Non Dealing Desk Brokers

      Re: EFX Group

      Original von goso

      Stimmt, wenn das wirklich für den HT ist, dann sind die Comms im Cable fast 2 Pips,
      das ist aber abartig viel, wenn da der Spread auch noch 2 Pips ist, dann kann man
      ja gleich bei FXCM oder GFT handeln.

      $5.00 erscheint mir auch etwas hoch, bei HotSpotFX(Retail) möchten sie $3.00 haben,
      glaub ich. Abgesehen davon, dass man die Gebührenangaben von HotSpotFX(R) auf die
      Schnelle gar nicht finden kann.

      RE: EFX Group

      Original von janson
      @franz777

      so schön ist das auch wieder nicht. da die gebühren wahrscheinlich für den halfturn anfallen, zahlt man für ein lot cable roundturn 19,6$ an gebühren. also fast 2 pips zusätzlich.


      Stimmt, wenn das wirklich für den HT ist, dann sind die Comms im Cable fast 2 Pips, das ist aber abartig viel, wenn da der Spread auch noch 2 Pips ist, dann kann man ja gleich bei FXCM oder GFT handeln.

      Re: EFX Group

      Original von goso

      Gibt es einen nennenswerten Unterschied zwischen MB und EFX ?

      Das Konto (FCM = MBT Futures Trading Inc.) und die Basis-Software ist gleich. EFX hat anscheinend zusätzliche Software ("EFX Forex Pro") und kümmert sich nur um FX, im Gegensatz zu MBT (Aktien, Futures, FX). Das Gebührenmodell ist derzeit nicht der wirkliche Knüller, vielleicht ändern sie daran in Zukunft etwas - oder auch nicht.

      Re: EFX Group

      Per EFX Group E-Mail kam neulich eine Einladung, aber nähere Infos habe ich nicht:

      Title: EFX Group; Special Webinar
      Date: Thursday, January 25, 2007
      Time: 7:00 PM - 8:00 PM EST

      1) Non Dealing Desk vs. Dealing Desk Platforms discussion.
      2) Walkthrough of EFX's Forex Pro Trading Platform.
      3) Benefits of Level ll Trading.

      Chris has 16 years trading experience, manages a Forex hedge fund,
      and runs Tradesight.com. EFX Group and its clients continually reach
      out to Chris for his insight and trading knowledge.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Xenia“ ()

      RE: EFX Group

      Ist aber sehr teuer, man bezahlt derzeit 19.6 Usd für einen Roundturn in Gbp/Usd..

      Die API von denen ist aber super, ich hab mir das mal angesehen und finde das recht elegant gelöst. Man erhält Zugriff auf sämtliche Komponenten ihrer Plattform über COM-Objekte. So braucht man nicht die ganzen Grundlegenden Sachen zu programmieren (wie z.b. bei Oanda). Wer einigermassen z.b. VB programmieren kann, kann damit sehr schnell was auf die Beine stellen.

      RE: Vialor AG wertpapierhandelsbank

      Weil es hier u.a. auch um die Frage ging warum nicht die Futures an der Globex oder EurexUS statt sich mit einem MM herumärgern.

      Das habe ich dazu in einem anderem Forum geschrieben:



      EURUSD: Der Euro FX Future hat sicher für die meisten Trader ausreichende Liquidität, selbst im europäischen Vormittagshandel stehen da im Regelfall rund 40 - entspricht 5 Mio. am Spotmarkt- Kontrakte mit 1 Pip Spread im Orderbuch der Globex. Das ist für "Max Mustertrader" sicher ausreichend, bei grösseren Positionen ist aber der Spotmarkt meist günstiger, selbst unter den Retailmarketmakern gibt es die Möglichkeit 10 Mio mit 1,5 Pips Spread zu handeln oder auch 20 Mio. mit 2 Pips. Also, bestenfalls unentschieden zwischen Globex und Spot.

      USDJPY: Der Future an der Globex wird andersrum getaxt, tut aber nichts zur Sache. Gerade im europäischen Vormittagshandel sieht es da gelegentlich nicht so rosig aus, meist sind zwar ein paar Kontrakte mit 1 Pip Spread handelbar, im Durchschnitt sind am Vormittag bestenfalls 50 - 60 Kontrakte mit 3 Pips Spread handelbar, das kommt im Endeffekt aufs Selbe raus wie bei einem Retailmarketmaker, bei kleinen Konten vielleicht mit einem Vorteil für die Globex.

      EURJPY: Da wird es aber schon peinlich für die Globex, am IMM notiert dieser Future zwar, sollte somit auch handelbar sein, aber zu welchen Konditionen? Am Vortmittag sieht es da gleich zappenduster aus, da kann man gelegentlich unter 5 Pips Spread gar nichts handeln und da nur ein paar Kontrakte, bei mehr weitet sich der Spread ins Unermessliche, bei den Retailmarketmakern ist der Spread im Regelfall 4 Pips, also klarer Pluspunkt für den Spotmarkt.

      EURGBP: Traurig traurig was da im Orderbuch steht, da muss man schon froh sein wenn überhaupt insgesamt 20 Kontrakte im Orderbuch zu finden sind, zumindest am Vormittag quasi nicht handelbar, ebenfalls Pluspunkt für den Spotmarkt.

      GBPUSD: Mein Hauptbetätigungsfeld, die Marketmaker sind da auch nicht so besonders glücklich, aber sie bieten 3 Pips Spread bis 5 Mio, mit Verhandlungsgeschick auch grössere Positionen mit diesem Spread. Globex? Finger weg, am Vormittag mutiert man da zum Marketmaker, wenn man die Kontraktspezifikation bedenkt - GBP 62.500 - dann ist das lächerlich, schon bei 30 Kontrakten muss man mit Spreads bis zu 6 Pips rechnen, das ist aber viel zu teuer.


      USDCHF: Wieder invers getaxt, aber das ist nicht das Problem, am Vormittag zahlt man da auch mal 5 Pips Spread für ein paar Kontrakte, das kann der Spotmarkt aber billiger.

      Von Pairs wie EURGBP, EURCHF, AUDUSD und USDCAD will ich gar nicht reden.

      Fazit: Euro FX ist eine Alternative, mit Einschränkungen noch USDJPY - oder JPYUSD am IMM - aber bei den anderen Pairs ist für kurzfristig orientierte Trader der Spotmarkt sicher günstiger.

      Am Nachmittag sieht die Sache zwar ein bisschen besser aus, aber im Endeffekt ändert sich nicht so viel, als das ich mein Geschäft an die Globex bringen kann/will.