oanda!

      Bei mir kommt es nicht so sehr auf den Spread an, deshalb hält sich mein Blick dafür in Grenzen.
      Das Gefühl habe ich aber schon , nicht jetzt in diesem Paar speziell, sondern im Allgemeinen, das Oanda die Spreads an gehoben hat.
      mfg dobi
      Es gibt Berge, über die man hinüber muß ,sonst geht der Weg nicht weiter
      Hi,

      in den USA ist es nicht mehr erlaubt, mehr als 1:50 anzubieten (ausser für Banken).

      Was man auch noch bedenken sollte, ist, dass sich das Risiko für den Broker erhöht, je weniger Margin auf den Kundenkonten herumliegt. Wenn zB auf Grund eines IT-Desasters das Echtzeit-Margin-Management System versagt, oder bei Flash-Crash artigen Markt-Bewegungen Kundenkonten auf einmal Defizite aufweisen, steht eine 1:200 Firma 4x näher am Game-Over als eine 1:50 Firma.

      Ich finde das SPAN-System für Margins aus dem Futures-Bereich macht am meisten Sinn. Bei steigender Vola muss man mehr Margin hinterlegen, bei geringer Vola wenig. Es ist zB unlogisch, dass man für EUR/DKK gleichviel hinterlegen muss als für GBP/JPY.

      RE: Monster-Hebel?

      Perfect Trader schrieb:

      @ Dobi

      Es gibt sogar welche, die 1000-fachen Hebel bieten. .... Unter Einbeziehung der absichtlich herbeigeführten absonderlichen Spikes, kann man mit Hebeln über 100 bei linearen, nicht verlust-beschränkten Assets ohne zusätzliche Schutz-Maßnahmen eigentlich nicht für eine längere Zeit auch nur den Kapital-Erhalt schaffen.


      Grade im kurzfristigen Bereich, erst reicht als Scalper, ist ein Hebel von 1:50 ( bzw. bei Oanda sogar teilweise noch niedriger) sehr schlapp und hatte mich von Anfang an sehr gestört. 1:200 sehe ich als optimal für mich an. Wobei der Hebel auch höher sein kann, dann muß eben ein Teil des Kapitals außerhalb des Brokers sein, was ich sowieso besser finde, weil bei Konkurs des Brokers bei einem niedrigen Hebel im Zweifel viel mehr verloren wird.
      Schließlich kann selbst bei einer Einlagensicherung niemand wirklich 100%ig garantieren, dass man sein Geld wiedersieht.

      DanielR schrieb:

      wie meinst du das?


      Hi Daniel

      Nun ich meine das genau so, wie ich es geschrieben habe.
      Wenn du dir mal ein Konto runter lädst, von sagen wir mal 1500 Euro und stellst deinen Hebel von sagen wir mal 1:1 ein, dann schau dir mal deine Marginanfordung an. Stelle dir mal bei der selben Kontogrösse einen Hebel von 1: 50 ein und du wirst sehr schnell merken, das du mehr Trades mit dem selben Kapital tätigen wirst.
      Es gibt Forexbroker, die bieten einen Hebel von 200 :1 auf den Einschuss.
      Das heisst mein Ziel war schon immer mit so wenig wie möglich eigenen oder fremden Kapital Geld zu verdienen, zu mindest am Anfang.
      Und das ist eben mit einen höheren Hebel eher gegeben.
      mfg dobi
      Es gibt Berge, über die man hinüber muß ,sonst geht der Weg nicht weiter
      Was ich noch ein bischen schade finde, das ist aber bei Oanda im allgemeinen, das der max Hebel nur 1:50 Beträgt.
      Oanda ist ja eigendlich ein Broker, wo man die minimalsten Slides einstellen kann, deshalb wiederspricht sich das mit der geringen
      Hebelkraft schon ein wenig. Auf der einen Seite, kann man ein Konto mit praktisch null eröffnen , auf der anderen Seite fallen durch den recht geringen Hebel die Margen recht hoch aus.
      mfg dobi
      Es gibt Berge, über die man hinüber muß ,sonst geht der Weg nicht weiter
      Goso
      Ich will mich nicht mit dir streiten. Und seinen Weg geht jeder ohne hin , wie er das für richtig hält.
      Was dagegen spricht mit exrem kleinen Positionen real zu testen, kann ich dier ganz logisch damit erklähren, wenn man gerade als Anfänger noch nicht mal in der Lage ist in der Demo erfolgreich zu sein, dann auch noch reales Geld einzu setzen.
      Ich muss dir doch nun wirklich nicht erklähren,das man Trader nicht in einem Jahr wird, willst so lange reales Geld ein setzen, bis es auch real klappt?
      Und noch etwas Goso.
      Es kommt immer darauf an, wie man sein Demokonto an sieht. Es soll Menschen geben, die ein Demokonto genau so ernst nehem, wie ein reales dem zur Folge auch genau so leiden, wenn sie Kohle verbrennen. Das Demokonto ermöglicht es aber weiter zu arbeiten,über die Jahre und ich schreibe das mit Absicht ,Jahre. Und wenn man das so sieht, ist die Psychische Komponente genau so real.
      Ich trade auch real und nicht erst seid Gestern, Nix Neoprananzug, Wer diesem Jop ernst nimmt, nimmt alles andere genau so ernst.
      Und zu deinem Einwand des Backtestings. Ich rede von Stradegieentwurf nicht von Backtesting, hatte mich da falsch ausgedrückt.
      Ich kann von Requotest und Slippage ein Lied singen bei meinem alten MM und wäre wohl mit Sicherheit heut nicht mehr da, wenn ich nicht extrem schnell meine Lektionen gelernt hätte.
      Wie gesagt Goso, ich will mich nicht mit dir Streiten, du bist mir auch sehr wichtig hier im Board. , aber wie du schon geschrieben hast, ist dein Weg deiner und der ist für andere eben nicht deer Weg. Deshalb ist das alles Geschmacksache und darüber lässts sich ja bekanntlich immer streiten.
      mfg dobi
      Es gibt Berge, über die man hinüber muß ,sonst geht der Weg nicht weiter
      Was spricht dagegen Strategien gerade bei Oanda mit extrem kleinen Realgeldpositionen zu testen? Denn nur dann wird sich zeigen ob die Strategie auch real handelbar ist, denn wenn zB bei sehr kurzfristigen Strategien mit kleinen TPs Slippage ins Spiel kommt -und die gibt es nur am Realserver- kann eine am Demo protiable Strategie schnell kippen.

      Und auch zum Erlernen des Tradens ist Demotraden bestenfalls bedingt geeignet, denn die psychische Komponente lässt sich nicht mit Demogeld simulieren! Warum wohl gibt es tausende Demokontomillionäre und nur sehr wenige Leute, die das mit Echtgeld auch schaffen?

      Demotraden ist wie Duschen im Neoprenanzug, man duscht, kann aber nicht nass werden, oder aufs Traden umgelegt: Man tradet ohne Verluste haben zu können.

      Und zu deinem Einwand bezüglich Backtests: Gerade in OTC Märkten sind die mit extremer Vorsicht zu geniessen, denn im Backtest gibt es keine Requotes, grosse Slippage etc., da haben sich schon einige "Experten" reich getestet, blöderweise war real dann plötzlich alles ganz anders. Gerade bei MT inklusive Virtual Dealer kann dir der Marketmaker die Haut bei lebendigem Leibe abziehen.

      Aber was soll's, du hast deine Meinung, ich meine, ergo gehst du deinen Weg und ich meinen, mir ist's egal wie du tradest, es ist nicht mein Geld.

      goso schrieb:

      Die Aussagekraft von Ausführungen auf Demoversionen ist nicht nur gering, sondern exakt NULL!


      Wenn die Ausführungen bei Demos exakt auf null stände, gäbe es keine Demos goso, denn es wäre kein Trade möglich.
      Ich nehme mal an du gehst von der Kursausführung aus und ich von der technischen.
      Denn die Technische läßt bei vielen schon zu wünschen übrig.

      Dann ist es wohl das beste jeden Anfänger oder Stradegietestester zu raten seinen Rechner aus zu lassen und seine Ideen at akta zu legen, denn real Ideen zu testen ist wohl noch grösserer finazieller Selbstmord.
      Sollte ich aber eine Idee dann doch in der Demo getestet haben, heißt das im Umkehrschluss, ich dürfte sie nicht in der Realität an wenden, da ich sie ja in der Demo erarbeitet habe und die ja mit der Realität nichts zu tun hat.
      Nicht schlecht.
      mfg dobi
      Es gibt Berge, über die man hinüber muß ,sonst geht der Weg nicht weiter
      Bei oanda sind Real- und Demoversion schon seit ewigen Zeiten auf unterschiedlichen Servern, daher ist die Aussagekraft der Demoversion eher gering.

      Die Aussagekraft von Ausführungen auf Demoversionen ist nicht nur gering, sondern exakt NULL!

      Demos haben nicht den Realhandel darzustellen, sondern sie geben nur einen Überblick über die Funktionalität der Handelsplattform, gerde bei OTC Marketmakern hat Demo mit Realhandel teilweise absolut NICHTS zu tun.


      wäre die ganze Demotraderei von Anfang an Sinnfrei.


      Ist sie auch, zumindest dann, wenn die Plattform schon bekannt ist.
      Ich hatte bisher nicht einen Verbindungsabbruch, was auch der Grund war weshalb ich von Alpari fürs Charting weg bin. Ich bin sehr zufrieden, obwohl die Zeitverschiebung etwas gewöhnungsbedürftig ist. Ich hatte die Demo anfangs in Verbinung mit der Java-Plattform getestet und dies lief auch sehr gut. Ich finde das One-Click Fenster von Oanda nach wie vor zu gut um es mit dem umständlichen MT4 geclicke zu tauschen.
      Was mich interessiert ist, Gibt es Verbindungsprobleme, wie ist die Ausführung und läuft es bis heute durch?
      Goso. Für mich ist es in so fern Aussagekräftig, wenn die Demokursversorgung mit der Realkursversorgung übereinstimmt,
      Ich meine Trades in Demo Vernünftig ab schliessen kann, da ich immer Demo neben her trade und ich mit dem Broker bis auf die Verbindungsprobleme zu frieden bin im real Bereich. Demo bedeutet für mich nicht nur, das ich Stradegieen testen kann sondern,
      ich muss mich auch auf den Broker verlassen können. Dazu ist sie ja eine Demo auch da, um das zu sehen.
      Klappt es mit der Realität nicht steig ich komplett um auf Demo um zu suchen warum. Könnte ich mich darauf nicht verlassen, wäre die ganze Demotraderei von Anfang an Sinnfrei.
      mfg dobi
      Es gibt Berge, über die man hinüber muß ,sonst geht der Weg nicht weiter