Forex Trades & Talk

      Es macht wenig Sinn, wenn hier fünf Meinungen stehen ,denn dann weisst du hinter her genau so viel, wie vor her.
      Mache dir selbst dein Bild. :)
      chartdoc.de/- charttechnik- Fibonacci Retracments
      wenn ein Trend sehr stark ist korigiert er oft mals nur bis zum 38ger, aber bis zum 23ger faßt immer.
      Nur wenn die nicht im Chart ein gezeichnet sind wirst du das nicht sehen. :)
      mfg dobi
      Es gibt Berge, über die man hinüber muß ,sonst geht der Weg nicht weiter
      Moin Cosmopolit,

      super Post !!!! In der Deutlichkeit hatte ich bisher noch keine Fibs Erklärung gelesen.
      Vor allem der Hinweis mit dem High to High ist perfekt, da ich in letzter Zeit einer derjenigen war die vergebens darauf gewartet
      haben das der Kurs nochmal an die 50er, 61er Retrecement läuft um ein EInstiegssignal zu bekommen. ?(
      Vielen Dank.

      Gruß Timo
      Krisenregionen verwechselt: Syrien erhält EU-Rettungspaket, Griechenland wird bombardiert
      @ Klon

      Natürlich immer mit dem Trend. Die Frage ist, wann für dich der aktuelle Trend beendet ist. Normalerweise würde man klassisch die Higher High, Lower Low Variante in Betracht ziehen, allerdings ist heute ein Großteil des Handels automatisiert und die Progamme sehen einen Bruch des 61,8er Retracement als "Failure Level". Sobald dieses Level gefallen ist, solltest du das Fib in die andere Richtung zeichnen. Außerdem muss das Fib nicht zwingend vom Low to High oder High to Low gezeichnet werden. Normalerweise gibt es nachdem der Preis das 1.23er oder 1.61er Extension Level erreicht hat einen Rücksetzer. Wenn der Preis aber weiter wandert solltest du das Fib vom letzten High zum aktuellen High zeichnen bzw. Low to Low. Gerade in einem starken Trend oder nach einen Konsolidierungsphase mit einer engen Range siehst du das 50er oder 61er Retracement nicht mehr ,wenn du dein Fib klassisch von Low to High oder High to Low ziehst. Im Chart siehst du wie das Fib von High to High eingezeichnet ist. Der Preis hatte sich im 50er Fib Bereich stabilisiert. Dann gab es einen kurzen Dip unter das 61er Level. Wie gesagt, das reicht für die Programme auf Short Modus zu switchen. Nach dem Bruch zieht man also von Low to High. Und Überraschung: Am 50er Level sitzen Short Orders. Das der Markt mit ECB News und den vielen US News heute dann nicht mehr sehr technisch ist, ist auch nicht verwunderlich- in einen Markt der emotionallen Reaktionen folgt ,funktionieren Fibs nicht.

      cranberries18 schrieb:

      @ retep

      "Dieses Verhalten ist einerseits verständlich. Wo soll man sonst noch Geld verdienen? "

      ...gefällt mir immer wieder gut: die gehen davon aus, dass jeder der irgendwo spekulativ handelt, Gewinn macht. Die Mehrheit sponsert aber die Broker.



      Lies mal das da So viel wie bei einer Grossbank verdient man praktisch nirgendwo. Die Leute meinen (und der da unterstreicht das ja auch noch), wer bei einer Bank arbeitet hat automatisch ein Topsalär.....

      Aus eigener Anschaung weiss ich das dem nicht so ist. Es gibt viele Angestellte bei der Bank (z.B das ganze Backoffice) die müssen sich mit normalem Gehalt und Pseudobönchen zufrieden geben. Sind dann aber die ersten die in der Krise geschickt werden.
      Auch mit den sonstigen "Give aways" ist es unten nicht weit her.
      Würde und Sein - sind allen gemein
      Der riskante Algo-Handel
      Ökonomisch gesehen versteht dies jedes Kind: Wenn ein Land eine boomende Wirtschaft hat, der Staatshaushalt im Gleichgewicht ist und die Notenbank mit steigenden Zinsen eine Überhitzung verhindert, dann steigt die Währung dieses Landes auf den Devisenmärkten.

      In Japan gilt dies jedoch nicht. Nippons Wirtschaft schlittert seit Jahren am Rande einer Rezession herum, das Land hat die höchste Staatsverschuldung auf der Welt und die Zinsen liegen beim Nullpunkt. Trotzdem befindet sich der Yen auf einem Höhenflug und hat den höchsten Wert seit 15 Jahren erreicht. Sind auf den Devisenmärkten die Gesetze der ökonomischen Schwerkraft nicht mehr gültig?

      Der Spot-Handel

      Derzeit toben sich die Algo-Händler auf den Devisenmärkten aus, die Umsätze explodieren. So meldet die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in Basel, dass inzwischen täglich Devisen im Wert von 4000 Milliarden Dollar gehandelt werden, innert drei Jahren eine Zunahme von 20 Prozent. Um gar 50 Prozent hat der Spot-Handel – Deals, die sofort ausgeführt werden – zugenommen. 1500 Milliarden Dollar werden dort täglich umgesetzt. Es wird angenommen, dass der grösste Teil dieses Handels von Profis bestritten wird, von Hedge Funds, Pensionskassen und Banken.

      Zunehmend kommen aber auch Kleininvestoren auf den Geschmack. «Sie investieren in Fonds, die Wetten auf Devisen zu ihrer Kernstrategie gemacht haben», schreibt das «Wall Street Journal». Dieses Verhalten ist einerseits verständlich. Wo soll man sonst noch Geld verdienen? Die Aktienmärkte scheinen nur noch eine Richtung zu kennen: abwärts. An den Obligationenmärkten tendieren die Zinsen gegen Null.
      Quelle: BZ

      Hätte er meine Chart's zu Gesicht bekommen, wüsste er warum der Yen reagiert.....
      Würde und Sein - sind allen gemein