Original von tasso
tradest du dann nicht mehr über fx broker wie tm, oanda, evtl. mig
sondern nur fx über iab

1. IAB verlangt per Kleingedrucktem, dass man einen Zweitbroker als Backup für Notfälle (Hedgen) hat. Deshalb aus meiner Sicht: IAB + OandA + Man

2. IAB ist wohl zurZeit finanziell inkl TimberHill der sicherste, OandA ditto bei reinen FXern. Die jungs (Olsen und Stumm) sind zwar mal in der CH Konkurs gegangen, aber das passiert denen sicher kein zweitesmal. Und sie reden offen darüber.

3. Ich würde ABNAMRO Marketind... hier genauso einreihen.

MFG

Cerberus24

Kann ich jetzt noch nicht sagen, zur Sicherheit braucht man IMHO mind. 2 Tradingkonten. Wenn ich trade und die Verbindung zum Broker wird unterbrochen und ich kann ihn auch telefonisch nicht erreichen, so kann ich immer noch hedgen.

Habe ich aber nur 1 Konto, so könnte ein solches Problem sehr teuer werden.

Bin scheinbar der typische Deutsche, doppelt und dreifach abgesichert hält besser und dann braucht man es nie.

ich und wsl. auch cerbrus, exlibris... halte iab für sicher.
tm, oanda cmc ... halte ich für unsicherer

tradest du dann nicht mehr über fx broker wie tm, oanda, evtl. mig
sondern nur fx über iab

Bund Future und FX.

was willst du bei ib traden

@ Xenia

Refco FX --> Totalverlust der Kundeneinlagen noch ungewiss

Refco LLC und Refco Overseas --> Kunden hatten Glück, da diese beiden Refcos übernommen wurden, Einlagen stehen den Kunden zur Verfügung

1. ist das so richtig?
und
2. wären die Einlagen der Refco LLC und Refco Overseas Kunden evtl. auch weg gewesen, wenn sich kein Übernehmer gefunden hätte?

Ja, zumindest bis zum ersten Trade ist es relativ sicher.

@ BO

Danke für die Info. Finde IB aus verschiedenen Gründen attraktiv, auch wegen der Gebührenstruktur.

Wenn es jedoch Refco treffen konnte, so könnte das gleiche auch jederzeit IB bzw. deren Kunden passieren. Daher möchte ich schon gerne wissen, was im Fall der Fälle mit meinen Einlagen passieren würde.

Nach dem zu urteilen, was bisher hierzu in diesem Thread geschrieben wurde, sind die Kundeneinlagen vom Firmenvermögen getrennt und könnten von den Gläubigern nicht angetastet werden. Sollte es veruntreut werden, so käme die Versicherung für den Schaden auf. Wenn ich das nun richtig verstanden habe, so sind die Kundeneinlagen bei IB für jeden erdenklichen Fall sicher. Sollte jemand anderer Meinung sein, bitte posten.

PS: Ich hoffe, dass Du Deine Refco Einlagen doch noch wieder siehst!

(a) RefcoFX (New York) ---> Konkurs

(b) Refco LLC (Chicago) ---> Man Financial Inc. (Chicago)

(c) Refco Overseas Ltd. (London) ---> Marex Financial Ltd. (London)

RefcoFX.com

ManFinancial.com

MarexFinancial.com

@ chatterhand

Soweit ich weiß, ist alles noch unklar. Gestern sollte angeblich entschieden werden, ob Gain die Refco-Kunden übernimmt, habe aber noch nichts Neues im Internet gefunden.

Gruß
Bo10a

Aha, heißt das also, dass bei Refco die Versicherung den Kunden die Einlagen zurückerstattet hat?

Wahrscheinlich ist es nicht erwähnt, da im Falle des Konkurses oder Chpt11 die Kundenkonten nicht zur Masse gehören. Wurden sie aber (fraudulently - betrügerisch) zu den Sicherheiten der Firma zugeschlagen, abgetreten..(REFCO). tritt sodann die Versicherung für diesen (treuhandsbruch) ein.

Sich als Dt. in US über Sicherungsfonds zu erkundigen entspricht den Bedenken eines Sizilianers, Russen oder Südafrikaners wegen der öffentlichen Sicherheit auf dt Strassen bezüglich Raubüberfällen.

MFG

Cerberus24

Quelle: 'Securities Account Protection FAQ'

Link: interactivebrokers.de/de/gener…otection.php?ib_entity=de

Zitat:
In the unlikely event of a financial failure of the firm coupled with client assets not being fully recovered, SIPC (or a trustee appointed by the federal courts) would advance funds to each eligible client (for more details visit SIPC.org).
Zitat Ende.

Chatterhand, ich würde 'financial failure' und Konkurs hier als gleichwertig betrachten, bin mir da aber auch nicht sicher.

interactivebrokers.de/de/accou…otection.php?ib_entity=de

Das gibt die deutsche Internetseite von IB bezüglich der Sicherheit von Kundeneinlagen her. Stutzig macht mich der folgende Satz:

Wie üblich im Falle von Securities Firmen bietet die Versicherung Schutz vor Verfehlungen eines Broker Dealers, nicht aber vor Verlust des Marktwertes von Securities.

Kein einziges Wort darüber, dass die Kundeneinlagen im Falle eines Konkurses von IB gesichert sind.

Wo steht expliziet, dass die Kundengelder auch im Insolvenzfall geschützt sind?