Positionsgrößenbestimmung

      RE: positionsgrößenbestimmung

      @ Rasputin

      Habe jetzt auch ein Livekonto bei OANDA. Werde es wohl so machen, wie Du vorgeschlagen hast. Schade, dass ich vom MT4 so verwöhnt bin, es würde natürlich auch reichen, alle Linien bei OANDA einzuzeichnen.

      Würde mich trotzdem interessieren, welche TF´s BasBO berücksichtigt und welche evtl. nicht. Halte BasBO´s Herangehensweise für eine der besten, die man im FOREX nur machen kann.

      RE: positionsgrößenbestimmung

      Original von wolli
      Unter "Wissenswertes" gibt es einen eigenen Thread zu "Moneymanagement". Vielleicht kann man die Beiträge (auch) dorthin kopieren. So viel ich weiß, ist Hintman derzeit aber im Urlaub.


      @ wolli @ Dare

      Gute Idee. Vielleicht kann es ja Dare machen.
      Oder war das technisch gar nicht möglich?

      Gruß
      Bo10a

      RE: positionsgrößenbestimmung

      Kann mich Pucon nur anschließen; wenn man die Positionsgröße nicht an SL anpasst, ist das kontraproduktiv. Mache das ähnlich wie janson, berechne mir ebenfalls täglich die Positionsgröße, allerdings nicht für einen SL, sondern für mehrere, so wie ich sie in der Regel brauche.

      Mir ist das mentale Problem dabei durchaus bekannt, hatte/habe ich auch. Ich bemühe mich aber immer mehr, ausschließlich in pips zu rechnen und das dahinter stehende Geld zu "ignorieren", soweit das eben geht.

      RE: positionsgrößenbestimmung

      passe meine positionsgrösse im normalfall immer an den sl an. beispielweise habe ich im eur/usd einen sl von in der regel 7 pips, im cable aber 16. eur/usd positionen sind deshalb etwas mehr als 2 mal so gross wie die cablepositionen. bin ein freund sehr enger stops. der grund für den relativ engen stop bei eur/usd sind nicht nur dass die ergebnisse in pips gerechnet marginal besser sind als bei grösseren stops, sondern vor allem durch die grössere positionsgrösse ist das ergebnis in euro gerechnet deutlich besser als bei grösseren stops. bei ausbrüchen von denen ich überzeugt bin, dass es vermutlich keinen rücksetzer gibt, habe ich auch schon einen sl von nur 2 pips im eur/usd gehabt. hier ist die positionsgrösse allerdings durch die marginanforderungen bei oanda (max level 1:50) begrenzt. gerade enge stops finde ich reizvoll sofern sie charttechnisch sinn machen. die chancen auf R-vielfache gewinne stehen oft nicht schlecht. die positionsgrösse nicht anzupassen halte ich für kontraproduktiv. zum eingewöhnen könnte man wenigstens eine teilanpassung vornehmen.
      die einzige ausnahme sind entrys wo ich mir gar nicht sicher bin (sollte ich vielleicht ganz sein lassen) bzw. jetzt newstradeversuche wo ich die posigrösse sehr klein halte wegen der spreaderweiterung.
      edit: wenn ich allerdings eine neue strategie ausprobiere fange ich mit ganz kleinen positionen an. erst wenn sich diese über eine längere zeit als profitabel herausstellt, arbeite ich mit "normalen" posigrössen.

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      RE: positionsgrößenbestimmung

      @janson

      ganz gleiche Frage wie du es vorhin beschrieben hast hab ich mir auch schon des öfteren gestellt. Ich habe auch teilweise setups, dessen SL 5pips oder weniger ist. Ich trade aber bei diesen Trades trotzdem die gleiche Lotgrösse wie bei Trades dessen SL z.B 15 pips beträgt. Ich weiß auch dasss es von MM gesichtspunkt nicht korrekt ist, aber meine Psyche macht mir einen Strich nur die Rechnung, wenn ich meine (für meine Verhältnisse eh schon hohe Lotgrösse) noch verdoppele.
      Daher passe ich meine Lotgrösse strikt meinem Depot an, d.h wenns Depot steigt steigt auch die Lotgrösse.
      Außerdem trade ich den Yen mit dem 1,5 fachen ggüber dem Cable, da dort meist weniger Vola ist und ich somit engere SL´s setzten kann.

      ich hoffe dir bisschen geholfen zu haben

      Gut n8
      Hundsbua

      RE: positionsgrößenbestimmung

      Hat jemand die NZD Zahlen getradet.

      Bin gerade vom Heurigen heimgekommen, da ist es sich schön ausgegangen.
      :)

      Ein 10 Pips move ist nicht gerade viel. :rolleyes:

      Vl wirds ja noch was, hab den SL mal auf 6575 gelegt.

      Gute Nacht!
      ... einer von Gottes eigenen Prototypen, ein aufgemotzter Mutant, der nie zur Massenproduktion in Betracht gezogen wurde, zu spleenig zum Leben und zu selten zum Sterben.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Rasputin“ ()

      positionsgrößenbestimmung

      hallo zusammen,

      ich möchte kurz auf die positionsgrößenbestimmung zu sprechen kommen. ich kenne zwar die theorie, die größe der position immer dem SL anzupassen. nur frage ich mich macht man/ihr das auch wirklich so?

      hier mal ein beispiel was ich meine:
      normalerweise berechne ich meine units jeden tag für jedes pair neu. drucke mir das aus und hänge sie über meine monitore. ich nehme zur berechnung immer einen 20 pip-stop, der auch oft voll ausgenutzt wird.

      klar, es ergeben sich auch trades, bei denen mal 12 oder 15 pips als stopp ausreicht. aber manchmal auch viel weniger. anbei ein trade, den ich im aussie heute nacht gemacht habe. da der aussie meist sehr klar definierte ranges hat, komme ich bei abprallern schon mit sehr engen stops aus.
      hier mit nur 4 pips, spread inkl.

      ich habe meine normale posigröße genommen. der trade hat 28 pips gebracht, somit knapp 1,5R. hätte ich die positonsgröße auf das 5-fache an die 4 pips angepasst, wäre der gewinn 7R gewesen. das ist schon dick für einen daytrade!
      bin ich nun blöd, solche trades mit engem sl nicht anzupassen. ich meine, ist ja nicht so als ob ich so einen trade jeden tag machen kann, wie man sieht ging ein trade vorher mit 4 pips in die hose. angenommen ich läge an diesem tag mit 20 pips vorne, mache diesen ersten trade im bild und bin dann wegen -4 pips wieder auf null, da diese genau soviel wert waren wie die 20 pips. X(


      ich weiss nicht, ich habe beides ausprobiert...momentan mach ich eben alles auf 20 pips. hoffe auf anregungen eurerseits.
      Bilder
      • aussie.jpg

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