Euro - EUR/USD

      Diese Wellenstruktur ist typisch für eine Welle iv.

      Hier sollte eine Welle v nach oben kommen.

      P.S.goso, es wäre sehr schade, wenn du hier nicht mehr schreiben würdest.
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      • 2009-03-29_202238.png

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      und Norwegen heute wird noch mal sehr interessant. Um so kleiner das Land um so schwieriger ist eine Vorraussage was den Leitzins angeht


      Norgesbank today: Strength of NOK may start factoring into monetary policy: be cautious with longsToday the Norgesbank decides on interest rates: Citi and consensus expect a 50bp rate cut, although there is a lot of uncertainty surrounding the outcome. The latest CPI print was far higher than expected – arguing for perhaps less policy easing. On the flip side, the strength of the crown is getting hard to ignore. The effective FX rate is up 13% since the start of the year, making NOK the best performing currency in 2009, by a wide margin. Our bullish NOK view has been one of our few strategic calls in the current environment of high uncertainty. And while we still like the main components of the view – an undervalued currency, strong fiscal resilience, attractive relative rates and now rising oil – we wonder whether the currency may be set for a few speed bumps. A dovish outcome at today’s meeting and/or an explicit mention of the strength of the currency would probably be a good signal to take some profits on core long NOK trades.
      Ich bin der vollendete Supertrader der sich immer an seinen -sehr gut ausgearbeiteten und aufgeschriebenen- Plan hält.
      für mein persönliches Trading sind eigentlich nur die Veränderungsraten interessant. Viel kann man auch aus den Futures und Optionen bzw. den Einschätzungen der Volkswirte ablesen (unter Bloomberg veröffentlich) neben den Geldmarktsätze lohnt es sich oftmals auch das kurze Ende der Zinskurve anzusehen, weil da viel eingepreist ist.
      Ich bin der vollendete Supertrader der sich immer an seinen -sehr gut ausgearbeiteten und aufgeschriebenen- Plan hält.
      Goso: Ich meine die in den Futures eingepreisten Cost-of-Carry vs. den täglichen Rolls im Spot-Handel. Die Erwartung des Marktes über Zinsentscheide müsste sich auch in den CoC widerspiegeln (wenn bis zum Liefertermin ein oder mehrere Zinsentscheide liegen). Allerdings verstehe ich nicht ganz, was PT meint.

      PT's Ausführungen mit den FI und rates Futures verstehe ich (ich denke zumindest theoretisch, in der Praxis darf man sich dann durch die Details der Settlement Prozeduren graben - z.b. month-on-month im Future vs. 90 Tage im 3M Libor - und irgendwie hat dann mein Interesse wieder geendet).
      Eingepreist müsste das natürlich auch im Spotkurs sein, denn die Spot-Future Arbitragemachines sorgen schon dafür, dass die Differenz nur der Zeitwert sind.

      Grundsätzlich halte ich solche Berechnugen auch für interessant, aber nicht besonders praxisrelevant, ich habe im letzten Jahr ein paar solcher Rechenkünstler kennen gelernt, ich war immer wieder fasziniert mit welcher Hartnäckigkeit die Jungs diverse Rechenmodelle in die Welt gesetzt haben, allerdings lagen sie mit der Treffsicherheit ihren Prognosen im Bereich von Coin Toss, allerdings kann man das Ergebnis von Münzwürfen nicht als wissenschaftliche Erkenntnis präsentieren.
      Mir bringts garnix fürs Trading, ich interessiere mich aber trotzdem darüberhinaus für das Funktionieren der Finanzmärkte.

      PT: das mit den Währungsfutures verstehe ich auch nicht ganz, der Futures-Preis sollte sich doch aus dem Spot-Preis +- den implizierten Zinsen (Zinsdifferential) bis zum Liefertag zusammensetzen, nicht aus dem Zinssatz von nur einer Währung?

      Perfect Trader schrieb:

      Ich selber trade Intraday eher nur Dinge, bei denen ich sehe, daß sie begonnen haben zu passieren und hoffe auf deren Fortsetzung oder scalpe in der ultrakurzen Frist den Ausgleich im Mikro-Bereich. Vom fröhlichen Kurse-Raten mit hochklugen Modellen oder auch mit Folklore halte ich nicht viel.
      So halte ich es auch. Als Mathematiker habe ich aber natürlich auch nichts gegen Rechen-Modelle. Wat mut dat mut. Man sollte KISS aber nie aus den Augen verlieren.
      "Erfahrung ist das, was Du bekommst, wenn Du nicht bekommst, was Du willst." Randy Pausch
      Naja, den Wechselkurs beeinflussen aber auch andere Faktoren als die Zinsdifferenz, wie man da mathematisch eine eventuell bereits eingepreiste Zinsänderung berechnen kann ist für mich nicht so ganz klar, bei Anleihenfutures dagegen ist die Vorgangsweise nachvollziehbar.
      Ok, also im Fall von EONIA kann man das nur am Tag vor dem Zinsentscheid ablesen, richtig?

      Man liest in Analysten-Kommentaren aber auch oft, in den Futures wären X % Zins-Senkung/Erhöhnung eingepreist. Oder auch zum Beispiel: "Der Futures-Markt sieht X% Wahrscheinlichkeit für eine Senkung/Erhöhung um X BPs". Die quantifizieren das irgendwie, und mich würde interressieren, wie das funktioniert.
      EONIA steht für "Euro Overnight Index Average", welcher den unbesicherten Interbanken Tagesgeldsatz darstellt. (am besten mal bei
      Wikipedia lesen). Über euribor.org kann man die Vortagesdaten abfragen. Der Eonia per 20.03.2009 betrug 0,92%.
      Der Leitzins ist noch bei 1,5%, daher ist eine Zinssenkung von über 50 Basisipunkten eingepreist.

      Vor der Finanzkrise, als (große) Bankenpleiten nur im Bereich der Utopie möglich waren, entsprach der Eonia immer dem Leitzins.
      Wenn keine Leitzinssenkungen in den EONIA eingepreist ist, dann ist derzeit der Eonia > Leitzins. Der Spread zwischen den beiden
      Zinssätzen ist der Risikoaufschlag für den Kreditausfall.

      Bei längeren Laufzeiten (3 Monats Euribor) wird dieser Spread immer höher, da bei einer längeren Laufzeit der Kreditausfall
      wahrscheinlicher wird. Vor der Kriese notierte der 3 Monats Euribor nur unwesetnlich über dem Leitzins.
      mach die Hälfte vom EURNOK zu am Mittwoch kommt die Zinsentscheidung um 14 Uhr die in beide Richtungen sehr volatil sein sollte. CPI Daten waren sehr, vielleicht gibt es eine Überraschung ?! 50 BP Senkung sind eingepreist



      good luck
      Ich bin der vollendete Supertrader der sich immer an seinen -sehr gut ausgearbeiteten und aufgeschriebenen- Plan hält.
      @biggest

      Das sehe ich genau so wie Du. Letztendlich ist dieses Forum ja zum Zwecke der Info, des Lernens und des Austausches da. Und es gibt hier einige Autoren, da lohnt sich das lesen der Beiträge. Alle haben mal etwas kleiner angefangen und geben nun eben Ihren Erfahrungsschatz an mich als Anfänger weiter. Gute Sache, zumal an gute Infos sonst nur eher schwer heranzukommen ist. Deswegen ist es um "unsere Cocos " schade. Auch deswegen, weil bei aller "harten" Trading-Arbeit immer ein Schuß Vergnügen und Spaß mit durchscheint.