Forex Trades & Talk

      CME Daten kann man sich hier ansehen. Sieht vorerst für mich uninteressant aus. Usd/Jpy imit 1.5 pips, und sogar im Euro FX hat man manches mal deutlich mehr als 1 Pip Spread, wenn man mehr als ein paar Kontrakte will. In Spot bekommt man 10 Millionen(100 Kontrakte) mit 0.6 bis 0.8 pip Spread. Mit den Transaktionskosten werden sie nicht punkten können. Aber vielleicht wirds ja noch besser.
      @Norbert

      hast natürlich Recht, war sehr allgemeingültig gehalten von mir. Aber ich mache das für mich so, weil es sonst ewig dauert "vernünftige" Trader zu finden auf die Schnelle.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      @ Norbert

      Die Signale waren so, dass ich mich häufig gefragt habe, wie kommt der zu diesem Einstieg. Wäre dort nie eingestiegen (Niemandsland!). SL wurde immer angegeben, war aber prinzipiell 25 pips vom Einstiegssignal entfernt, ohne Rücksicht auf charttechnische Gegebenheiten. TP war nie angegeben. Statistische Auswertung habe ich keine gemacht, sondern nur grob am Zettel mitgeschrieben. Fallzahl war auch nicht so groß, dass genauere Untersuchungen zweckmäßig erschienen. SL wurde jedoch in über 50% der Falle "zügig" erreicht.

      Sehr hohe TQ auch bei seriösen Systemen möglich

      @ Hintman # 28.050

      Das Blenden mit realisierten Geld-Kurven liegt zwischen grober Unsitte und plumpem Betrug. Die Aussage zu hohen TQ ist gemäß dem Post Break-Even-CRV bei gegebener Treffer-Quote recht weitgehend, da es sehr wohl seriöse Trading-Stile mit extrem hohen TQ gibt - allerdings nicht umsonst, sondern zum Preis schlechterer CRV (weswegen auch die der Beliebigkeit entsprungene und oft unreflektiert nachgeplapperte Forderung von angepeilten CRV 2:1 oder gar 3:1 nicht übernommen werden muss).
      @ wolli # 28.046

      Waren die Signale wirklich statistisch signifikante Kontra-Indikatoren? Das ist genauso unwahrscheinlich, wie dass sie stimmten. Der gängige worst-case sind 50:50-Signale, denn die sind auch trotz Nacharbeit völlig wertlos.

      Waren es die für viele Postillen typischen Signale zum Einstieg ohne sinnvolle RM/MM-Parameter und ohne klare Ausstiege?
      Sehr richtig, darum ignoriere ich aus Prinzip sämtliche Trader mit > 80% Trefferquote. Weil hier einfach nur viele Positionen laufen und die Verlierer mitgeschleppt werden. Ist ein Klassiker bei eToro, 99% Trefferquote und eine gerade Linie nach oben, aber praktisch jeder Follower geht pleite...

      Gefällt mir aber auch wieder bei ayondo: wer JEMALS mehr als 15% Drawdown hat, INKLUSIVE offener Buchverluste, hat nie wieder die Chance in die 2 höchsten Qualitätsstufen vorzustoßen. Dafür gefallen mir andere Sachen gar nicht, Details dann nach dem Test.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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      Hallo Hintman,

      da man neben dem Trading ja für alle möglichen Dinge Zeit hat, hatte ich schon mal die Idee ventiliert, die einzelnen Social-Trading-Anbieter zu vergleichen und für Newcomer eine Website mit know-how aufzubauen. Was mich bei einzelnen Anbietern ganz massiv gestört hat, sind die Performance-Kurven, die offene Positionen nicht berücksichtigt haben. Man sieht fantastische Ergebnisse, wehe aber wenn alle offenen Positionen geschlossen werden (müssen).
      Darauf sollte man Neulinge unbedingt hinweisen. Alles aber unausgegoren. (Frei nach Edison: viel Inspiration, wenig Transpiration :rolleyes: )
      Apropos wolli: ich teste in Kürze die verschiedenen Social-Trading-Anbieter. Sehr sympathisch finde ich dabei die bei XTB einzigartige Möglichkeit, genau die gegenteiligen Positionen der Trader eingehen zu können :D
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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      Devisen-Signale

      @ Norbert Gundeler

      Hin und wieder reitet mich der Teufel und ich tätige Probeabos, auch vom Investor-Verlag. Den von dir angesprochenen Dienst "Devisen-Signale" hatte ich mir auch für den kostenfreien Probezeitraum angesehen und ich muss schon sagen, die Signale waren, allen Unkenrufen zum Trotz, gar kein so schlechter CONTRA-Indikator! 8o
      Der in letzter Instanz dahinter stehende Investor (1, 2) macht schon seit über 30 Jahren allerlei Geschäfte mit hartem Abo-Pushing in ziemlich vielen Bereichen mit schon immer sehr aggressiver Werbung in ähnlichem Stil. Ansonsten ist er auch ein eifriger und eifernder Netzwerker, der nicht nur bei den deutschsprachigen Investoren bei Berkshire Hathaway und Bibel-TV seine Kontakte sucht, sondern an zig Stellen wo es schnelles Geld Unbedarfter zu holen gibt und man sich nicht gleich distanziert.

      Wegen der möglichen Verwicklung der Postillen in Börsenskandale wurden dort auch schon mal Razzien durchgeführt. Das Ganze ist also nicht nur ekelerregend lautsprecherisch sondern auch ziemlich zwielichtig. Einige große Trading-Veranstaltungen sind übrigens von denen auch zu großen Teilen mitgesponsert. Dieser Verlag ist allerdings nicht schlimmer als die eigentlichen Geld-Haie, die gleich ganze Volkswirtschaften und auch permanent Millionen Menschen im unteren Drittel der Gesellschaft in hoch entwickelten Volkswirtschaften für ihre niedrigen Ziele gnadenlos zerstören (wobei man sicher keine übermäßig linke Ansichten haben muss, um das zu sehen, sondern nur mit offenen Augen durch die Welt gehen oder die entsprechenden Statistiken lesen muss).
      Investor-Verlag, das sagt schon alles. Faszinierend ist allerdings, dass es diesen Verlag schon jahrelang gibt, ergo damit anscheinend Geld zu verdienen ist, und das ist eigentlich erschreckend.

      BTW: Ich habe mir in letzter Zeit gelegentlich DAF nebenbei angesehen, unfassbar was da publiziert wird, nicht nur fachlich äußerst fragwürdig, sondern auch noch schlecht gemacht, heute hat irgendein Typ von HSBC darüber gesprochen wie die Bollinger Bänder bei EURUSD immer weiter zusammengehen -um zu sehen, dass die Vola immer geringer wird brauchen allerdings nur geistig minderbemittelte die BB-, das beste war aber, der Chart, der dazu eingeblendet wurde hatte keine BB eingeblendet!

      ... gehts immer

      Vielleicht verstehen wir Trading nur nicht richtig. :P Eine heute eingegangene "Email" zeigt die Lösung "ALLER" Probleme. ?( 8| X(

      Da das "superbe" Video, welches mit nur einer Säusel-Stimme und Text-Einblendungen billigst gemacht ist, nicht mal einen Vorspul-Button hat, muss der Nonsens "absolut sichere Weg zum dauerhaften Gewinn (von nur mal so um die 20 - 35 % am Tag)" bis zu Ende angehört werden, bis man den vermutlich "nur ganz kleinen" Preis erfährt. Soweit hat meine Geduld dann doch nicht gereicht.

      Es ist immer wieder imposant mit welchen Elementen zur Verführung dort gearbeitet wird, denn die machen diese Peinlichst-Werbung mit vollem Bewußtsein auf ihr Publikum zugeschnitten und - JA - das Publikum ist in Gänze wirklich so primiitv.

      Nicht ganz so gut ist zu verstehen, wieso sich angeblich erfolgreiche "Experten" für so etwas hergeben, denn wenn sie das Versprochene auch nur ansatzweise wirklich könnten, würden sie ihr "Wissen" wohl eher nicht dem primitivst-möglichem Publikum mit Taschengeld extremst marktschreierisch anbieten müssen und eher echte Fakten als pseudo-genaue Schein-Zahlen mit einer Säusel-Stimme einsetzen müssen. Stattdessen würden sie ihre Dienste für sehr üppige Gewinn-Provisionen potenten Kapital-Gebern bereitstellen, aber da würde man nach so einem Auftritt eher die Schotten dicht machen und sich geistig dekontaminieren.

      Wer sowas macht, hat sich eigentlich schon dauerhaft mangels Seriosität disqualifiziert. Die Rückbezüge auf die eigene gepushte Bekanntheit aus anderen Medien, die ebenso weit mehr Show als echte Info oder gar Trading-Know-how ablassen, statt klarer Performance-Belege rundet das Urteil ab.