oanda!

      Klar haben Newszeiten Auswirkungen auf die Candledarstellungen. Du hast die Antwort ja selbst gegeben. FXTrade zeigt den Mittelkurs und MT4 zeigt BID.
      In unterer Gif Animation siehst du den Unterschied zwischen BID und ASK Candle-Darstellung, hervorgerufen durch die Newsspreads.
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      Habe es gerade woanders auch schon erwähnt, wie hier im Bild sind schon häufiger sehr große Unterschiede zwischen FxTrade und MT erkennbar, gerade im 5M. Kann das daran liegen, dass MT nur das Bid anzeigt?
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      Zeitzonen können weder bei Oanda noch bei Metatrader eingestellt werden, es wird die jeweilige Serverzeit angezeigt.

      Als remon seinen Beitrag schrieb war es 00:15 MEZ, somit 19:15 in Us Ostküstensommerzeit, die Zeitdifferenz wird ab nächstem Sonntag wieder die üblichen 6 Stunden betragen, da auch in Europa dann die Sommerzeit zur Anwendung kommt.
      Ist mir schon klar, soll ja aber auch Broker geben, die den Überhang nur sehr selektiv hedgen.
      Ich habe auch deinen Smilie geshen, nur muss ich zugeben, dass ich manche Börsenweisheiten nicht mehr hören kann, insbesondere wenn sie aus dem Börsenhandel einfach so für Forex übernommen wurden. Ich glaube, der Anteil der Retailer am Gesamtumsatz des Devisenhandels macht nicht mehr als 30% aus. Demnach ist man nur zum kleinen Teil auf Verluste von Kleintradern angewiesen. Ist wie beim Online-Poker, sobald man auf einem gewissen Level spielt, sind die Gegner nur noch selten Fische, die freiwillig mal einen Batzen Kohle loswerden wollen. Ohne jetzt damit sagen zu wollen, dass ich professioneller Pokerspieler oder auch Trader wäre. ;)

      Was die Tabelle angeht, so bin ich eigentlich deiner Meinung. Es lässt sich nicht wirklich was herauslesen, weil sich die Brokerzahlen auch nicht viel schenken und bzgl. Oanda noch nicht wirklich geklärt ist, wie die Zahlen genau zustande gekommen sind.
      Aber dass diese 150K Accounts einen gewissen Durchschnitt aller Tradinggewohnheiten abbilden würde ich schon finden. Und würde darunter jemand deutlich hervorstechen, wäre das meiner Meinung nach ein deutlicher Hinweis auf eine bessere Tradingumgebung.

      Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube gelesen zu haben, dass es in den kommenden Untersuchungen auch genauere Regeln geben wird, so dass definitv keine inaktiven Minikonten in die Statistik rutschen können.
      Mein Satz enthielt ja ein Smilie und eigentlich am Ende.
      Aber schaue mal unten in die Grafik des MM Modells, die Loser finanzieren die Winner mit, entweder komplett oder als ein Teil. Für den MM ist es letztendlich egal, da er immer sein Geld bekommt, selbst wenn alle long oder alle short positioniert sind.

      O. hat kein Dealing desk. Sie nehmen keine Gegenseite an, die gegen dich handelt. Auf der Oandaseite steht irgendwo auch etwas von STP (straight through processing).

      Wenn du glaubst, aus den undurchsichtigen Angaben etwas herauszulesen, das dir etwas zur Enscheidungsfindung bzgl deiner Aufzählung beitragen soll,
      dann überlege mal, was es dir bringen würde, wenn als ein Beispiel angenommen alle Zahlen der beteiligten Broker oder MM durch Langfristhändler zustande gekommen wären, die im Schnitt pro Quartal eine Anzahl von Trades im einstelligen Bereich getätigt haben und als weiteres Bsp. deren Kontogrößen und Handelsmengen du nicht kennst. Was würde dir das über Auswirkungen von Ordergebühren, Orderausführungen, Spreads, Kursstellung usw.... mitteilen, wenn du als Einziger scalpen wollen würdest? Ja und was wäre zum Bsp., wenn bei O. die Winners im Schnit +0.1% und die Losers alle einen MC erzielt hätten, während bei einem anderen 30% der Winners eine Schnittperformance von +20% und die Losers einen Schnitt von -1% erzielten.
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      trash schrieb:


      Laut Oanda wurden nur aktive Konten gewertet. Wie die ganzen Zahlen nun zustande kommen, ist mir sehr wurscht. Mich interessiert nur, was aus meinem Konto wird. Und je weniger Gewinner herumlaufen, umso besser eigentlich. ;)


      Sehe ich anders. Wenn man über einen Marketmaker handelt, dann ist es ziemlich wurscht ob es viele Gewinner oder Verlierer gibt, denn man handelt schließlich mit dem Marketmaker als Gegenseite und nicht mit anderen Marktteilnehmern.

      Nein, die Tabelle kann zur Entscheidungsfindung beitragen, welche Broker einem die bestmöglichsten Chance bietet, das Maximum aus seinem Trading herauszuholen. Unterschiedliche Ordergebühren, Orderausführungen, Spreads, Kursstellung usw. wirken sich direkt auf die eigene Performance aus. Was wäre daher naheliegender als seinen Broker danach auszuwählen, wo am meisten Kunden profitabel handeln?

      janson schrieb:

      Ich muss das Schaubild relativieren. Da Oanda auch auf das Tradingkonto Zinsen bezahlt, zählen somit auch die inaktiven Konten wegen dem Zinsertrag zu den profitablen Konten.


      Laut Oanda wurden nur aktive Konten gewertet. Wie die ganzen Zahlen nun zustande kommen, ist mir sehr wurscht. Mich interessiert nur, was aus meinem Konto wird. Und je weniger Gewinner herumlaufen, umso besser eigentlich. ;)
      Grob geschätzt würde ich meinen, dass 1/4 bis 1/3 der Retailtrader Gewinne erzielt, das ist zwar erheblich mehr als die oft genannten 10% -es wird immer wieder verbreitet, dass 90% der Retailkunden Loser sind-, allerdings sollte diese Zahl allen Newcomern zu denken geben, sooo einfach ist das mit dem Geld verdienen an den Märkten auch nicht.