ()

      @ cosmopolit

      Kann es sein, daß Dein System weniger diskretionär geworden ist?

      Als Vergleich: goso`s Traden ist im 5 TF in der Regel ausschließlich diskretionär, sodaß er im nachhinein häufig gar nicht sagen kann, wie er gehandelt hätte. Auch BasBO`s Traden scheint mir zwar wohl nicht so extrem diskretionär zu sein wie goso`s, aber immer noch eindeutig sehr diskretionär.

      Dein System kommt mir dagegen gradezu mechanisch vor (Einstieg, Stop, Ziel, Momentum, Pivots ist alles fest vorgegeben), um so erstaunlicher Deine sehr gute Performance.
      Bei mechanischen Systemen sind ja in der Regel auf Dauer nur bescheidene Gewinne möglich. Was natürlich besser ist als gar keine. :D

      Wie würdest Du Dein System selber einordnen, wo sind bei Dir eventuell die diskretionären Anteile?

      Gruß
      Bo10a

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Bo10a“ ()

      Ich warte bis der TP erreicht ist. Ist schon vorgekommen, dass der Trade mit 20 Pips im Plus war und dann mit Minus 15 ausgestoppt wurde. Sollte im Intradayhandel nicht passieren, aber was soll man machen? Nachziehen bringt es auch nicht, es kommt genau so vor, dass der Trade mit 20 im Plus ist dann wieder 20 fällt und schließlich ein Target von 40 pips erreicht wird. Ein Kompromiss ist, dass man eine Hälfte der Posi streng nach System fährt und die andere nach Ermessen schließt. Gerade an Tagen, wo es nicht so gut läüft, ist man geneigt die Posi im Plus zu schließen, wenn es den Anschein hat, das der Kurs kurz vor dem Target dreht. Ein weiteres Problem ist, dass ich nach Metatrader Kursen handel, aber ein TM Konto habe, wo die Kurse meistens so 2 Pips höher sind. Also gehe ich zum Beispiel bei Tm erst 2 Pips später rein, dafür aber 2 Pips später raus. Da der Kurs aber nicht konstant 2 Pips höher ist, sind vordefinierte Order Ausführungen nicht immer identisch mit den Meta Kursen. Wenn man z.B. short ist wird man bei TM ausgestoppt, während man bei Meta noch im Trade gewesen wäre. Am besten ist es daher Market zu handeln nach Meta Kursen, oder 2 Pips Aufschlag bei TM mit einzuberechnen, wenn man mit Limit und Stopp Orders arbeitet.