Forex Trades & Talk

      Das kann ich Dir sagen: zu cms-forex.com

      Aber das mit den Serveraussetzern stimmt, bei dem kostenlosen adblue FX Chart war der Euro am Freitag im Hoch bei 1,3323, bei CMS nur bei 1,3245.

      Da ich bei GFX Broker ein Konto habe und mich vor grösseren Verlusten schützen will, ist grundsätzlich jede Position mit einem Stop versehen.

      Und Newstrading ist mir zu heiss ( wäre es mir aber mit einem anderen Anbieter auch).
      Bei anstehenden News bin ich flat..


      Ciao

      Sponti
      Uuuuups, ich habe von diesem Broker zwar schon gehört, bin aber im Moment ein bisschen ratlsos.

      Werde mich mal bei Kollegen erkundigen.

      Bereits erledigt, gehört zu CMS, zu CMS gibt es sehr unterschiedliche Meinungen, die Handelsplattform dürfte echt gut sein, die Erreichbarkeit des Servers aber anscheinend eine Katastrophe. Auch bei worldtra.de handelt man über diese Plattform.

      Hier der Link: gfxb.at/java/uberuns/uberuns.jsp

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      In der BRD gibt es nur zwei FX Broker, in Wahrheit sind sie aber auch nur Introducing Broker für US Broker.

      Adblue ist die deutschsprachige Version von Refco, über IBAS möchte ich mich nicht äussern, aber alleine die Frechheit auch noch Kommissionen zu verlangen ist schon sensationell, aussdem weiss ich von IBAS Kunden, die so gar nicht glücklich sind mit diesem ANbieter.

      aus rechtlichen Gründen möchte ich mich dazu aber nicht weiter äussern.
      @ goso und alle Währungshändler im Forum

      Kann mir jemand eine Firma in D sagen, deren Handelsplattform es ermöglicht, nach Ausführung bspw. einer Limitorder automatisch eine anschließende OCO-Order zu aktivieren
      - IF/THEN - (wie z.B. forex.com) ? ----
      0 Kommission sowie 3 Pips max. Spread auf €/$ (selbstverständlich) vorausgesetzt.

      Danke sehr vorab für Antwort!


      PS: Finde die Beiträge sehr interessant und hilfreich

      Forex Basics

      @ goso, deine beispiele mit porsche und bloing gefallen mir.

      und genau so verhält es sich mit dem benzinpreis, die multis covern sich ab und wenn dann öl steigt schnalzen sie den benzinpreis in die höhe. und so werden sich auch die fluglinien absichern mit den kerosinpreisen, aber, es gibt satte aufschläge für den gestiegenen ölpreis.

      jeder einzelne verbraucher zahlt, obwohl die großen sich absichern und eigentlich keine verluste haben sollten.

      wenn nicht, sollten wir für diese multis die absicherung übernehmen und uns schweinereich verdienen :)

      lg

      heiho

      Traden - wie ich dazu kam

      Nachdem mir das Gymnasium nicht sehr gut gefiel erlernte ich einen "normalen" Beruf, nämlich Koch. Während meiner Lehrzeit kam ich zufällig mit Computern in Berührung - das war 1982 noch nicht üblich - und begann mich dafür zu interessieren, brachte mir selbst die grundlegenden Dinge bei. Nach dem Wehrdienst wechselte ich in die öffentliche Verwaltung, war in einem Rechenzentrum beschäftigt.

      1986 warb mich ein international tätiger IT Konzern ab, bei diesem war ich dann in verschiedenen Staaten bis 1996 als Systems Engineer beschäftigt.

      Im Frühjahr 1987 tätigte ich meine ersten Trades, weil es ja sonst fad wäre gleich Optionen in den USA. Orderaufgabe per Telefon, Kurse kaum verfolgbar, von den Transaktionskosten ganz zu schweigen. Von Risk- und Moneymanagement hatte ich keine Ahnung, All In lautete die Devise. Das ging sogar ein paar Monate gut, bis zum Oktober 1987, Crash, das Wort Totalverlust erhielt plötzlich Bedeutung.

      Wie heiho musste ich auch wieder ein bisschen sparen um wieder "mitspielen" zu können.

      Bei beruflichen Aufenthalten in den USA kaufte ich mir immer wieder Bücher zum Thema traden, bei uns gab es da noch nicht viel dazu. Nach und nach begann ich zu verstehen.

      1989 hatte ich dann wieder genug Geld um ein Konto ausreichend zu bestücken, tradete aber nur Aktien, wegen des Shorthandels nur US Werte. Langsam stellte sich dauerhafter Erfolg ein, ich handelte die langen Swings, das Konto wuchs langsam an.

      Nach und nach überstiegen die Tradingeinkünfte mein normales Gehalt, nachdem dann auch ein finazielles Polster da war entschoss ich mich den Sprung ins kalte Wasser zu wagen und meinen bürgerlichen Job an den Nagel zu hängen, Diese Entscheidung wurde noch durch den Umstand begünstigt, dass sich das Internet durchzusetzen begann, plötzlich war die Informationsbeschaffung um Vieles einfacher geworden.

      Nachdem ich schon zuvor Futures auf EOD Basis gehandelt hatte - und es heute wieder mache - stieg ich aus den erwähnten Gründen auf FX um, in der Zwischenzeit habe ich von Aktien absolut keine Ahnung mehr, FX ist schon zu einer Art sucht geworden, Stocks tradet nur mehr meine Frau, ebenfalls auf EOD Basis.

      Gelegentlich versuche ich sogar Urlaub zu machen, aber dann hänge ich dort den ganzen Tag am Laptop und verfolge die Kurse, irgendwie schaffe ich es nicht komplett abzuschalten. Nachdem ich heuer 40 werde, kann ich mir vorstellen noch 10 Jahre zu traden, dann sollte aber Schluss sein.

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      Heute möchte ich einige grundsätzliche Dinge zum Handel von Währungen erläutern, IMHO sollte jeder - angehende - FX Trader die Basics kennen.

      Der Grundgedanke hinter dem Handel von Währungen ist es Im- und EXporteuren die Möglichkeit zu geben sich gegen Kursschwankungen, die für sie wirtschaftlich bedrohlich wären, abzusichern. Dieser Hintergedanke steht übrigens auch hinter jeder Futurebörse, speziell das Warentermingeschäft.

      Ein kleines Beispiel: Der wirtschaftliche Erfolg der Firma Porsche ist zu einem grossen Teil vom Verkauf ihrer Fahrzeuge in den USA abhängig, ein schlechtes Us Geschäft wäre unvorteilhaft. Angenommen Porsche hat mit seinem amerikanischen Importeur einen Vertrag, dass dieser pro geliefertem Fahrzeug USD 60.000,-- nach Deutschland überweist, dieser Betrag ist für Porsche so bei einem Wechselkurs von 1,2500 EURUSD profitabel, denn der ensprechende Eurobetrag - EUR 48.000,-- - reicht um Profit zu machen.

      Angenommen der Euro steigt auf einen Wechselkurs von EURUSD 1,5000. Nun wären diese USD 60.000,-- nur mehr EUR 40.000,-- , mit diesem Betrag wäre jeder Autoverkauf ein defizitäres Geschäft. Der US Importeur kann aber die Verkaufspreise nicht anheben, da er sonst die Fahrzeuge nur sehr schwer verkaufen kann, Porsche braucht aber mehr Geld. Der Ausweg aus diesem Dilemma ist das Hedgen von Vertragsabschlüssen in anderen Währungen. Porsche braucht nur zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses im EURUSD bei 1,2500 long zu gehen.
      Sollte dann der Euro auf die angenommenen 1,5000 steigen, dann wird durch den Profit im FX Handel der Verlust des realen Handels ausgeglichen, sollte der Euro auf angenommen 1,0000 fallen, dann werden zwar im FX Handel Verlust gemacht, aber beim Umtausch der USD 60.000 in Euro genau diese Verluste wieder ausgeglichen.

      Und nun das gegenteilige Beispiel: Eine europäische Fluglinie bestellt bei Boing Jets, Auftragsvolumen 1 Milliarde USD. Diese entsprechen gemäss unserers Beispiels bei einem Kurs zum Vertragsabschluss von EURUSD 1,2500 800 Mio. Euro. Die Fluglinie muss sich natürlich gegen einen fallenden Euro absichern, denn wenn der Kurs auf EURUSD 1,0000 fällt, müssten sie plötzlich 1 Milliarde Euro statt der kalkulierten 800 Mio. bezahlen. Also wird die Fluglinie bei Vertragsabschluss im EURUSD mit dem entsprechenden Betrag short gehen, soltte der Euro tatsächlich an Wert verlieren, dann wird die Differenz im FX Handel verdient, sollte er steigen, der Verlust im FX Handel durch den Kursgewinn beim realen Geschäft abgedeckt.

      So weit die Theorie, laut einigermassen glaubhaften Schätzungen werden nur circa 5% des Umsatzes im FX Handel zur Absicherung des Währungsrisikos getätigt, der grosse Rest sind Soldiers of Fortune, wie ich Spekulanten immer gern bezeichne.

      Fortsetzung folgt noch heute, aber jetzt ist mal Family angesagt.

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      Danke heiho für diese freizügige beantwortung meiner doch recht persönlichen Fragen.Ist keine Selbstverständlichkeit, habe auch schon andere erleben dürfen.Deshalb auch mein Angebot über PN. Aber so ist es besser. Nochmal Danke.

      ICh selber habe einen recht ähnlichen weg wie Du. Bloß das ich noch nicht 17 Jahre voll habe. Bin ers 21 deshalb wohl auch kaum möglich :D

      Bei mir ging das los mit 13 Jahren, da habe ich Bücher von Grün, Kostolany und auch allgemeine Bücher zur Börse gelesen. Habe mit 16 Jahren nachmeinem Realschulabschluss 1999 dann eine Bankkaufmannausbildung begonnen. Wäre nach meiner Abschlussprüfung auch dageblieben, wenn ich etwas im WP BEreich bekommen hätte. nteressante Sachen mit dieser Ausbildung zu bekommen = nahezu unmöglich,also ein Jahr Fachoberschule Wirtschaft um mene Fachhochschulreife nachzuholen. Das war 2002 Abschluss 2003. Seit März letzten Jahres nun in koblenz im Grundstudium BWL an der Fachhochschule. Zwischendrin war ich Arbeitslos und in der Dividendenabteilung der Nord LB für 2 Monate (Zeitarbeitsfirma)

      Habe mein Interesse Während der Fachobershcule auf Technsiche Analyse und Waves gerichtet, auch hier diverse Bücher gelesen. Ross, Nisson, Florek,etc.

      Nun während des Studiums möchte ich mit meinem kleinem Kapital weitertraden, Das tue ich in erserLinie um Erfahrung u sammeln, in zweiter natürlich auch um Gewinne zu machen. Mace es jetzt etwa anderthalb Jahre. Naja mein Depot ist leicht im Minus (etwa 200 Euro)

      Hoffe Dich (Euch) damit jetzt nicht gelangweilt zu haben

      @goso Auch Dir nochma Danke für die nachträgliche antwort wielange du schon Forex handelst :D

      Das Forum bei elitetrading werde ich auch verfolgen

      Zum Forex möchte ich irgendwann wechseln, weil ich nun auch erkannt habe, das Währungen besser im Trend laufen als Indices. Auch Formationen sind meiner meinung nach auch mit einer besseren Quote belastet als bei Indices.
      Finde es immer wieder erstaunlich wie nahezu genau der Euro an markanten Marken haltmacht oder gar dreht.

      Gruß
      Homer

      P.S.: Freue mich schon auf den zweiten BEricht von Dir goso
      Lebe um noch einen Tag zu kämpfen !!!
      bin zwar nicht hintm,
      aber denke er is nicht dagegen, weil elitetrading.de/forum
      sowieso hier im forum schon gepostet wurde, und allen aufmerksamen lesern eh schon bekannt sein dürfte.
      also mach dir keine sorgen.
      ich hab dich in elitetrading.de schon vor langer zeit entdeckt,
      und freue mich dass du seit einiger zeit auch hier im candletalk bist.
      denke hintm freut sich auch.
      kein cleverer trader wird hier wegflüchten, sondern einfach mehr lesen, denn lesen bildet ja bekanntlich. :)
      Ich weiss nicht, ob das jetzt - speziell für die Betreiber diese Forums - in Ordnung ist, aber ich möchte den Membern hier die Möglichkeit der Info nicht vorenthalten.

      Ich bin in einem anderem Forum Moderator und schreibe dort an den Wochenenden kurze FX Betrachtungen, wen es interessiert, dar kann ja dort nachlesen.

      elitetrading.de/forum/viewtopic.php?t=1166

      Ich möchte ausdrücklich niemand von hier "weglocken", das erwähnte Forum und dieses richten sich an andere Zielgruppen.

      Sollte das nicht okay sein, dann bitte diesen Beitrag löschen.

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      @ homerun:

      begonnen habe ich vor, buh, ich werde alt, 17 jahren in der schule. dort hatten wir von der raiffeisenbank ein börsespiel gesponsert bekommen, den gewinn durften wir für die abschlussreise verwenden. das war der ausschlaggebende punkt. nach der schule war ich 3 jahre in der bank, es kam damals gerade die ÖTOB raus - da habe ich kurse besucht und auch für mich und kunden gehandelt. der bankjob ist aber ein echter keilerjob geworden und ich hatte leider keine möglichkeit im wertpapierbereich weiter zu machen. da einige freunde bei den "bullen" waren ging ich auch dort hin. da hat man natürlich viel zeit und diese nutze ich für börse. auf grund von geldknappheit :) kamen für mich nur gewöhnliche OS in frage, anfangs über meine hausbank - war voll zu vergessen wegen der öffnungszeiten - und dann über diverse internetbroker. leider war ich ziemlich erfolgreich und daher auch gierig und riskierte immer mehr, aber nur bis zur bauchlandung, alle gewinne und das eingesetze kapital - weggeblasen.

      dann kam eine kurze pause - habe brav gehakelt und geld gespart - dies investierte ich dann wieder in die börse - wieder das selbe spiel und wieder brav arbeiten gegangen und geld gespart.

      ich kam dann von den os zu den waves, die haben ja einige vorteile gegenüber os. wollte dann zu den futures wechseln, kam aber durch einen forumschreiber zu den devisen - erstes konto mit 3.000 euros anfangs gut geführt, dann unsterblich gefühlt und - eh klar - platt getradet. konto geschlossen und wieder zu den waves - aber die devisen liesen mich nicht los und daher viel demotrades und strategie basteln und jetzt wieder angefangen - mit plan (noch nicht ausgereift) und mit (hoffentlich notwendiger) disziplin und geduld.

      der fx-markt ist hochinteressant, verlangt aber auch einiges vom trader ab. meiner meinung nach sollte man sich umfassender mit der gesamten (welt)-entwicklung beschäftigen.

      mit unterbrechungen bin ich also 17 jahre dabei und wenn man dem sprichwort glauben darf

      es gibt gute junge trader
      es gibt schlechte junge trader
      aber es gibt keine schlechten alten trader

      dann habe ich es ja schon geschafft :)

      lg

      heiho

      RE: Position Management

      Ach ja, nur so zur Info: Als ich mit dem FX Handel begann - vor circa 5 Jahren, zuvor handlete ich zum überwiegenden Teil Futures - brauchte ich neun Monate "Lehrzeit" um die Eigenheiten dieses Markts verstanden zu haben, und ich hatte aber den Vorteil zuvor schon jahrelang an diversen Börsen gehandelt zu haben.


      Warum ich überhaupt - zumindest Intraday - von Futures auf FX umgestiegen bin? Das günstige Verhältnis von Kosten zu möglichem Ertrag und die Tatsache, dass es im FX häufig klare Trends gibt, und zwar in jedem Timeframe.

      P.S. Irgendwann heute folgt noch ein neues Kapitel der Einführung in den FX Handel..

      RE: Position Management

      Hallo,

      @heiho nun auch an Dichdie Frage: Wie lange handelst Du schon Forex??? Erfolgreich??? Wielange hast Du Dich auf real vorbereitet.

      Wenn Diese fragen zu persönlich für diesen Thread sind, fänd ich es super wenn Du Sie mir per PN beantworten könntest.
      Noch ein schönen Sonntag
      Homer 8)
      Lebe um noch einen Tag zu kämpfen !!!

      RE: Position Management

      hi goso,

      du meinst also, der stopp ist zu eng?

      muss mir das noch ansehen, aber für mich ist kapitalerhalt sehr wichtig.

      ich schreibe mir bei jedem trade ja verschiedene szenarien mit und hake diese dann ab, wenn sie eingetroffen sind. werde es diesmal auch so machen, also ich lasse SL für 2 posi auf entry + 1 und notiere mir einfach, wie oft ich dann mit + 1 ausgestoppt worden bin und wie oft ich mit + 10 ausgstoppt worden wäre und der kurs dann wieder in die richtige richtung gelaufen wäre.

      muss nur noch checken, wie ich das technisch handeln werde - ob ich das bei fxcm so einfach eingeben kann.

      lg

      heiho

      RE: Position Management

      Genau das ist der Hintergedanke an dieser Vorgehensweise, mein persönlichres Ziel sind die 20 Pips mit der Hälfte der Einstiegsposition, den Rest sehe ich unter dem Motto " wenn's geht ist's schön, aber eigentlich egal".

      So ergibt sich gelegentlich ein absurder Tagesgewinn, mit dem lassen sich dann auch schlechtere Phasen einigermassen locker wegstecken.

      @heiho: Der Stopp Deiner zweiten Teilposition ist ein bisschen sehr eng, nur meine Meinung.

      Position Management

      @ all:

      goso hat mich zum Nachdenken animiert mit seinen Ausführungen zum Managen von Positionen.

      Da ich, wenn ich mein Tagesziel von 20 pips mitnehme und die Position dann aber noch weiterliefe, mir einiges an Gewinn entgehenlassen würde, habe ich mir in Anlehnung an goso folgendes überlegt:

      - Position wie gehabt mit 2 Lots
      - Exit mit 1 Lot bei Erreichen vom Tagesziel mit 20 pips
      - SL des 2ten Lots auf + 10 vom Entry nachziehen und Posi laufen lassen
      - SL immer um weiter 10 pips nachziehen

      Folgender Grund:

      Bisherige vorgehensweise im besten Fall:

      20 pips Gewinn = USD 400,-


      Neue Vorgehensweise:

      20 pips Gewinn mit 1 Lot = USD 200,- +
      10 pips Gewinn mit 1 Lot = USD 100,-

      Ergebnis = USD 300,-

      jedoch läuft 1 Lot noch weiter und es könnte ein besseres Ergebnis rauskommen.

      Werde ich jedesmal mit dem 2 Lot auch bei + 10 pips ausgestoppt, dann hätte ich ein Monatsergebnis von USD 2.400,- im Gegensatz zur bisherigen Vorgehensweise von USD 3.200,-

      Sieht man sich aber die durchschnittle Range an, so wird es vermutlich mit der neuen Vorgehensweise ein durchaus besserers Ergebnis bringen.

      Diese Annahmen gehen immer vom "best case" aus - natürlich werden auch verluste folgen, keine Frage.
      Hallo Angelo,

      spekulieren heisst nichts anderes, als den Kursverlauf voraussagen zu wollen, mit welchen Mittel auch immer.

      So betrachtet ist das Wort Spekulation schon richtig gewählt, traden ist grundsätzlich eine Spekulation.

      Allerdings stimmt das sicher nicht mehr ganz, wie ich in meinem Beitrag über Moneymanagement geschrieben habe entnehme ich einen Teil meiner Gewinne regelmässig und investiere sie in Immobilien, diese Investments werfen natürlich auch einen Ertrag ab.

      Nachtrag, Begriffsdefinition lt. Wikipedia:

      In der Wirtschaftstheorie

      Spekulation der Wirtschaftssprache ist die planvolle Handlung einer wirtschaftenden Person, die nach lukrativen, zumeist kurzfristigen Investitionsmöglichkeiten Ausschau hält.

      Damit unterscheidet sich der Spekulant von einem Spieler ("Zocker"): Ersterer handelt wohlüberlegt, indem er seinen Anlageentscheidungen vornehmlich ökonomische Ursachen und insbesondere die Analyse von Preisdeterminanten zugrunde legt. Letzterer hingegen handelt willkürlich "auf gut Glück".

      Ziel einer jeden wirtschaftlichen Spekulation ist es, einen finanziellen Vorteil (mehr Einkommen) durch die künftige Realisierung einer erwarteten Markteinschätzung zu erzielen. Das finanzielle Ergebnis (Gewinn oder Verlust) einer jeden Spekulation besteht dabei stets in der Differenz zwischen Kaufpreis und Verkaufpreis eines Marktgegenstandes, bereinigt um Kosten des Handels (Transaktionskosten).

      Erfolgreiche Spekulationen sind hauptsächlich auf das frühzeitige Erkennen und Ausnutzen von vermuteten Fehleinschätzungen des Marktes durch Marktbeteiligte über künftige Kursentwicklungen zurückzuführen, die sich wiederum durch ungleich verteiltes Wissen und Können zwischen Käufern und Verkäufern erklären lassen. Korrigiert der Markt anschließend diese Fehleinschätzungen, resultieren daraus Spekulationsgewinne. Schlägt die Spekulation fehl, so können Spekulationsverluste entstehen.

      Die von Spekulationen ausgehenden enormen Beträge an Risikokapital bewirken eine Konzentration finanzieller Mittel auf ausgewählte Handelsinstrumente (Devisen, Aktien, Anleihen, Optionen und andere Derivate) und tragen somit zu einer Erhöhung der Liquidität, aber auch der Unsicherheit der Kapitalmärkte bei. So stand Ende des 20. Jahrhunderts der durch realen Güteraustausch benötigten Menge an weltweiten Kapitalmitteln ein 50-fach höheres Spekulationskapital entgegen. Anders ausgedrückt wurden ca. 98% aller Kapitalmittel zu Spekulationen benutzt.

      Eine wichtige volkswirtschaftliche Funktion der Spekulation besteht darin, dass sich über den Kapitalmarkt gegebene unternehmerische Risiken gegen eine angemessene Renditeerwartung an die Gruppe der Spekulanten übertragen lassen (Hedging).

      Spekulation ist auch in der Hinsicht nützlich, als die von ihr verursachten Schwankungen des Kurses einer Ware Aufschluss darüber geben können, wie stabil der Wert der Ware ist. Beispielsweise gibt es die Aussage Der US-Dollar ist eine stabile Währung. und Die D-Mark ist eine stabile Währung.. Nichtsdestotrotz war am 3. August 1995 der Kurs bei USD/DEM=1.37, während am 26. Oktober 2000 der Kurs bei USD/DEM=2.36 war. Das heißt, zwei offiziell wertstabile Währungen waren gegeneinander um Faktor 1.7 instabil.

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