Forex Trades & Talk

      @ oldschuren

      Du schilderts die Negativspirale, in der man sich in so einer Situation befindet, sehr plastisch! Werde nach einigen Tagen der Abstinenz mit homöpathischen Positionsgrößen wieder beginnen, bis sich wieder die gewohnte Sicherheit einstellt. Das Dümmste wäre jetzt wohl, mit Gewalt die Verluste wieder aufholen zu wollen.

      Kenn ich nur zu gut. Sachen die mir bewusst werden mussten:

      1.Trade: ein Verlust
      2.Trade: ein Verlust
      3.Trade: ein Verlust

      I)
      Beim vierten Trade läufs gut und der Gewinn entspricht den normalen Erwartungen. Da man aber schon ordentlich Kohle gelassen hat fiebert man und hält den Trade so lange wie möglich. Muss ja alles rausreißen... Und schwupp, gehen die Kurse zurück und man hat gar nix.

      II)
      Wie schon angesprochen: Man liegt hinten und sieht keine anderen Möglichkeit als mit ner noch größeren Position Reinzugehen... Tja und dann...

      III)
      Man ist wie im Rausch. Völlig geplättet macht man weiter. Gleich muss ja die Bewegung einsetzen und wenn man die nicht bekommt war alles umsonst. Dann setzt man noch zwei drei Trades in den Sand und merkt erst jetzt, dass man einen DrawDown von 20 Prozent hingelegt hat...
      ich raube, also bin ich....

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „oldschuren“ ()

      Unterwaterpyramiding....also gerade von dir hätte ich das ehrlich gesagt nicht mehr erwartet :)

      Es gilt wohl bei jedem, egal wie sehr man sich einliest und an erfahreneren Tradern orientieren könnte: jeder muss seine eigenen Lektionen lernen. Viel Glück dabei, ich bin mir sicher du hast bald ein ordentliches Comeback.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!

      Hintman schrieb:

      Mit 9 Trades 20% versenken klingt auch nicht grad nach wenig Risiko?


      2,5% Risk/ Trade

      @ wolli: Gehört auch dazu, mein persönlicher Rekord - habe ich aber ohnehin schon öfters geschrieben - ist "besser": 18 Verlusttrades in Folge, DD knapp 50%, 3% Risk je Trade.

      Wahres Heldentum begründet sich nicht im Erringen von Siegen, sondern im Wiederaufstehen nach Niederlagen!

      EDIT: Underwaterpyramiding endet im Absaufen, dauerhaft geht sich das nicht aus.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „goso“ ()

      In erster Linie an mangelnder Disziplin und Rechthaberei. Offensichtlich muss ich alle Fehler wider besseres Wissen (Unterwaterpyramiding ...) selbst durchmachen.

      Edit: Dazu kommt dann völlige Verunsicherung, sodass man potentielle Gewinntrades wegen ein paar pips im Minus abwürgt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „wolli“ ()

      auweia, na dann hoffe ich, dass was Konstruktives dabei rauskommt!

      Schon eine Ahnung worans liegt? Stopp, Entry etc.? Mit 9 Trades 20% versenken klingt auch nicht grad nach wenig Risiko?
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!

      Delany schrieb:

      Wieviel Margin in Euro müsste ich bei CMC hinterlegen wenn ich z.B. 50.000 im Cable
      handeln will?


      DickT schrieb:

      Delany schrieb:

      Wieviel Margin in Euro müsste ich bei CMC hinterlegen wenn ich z.B. 50.000 im Cable
      handeln will?


      Alle Forex-Produkte: 1% Margin:
      Im konkreten Fall GBP/USD würde ich sagen: 500 USD bzw. ca. 341 EUR


      Da muss ich mich doch glatt aus dem Off kurz zu Wort melden: Das stimmt so nicht, 1% Margin beziehen sich auf den gehandelten Betrag, also auf die GBP 50.000,--, also GBP 500,-- somit rund EUR 660,--

      goso, wieder away

      Danke an alle. Gleitet alles ein wenig ab in Beschreibung des eigenen Trading Stils. Um so besser... Dann möchte noch folgendes anmerken. Ich handle vorwiegend EURUSD, GBPUSD und EURJPY. Da ich zwei Monitore habe, kommt auf den sekundären EURUSD, GBPUSD, EURJPY und USDCHF im M30-Chart und auf dem primären das Pair das mir interessant erscheint in der Darstellung M30, M5 und M1. Ich halte auf dem sekundären Schirm Ausschau nach interessanten Formationen die Schub erzeugen könnten und mache dann im M1-Bereich die Feinabstimmung.

      Interessant ist, dass auf jeder Zeitebene Formationen entstehen können - mit einer Tendenz, gewisse Reaktion des Marktes hervorzurufen - die auf einer anderen Zeitebenen nicht erkennbar sind. Auf der anderen Seite ist es ja kontraproduktiv sich n -TimeFrames anzuschauen da man ja immer in einem bestimmten TimeFrame arbeitet. Da passt das Sprichwort: "Man sieht den Wald vor Bäumen nicht" :D
      ich raube, also bin ich....

      @Firebold

      Den GBPJPY noch? Und was ist mit dem GBPCHF?

      Nein, diese benutze ich nicht. Je mehr man mitberücksichtigt, desto mehr kann gegen einen Trade sprechen. Und wenn man unzählige Gegenpairs mitbeobachtet, kommt man zu gar keinem Trade.
      Diese o.g. Pairs sind dann interessant, wenn ein Trend vorhanden ist und man wissen möchte, von welcher Währung dieser ausgeht.
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      www.gecko-magic.de