Leider kann man auch mit Straddles keinen fast sicheren Gewinn erzielen.
Die Preise beider beteiligter Optionen beinhalten die zum Kaufzeitpunkt im Markt eingepreiste Volatilität. Ein Gewinn kann nur eintreten, wenn die Volatilität steigt, man zu ungleichen Zeiten aus den beiden Positionen aussteigt oder der seltene Fall einer längeren langsamen Bewegung in eine Richtung eintritt. Fällt die Volatilität verliert man daher in der Regel, da die meisten Bewegungen nach einer Volatilitätsabnahme nicht ausreichend weit in eine Richtung gehen. Selbst bei steigender Volatilität kann man einen Totalverlust erleiden, wenn nach einigen Bewegungen in beide Richtungen der Preis am Ende in der Nähe des Einstandes liegt. Optionskombinationen sind zwar raffinierte Instrumente, die wesentlich erweiterte Strategien ermöglichen, aber keine automatischen Gold-Esel.
Bei linear ausgelegten Zertifikaten ist die einzig denkbare Absicherung, daß man eine andere Position bis über die Spekulationsfrist rettet, solange es die noch gibt, um einen steuerlichen Vorteil zu erzielen. Nicht lineare Zertifikate kann man rechnerisch in den linearen Teil und eine Option zerlegen (ggf. auch eine exotische, d. h. keine einfache "plain-vanilla" Standard-Option) und stellt da meist eine üppige Selbstbedienung der Emittenten fest.
Ansonsten mußt Du ganz klar davon ausgehen, daß es unter normalen Umständen und für längere Zeit keinen risikolosen Gewinn gibt und auch niemals geben kann, ganz besonders nicht unter Berücksichtigung der realen Transaktionsaufwände, die oft erst dann erkennbar werden, wenn man mit einer vermeintlich möglichen Ausbeutung beginnt. Volkswirte nennen das TANSTAAFL. Man sollte gar nicht danach zu suchen anfangen, sondern statt dessen sein stets zu tragendes Risiko vernünftig managen. Verfolge dazu alle Beiträge zum Thema Money- und Risk-Management. Da liegt der Schlüssel zum Trading-Erfolg.
Die Preise beider beteiligter Optionen beinhalten die zum Kaufzeitpunkt im Markt eingepreiste Volatilität. Ein Gewinn kann nur eintreten, wenn die Volatilität steigt, man zu ungleichen Zeiten aus den beiden Positionen aussteigt oder der seltene Fall einer längeren langsamen Bewegung in eine Richtung eintritt. Fällt die Volatilität verliert man daher in der Regel, da die meisten Bewegungen nach einer Volatilitätsabnahme nicht ausreichend weit in eine Richtung gehen. Selbst bei steigender Volatilität kann man einen Totalverlust erleiden, wenn nach einigen Bewegungen in beide Richtungen der Preis am Ende in der Nähe des Einstandes liegt. Optionskombinationen sind zwar raffinierte Instrumente, die wesentlich erweiterte Strategien ermöglichen, aber keine automatischen Gold-Esel.
Bei linear ausgelegten Zertifikaten ist die einzig denkbare Absicherung, daß man eine andere Position bis über die Spekulationsfrist rettet, solange es die noch gibt, um einen steuerlichen Vorteil zu erzielen. Nicht lineare Zertifikate kann man rechnerisch in den linearen Teil und eine Option zerlegen (ggf. auch eine exotische, d. h. keine einfache "plain-vanilla" Standard-Option) und stellt da meist eine üppige Selbstbedienung der Emittenten fest.
Ansonsten mußt Du ganz klar davon ausgehen, daß es unter normalen Umständen und für längere Zeit keinen risikolosen Gewinn gibt und auch niemals geben kann, ganz besonders nicht unter Berücksichtigung der realen Transaktionsaufwände, die oft erst dann erkennbar werden, wenn man mit einer vermeintlich möglichen Ausbeutung beginnt. Volkswirte nennen das TANSTAAFL. Man sollte gar nicht danach zu suchen anfangen, sondern statt dessen sein stets zu tragendes Risiko vernünftig managen. Verfolge dazu alle Beiträge zum Thema Money- und Risk-Management. Da liegt der Schlüssel zum Trading-Erfolg.